Cover-Bild Berühre mich. Nicht.
Band 1 der Reihe "Berühre mich nicht Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736305274
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Berühre mich. Nicht.

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...






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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2017

Leider ein großes Aber.

1

Nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit nur im New Adult Genre zuhause war , bin ich wahnsinnig kritisch geworden.
Mich kann kaum noch etwas richtig begeistern. Die Highlights in diesem Genre sind selten geworden. ...

Nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit nur im New Adult Genre zuhause war , bin ich wahnsinnig kritisch geworden.
Mich kann kaum noch etwas richtig begeistern. Die Highlights in diesem Genre sind selten geworden. Trotzdem lese ich es immer noch gerne, aber eben ohne Erwartungen- zur Unterhaltung für zwischendurch. Um den Kopf auszuschalten. Um mich leicht und schnell zu verlieben.
Und genau aus diesem Grund habe ich auch zu "Berühr mich. Nicht." gegriffen.
Unfairerweise gebe ich kaum einer deutschen Autorin in diesem Genre eine Chance.
Aber ich hab gestern Nacht angefangen zu lesen, kritischer als sonst , aber davon hab ich mich nicht beirren lassen. Plötzlich war es vier Uhr morgens und nur aus Angst den ganzen Sonntag zu verschlafen habe ich das Buch zur Seite gelegt, denn es hat mir gefallen. Es hat mir sogar sehr gut gefallen.

Laura Kneidl hat in dieser Geschichte mit einer Glaubwürdigkeit geglänzt, die sehr schwer zu finden ist. Angstzustände, wie ihre Protagonistin sie hat so dem Leser zu vermitteln, dass er versteht und er nicht denkt "das ist zu viel" oder "das ist zu wenig" ist etwas besonderes. Sich von Klischees fern zu halten, die in diesem Genre gerne genutzt werden, hat dem Buch etwas frisches gegeben. Ich bin kein Feind von Kitsch und Klischee- im Gegenteil ich mag es sogar oft sehr gerne, allerdings war es hier schön zu sehen, dass der Protagonist ganz ohne Badboy Gehabe auskam und trotzdem anziehend war. Es war schön zu sehen, dass unsere Protagonistin trotz ihrer Verletzlichkeit ihre ganz eigene innere Stärke hatte.
Es war schön zu sehen, dass auch ohne viel bis gar keine Erotik ein Kribbeln entstehen kann. Ich wusste bis dato nicht was ein Blick mit mir anstellen kann.
Es war schön zu sehen, dass die Autorin auch ihre Nebencharaktere nicht vergessen hat, die in diesem Genre immer sehr wichtig sind.

Wartet ihr schon auf das aber ?

Hättet ihr mich vor dem letzten Kapitel gefragt - hätte es kein aber gegeben.
Aber ich habe das Buch beendet und da der zweite Teil im Januar erscheint, war ich mir auch bewusst, dass es einen Chliffhanger geben wird. Gute Chliffhanger können etwas großartiges sein , ich kann damit umgehen.
Und mit geht es auch gar nicht um das plötzliche Ende.
Mir geht es um das Ende an sich. Ich hatte nicht dieses "verdammt ich mag das nicht, ich will und brauche sofort den nächsten Teil" - Gefühl. Nein. Ich hatte ein "ich mag das wirklich nicht"- Gefühl.
Das irgendwas passieren muss um der Geschichte ihr "Drama" zu geben ist verständlich. Allerdings bin ich hier der Meinung, dass es an der falschen Stelle passiert ist. Nach der Entwicklung der Geschichte hat mir leider die letzte Szene die Glaubwürdigkeit genommen, die ich die ganze Zeit im Stillen bewundert habe. In der letzten Szene wurden leider alle Klischees bedient, die für mich leider nicht mehr zu dieser Geschichte gepasst haben. Bei New Adult Romanen gibt es immer diese Momente, in denen man die Augen verdreht und irgendwie ist es doch ein glückliches Augenverdrehen - man kennt es und liebt es trotzdem. Aber die letzte Szene war für mich ein einziges Augenrollen. Ein genervtes.
Und das schlimmste? Nach diesem Ende habe ich leider die Befürchtung, dass der zweite Teil zumindest bist zur Hälfte aus Klischee bestehen wird. Und ja ich sagte, dass ich Klischee mag, aber hier fühlt es sich einfach nicht mehr richtig an, weil ich mit der Geschichte in eine andere Richtung gegangen bin.
Ich lasse mich aber natürlich gerne von Gegenteil überzeugen.

Ich hoffe die diese besondere Liebesgeschichte wird nicht komplett ihre Authentizität verlieren, die sie zu etwas besonderem gemacht hat.

Und vielleicht liegt es auch daran , dass ich besonders kritisch an dieses Buch heran gegangen bin und vielleicht habe ich nur auf einen Fehler gewartet- allerdings bleibt das Ende leider enttäuschend für mich.

Veröffentlicht am 02.11.2017

Es konnte mich leider nicht in seinen Bann ziehen :(

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Ich habe mich sehr gefreut, das Buch von Laura Kneidl in der Leserunde gewonnen zu haben. Das Cover hat mich gleich auf dem ersten Blick angesprochen und der Titel hat mich neugierig gemacht. Die Leseprobe ...

Ich habe mich sehr gefreut, das Buch von Laura Kneidl in der Leserunde gewonnen zu haben. Das Cover hat mich gleich auf dem ersten Blick angesprochen und der Titel hat mich neugierig gemacht. Die Leseprobe war leider viel zu schnell vorbei und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter ging.

Der Leser begleitet Sage, die gerade ihr Studium anfängt und eigentlich gar nicht das nötige Geld hat, um zu Hause fortzugehen. Sie lebt in ihrem Auto und hält sich mit dem Verkauf selbst gemachter Ketten über Wasser, aber alles sei ihr lieber, als nach Hause zurück zu kehren. Notgedrungen nimmt sie einen Job in der Bibliothek an und trifft so auf Luca, dem sie am liebsten komplett aus dem Weg gehen würde. Trotz dessen beginnt sie langsam, sich ihm gegenüber immer mehr zu offenbaren, doch wer ist der Frauenheld eigentlich selber?

Sage war ein super interessanter Charakter, über den ich am liebsten immer und immer mehr erfahren würde. Dass in ihrer Vergangenheit etwas schlimmes passiert sein muss, kann der Leser sich gleich zu Beginn denken. Sage ist einfach süß und ich habe ihr die ganze Zeit über einfach nur das Beste gewünscht.

Der Schreibstil war schön, konnte mich aber irgendwie nicht fesseln. Ich war jedes Mal relativ froh, wenn ich das Ende eines Leseabschnitts erreicht habe und erst einmal Pause machen konnte. Ich bin der Meinung, dass sich viele Passagen zu sehr gezogen haben, wohingegen die Interessanten sich super schnell lesen ließen.

Leider blieb mir dauerhaft die Lust weg, weiterzulesen. Ich wollte wirklich wissen, wie alles weiter geht, was alles noch passiert und wie sich am Ende alles auflöst, aber ich konnte mich einfach total schlecht selber dazu überzeugen, weiterzulesen. Die Handlung konnte mich in dem Sinne leider einfach nicht fesseln.

Ich habe die anderen Rezensionen schon gelesen und kann verstehen, warum dieses Buch so geliebt wird, aber leider kann ich mich den positiven Meinungen einfach nicht anschließen.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Wird dem Hype leider nicht gerecht

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Das Buch ist wirklich wunderschön und total spannend. Bis Kapitel 30 auf jeden Fall. Anfangs dachte ich noch, dass es ein Buch wäre, dass es schon gäbe, aber ich wurde positiv überrascht! Alle Charaktere ...

Das Buch ist wirklich wunderschön und total spannend. Bis Kapitel 30 auf jeden Fall. Anfangs dachte ich noch, dass es ein Buch wäre, dass es schon gäbe, aber ich wurde positiv überrascht! Alle Charaktere haben eine super Entwicklung durchgestanden, obwohl ich etwas enttäuscht war, dass die Nebenpersonen gegen Ende des Buches immer mehr in den Hintergrund rückten. Ich mochte die Freundschaft, Liebe und Familie, die in der Geschichte sehr realistisch und emotional dargestellt wurde. Ich beneide Sage und Megans Freundschaft und auch Aprils und Lucas Einsatzbereitschaft. Die Familiengeschichten der einzelnen Personen waren zwar total unterschiedlich und dennoch hatte sie eine gewisse Gemeinsamkeit. Ich bin immer noch ganz berauscht von Lucas Handlungen und würde mir wirklich wünschen so jemanden wie ihn an meiner Seite haben zu dürfen. Und dann war da Sage. Sie hat ein Problem mit ihrer Vergangenheit. Dieses Problem versucht sie zu behandeln, wobei ihr dabei meiner Meinung nach nicht sehr geholfen wird, da sie jedes Mal nur über die Ängste spricht und nie praktisch etwas dagegen unternimmt. Sie entwickelt sich in dem Buch zwar weiter und wagt einige Schritte, die sie sich in der Vergangenheit wohl nie zugetraut hätte, allerdings versagt sie in den entscheidenden Momenten. Ich habe mir das ganze Buch lang gewünscht, dass sie endlich etwas lernen würde, um sich wirklich hundertprozentig von den richtigen Personen helfen zu lassen, aber nein. Und genau dies war der Grund, weshalb ich den Schluss immer noch nicht fassen kann. Ihre Ausrede war jedes Mal, dass sie es nicht könne und die einzige Möglichkeit, ihre Freunde zu schützen, wäre, dass sie log. Sie log und log und log. Und dabei verletzte sie nicht nur sich selbst, sondern auch all die Personen, die ihr am Herz liegen. Deshalb verstehe ich nicht wie selbstsüchtig und einfältig man sein kann, um so zu handeln!
Doch der Hass auf Sages Verhalten verändert nichts daran, dass ich das Buch klasse finde und es auf jeden Fall weiterempfehle!
Ich danke auch Laura Kneidl für ihre lieben Worte und Pauline, denn mit ihr habe ich das Buch gelesen und zusammen haben wir gelacht, geschwärmt, gehasst und geliebt.

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Veröffentlicht am 19.01.2018

Berührte mich. Leider nicht.

1

Schon seit Jahren lese ich mich quer durch das New-Adult-Genre und bevorzuge ganz klar die übersetzten Werke ausländischer Autorinnen. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mit „Begin Again“ von Mona ...

Schon seit Jahren lese ich mich quer durch das New-Adult-Genre und bevorzuge ganz klar die übersetzten Werke ausländischer Autorinnen. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mit „Begin Again“ von Mona Kasten bisher nur einen einzigen New-Adult-Roman gelesen, der von einer deutschen Autorin verfasst wurde und leider hat mir die Story überhaupt nicht gefallen. Den Hype um diesen Roman kann ich immer noch nicht nachvollziehen.

Doch wie es mit Hypes immer so ist: sie machen neugierig! So hat mich die kollektive Begeisterung in den sozialen Netzwerken, die Laura Kneidls Story „Berühre mich. Nicht“ schon seit Wochen auslöst, so neugierig gemacht, dass ich ihr New-Adult-Debüt unbedingt lesen und im besten Fall auch lieben wollte.

Zu Beginn sah es auch ganz gut aus, denn Sages Geschichte nahm mich schnell gefangen und sowohl ihr Kummer als auch ihre lähmenden Ängste ließen auf eine tiefgründige und ergreifende Story hoffen.

Allerdings legte sich der gute erste Eindruck recht schnell, denn die anfangs so sympathischen Charaktere wirkten auf mich schnell weichgespült, die Lovestory wurde gefühlsduselig und die ewigen Rückblenden in die grauenvolle Vergangenheit der Hauptfigur waren mir persönlich zu viel. Hier hätten auch wenige Flashbacks ausgereicht, um die gewünschte Dramatik zu erzeugen.

Dass die Liebesgeschichte von Sage und Luca in diesem Buch nicht zu Ende erzählt wird, war natürlich vorhersehbar, da die Fortsetzung („Verliere mich. Nicht.“) bereits in den Startlöchern steht. Wenn die Handlung es hergibt, finde ich Dilogien großartig. Doch wenn die Handlung lediglich aus rein marketingtechnischen Gründen künstlich verlängert wird und ein völlig abrupter und unglaubwürdiger Cliffhanger herhalten muss, um den Lesern den zweiten Band schmackhaft zu machen, dann bin ich raus. Denn „Berühre mich. Nicht.“ hat für einen New-Adult-Roman, in dem sich für gewöhnlich die Ereignisse ständig überschlagen, einfach zu viele Längen, die der Spannung schaden.

Auf einen Einzelband komprimiert hätte diese Liebesgeschichte meiner Meinung nach viel besser funktioniert. Denn sowohl die Grundidee als auch der Schreibstil von Laura Kneidl sind großartig, nur das allgemeine Konzept und die Umsetzung selbst sind mehr als unglücklich und schaden unterm Strich der gesamten Geschichte.

Veröffentlicht am 13.02.2021

Typisch Young Adult

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Ich hatte so viel mehr erwartet, nach dem ganzen Hype um die Bücher.... Aber es war einfach nur nervig und langweilig. In dem ganzen Buch passiert dich gefühlt gar nichts bis kurz vor Ende 🙄🤦🏼‍♀️ Die Charaktere ...

Ich hatte so viel mehr erwartet, nach dem ganzen Hype um die Bücher.... Aber es war einfach nur nervig und langweilig. In dem ganzen Buch passiert dich gefühlt gar nichts bis kurz vor Ende 🙄🤦🏼‍♀️ Die Charaktere haben sich kindisch und nervig verhalten und agierten wie Kleinkinder 🤦🏼‍♀️

Für mich war dieses Buch reine Zeitverschwendung! Ich habe nur weitergelesen, in der Hoffnung, es passiert doch noch irgendwann mal was. Natürlich endet das Buch mit einen Cliffhanger der neugierig auf Band 2 macht. Aber ein wenig schreckt die Vorstellung Band 2 zu lesen schon ab! Ich habe die befürchtung das dieser genauso langatmig werden wird....

Fazit zu Band 1:

Kann man lesen, muss man aber nicht!

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