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Veröffentlicht am 19.01.2018

Gut

Nachts schwimmen
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Klappentext

Tagsüber kämpft Rachel um das Leben ihrer kranken Mutter, nachts entspannt sie sich beim Schwimmen. Eines Abends ist sie nicht allein. Auch Quinn, der Arzt ihrer Mutter, liebt es, in der Dunkelheit ...

Klappentext

Tagsüber kämpft Rachel um das Leben ihrer kranken Mutter, nachts entspannt sie sich beim Schwimmen. Eines Abends ist sie nicht allein. Auch Quinn, der Arzt ihrer Mutter, liebt es, in der Dunkelheit durchs Wasser zu gleiten. Jeden Tag fiebert Rachel nun dem Sonnenuntergang entgegen. Dem Moment, wenn sie nebeneinander ihre Bahnen ziehen, reden und sich näherkommen. Die leidenschaftliche Affäre ist unausweichlich, obwohl sie wissen, dass ihre Gefühle nicht sein dürfen. Denn Quinn ist mit Marianna verheiratet, und die wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind …



Nachts schwimmen

Zum Cover

Das Cover zeigt (wahrscheinlich) Rachel und Quinn, die am Becken eines Schwimmbades sitzen. Insgesamt ist das Cover schlicht und ordentlich.


Schreibstil/ Textaufbau

Die Autorin hat das Buch sehr locker geschrieben, weshalb es ziemlich leicht zu verstehen war. Da die Kapitel nicht nicht lang waren, brachte die Sache Schwung in die Kiste. Erzählt wird aus der Sicht von Rachel, Quinn und Marianna in der Form des personalen Erzählers, wobei am Anfang des Kapitel nie gesagt wird wer gerade erzählt. Das lässt sich, aber durch die Vorgehensweise, den Ort und die Menschen um der Person herum, leicht zu enträtseln.



Charaktere:

Die Charaktere handeln alle, als wären sie real und man sich gut mit ihnen identifizieren. Da ein relativ größeres Ausmaß an Protagonisten dabei ist, erstreckt sich hier die Charakterunterschiedlichkeit weit und man bekommt von jedem die Sicht seiner Augen.

Rachel ist nun zurück in ihre Heimatstadt zurück gekehrt, um ihrer tot kranken Mutter zu helfen. Sie ist taff und probiert aus, Sachen zu sagen und tun ohne vorher nachzudenken. Das beweist, dass sie mutig ist. Jedoch trägt auch sie einiges aus der Vergangenheit mit sich.

Quinn ist Arzt und war froh als er zum Studieren von seiner Heimatinsel kam, da auch dort schnell neue Romanzen entstehen können. Er probierte immer richtig zu handeln ohne den Überblick zu verlieren, doch auch er macht Fehler, um zu Handeln, dass so wenig wie möglich Menschen in seinem Umfeld leiden.

Marianna war schon oft am Boden der Tatsachen, dank ihrer Fehlgeburten, angekommen, wobei sie sich immer nur ein Kind wünschte. Quinn ist oft nicht zu Hause, sondern im Ort seiner Arbeitsstelle und Marianna bleibt allein zu Hause.



Ende:

Ich muss ehrlich sagen, das Ende hat das Buch ein bisschen zerstört. Da hätte man wirklich das Schreiben sein lassen können... Der Anfang und Mittelteil war super- spannend, gefühlsvoll usw.-, doch der Schluss ist meiner Ansicht nach zu leicht.

ACHTUNG SPOILER:

Da er nichts in Gegenwart zu den Beziehungen der Frauen erzählt. Es war so offen gestaltet und ich hoffe, dass da noch ein Teil dran gehört, denn sonst wäre es schade um das Buch!



Fazit:

Dank dem Schluss bekommt das Buch von mir nur 4 anstatt 5 Sterne. Gerne empfehle ich es weiter, da die behandelten Themen (zum Beispiel Liebe zwischen einer Frau und einem verheirateten Mann, welcher auf ein Kind hofft mit seiner Ehefrau) moralisch sehr viel Wert sind und man einen Einblick bekommt, wie solche schwierigen Situationen behandelt werden können. Zudem finde ich, dass das Buch zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 19.01.2018

Gut für Zwischendurch

Sturzflug (Ryder Creed 3)
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Klappentext:
In Chicago springt ein Mann aus dem dreizehnten Stock eines Hotels. Kurz darauf werden Hunderte von Schneegänsen auf einem See in der Nähe des Missouri entdeckt. Als Ryder Creed mit seinem ...

Klappentext:
In Chicago springt ein Mann aus dem dreizehnten Stock eines Hotels. Kurz darauf werden Hunderte von Schneegänsen auf einem See in der Nähe des Missouri entdeckt. Als Ryder Creed mit seinem Spürhund schließlich die Leiche einer jungen Frau findet, ahnt er noch nicht den unheilvollen Zusammenhang zwischen diesen Fällen. Mit FBI-Profilerin Maggie O´Dell an seiner Seite gerät er der Wahrheit auf die Spur und mitten hinein in die Jagd nach einem der kaltblütigsten Killer der USA.

(Quelle: Lovelybooks)





Meine Meinung:
Der Thriller benötigt keine Vorkenntnisse der vorigen Bänder zum Verständnis. Das Buch ist das erste, welches ich von dieser Autorin lesen durfte.

Die Geschichte wird in der dritten Person aus der Perspektive von Ryder und Maggie erzählt. Leider wurden die Charaktere meiner Meinung nach nicht tiefgründiger charakterisiert, waren mir aber trotzdem sehr sympathisch. Einige Kapitel werden auch aus der Sicht anderer Personen erzählt, die sehr wichtig für die Geschichte sind.

Die Handlung ist recht geradlinig aufgebaut, aber dennoch nicht langweilig, da die Autorin das Tempo sehr hoch hält und den Leser von einer Erkenntnis zur nächsten führt.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr flüssig und leicht lesen. Begriffe, die man nicht kennt, werden gut erklärt oder in Klammern ausgeschrieben.





Fazit:
Ein gutes und spannendes Buch für einen gemütlichen Tag auf dem Sofa.

4/5 ★

Veröffentlicht am 19.01.2018

Unterhaltsam

Tragödie auf einem Landfriedhof
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Klappentext

Maria Lang, die schwedische Agatha Christie! Schneeflocken fallen. Kamine prasseln. Im Dörfchen Västlinge wird Weihnachten gefeiert. Einzig die Leiche im örtlichen Lebensmittelladen stört ...

Klappentext

Maria Lang, die schwedische Agatha Christie! Schneeflocken fallen. Kamine prasseln. Im Dörfchen Västlinge wird Weihnachten gefeiert. Einzig die Leiche im örtlichen Lebensmittelladen stört die Idylle ... Für alle Fans von Miss Marple und Hercule Poirot! Und natürlich Inspector Barnaby ... Schwedische Spannung zu Weihnachten. (Quelle: lovelybooks)



Meine Meinung
Ein Krimi, bei dem Weihnachtsstimmung aufkommt. Ein wunderbarer Schreibstil, welcher gut zu lesen ist. Auch die Geschichte konnte mich überzeugen.



4/5 Sterne ????

Veröffentlicht am 19.01.2018

Gutes Buch für Zwischendurch

Das Haus ohne Männer
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Titel: Das Haus ohne Männer

Autorin: Karine Lambert

Seitenanzahl: 240

Verlag: Diana

ISBN: 9783453359628





Klappentext
Keine Männer – das ist die Regel. Die Bewohnerinnen eines verwunschenen Hauses ...

Titel: Das Haus ohne Männer

Autorin: Karine Lambert

Seitenanzahl: 240

Verlag: Diana

ISBN: 9783453359628





Klappentext
Keine Männer – das ist die Regel. Die Bewohnerinnen eines verwunschenen Hauses mitten in Paris haben der Liebe abgeschworen. Kater Jean-Pierre ist das einzige männliche Wesen, dem sie Zutritt zu ihrer Welt gestatten. Als die junge Juliette einzieht, stellt sie das Leben der unterschiedlichen Frauen auf die Probe. Denn sie hat die Liebe noch nicht aus ihrem Herzen verbannt …



Handlung
Wie schon im Klappentext beschrieben, geht es um 5 Frauen, die in einem Haus wohnen, in dem Männer verboten sind. Das Haus wird von der Königin geleitet die sogleich auch die Besitzerin des Hauses ist. Jede der Frauen hat einen Grund, warum sie Männer abgeschworen haben. Juliette ist die Neue Mitbewohnerin, die die Männer jedoch noch nicht abgeschworen hat. Kann sie vielleicht etwas an dieser Regel ändern? 

Meine Meinung
Das Cover ist meiner Meinung nach mit den hellen Farben und den Fenstern wunderschön gestaltet.



Die Geschichte selbst hat 222 Seiten, welche ich durch den flüssigen Schreibstil der Autorin binnen weniger Stunden durch hatte.





Die Story selbst um die Königin und den anderen Bewohnern des Hauses war humorvoll, aber dennoch nicht wirklich spannend. Ich persönlich fand es aber trotzdem schön, da man manchmal etwas zu lachen hatte und es trotz allem zeigt, dass es sehr schwer ist, so ganz ohne das andere Geschlecht zu leben. Ich war ein bisschen geschockt vom Schluss, da dieser für mich etwas zu schnell stattgefunden hat.





Bewertung
★★★★/★★★★★

Veröffentlicht am 19.01.2018

wirklich gut

Fremdes Leben
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"Mach sie tot, mach sie tot!" Mit diesen Worten im Kopf erwacht eine Frau auf einer Intensivstation. Doch wer hat das gesagt? War sie gemeint? Wer ist sie überhaupt? Fast zwei Jahre soll sie im Koma gelegen ...

"Mach sie tot, mach sie tot!" Mit diesen Worten im Kopf erwacht eine Frau auf einer Intensivstation. Doch wer hat das gesagt? War sie gemeint? Wer ist sie überhaupt? Fast zwei Jahre soll sie im Koma gelegen haben, doch sie weiß nichts mehr. Den Mann, der sie mit Claudia anspricht und sich als ihr Ehemann Carsten Beermann vorstellt, kennt sie nicht. Auch der erwachsene Sohn, der von seiner leidvollen Kindheit erzählt, ist ihr fremd. Erst als sie sich an einen kleinen Jungen erinnert, der in einer brennenden Wohnung nach seiner Mutter ruft, keimt in ihr ein entsetzlicher Verdacht … 









Das vornehmend blaue Cover lässt einen verwahrlosten Garten erahnen, der in diesem Buch eine Rolle spielt. Nur ein paar knallrote Beeren an Sträuchern bieten kleine Farbtupfen. Der Rest des Bildes deutet auf eine eiskalte und düstere Atmosphäre, der ich in der Handlung kontinuierlich begegne.







Claudia Beermann erwacht nach zwei Jahren aus dem Koma. An ihr vorheriges Leben besitzt sie keinerlei Erinnerungen mehr. Ihre Besucher auf der Intensivstation, Ehemann Carsten und Sohn Maik, erkennt sie nicht. Ihr Körper ist schwerstens von einem mysteriösen Unfall gezeichnet. Gedankenfetzen blitzen in ihrem Kopf auf. Sie stößt immer wieder auf den Namen Cilly Castrup, verheiratet mit Achim, und sie ist sich sicher Cilly zu sein.



Sie sieht Bilder:



Ein Wagen der einen verschneiten Abhang hinabstürzt, ein kleiner Junge in einem brennenden Zimmer, ein erhängter Mann, eine erstochene Frau.



Sie hört Worte:



„Mach sie tot, mach sie tot!“









Petra Hammesfahr hat mit Fremdes Leben bei mir wieder mal voll ins Schwarze getroffen.

Am Anfang etwas verwirrend, sodass ich mich mehrfach fragte, was mir die Autorin denn mitteilen will, war ich dann doch recht schnell im Geschehen, das mich bis zum überraschenden Ende nicht mehr los ließ.

Hier handelt es sich eher um einen ruhigen Psychothriller, der es trotzdem nicht an Spannung mangeln lässt. Somit zeigt Petra Hammesfahr, dass es nicht immer laut und brüllend sein muss.

Die Schreibweise hat mich wie bei den anderen Büchern, die ich von ihr schon gelesen habe, besonders angesprochen. Zumal sie sich in den Leser hineinversetzt und nicht versucht, durch geschraubte Begriffe die Spannung zu erhöhen, was sowieso in den meisten Fällen nicht gelingt.

Den Spannungsbogen lässt die Autorin langsam aber stetig ansteigen, sodass der Showdown am Ende eine perfekte Punktlandung wurde.



Ein tolles Buch für Leute, die Thriller und Krimis lieben.



4/5 Sterne ★★★★







Infos zum Buch

Erscheinungsdatum Erstausgabe : 08.03.2016

Aktuelle Ausgabe : 08.03.2016
Verlag : Diana
ISBN: 9783453358935
Fester Einband 496 Seiten
Sprache: Deutsch
Zur Autorin: Petra Hammesfahr wurde mit ihrem Bestseller Der stille Herr Genardy bekannt. Seitdem erobern ihre Spannungsromane die Bestsellerlisten, werden mit Preisen ausgezeichnet und erfolgreich verfilmt, wie Die Lüge mit Natalia Wörner in der Hauptrolle. Zuletzt erschienen: Die Frau, die Männer mochte, An einem Tag im November und Fremdes Leben.