Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
Von Kristina Günak
Cover:
Sehr neutral, ein bisschen so chaotisch wie das Leben der Protagonistin.
Inhalt:
Bea´s Arbeitsplatz, ein Verlag, steht vor dem „AUS“.
Ausgerechnet ...
Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
Von Kristina Günak
Cover:
Sehr neutral, ein bisschen so chaotisch wie das Leben der Protagonistin.
Inhalt:
Bea´s Arbeitsplatz, ein Verlag, steht vor dem „AUS“.
Ausgerechnet ihr fällt es zu, diesen zu retten, indem sie den als „mehr als schwierig“ geltenden Bestseller-Autor Tim Bergmann, ein ausgesprochenes „Enfant Terrible“ in Zaum halten und durch eine 4-wöchige Lesetour begleiten soll.
Doch Bea erkennt ganz langsam, dass hinter der Fassade ein ganz anderer steckt, und dieser Mensch hat viel mehr mit ihr gemeinsam als sie es sich gedacht hätte.
So wird sie sich auch ihrer eigenen Fassade bewusst und lässt einen Blick hinter die Kulissen zu.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich sehr überrascht: POSITIV.
Hatte ich mit einer Chick-Lit Geschichte gerechnet, die ich gerne mal zwischendurch lese. Doch dieses Buch geht sehr viel tiefer.
In einer leisen und vielschichtigen Sichtweise wird gezeigt, dass es Menschen gelingen kann, mit nur „genug Liebe“ im Hinterhalt, dem „Urschlam“ (sprich einer schlechten Kindheit) zu entkommen.
Das die Kraft der Liebe, grenzenloses bewirken kann.
Der Schreibstil ist hierbei sehr harmonisch, flüssig und sehr humorvoll, es gibt wirklich viel zu lachen.
Die Hauptprotagonistin ist liebenswert, chaotisch, steht hilfsbereit und total warmherzig. (Eine richtig fleißige Arbeitsbiene).
Ich könnte mir das Buch sehr gut als Film vorstellen.
Autorin:
Kristina Günak wurde 1977 geboren. Nachdem sie jahrelang als Maklerin arbeitete, ist 2011 Ihr erster Roman erschienen.
Mein Fazit:
Überraschend anders als erwartet:
Außergewöhnlich, bewundernswert, bewegend, mit Tiefgang und viel Herz und Humor.
Von mir eine klare Leseempfehlung.
5 Sterne.