Cover-Bild Letztendlich geht es nur um dich
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 25.08.2016
  • ISBN: 9783841422408
David Levithan

Letztendlich geht es nur um dich

Martina Tichy (Übersetzer)

Kannst du jemanden wie A lieben, der jeden Tag in einem anderen Körper lebt? ›Letztendlich geht es nur um dich‹ ist die ungewöhnliche und bezaubernde Fortsetzung des SPIEGEL-Bestsellers ›Letztendlich sind wir dem Universum egal‹. David Levithan beschreibt auf eine fesselnde Art und Weise die Geschichte von Rhiannon, die das Geheimnis von A und ihre Liebe zu ihm entdeckt.

Rhiannon liebt ihren Freund Justin, auch wenn der sie in der Schule eiskalt abblitzen lässt. So ist er halt. Und wenn Rhiannon auf der Rückfahrt von der Schule den Radiosender wechseln will, kommt von Justin »mein Auto, meine Musik«. Lädt Rhiannon ihn zu einer Party ein, beschwert er sich, dass sie ihn immer »festnageln« will.
Eines Tages ist plötzlich alles anders: Justin lässt Rhiannon die Musik aussuchen, er singt aus voller Kehle mit und hört ihr aufmerksam zu. Rhiannon ist überglücklich. Doch dann kommt ein Fremder und behauptet, dass er für einen Tag in Justins Körper gewesen ist…

»Kann es sein, dass der A, in den ich mich verliebt habe, jeden Tag in einem anderen Körper lebt? Aber wenn Glück sich so gut anfühlt, ist es eigentlich egal, ob es tatsächlich echt ist oder nicht.«

Die langersehnte Fortsetzung von David Levithans Weltbestseller ›Letztendlich sind wir dem Universum egal‹ erzählt das, was uns alle beschäftigt hat: Wie fühlt es sich an, wenn die Liebe deines Lebens jeden Tag in einem anderen Körper steckt? Ein cooler und romantischer Roman über Geborgenheit, Verlässlichkeit und die wahre Liebe. ›Letztendlich sind wir dem Universum egal‹ ist Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreise 2015, Kategorie Jugendjury.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2017

Schön- muss man aber nicht unbedingt lesen

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Band 2 der „Letztendlich“ Reihe oder auch wenn man es so sehen will: Die Story aus Band 1 nur aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Rihannon.
Tipp: Nicht gleich nach Bd. 1 lesen, lieber etwas Zeit ...

Band 2 der „Letztendlich“ Reihe oder auch wenn man es so sehen will: Die Story aus Band 1 nur aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Rihannon.
Tipp: Nicht gleich nach Bd. 1 lesen, lieber etwas Zeit verstreichen lassen.


Meinung: Ein wirklich schönes Buch. Wie schon vom Autor gewohnt ein wirklich angenehmer Schreibstil. Man fliegt nur so durch das Buch hindurch und ehe man sich versieht, ist man schon am Ende. Man sollte nicht zu viel erwarten, denn es ist nun mal eine Geschichte, die wir schon kennen, als Leser des ersten Bandes. Viel Neues erfährt man nicht wirklich. Aber Rihannon wird greifbar und ihre E motionen werden noch viel besser dargestellt. Es geht viel um ihr geringes Selbstwertgefühl und die Beziehung zu Justin. Wirklich spannend sind die Treffen mit A und die neuen Gestalten, die er annimmt. Rihannon war anfangs noch ziemlich nervig, da sie es wirklich einfach nicht aus der Opferrolle geschafft hat. Ihr ständiges Rumgejammer hat irgendwann genervt, da sie irgendwo selbst schuld war, denn sie hast nichts gegen die „schlechte“ Beziehung mit Justin unternommen, hat sich alles gefallen lassen, akzeptiert, sich nicht gewehrt. Sie hat sich einfach immer gefügt, obwohl sie mit sich selbst und ihrer Situation unglücklich war. Trotzdem hat sie es geschafft die Kurve zu kriegen und letztendlich (Wortspiel) wurde es noch richtig schön gegen Ende. Vor allem A ist hier noch sympathischer als schon im ersten Band. Man spürt wie sehr er sie liebt und bereit ist alles zu tun.
Das Ende ist ein offen, aber mit mehr Details als Band 1. Hinterlässt positives Gefühl und Hoffnung auf Band 3.

Fazit: Gelungener Zusatzband, aus einer anderen Sicht, der gut unterhält, sich schnell lesen lässt, aber nicht viel Neues preisgibt. Kann man lesen, muss man aber nicht. Man verpasst nichts , wenn man es nicht liest.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schön - kann aber den ersten Band nicht übertreffen

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In diesem Buch erzählt Rhiannon wie sie ihre erstes Treffen und das Kennenlernen von A erlebt hat. Man blickt in ihre Gedanken und ihr Herz, lernt ihre Probleme kennen und sieht auch A aus einem ganz anderen ...

In diesem Buch erzählt Rhiannon wie sie ihre erstes Treffen und das Kennenlernen von A erlebt hat. Man blickt in ihre Gedanken und ihr Herz, lernt ihre Probleme kennen und sieht auch A aus einem ganz anderen Blickwinkel. Wer den ersten Band "Letztendlich sind wir dem Universum egal" nicht gelesen hat, der weiß nicht das es sich bei A um einen Menschen handelt der jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht und für 24 Stunden deren Leben lebt. Eines Tages wacht er in Justins Körper auf und verliebt sich dabei in seine Freudin Rhiannon. Während er früher immer versucht hat die Leben nicht zu beeinflussen, kehrt er in verschiedenen Körpern immer wieder zu Rhiannon zurück und beschließt schließlich sogar ihr über seine besondere Lage zu erzählen.

Ich mochte den ersten Band unglaublich gerne und finde auch die Idee klasse. Deshalb habe ich mich schon auf die Fortsetzung gefreut und auf sie hingefiebert. Tatsächlich passiert in diesem Buch eigentlich nichts Neues, da der erste Band aus der Sicht von Rhiannon wiederholt wird. Ich mag solche Wiederholungen, bei der sich nur die Perspektiven wechseln, nicht und finde sie ermüdend, aber bei "Letztendlich geht es nur um dich" hat es mir sehr gut gefallen! Schließlich ist die Situation in der sich A befindet nicht nur für ihn, sondern schließlich auch für Rhiannon eine Herausforderung die nicht einfach zu meistern ist. Ihre Perspektive gab der Geschichte einen neuen Touch, besonders da das Thema Äußerlichkeiten und Vorurteile aufgenommen wurde. Die Message lautet ganz deutlich: "Man sollte niemandem nach dem Aussehen bewerten", wie Rhiannon feststellt. Da sie A jeden Tag in einem anderen Körper antrifft, fällt ihr das manchmal aber nicht leicht. Das fand ich spannend zu verfolgen, da wir alle wissen dass man das nicht machen soll und es manchmal aber einfach trotzdem passiert und man sich danach furchtbar fühlt, wenn man sich bei einem verurteilenden Gedanken ertappt.

Dadurch dass ich jetzt auch in Rhiannons Kopf sehen konnte, wurde sie für mich zu einem noch komplexeren Charakter und ihre Probleme mit Justin greifbarer. Ich muss gestehen, dass ich im ersten Band nicht so ganz verstand wieso sie immer Justin hinterher läuft, doch in diesem Buch merkt man deutlich wie viel er ihr bedeutet. Allein um die komplizierte Beziehung zwischen den beiden darzustellen, fand ich das Buch schon gelungen! Schließlich sind mir A und Rhiannon so sehr ans Herz gewachsen und ich möchte so viel wie möglich von ihnen lesen und erfahren. Auch ihre Treffen mit A fand ich immer sehr interessant, da man jetzt gut sieht, wie schwer es für Rhiannon ist, dass A immer anders aussieht und an einem anderen Ort aufwacht.

Ich finde es auch klasse, das sich Rhiannon für mich während des Lesens nicht verändert hat. Sie blieb genau die gleiche Rhiannon die ich im ersten Band kennengelernt habe. Dadurch das man in den Kopf einer Person guckt, kann es schnell passieren das man sie anders wahrnimmt. Doch hier war das gar nicht so. Vielmehr bekam ihr Charakter viel mehr Struktur und man erlebte ihre Zweifel viel besser mit. Während es also im ersten Band hauptsächlich um A geht und wie er mit diesen Situation umgeht, versucht David Levithan mit diesem Buch darzustellen wie schwer es für Rhiannon ist mit ihm in Kontakt zu bleiben, selbst wenn sie es wirklich möchte. Deshalb finde ich auch, dass es Sinn macht ihre Geschichte zu lesen.

FAZIT:
Rundum kann man also sagen, das Buch ist wirklich gelungen! Leider gab es für mich dennoch etwas zu wenig Neues und obwohl die Geschichte durch Rhiannons Gedanken einen interessanten Schwung erhält, war sie trotzdem nicht so bewegend wie der erste Band.

Veröffentlicht am 23.03.2020

Dieselbe Geschichte aus anderer Sicht

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Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: FISCHER FJB (25. August 2016)
ISBN-13: 978-3841422408
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Another Day
Übersetzung: Martina Tichy
Preis: 16,99 €
auch als ...

Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: FISCHER FJB (25. August 2016)
ISBN-13: 978-3841422408
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Another Day
Übersetzung: Martina Tichy
Preis: 16,99 €
auch als Taschenbuch und als E-Book erhältlich

Dieselbe Geschichte aus anderer Sicht

Inhalt:
Rhiannon lernt A kennen. A steckt jeden Tag im Körper eines anderen Menschen. Kann Rhiannon sich trotzdem in A verlieben, so wie A sich in sie verliebt?

Meine Meinung.
Den 1. Band, „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ fand ich wegen seiner neuartigen Idee und der gefühlvollen Schreibweise einfach großartig. Er war aus der Sicht von A geschrieben, der/die jeden Tag in einem anderen Körper steckt, was ich sehr interessant fand.

Band 2 ist nun mitnichten die Fortsetzung, wie das Buch beworben wird, sondern einfach dieselbe Geschichte aus Rhiannons Sicht. Die Handlung ist fast komplett aus dem 1. Band bekannt. Lediglich die Gedanken und Gefühle der sechzehnjährigen Rhiannon kommen hier neu dazu. Leider fand ich diese nur bedingt prickelnd. Manchmal nervte die Protagonistin mich auch. Ihre Handlungen waren nicht immer moralisch einwandfrei.

Fazit:
Wenn man den 1. Band kennt, kann man auch den 2. lesen, er bringt aber nicht viel Neues. Man kann den 2. auch ohne Vorkenntnisse lesen und den 1. hinterher oder auch nicht. Das ist letztendlich auch egal - nicht nur dem Universum.

★★★☆☆

Veröffentlicht am 06.06.2018

Wird nicht unbedingt gebraucht

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Die Story
Rhiannon akzeptiert all die Macken ihres Freundes, denn ändern wird er sich vermutlich nicht. Doch eines Tages ist er aufmerksam, liebevoll und perfekt, aber nur für den einen Tag. Und dann erscheint ...

Die Story
Rhiannon akzeptiert all die Macken ihres Freundes, denn ändern wird er sich vermutlich nicht. Doch eines Tages ist er aufmerksam, liebevoll und perfekt, aber nur für den einen Tag. Und dann erscheint ein Fremder, der behauptet für den einen Tag in Justins Körper gewesen zu sein.

Die Geschichte von „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ aus der Sicht von Rhiannon.

Das Cover
Auf dem Cover sind, wie im ersten Band, in weiß unterschiedliche kleine Gesichter zu sehen. Auch jedes Wort des Titels hat wieder seine eigene Farbe, wodurch man auf einem Blick erkennen kann, dass die beiden Bücher zusammengehören. Der Unterschied zum ersten Buch wird hier nur durch die Farbe des Hintergrundes deutlich. Dieser ist Bordeauxrot, welches gut zu dem Buch passt, da die Geschichte diesmal aus der Sicht von Rhiannon geschrieben ist.

Der Schreibstil
Der Schreibstil ist, wie im vorherigen Band, einfach gehalten. Der Autor hat die Sicht des Mädchens richtig gut umgesetzt. Man bekommt viele Hintergrundinformationen zu Rhiannon und ihrem Leben, wodurch man sie viel besser verstehen kann. Es werden außerdem viele neue Emotionen und Gedanken geschildert, sodass man, trotz Wiederholungen, nicht das Gefühl hat, dass das Buch überflüssig ist. Wenn man allerdings eine Fortsetzung des ersten Bandes erwartet hat, dann wird man hier enttäuscht, da das Buch an derselben Stelle endet, wie das Erste.

Die Charaktere
Rhiannon wirkte im ersten Buch sehr unsicher und eingeschüchtert von Justin. Jetzt erfährt man, warum sie so handelt und was die beiden verbindet. Dadurch kann man viele ihrer Reaktionen besser verstehen, was sie sympathischer macht. Auch warum sie in manchen Situationen so auf A reagiert, wird hier gut erklärt.

Fazit
Das Buch ist eine wunderbare Ergänzung zum ersten Teil, da man erfährt wie Rhiannon mit der ganzen Thematik umgeht.
Wer allerdings in der Geschichte vorrankommen möchte, wird hier enttäuscht werden.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Konnte mich leider nicht überzeigen

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Rhiannon führt ein normales Teenanger Leben. Sie geht zur Schule und verbringt die Nachmittage mit ihrem Freund Justin. Doch erst ein ganz besonderer Nachmittag mit ihm bringt sie zum Grübeln, ob es wirklich ...

Rhiannon führt ein normales Teenanger Leben. Sie geht zur Schule und verbringt die Nachmittage mit ihrem Freund Justin. Doch erst ein ganz besonderer Nachmittag mit ihm bringt sie zum Grübeln, ob es wirklich das ist, was sie möchte. Erst als A in ihr Leben tritt wagt sie es ihr geordnetes Leben aus den Bahnen zu werfen und neu anzufangen.

Das Cover finde ich auch bei diesem Teil ganz interessant. Hierzu habe ich in der Rezension zu Teil 1 schon alles gesagt.

"Letztendlich sind wir dem Universum egal" hat mich wirklich sehr beeindruckt.
Die Art und Weise, wie die Dinge dargestellt werden und die Tatsache, dass wir nur ein kleiner, unbedeutender Teil etwas unvorstellbar Großen sind, hat mich wirklich zum Nachdenken bewegt.
Umso größere Erwartungen hatte ich an den zweiten Teil.
Hier wird die Geschichte aus der Sicht von Rhiannon erzählt.
An sich fand ich das alles auch wirklich interessant, das als jemand zu erleben, der die Konstante darstellt, aber leider ist das alles nicht so zu mir durchgedrungen.
Rhiannon ist mir furchtbar auf die Nerven gegangen. Sie erschien mir unglaublich naiv und stellenweise einfach nur dumm.
Nach einer Zeit wurden auch die Dates mit A immer langweiliger, nur wenige konnten mich fesseln.
Im Gegensatz zum ersten Teil haben mir hier vor allem die inspirierenden Sätze gefehlt. Solche, die zum Denken anregen und einen wirklich bewegen.
Ich habe auch verhältnismäßig lange gebraucht um das Buch zu beenden, einfach weil es mir keinen Anreiz geboten hat.
Um ehrlich zu sein, war es eher eine Pflicht für die Leserunde, als ein Vergnügen.
Der Schreibstil war in Ordnung, nicht packend, aber auch nicht schleppend.
Ob ich den dritten Teil lese weiß ich nicht...wahrscheinlich eher nicht.

Fazit:
Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. Die drei Sterne sollen das Urteil nur nicht ganz so vernichtend ausfallen lassen.