Cover-Bild Der Sohn
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 15.01.2018
  • ISBN: 9783453270312
Jan Guillou

Der Sohn

Lotta Rüegger (Übersetzer), Holger Wolandt (Übersetzer)

»Einer der besten und unterhaltsamsten Romane, die Jan Guillou je geschrieben hat.« Dagens Nyheter

Schweden in den 1950er-Jahren: Eric, der Enkel von Oscar Lauritzen, lebt mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder Axel im vornehmen Stockholmer Vorort Saltsjöbaden. Er führt das behütete Leben der Oberschicht, fernab von aller Armut und Not. Als Erics Vater sich als ungeeignet erweist, das riesige Familienimperium Lauritzen zu übernehmen, fällt die Wahl auf den jungen Eric. In den Augen seines Großvaters besitzt er den nötigen Ehrgeiz, den eine solche Position verlangt. Eric setzt fortan alles daran, den Ansprüchen zu genügen, doch ein tragisches Ereignis zerstört alle Pläne. Plötzlich mittellos geworden, muss Eric seinen Weg finden. Doch er wäre kein echter Lauritzen, wenn ihm das nicht bravourös gelänge.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2018

Eine interessante Familie

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"Der Sohn" aus der Feder des erfolgreichen schwedischen Autors Jan Guillon ist nun bereits der 6. Band aus der Brückenbauer-Reihe. In diesem Roman führt er das große Epos um die Familie Lauritzen weiter. ...

"Der Sohn" aus der Feder des erfolgreichen schwedischen Autors Jan Guillon ist nun bereits der 6. Band aus der Brückenbauer-Reihe. In diesem Roman führt er das große Epos um die Familie Lauritzen weiter. Ich bin mal wieder Quereinsteiger. Für mich war dies die erste Geschichte, die ich aus dieser Reihe gelesen habe. Und ich konnte das Buch auch ohne Vorkenntnisse von der ersten bis zur letzten Seite genießen.

Der Inhalt: Der 9jährige Eric lebt mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder Alex im vornehmen Stockholmer Vorort Saltsjöbaden. Er führt ein behütetes Leben der Oberschicht, ferab von Armut und Not. Erics Großvater Oskar sucht einen Nachfolger für sein Imperium. Nachdem von seinen beiden Söhnen keiner in Frage kommt, beschließt er Eric in das riesige Familienimperium der Lauritzen einzuarbeiten. Den Eric besitzt den nötigen Ergeiz um die Nachfolge anzutreten. Doch dann kommt alles anders. Ein tragisches Ereignis zerstört alle Pläne. Plötzlich ist Erics Familie mittellos. Doch Eric wäre kein echter Lauritzen, wenn er aus dieser Situation nicht das beste machen würde.

Ich bin sofort in die Geschichte der Lauritzen, die ja Eric aus seiner Sicht erzählt, eingetaucht. Wir dürfen Eric als 9jährigen kennenlernen und ihn bis ins Erwachsenalter begleiten. Er wuchs behütet auf und hat allerlei Unsinn und Streiche im Kopf. Und hier mußte ich beim Lesen des öfteren Grinsen, wenn ich einige dieser Abenteuer vor meinem inneren Auge hatte. Erich hat es aber auch mit seinem Vater nicht leicht gehabt, hat aber alles tapfer ertragen. Ich durfte auch Erics Großvater kennenlernen, der sich ganz bewußt diesen jungen als Nachfolger ausgewählt hat. Begeistert war ich von der Afrikareise, die Eric mit seinem Großvater unternommen hat. Bei den herrlichen Landschaftbeschreibungen hatte mein Kopfkino einiges zu tun. Ich habe diese Reise genossen, aber dann schlug das Schicksal grausam zu. Aber Eric hat sich auch hier nicht unterkriegen lassen und seinen Weg verfolgt. Auch sind alle Charaktere so wunderbar beschreiben, dass man sich von jedem einzelnen ein genaues Bild machen konnte. Ein perfektes Gesamtpaket.

Ein wirklich interessanter Roman, der mir vergnügliche Lesestunden beschert hat. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite begeistert.
Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Es passt zur Brückenbauer-Reihe. Gerne vergebe ich 5 Sterne und werde die anderen Bücher, die von der Familie Lauritzen handeln sicher auch noch genießen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Eine packende und Bildgewaltige Familiengeschichte

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Meine Meinung:
Zum Autor:
Jan Gulilluo, versteht es wie immer einem in den Bann seiner Geschichten zu ziehen, auch mit seinem 6. Band „ Der Sohn“, seiner Brückenbauernreihe, den man eigentlich auch ohne ...

Meine Meinung:
Zum Autor:
Jan Gulilluo, versteht es wie immer einem in den Bann seiner Geschichten zu ziehen, auch mit seinem 6. Band „ Der Sohn“, seiner Brückenbauernreihe, den man eigentlich auch ohne Vorkenntnisse lesen kann. Er hat mit seinem 6. Band den vorherigen „ Die Schwestern, noch getoppt. Es war ein fach fantastisch in das Leben von Eric Kindheit und Jugend einzutauchen und alles aus seinem Blickwinkel die Familie Lauritzen zu betrachten. Er ließ einem so richtig tief abtauchen in die 50er Jahre – bis 1968 und seinen Politischen und Sportlichen Ereignissen. Vieles kam mir beim Lesen wieder in Erinnerung und lebte noch einmal neu auf. Sein Schreib und Erzählstil ist sehr flüssig, temporeich, Bildhaft und mitreißend. Die Dramaturgie und Geschichtliche Recherche und sein Spannungsbogen, flachte nie ab, alles ist perfekt. Seine Figuren wirken real und sehr lebendig, sodass es einem leichtfiel sich in manche seiner Protagonisten hinzu versetzen, sie zu lieben oder zu hassen. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet, man konnte hinter so manche wahre Fassade schauen und an ihren Gefühlen teilhaben. Ein gelungener und Informativer Roman, ich hoffe das ich noch so manches von ihm zu lesen bekomme.

Zum Inhalt:
Ich mochte Eric auf Anhieb und fand es schön und interessant mit ihm in seine Kindheit und Jugend abzutauchen und alles aus seinem Blickwinkel zu betrachten. Sein Großvater Oskar, der große Stücke auf ihn hält und ihm sein Imperium vermachen will, da nur er ihn fähig finde es weiterzuführen. Kein Wunder das er kein Vertrauen in Eric Vater Harry setzt, ein nichtsnutziger Mensch der Eric gerne verprügelt, oh wie habe ich diesen Mann gehasst. Eric Mutter dagegen hat ein großes Herz und liebt ihre Kinder über alles. Doch mit Großvater plötzlichen Oscar Tod, fällt und bricht alles zusammen. Harry haut mit dem größten teil des Erbes ab und lässt seine Frau uns seine beiden Söhne zurück. Gut das Eric dank seines Ehrgeizes ob Schule oder im Sport, er hat eine große Schwimmkarriere vor sich nicht unterkriegen lässt, egal was er tut er fällt immer wieder auf die Füße. Auch wenn er in machen Schlamassel gerät und fast auf der schiefen Bahn landet. Eric Mutter als sie vor den Trümmer ihrer Familie und Ehe steht, krempelte die Ärmel hoch und ist sich für keine Arbeit zu Schade. Es war sehr schön Eric und seine Familie auf ihren Spuren zu Folgen und das ganze aus seinen Augen kennen zu lernen.

Veröffentlicht am 09.03.2018

Band 6 der Brückenbauer-Serie

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Klappentext:


Schweden in den 1950er-Jahren: Eric, der Enkel von Oscar Lauritzen, lebt mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder Axel im vornehmen Stockholmer Vorort Saltsjöbaden. Er führt das behütete ...

Klappentext:


Schweden in den 1950er-Jahren: Eric, der Enkel von Oscar Lauritzen, lebt mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder Axel im vornehmen Stockholmer Vorort Saltsjöbaden. Er führt das behütete Leben der Oberschicht, fernab von aller Armut und Not. Als Erics Vater sich als ungeeignet erweist, das riesige Familienimperium Lauritzen zu übernehmen, fällt die Wahl auf den jungen Eric. In den Augen seines Großvaters besitzt er den nötigen Ehrgeiz, den eine solche Position verlangt. Eric setzt fortan alles daran, den Ansprüchen zu genügen, doch ein tragisches Ereignis zerstört alle Pläne. Plötzlich mittellos geworden, muss Eric seinen Weg finden. Doch er wäre kein echter Lauritzen, wenn ihm das nicht bravourös gelänge.


Leseeindruck:


Mit "Der Sohn" liegt dem Leser Band 6 der Brückenbauer-Serie vor. All die vorangegangenen Bände kenne ich leider nicht, insofern fiel es mir schon ein wenig schwer in die gefestigte Handlung einzusteigen. Der Autor Jan Guillou (be)schreibt sehr bildhaft und lesenswert das Leben der Familie Lauritzen. Es wird aus der Sicht zu Beginn der Handlung 9-jährigen Erics erzählt, die oftmals auch ein wenig dahinplätschert. Gerade von ihm erfahren wir hier sehr viel und auch über das Leben in den 1950er Jahren. Die Geschichte dieser Familien-Saga hat mich schon ganz nett unterhalten, aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass mir die vorangegangenen Bände fehlten. Die 433 Seiten lasen sich - bis auf einige Stellen, die sich eben etwas zogen - dann doch recht kurzweilig.


Das Cover hat im Vergleich zu den anderen Bänden einen absoluten Wiedererkennungswert.

Ich kann mir gut vorstellen nochmals mit Band 1 zu starten und mir die komplette Brückenbauer-Serie einzuverleiben.


@ esposa1969