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Veröffentlicht am 21.01.2018

Ich würde dich so gerne küssen

Ich würde dich so gerne küssen
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Charaktere:

Die Hauptcharaktere haben schon einmal wirklich schreckliche Namen. Frieda und Jeffer? Was sind das bitte für Namen?
Von den Namen abgesehen war ich aber etwas enttäuscht. Frieda ist zwar ...

Charaktere:

Die Hauptcharaktere haben schon einmal wirklich schreckliche Namen. Frieda und Jeffer? Was sind das bitte für Namen?
Von den Namen abgesehen war ich aber etwas enttäuscht. Frieda ist zwar sympathisch und man kann sie gut verstehen und sich in sie hinein versetzen, auch wenn ich nicht nachvollziehen, kann wie sie einfach mal so zwei Wochen bei einem Fremden einzieht aber sie fand ich wesentlich besser als Jeffer.
Ein Junge, über den man gar nichts weißt. Er wirkt geheimnisvoll, aber auch wenn Frieda zwei Wochen bei ihm wohnt, erfährt man so wenig. Was mit ihm ist, warum er so handelt … klar er will interessanter wirken aber der Hintergrund fehlt. Ich hätte schon gerne etwas mehr von ihm erfahren, auch warum er sich ausgerechnet für Frieda entscheidet.
Die anderen Charaktere sind eigentlich in Ordnung. Edgar als bester Freund, naja er hält irgendwie immer zu Jeffer. Das ist schon süß und wie er sich mit Frieda anfreundet. Kiki fand ich total seltsam, eine der Personen, die ich nicht leiden könnte und Maja ist eigentlich ganz nett. Auch eine wirklich gute Freundin, die für Frieda anscheinend alles machen würde.

Geschichte:

Der Inhalt der Geschichte ist eigentlich ganz interessant. Ein Mädchen, das sich und allen etwas beweisen möchte und zwei Wochen zu einem fast fremden Jungen zieht.
Man erfährt ein bisschen, was von seinem alltäglichem Leben, Musik, Rauchen, Party auf dem Dach … dann wohnt, Frieda bei ihm und nach und nach ändert sich alles. Er mag sie wirklich, das merkt man nur er gibt nichts von sich Preis. Selbst als sie seine Mutter besuchen, gibt es kaum neue Eigenheiten bei ihm. Nur dass er mürrischer wird.
Das finde ich schon ein bisschen Schade. Bis zum Schluss bleibt er ein einziges Rätsel.
Es wird vielleicht keiner glauben aber das ist das erste Buch (an das ich mich grad erinnere) das kein Happy End hat.

Schreibstil:

Anfangs musste ich mich etwas an den Stil gewöhnen aber das liegt sicherlich auch daran, dass ich kurz vorher ein anderes Buch hatte. Geht mir meisten so. Jedenfalls habe ich mich daran gewöhnt und es lies sich leicht und zügig lesen.
Das Einzige was mich etwas gestört hat waren die Zeitsprünge zwischen manchen Absätzen. Besonders am Anfang war ich ein wenig verwirrt.

Fazit:
Das Buch ist ganz süß geschrieben und auch wie sich die „Beziehung“ zwischen den beiden entwickelt ist interessant zu verfolgen. Man kann dieses Buch auf jeden Fall Lesen, wenn man sehr gerne Liebesromane liest.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Post this Book

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Post this Book ist ein Mitmach-Buch aus dem Loewe Verlag. Wer kennt noch „Mach dieses Buch fertig“? Das hier ist eine etwas andere Art davon. Man erfüllt Aufgaben aber nicht nur in dem Buch, sondern auch ...

Post this Book ist ein Mitmach-Buch aus dem Loewe Verlag. Wer kennt noch „Mach dieses Buch fertig“? Das hier ist eine etwas andere Art davon. Man erfüllt Aufgaben aber nicht nur in dem Buch, sondern auch außerhalb der Papierseiten soll man kreativ werden. Ob gebastelt, ein Video gedreht oder gezeichnet. Gefühlt ist alles dabei und somit für jeden etwas zu finden.

Ich habe das Buch nicht durchgearbeitet aber auf jeden Fall sehr gründlich durchforstet, was es alles gibt. Es gibt viele Aufgaben, die ich richtig gut finde, aber einige waren nicht mein Fall und manche sogar unsinnig. Es gibt auch ganz skurrile Sachen, die lustig klingen. Ein Porträt in eine Kartoffel schnitzen zum Beispiel. Viele der Aufgaben sind auch sehr zeitaufwendig und eher für Leute gedacht, die das unbedingt machen möchten oder für sehr kreative Menschen. Für "nur mal nebenbei" ein paar Aufgaben machen ist es finde ich nicht geeignet. Die Aufgaben, die länger dauern, habe ich einfach überblättert, weil mir die Lust dazu fehlte oder mir nichts Kreatives eingefallen ist. Ich kann mir vorstellen, dass es einigen so ergangen ist.

Gerade die Ausmal-Seiten habe ich sehr gerne gemacht aber dafür kann ich mir auch einfach ein richtiges Ausmal-Buch holen. Mich hat es also nicht wirklich angesprochen.

Im Großen und Ganzen finde ich das Buch okay und ich blättere immer wieder mal durch aber ich, denke es ist eher für kreative Köpfe geeignet, die da ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Komplett unkreative Leute mit zwei linken Händen brauchen sich das Buch gar nicht erst holen. Ansonsten ist es ein Geschenk für Leute, die sich ab und an gern mal kreativ betätigen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Rock Kiss: Eine Nacht ist nicht genug

Rock Kiss - Eine Nacht ist nicht genug
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Zuerst muss ich sagen, dass ich die Charaktere mag. Molly und Fox sind wunderbar ausgearbeitet. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und mit seiner Vergangenheit zu kämpfen. Ich mochte beide sehr. Genauso ...

Zuerst muss ich sagen, dass ich die Charaktere mag. Molly und Fox sind wunderbar ausgearbeitet. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und mit seiner Vergangenheit zu kämpfen. Ich mochte beide sehr. Genauso wie all die Nebencharaktere. Jeder Einzelne hat seine besonderen Eigenheiten, die ihn sympathisch gemacht haben. Fox's Bandkollegen Noah, Abe und David sind klasse genauso wie Mollys beste Freundin Charlotte. Die Andeutung von Charlotte und T-Rex, um die es in Band 2 geht, macht mich auch neugierig. An den Charakteren lag es schon mal nicht, dass ich meine Probleme mit dem Buch hatte.

Die Handlung fand ich teilweise gut. Unterteilt ist das Buch in zwei Teile. Teil 1 ist die Affäre, die nur einen Monat gehen soll und Teil 2 dann der Versuch einer Beziehung. Die Idee hat mir gefallen aber Molly und Fox haben vieles viel zu einfach gelöst und ich hätte da mehr Spannung und Verdruss erwartet. Das war ein negativer Punkt. Oft lief einfach alles zu glatt. Außerdem war der Anfang für mich nicht nachvollziehbar. Warum Molly? Es wirkte ziemlich aufgesetzt und übertrieben.

Was mich allerdings am meist gestört hat und auch der Hauptgrund für meine Bewertung ist waren die Sexszenen. Gefühl aller 10 Seiten springen die beiden miteinander ins Bett und nach dem dritten Mal war ich nur joch genervt davon. Molly und Fox haben teilweise nix anderes gemacht, als miteinander zu schlafen und ihre anbahnenden Konflikte mit Sex zu lösen ... Die Geschichte hatte potenzial, es wurde aber verspielt.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Engelsseele

Gilde der Jäger - Engelsseele
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Endlich wieder ein neuer Band der Gilde der Jäger. Auf den lang ersehnten Band über Illium müssen wir immer noch warten, denn es ist erst mal Ash an der Reihe. Aswhini und Janvier. Von den beiden hat man ...

Endlich wieder ein neuer Band der Gilde der Jäger. Auf den lang ersehnten Band über Illium müssen wir immer noch warten, denn es ist erst mal Ash an der Reihe. Aswhini und Janvier. Von den beiden hat man ab Band eins immer wieder etwas mitbekommen. Ash ist eine Jägerkollegin von Elena und Janvier ein Vampir, der seinem Engel immer wieder ausbückst, nur um von seiner Ashblade gejagt zu werden.

Ash ist genauso eine toughe Jägerin wie Elena und auch sie hat ein Geheimnis. Ich finde, dass die beiden Frauen sich sehr ähneln. Sie können Kämpfen, lieben ihre Familie aber haben Probleme mit ihr, sie wollen immer ihren Kopf durchsetzen und lassen sich ungern bemuttern. Ashwini ist ein toller Charakter und ihre Gabe macht sie umso interessanter. Schade fand ich es nur, dass sie zwar ab und an erwähnt wurde, aber im Grunde nur am Rande da war. Erst am Schluss wurde wieder sehr auf ihre Gabe eingegangen. Dafür, dass es Ash so sehr quälte diese Gabe zu haben, hat sie sie ganz selten wahrgenommen. Ihre Beziehung und ihr Verhalten zu Janvier fand ich aber sehr süß. Immer wieder flirten die beiden Miteinander und man merkt gleich zu Beginn, dass bei beiden Seiten mehr dahinter steckt. Die beiden haben sich einfach gefunden, nur steht bei Ash ihr Geheimnis im Weg um sich auf ihn einzulassen.

Janvier ist ein ca. zweihundert Jahre alter Vampir, der für Raphael arbeitet. Ich liebe seine Art einfach. Er ist äußerst charmant und flirtet immer wieder mit seiner heißblütigen Jägerin. Wie er mit ihr umgeht, zeigt aber deutlich die Zärtlichkeit und Liebe, die er für sie empfindet. Ab der ersten Seite ist das dem Leser bewusst. Er wird nur immer wieder von Ash hingehalten, was man erst am Ende verstehen kann, wenn man ihr Geheimnis wirklich weiß. Janvier jedenfalls hat mit seiner Art das ganze Buch und die ganze Geschichte aufgelockert.

Wen wir in diesem Band endlich mal ein bisschen näher kennenlernen durften, war Nasirr. Es war eine totale Überraschung. Aus den anderen Bänden gewinnt man den Eindruck, dass er ein kluges und gefährliches Raubtier ist. Gefährlich ist er auf jeden Fall ... und klug auch aber sein ganzes Verhalten ist anders. In der Nähe von Ash und Honor verhält er sich wie ein Kind. Er ist kuschelbedürftig und genießt die Zuwendung der beiden Frauen. Außerdem bin ich nun noch neugieriger, was er eigentlich wirklich ist.

Die Geschichte hat wieder ein sehr interessantes Thema. Ein Wesen, was seine Opfer bis auf den letzten Tropfen Blut aussaugt und diese danach wie mumifiziert aussehen. Ash und Janvier werden auf den Fall angesetzt, um herauszufinden, was da vor sich geht. Der Fall an sich ist nicht schlecht aber durch die ganzen Nebenhandlungen zieht sich alles so sehr in die länge, dass es teilweise richtig langatmig wurde. Die Nebengeschichte mit Elena und Raphael hingegen fand ich wieder erfrischend. Es ist immer schön auch die anderen mit dabei zu haben und zu wissen, was diese gerade treiben.

Das Buch hat Höhen und Tiefen, die immer wieder schwankten. Tolle und interessante Charaktere alleine konnten es leider nicht ausmachen, den die Geschichte war zwar interessant aber sehr langatmig von der Aufklärung her. Erst am Ende nahm alles wieder an fahrt auf und ging dann jedoch ein wenig zu plötzlich.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Die erste Hälfte zog sich sehr ...

Im leuchtenden Sturm
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Mit Fortsetzungen ist es oft so, dass sie nicht an den ersten Band heranreichen oder diesen um längen toppen. In "Im leuchtenden Sturm" war es ein regelrechtes Auf und Ab.

Der Anfang des Buches ging für ...

Mit Fortsetzungen ist es oft so, dass sie nicht an den ersten Band heranreichen oder diesen um längen toppen. In "Im leuchtenden Sturm" war es ein regelrechtes Auf und Ab.

Der Anfang des Buches ging für mich sehr schleppend voran. Ich hatte keine richtige Motivation am Ball zu bleiben. Das änderte sich erst nach einigen Seiten. Es wurde spannender, witziger und Josie ging mir mit ihrer Schwärmerei für Seth nicht mehr so auf die Nerven. Josie wurde mir im Laufe des Bandes ebenfalls immer sympathischer. Sie entwickelt ihre Kräfte und wird stärker. Allerdings ist ihre Liebe und ihr Vertrauen in Seth noch ausgeprägter, was nicht unbedingt schlecht ist. Sie vertraut darauf, dass etwas Gutes in ihm steckt.

Seths Selbstgeißelung ist im zweiten Band wieder sehr stark vertreten. Er glaubt Josie nicht verdient zu haben und das bringt einige Probleme mit sich. Seths Charakter ist noch genauso wie im ersten Teil. Er ist selbstsicher, sprüht vor Sarkasmus und möchte um jeden Preis Josie beschützen. Nett aber auch anstrengend.

Die Handlung des zweiten Teils war mein größtes Problem. Die erste Hälfte passiert einfach nichts und die Geschichte zieht sich so dahin. Erst als zwei weitere Charaktere auftauchen, wurde es für mich interessanter und bis zum Schluss hat mir die Geschichte wieder richtig gut gefallen. Was ich mich nur frage, ist, was der ganze Sex dort zu suchen hat? Ich dachte bisher, dass es eine Jugendbuchreihe ist. Ich hab da nichts dagegen, aber wenn ich überlege, dass es ein 12-jähriges Kind liest. Muss nicht sein! Abgesehen davon fand ich die Gefühle zwischen Josie und Seth sehr gut und intensiv. Die beiden passen gut zusammen und der eine kann nicht ohne den anderen.

Fazit:
Eine Hälfte abwärts und dann ging es aufwärts. Band 3 wird auf jeden Fall noch gelesen und ich hoffe, dass es spannend weitergeht. Die Charaktere mag ich, die Gefühle sind großartig aber die Handlung konnte mich nur mäßig überzeugen.