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Veröffentlicht am 21.01.2018

Eversea

Eversea - Ein einziger Moment
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Dieses Mal ist es ein Filmstar, kein Rockstar. Nachdem in letzter Zeit die Rockstars ziemlich zugenommen haben, geht Natasha Boyd in die Schauspielerreihen. Jack Eversea ist ein Hollywoodschauspieler, ...

Dieses Mal ist es ein Filmstar, kein Rockstar. Nachdem in letzter Zeit die Rockstars ziemlich zugenommen haben, geht Natasha Boyd in die Schauspielerreihen. Jack Eversea ist ein Hollywoodschauspieler, der sich plötzlich zurückzieht und den es nach Butlers Cove verschlägt. In Kalifornien sucht jeder nach ihm, doch nach einem Skandal seiner Freundin braucht er Zeit für sich. Dort trifft er dann auf Keri Ann, eine Kellnerin und dazu noch ein unschuldiges und unerfahrenes Mädchen. Es werden also wirklich ein paar Klischees erfüllt, aber wenn man über so etwas hinwegsehen kann, dann ist die Geschichte richtig süß. Locker und leicht geschrieben ist man schnell in der Geschichte drin und möchte es auch gar nicht aus der Hand legen. Es war richtig schön zu lesen. Eine erwärmende Geschichte fürs Mädchenherz.

Keri Ann ist Kellnerin und weiß noch nicht wirklich was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Ich mag ihre Art gleich zu beginn. Sie ist nett, aber wenn sie nervös wird, dann kommt eine kleine Zicke zum Vorschein, die sehr amüsant ist. Durch ihren Bruder ist sie sehr behütet aufgewachsen, was Jungs betrifft, deshalb trifft sie auch die Anziehung, die Jack ausübt sehr stark. Das Selbstbewusstsein bei ihr schwankt ziemlich stark oder eher gesagt ist sie sich einfach nicht bewusst, dass sie wirklich hübsch ist. Leider verfällt mir Keri Ann einfach zu schnell dem atemberaubendem Jack Eversea obwohl ich es schon sehr gut finde, dass sie sich selber fragt, ob sie ihn nur mag, weil er so verdammt heiß ist oder weil sie den echten Jack kennt. Unterstützt wird sie aber gerade in den schwierigen Momenten von ihrem großen Bruder und ihrer besten Freundin. Die beiden find ich richtig gut und hoffe, dass sie noch öfter vorkommen werden.

Jack Eversea ist Filmschauspieler und hat ein gesundes Selbstbewusstsein. Er weiß, wie er auf Frauen wirkt und somit auch, dass Keri Ann ihn attraktiv findet. Er schwankt immer zwischen unnahbarem Star und liebevollem Mann. Er war nicht herablassen Keri Ann gegenüber und hielt sich auch nicht selbst für etwas Besseres. Richtig sympathisch wurde er mir aber erst gegen Ende, als man ein bisschen mehr über seine Vergangenheit erfuhr, da er dann greifbarer wurde. Der Charakter ging mehr in die Tiefe. Es gab einen Punkt, der mich aber immer wieder gestört hat. Jacks Ewiges hin und her. Er mag sie, aber sie dürfen nicht und da ist Aubrey und aber er will, da ist aber doch der Vertrag … bla bla blubb. Dieses mal ja mal nein hat mich wahnsinnig gemacht.

Fazit
Ein paar Klischees wurden erfüllt aber sympathische Charaktere und ein schöner Schreibstil machen die Geschichte trotzdem sehr interessant und lesenswert! Zum Ende hin wurde es sogar traurig und ich musste mir die ein oder anderer Träne verdrücken. Schöne Sommerlektüre.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Faunblut

Faunblut
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Der Einstieg in die Geschichte ist mir etwas schwer gefallen. Die ersten Seiten zogen sich ein bisschen, bis dann die Nordländer da waren. Tam und Faun.

Faun ist eine der Hauptpersonen und einfach süß. ...

Der Einstieg in die Geschichte ist mir etwas schwer gefallen. Die ersten Seiten zogen sich ein bisschen, bis dann die Nordländer da waren. Tam und Faun.

Faun ist eine der Hauptpersonen und einfach süß. Anfangs denkt man sich vielleicht noch, dass er grob und unhöflich ist, aber das legt sich dann wieder. Es gibt wirklich süße Momente in dem Buch. Er hat aber auch Geheimnisse, die man am Ende erst aufdeckt und die ... verwirrend sind. Ich habe da nicht so wirklich den Durchblick gehabt ^^

Jade, ist die Tochter von Jakub, sie wohnt mit ihrem Vater zusammen in ihrem Hotel. Sie ist aufgeweckt und mutig, das muss man Jade lassen aber sie ist teilweise auch ziemlich neugierig und mischt sich gern mit ein. Wenn es aber um Faun geht, dann wird sie ganz weich und zu einer Frau, die beschützt werden will. Ich finde die beiden zusammen einfach perfekt.

Ihren Vater Jakub hingegen kann ich nicht leiden. Der Charakter ist mir so unsympathisch. Er hat zu viele Geheimnisse vor seiner Tochter, redet nicht wirklich mit ihr und behandelt sie manchmal wie ein kleines Kind. Am Ende bekommt er ein paar Pluspunkte aber selbst das reicht nicht, um ihn mir sympathisch zu machen.

Die Handlung in dem Buch ist ziemlich deutlich aber die Wege zur Ziel sind etwas länger. Es gibt regelrecht Stellen in dem Buch, die fand ich langweilig aber trotzdem lässt sich die Geschichte gut und flüssig lesen. Das Ende jedoch war etwas schwach. Der Umstand der Lady und dann noch, wie der Kampf ausgeht ... es war dann plötzlich alles etwas flach und abgestumpft. Als ob man am Ende nur noch schnell fertig werden, wollte aber keine tiefe mehr hat. Es wurde kaum noch etwas erklärt.

Fazit:
"Faunblut" hat mir gut gefallen. Die Hauptcharaktere sind so sympathisch und es hat mir immer Spaß gemacht die Stellen zu lesen, in denen sie aufeinander trafen. Mit der Handlung hingegen habe ich mich etwas schwer getan. Trotzdem fand ich das Buch gut und die Beziehung zwischen Jade und Faun niedlich.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Feennacht

Feennacht
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Charaktere/Geschichte:
Ich finde Leila ist eine mutige aber auch sehr überhebliche Kämpferin. Erst im Laufe der Geschichte lernt man sie von anderen Seiten kennen und lieben. Leila gehörte anfangs der ...

Charaktere/Geschichte:
Ich finde Leila ist eine mutige aber auch sehr überhebliche Kämpferin. Erst im Laufe der Geschichte lernt man sie von anderen Seiten kennen und lieben. Leila gehörte anfangs der Bruderschaft an. Eine Gemeinschaft, die die Welt vor den magischen Wesen der anderen Welt beschützen will. Sie war eine Hüterin bis sie bei dem Kampf gegen Venora ihren Partner verlor, dann verließ sie die Bruderschaft und kämpfte Nacht für Nacht alleine gegen die Wesen der anderen Welt. Leila war aber nicht nur eine Hüterin, sondern selber eines der Wesen, gegen die Sie Nacht für Nacht kämpfte. Ihr Lehrmeister Tagus verschwieg es ihr, um sie zu beschützen. Nach ihrem Ausstieg ist Ihr Leben einsam, sie will sich auf niemanden einlassen und so ist ihr Leben einsam und zurückgezogen. Vom Charakter her kommt sie mir anfangs sehr arrogant und eingebildet vor. Erst nachdem Sie Luthias trifft und mit ihm zusammenarbeitet ändert sich das und man merkt ihre Frustration, Angst und ihre Einsamkeit. Luthias taucht in Ihrem leben auf und sie wird schneller wütend und diese ganzen Sticheleien zwischen den beiden sind immer sehr witzig beim Lesen. Luthias bringt in Ihr Leben erst mal etwas Schwung. Seines besteht aus Alkohol und jede Nacht eine neue Frau in seinem Bett. Er tut dies aber nur um den Fluch aufzuhalten, weil er Tag für Tag immer weiter zu einer Schattenfee wird. Er ist anfangs auch arrogant und eingebildet aber man lernt ihn auch liebevoll, besorgt und unsicher kennen. Ich war wirklich überrascht, dass er so schnell weich wird und man merkt das Leila ihm etwas bedeutet, das geht zwar alles ziemlich schnell aber beide reden einfach nur so um ihre Gefühle herum und bis zum Schluss ist es ein Hin und Her zwischen ihnen. Es ist ein bisschen nervig, wenn man das so liest. Die Beziehung von ihnen ist aber wirklich niedlich aufgezeigt. Wie sie sich annähern und dann plötzlich mittendrin stehen und gemeinsam gegen den Feind kämpfen.
Vanora ist diejenige, die die beiden zusammenführt. Sie ist dafür verantwortlich, dass Leila die Bruderschaft verlassen hat und das Luthias zu einer Schattenfee wird. Beide wollen sie am liebsten Tod sehen und es passiert einiges bis es erneut zu einem Kampf zwischen ihnen und Venora kommt.

Fazit:
Die Geschichte ist nicht wirklich etwas Neues aber gut geschrieben jedoch, fand ich es schwierig zu lesen. Durch das Format kam es mir irgendwie immer so vor als würde ich nicht wirklich vorankommen, da brauchte ich für 10 Seiten beinahe doppelt so lange als normal. Die Story um Leila und Luthius ist aber interessant und man erfährt einiges nach und nach und das finde ich gut. Man kommt nicht so schnell hinter alle Geheimnisse. Es könnte ein bisschen spannender werden, der Spannungsaufbau fehlt meiner Meinung nach etwas. Anfangs ist der Kampf mit Venora, dann die Vorbereitung auf ihre Rückkehr ... und die Beziehung von Leila und Luthias und dann am Ende wieder der Kampf mit Venora und er ist nicht gerade lang. Sonst ist das Buch auf jeden Fall lesenswert wenn man Feen mal von Ihrer anderen Seite sehen will. :)

Veröffentlicht am 21.01.2018

Einsame Spur

Einsame Spur
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Einsame Spur ist wiedermal eine grandiose Fortsetzung der Reihe. Nach der Schlacht gegen die markelosen medialen muss sich das Rudel der Snow Dancer wölfe wieder zusammenflicken und zur Ruhe kommen. Alle ...

Einsame Spur ist wiedermal eine grandiose Fortsetzung der Reihe. Nach der Schlacht gegen die markelosen medialen muss sich das Rudel der Snow Dancer wölfe wieder zusammenflicken und zur Ruhe kommen. Alle sind immer noch in Alarmbereitschaft und die Laurents sind nicht länger unsichtbar, sondern der Rat weis, dass sie noch leben.

In "Einsame Spur" geht es dieses Mal um den Offizierswolf Riaz, dem man das erste Mal in "Wilde Glut" begegnet, als Glut von Indigo. In dem Buch fand ich ihn recht sympathisch was leider am anfang von der Fortsetzung jetzt nicht der Fall war. Riaz ist anfangs sehr in sich gekehrt und regelrecht brutal unfreundlich zu Adria. Man erfährt zwar in dem 9. Teil der Reihe, dass er seine Gefährtin bereits gefunden hat, diese aber glücklich verheiratet ist. Seine Laune kann man demnach etwas verstehen aber dafürkann Adria ja nichts.

Adria lernt man auch bereits in "Wilde Glut" als Indigos Tante kennen. Die hochrangige und dominante Soldatin war mit dem weniger dominanten Soldaten Martin zusammen. In dem 9. band fand ich sie etwas unsympathisch aber das hat sich am Anfang von "Einsame Spur" schnell gelegt. Nach der Trennung von ihrem Freund zieht sie wieder in die höhle und versucht zu vergessen. Sie trifft den Offizier Riaz, der ungewollte Gefühle in ihr auslöst und es gibt einiges hin und her zwischen den beiden. Die Anziehung ist offensichtlich aber keinem der beiden gefällt es.

Nach dem vierten Löffel hob er die Augenbrauen, Peinlichkeit verwandelte sich in amüsierte Zuneigung, und der Wolf spitzte die Ohren. „Willst du nicht ein wenig Kaffee zum Zucker nehmen?“, fragte er, während sie umrührte.
(Seite 263)

Neben den beiden eigentlichen Hauptcharakteren des Buches geht es auch wieder um Sienna und Hawke die beiden kommen ziemlich oft vor, was mich freut, denn ich mag das Alphapärchen. Man erfährt mehr über ihr Zusammenleben. Sienna ist jetzt die Zielscheibe der Markelosen Medialen und Mings geworden. Eine X-Mediale die nicht unter der Kontrolle des Rates steht ist zu gefährlich. Man hat ihre Kräfte im Letzten band bei dem Kampf gesehen und man erfährt auch, was mit Henry Scott passiert ist.
Das Gespenst ist auch wieder mit dabei und ich habe einen verdacht, wer es sein könnte aber sicher bin ich mir einfach nicht. Es ist so kompliziert. Ich bin gespannt, wann wir endlich alle erfahren, wer das sagenumwobene Gespenst ist.

Nalini Singh lässt sich mit jedem Buch eine neue Art der Beziehung einfallen. In diesem geht es um ein Paarungsband und um die Liebe zu einer Frau, auf die man eigentlich nicht geprägt ist. Adrias Charakter überrascht einem im Laufe der Geschichte sehr, sie ist nicht nur dominant, sondern kann auch sanftmütig sein und beschützend.

„Schokoladenbraun“, murrte Riaz. „Warum nennst du ihn nicht gleich einen Hengst?“
[…]
„Weil ich eine Vorliebe, für hübsche goldene Augen habe.“
Riaz' Wangen röteten sich. „Das hast du nicht gehört, Judd.“
(Seite 325)

So viel zu den Paaren. Ein großer Hauptteil der Story ist auch auf das Medialnet bezogen. Man erfährt mehr über den Menschenbund, die Gardisten Aden und Vasic und auch über Kaleb ... er sucht jemanden aber wen? Man weiß es nicht genau. Das letzte Kapitel in dem Buch ist so unglaublich fies :o
Ab den ersten Band "Leopardenblut" verändert sich die Welt der Gestaltwandler sowie der Medialen. Bei Letzteren spürt man immer mehr die Unzufriedenheit, die von Band zu Band wächst. Nun ist es so weit und ein Bürgerkrieg ist kurz davor auszubrechen. Teilweise wird das Medialnet zerstört und es bricht Chaos aus. Frau Singh versteht es, die Spannung zu halten. Sie wirft ihren Lesern Bruchstücke hin und wir springen natürlich darauf an. Ich bin jetzt schon wieder über die Maßen gespannt auf den nächsten Teil und kann es kaum erwarten.

Fazit:
Eine sehr schöne Fortsetzung mit einem interessanten Paar. Riaz und Adria ... so eine Beziehung hatten wir noch nicht und es ist immer wieder toll zu lesen, unter welchen Umständen Nalini Singht die Protagonisten zusammenbringt.
Für alle Fans der Reihe ist es natürlich ein Must-Read! Man erfährt immer mehr über die komplexe Welt der Gestaltwandler, Medialen und Menschen und wird tiefer in die Intrigen und Machenschaften der einzelnen Ratsmitglieder gezogen. Wer ist das Gespenst? Wen sucht Kaleb? Was passiert als Nächstes? Es gibt immer wieder Fragen, die uns beschäftigen und auf die wir hoffentlich bald eine Antwort erhalten.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Die Anfänge

Die Jägerin - Die Anfänge (Band 1)
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"Die Jägerin - Die Anfänge", der Titel sagt schon, dass es noch weitere Teile geben wird. Was mich ein bisschen abgeschreckt hat, war das Cover. Leider muss ich einfach sagen, dass es mir gar nicht gefällt ...

"Die Jägerin - Die Anfänge", der Titel sagt schon, dass es noch weitere Teile geben wird. Was mich ein bisschen abgeschreckt hat, war das Cover. Leider muss ich einfach sagen, dass es mir gar nicht gefällt aber es steckt, eine schöne Geschichte dahinter.

Angefangen wird damit, dass wir Ada auf die Jagd begleiten. Sie muss einem fiesen Monster hinterherrennen, obwohl sie das Rennen einfach verabscheut. Nicht gut für das Monster. Ada war mir von Anfang angleich sympathisch. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt meistens, was sie denkt. Sie hat aber auch eine andere Seite, eine schüchterne und so zerbrechlich wie Glas.

Ich lächelte ihn mit wässrigen Augen an und zwang mich zu einem Lächeln. Es war unsicher und zerbrechlich. Es war Glas.
(Position 1874)

Diese Seiten von Ihr lernt man erst nach und nach kennen, denn Ada ist eine Dämonenjägerin, und da sie in anderen Umständen ist, muss sie der Welt mitteilen, dass es Monster gibt ... dass sie keine Märchen sind und die Menschen sich selber schützen. Um genau das zu erreichen, trifft sie sich mit dem Reporter Mr. Meyers und erzählt ihm Ihre Geschichte. Diese Art der Geschichte ist wirklich mal etwas anderes. Man springt von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurück. Die Idee dahinter ist klasse, so erfährt man auch bruchstückhaft mehr von ihrer Beziehung zu Pater Michael. Es ist nur leider etwas unglücklich gestaltet. Für mich war nicht immer deutlich zu sehen, ob ich jetzt in der Vergangenheit oder Gegenwart bin. Mitten im Text musste ich dann wieder etwas vor, um nachzusehen, wo ich mich nun befand. Diese Verwirrung hat mir gar nicht gefallen und mich auch sehr gestört. Es hätte schon gereicht, wenn die Vergangeheitsteile in kursiv geschrieben worden wären.

Nichtsdestotrotz ist die Geschichte gut. Es war spannend mitzuerleben, wie alles für Ada anfing und wie Sie und der Pater sich anfreundeten. Pater Michael ist der Lehrer der Jäger. Er ist viele Hunderte Jahre alt aber sieht aus wie 30. Sein Charakter ist einfach sehr süß. Er ist in manchen Dingen so unbedarft, scheut sich nicht davor tränen zu zeigen und kann aber der auch der knallharte Lehrer sein. Ein sehr interessanter Mix, der auch meiner Meinung nach wirklich gut umgesetzt wurde.

"Oh, mein Gott!", rief ich aus und zeigte mit dem nackten Finger auf ihn, "soll das heißen, Sie sind ...?" Man, wie alt sind Sie?"
"Ich könnte Ihr Großvater sein. Oder vielleicht Ihr Ururururgroßvater?", antwortete er und lachte laut über seinen Witz.
(Position 670)

Einen kleinen Mangel habe ich noch. Die Kapitelüberschriften verraten einfach zu viel von dem Geschehen. Ich lese die Überschrift und weiß dann gleich, was mich erwartet.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und eher in der Umgangssprache geschrieben, was die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Man liest es einfach sehr schnell und ich musste bei so vielen Stellen einfach nur schmunzeln. Ada ist klasse! Die Geschichte endet mit dem Ende des Interviews und ich würde wirklich gerne wissen, wie es weiter geht. Für mich war es ein guter Auftakt und ich würde auch den nächsten Teil lesen.

Fazit:
Ein guter Anfang für die Anfänge ;) Ada und Michael sind zwei sehr sympathische Charaktere über, die ich gerne mehr lesen würde und wie sie ihr kleines Problem nun überstehen werden. Was wird aus ihnen? Es ist schade, dass dieses Hin und Her für mich nicht deutlich gekennzeichnet war, sonst hätte ich gerne 5 Eulchen vergeben.