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Veröffentlicht am 21.01.2018

Gefangene der Magie

Gefangene der Magie
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Von dem ersten Teil "Verräter der Magie" war ich richtig begeistert und habe deshalb auch hohe Erwartungen an den zweiten Teil gehabt, jedoch wurde ich ein bisschen enttäuscht. Ich habe anderes erwartet. ...

Von dem ersten Teil "Verräter der Magie" war ich richtig begeistert und habe deshalb auch hohe Erwartungen an den zweiten Teil gehabt, jedoch wurde ich ein bisschen enttäuscht. Ich habe anderes erwartet. Es war nicht schlecht, nur eben nicht so gut wie der erste Teil.

Zu Beginn kann ich nur sagen, dass man sich sehr gut in das Geschehen einfinden kann. Man ist eigentlich wieder sofort im Bilde, was in dem ersten Teil geschehen ist.

Das Einzige, was mich wirklich überrascht hat, ist die Tatsache, dass der erste Teil innerhalb von 2 Wochen spielt. Ich hätte gedacht, dass es länger war. Der Zeitraum ist im Allgemeinen ziemlich kurz. Der zweite Teil spielt vermutlich innerhalb von 2 1/2 Wochen, wovon Kira 2 Wochen an einer Stelle festhängt. Der Zeitraum ist dann doch etwas unrealistisch.

Neben den bekannten Charakteren Kira, der Sidhe und Cian, dem toten Meistermagier gibt es nur 3 neue Charaktere. Da wäre die Totenbeschwörerin Meggie. Ich weiß noch nicht genau, wo ich sie einordnen soll, anfangs fand ich sie ganz gut, aber mit der Zeit wurde sie etwas nervig. Ihre Tante kommt auch in dem Buch vor, aber nicht sehr lange. Dann gibt es noch Ryan McNamara. Er ist ein mächtiger Magier, bei dem Kira einen Moment schwach wird. Anfangs ist er eigentlich sehr sympathisch aber viele dieser Am-Anfang-sympathisch-Charaktere bleiben es natürlich nicht. Ryan ist so einer. Er entpuppt sich doch als typischer Magier aber ich kann nicht festmachen, warum aber ich mag, ihn doch irgendwie. Er hat etwas an sich, was mir gefällt. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Ryan einen großen Teil im dritten Teil mitspielen wird, da er eine wichtige Rolle übernimmt.

"Du bist total irre. Hat dir das schonmal jemand gesagt?"
Jeden Tag, kam es prompt von Kingsley.
(Seite 26)

Kira und Cian sind immer noch aneinander gefesselt aber es sind langsam Gefühle im Spiel, die sich keiner eingestehen will. Leider fehlen mit in dem Teil die Sprüche zwischen den beiden. Ab und an fällt mal doch einer aber im Großen und Ganzen verstehen sie sich oder sie schmollen, diese herrlich witzigen Kommentare fehlen. Dafür ist es Ares, mit dem sich Cian gerne anlegt. Unser großer böser Wolf ist auch wieder mit von der Partie und er ist auch so ein Charakter, der ich wirklich mag. Cian ist wahnsinnig eifersüchtig auf ihn und umgekehrt genauso. Ihr Schlagabtausch ist definitiv lesenswert. Evan, der Magier, der Cian ins Grab gebracht hat ändert sich auch. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass man jemanden verzeihen kann, dass er einen erschossen hat aber gut. Ignorieren wir dieses eine kleine Detail einfach mal.

Ich glaube mein absoluter Lieblingscharakter in den Büchern ist Pooka ist einfach toll! Er ist unglaublich gefährlich aber nicht für Kira. Sie will er um jeden Preis schützen! Ich mag diese Beziehung zwischen ihr und ihm, man spürt diese Vertrautheit und den Wunsch bei dem jeweils andren zu sein.

Zur Geschichte muss ich sagen, finde ich den Verlauf im Großen und Ganzen ganz gut aber das zwischendrin ist doch etwas dickflüssig und zäh. Teilweise fand ich manche stellen etwas langatmig und es fehlte Spannung. Es gab Momente, die waren voller Spannung, wo man das Buch nicht aus der Hand legen konnte und dann gab es welche, da musste ich mich zwingen das Buch weiter zu lesen, obwohl meine Konzentration verschwinden wollte. Das Ende des Buches hat aber wieder sehr viel Spannung beinhaltet, die auch auf den nächsten Teil übergeht. Die gute Rebecca Wild hat einen gemeinen Cliffhanger eingebaut und nun schwirrt mein Kopf voller Fragen.

Fazit:
Trotz zwischenzeitlichem Punktabzug ist die Geschichte doch sehr schön. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es mit Kira und Cian noch weiter geht. Werden sie eine Chance haben? Können sie eine neue Welt aufbauen? Obwohl es ein paar Schwächen hat, konnte mir das Buch immer wieder überzeugen.
Ich kann das Buch trotzdem nur weiterempfehlen. Es reicht zwar nicht an den ersten Teil heran aber es ist trotzdem schön zu lesen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Bullet Catcher: Alex

Bullet Catcher
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Charaktere:
Jasmin ist die Hauptprotagonistin in dem Buch. Sie ist Privatermittlerin und auf dem Weg zu ihrer Zwillingsschwester Jessica. Sie soll für ein paar Tage ihre Rolle als Nachrichtensprecherin ...

Charaktere:
Jasmin ist die Hauptprotagonistin in dem Buch. Sie ist Privatermittlerin und auf dem Weg zu ihrer Zwillingsschwester Jessica. Sie soll für ein paar Tage ihre Rolle als Nachrichtensprecherin übernehmen weil Jess heimlich an einer großen Story arbeitete doch als Jazz plötzlich auftaucht ist sie verschwunden. Jasmine ist eine unabhängige und dickköpfige Frau. Alex wird ihr als Bodyguard zur Verfügung gestellt ... also eigentlich soll er ja Jessica beschützen aber als er den Auftrag erhielt war sie schon verschwunden. Gemeinsam mit Jasmine, versucht er sie zu finden. Es ist nicht einfach für ihn.

Er war Jazz so nah, dass sie sich in seinen pechschwarzen Pupillen spiegeln konnte. So etwas konnte auch nur ihr passieren, dass sie sich mit einem Mann anlegte, der aussah wie Antonio Banderas, gebaut war wie ein Athlet und allem Anschein nach die Findigkeit und Schläue von Sherlock Holmes besaß. (Seite 25)

Jazz lässt sich nicht beschützen. Sie will lieber alles selber machen und nur ihre Schwester finden. Es gibt zwar eine Anziehung zwischen den beiden aber sie dürfen ihr nicht nachgeben. Jazz ist offiziell seine Klientin. Die beiden streiten sich ziemlich oft, was richtig witzig zum Lesen ist und ich oft lachen durfte ^^ aber es gibt auch Momente da war ich wirklich gespannt. Als Alex sich langsam in sie verliebt ist er unglaublich süß ... der sonst so unnachgiebige und ebenfalls sture Mann knickt bei dieser Frau leicht ein :D und sie macht es ihm nicht leicht ... aber Jazz ist manchmal so kalt ._.
Spannend ist es natürlich auch. Ich habe während des Lesens überlegt und überlegt, wer es nun ist ... wer der Stalker ist und wer Jessica entführt, hat aber ich bin hin und her gesprungen und es hat lange gedauert, bis ich mich festlegen konnte :)
Die Beziehung zwischen Jessica und Jasmine ist eigentlich ganz gut. Jessica liebt ihre Schwester und auch Jasmine fühlt sich ihrem Zwilling nahe. Sie sieht die perfekte Welt ihrer Schwester, Jessica hat alles erreicht und Jasmine immer geholfen und nun will Jasmine ihrer Schwester helfen.

Fazit:
Eine wirklich schöne und spannende Geschichte :) ob wirklich alles so übereinstimmt und keine gedanklichen Fehler dabei sind bezweifle ich eigentlich aber so direkt ist mir keiner ins Auge gesprungen. Jedoch fehlt mir irgendetwas an dem Buch deshalb nur 4 Sterne. Lesenswert ist das Buch aber auf jeden Fall. Die Bullet Catcher sind wirklich interessant und ich bin gespannt, wie die weiteren Bände sind.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Die Schattendrachen erheben sich

Serafina - Die Schattendrachen erheben sich
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Das Warten hat ein Ende und nach 2,5 Jahren konnte ich endlich den zweiten Teil von „Serafina“ in den Händen halten, jedoch hatte ich nach den ersten 10 Seiten nur Fragezeichen in meinem Kopf. Mein Gedächtnis, ...

Das Warten hat ein Ende und nach 2,5 Jahren konnte ich endlich den zweiten Teil von „Serafina“ in den Händen halten, jedoch hatte ich nach den ersten 10 Seiten nur Fragezeichen in meinem Kopf. Mein Gedächtnis, was den ersten Band anging, war ziemlich löchrig und ich konnte mich kaum noch an die Handlung erinnern. Selbst die Charaktere fielen mir schwer. Nach weiteren Seiten hatte ich wenigstens wieder die Charaktere im Kopf. Man merkt also, dass ich ziemliche Einstiegsschwierigkeiten hatte. Nach ca. 50 Seiten war ich aber wieder im Lesefluss drin und hatte mich auch an den sehr detaillierten Schreibstil von Rachel Hartman gewöhnt. Sie entführt uns wieder in die Welt von Serafina aber dieses Mal nicht nur nach Gorred sondern auch in die anderen Länder. Serafinas Welt wurde wieder sehr detailliert und liebevoll gestaltet.

Serafina ist immer noch ein liebenswerter Charakter. Sie möchte unbedingt alle Halbdrachen zusammenbringen. Zum einen damit sie eine Familie sein können und nicht mehr einsam sein müssen und zum anderen, damit die Halbdrachen Glisselda und Kiggs beim Krieg gegen die alte Ard helfen können, indem sie eine Gedankenfalle erschaffen. Serafina begibt sich also in diesem Teil in die anderen Länder um ihre Grotesken zu finden und sie nach Gorred zu bringen. Abdo begleitet sie dabei und zusammen finden sie die anderen Halbdrachen mit den unterschiedlichsten Erscheinungen und Fähigkeiten. Die Idee der Grotesken oder Halbdrachen finde ich richtig gut. Jeder hat seine eigene Art und seine eigenen Eigenschaften, somit kann man sie sehr gut auseinanderhalten. Serafina macht eine ziemliche Wandlung durch finde ich. Sie ist nicht mehr die zurückhaltende Frau, die weder zu den Drachen, noch zu den Menschen gehört. Durch ihre Freunde Königin Glisselda und Prinz Lucian gewinnt sie an Selbstvertrauen und auf der Suche lernt sie sich und die anderen Halbdrachen besser kennen.

Glisselda und Kiggs kommen immer mal wieder in der Handlung vor. Ich mag die beiden sehr. Glisselda, die Serafina in Band 1 die Hand gereicht hat und ihre Freundin wurde und Lucian, der sich in Serafinas Herz und sicherlich auch in das von einigen Leserinnen geschlichen hat. Die Liebesgeschichte von Lucian und Serafina kam nur am Rande vor und ich finde es ein bisschen schade, das sie so sehr zur Seite gedrängt wurde. Das führte wahrscheinlich auch dazu, dass ich mit dem Ende sehr unzufrieden war. Das hatte ich so nicht erwartet.

Der Großteil der Handlug spielt sich auf der Reise von Serafina ab. Wir begleiten Sie auf der Suche nach den anderen Halbdrachen. Mir war diese Reise etwas zu langatmig und ich brauchte schon Durchhaltevermögen, um immer wieder weiterzulesen. Es war gut geschrieben, und sobald ich einmal angefangen hatte, war ich auch im Buch drin nur musste ich mich erst einmal durchringen mit dem Lesen anzufangen. Vielleicht kennen das manche von euch. Aber nicht nur die Reise ist ein Teil der Geschichte, sondern auch der Krieg zwischen der alten Ard und Comonot und Serafina und Jannoula. Jannoula ist ebenfalls ein Halbdrache. Serafina ist ihr in Jungen Jahren schon begegnet und jetzt schleicht sie sich wieder in Serafinas Leben, um ihr alles zu nehmen und es zu zerstören. Das ist ein Großteil der Geschichte, der mit allem verwoben ist und die Idee finde ich richtig gut, auch wenn das Verstehen, manchmal verwirrend war.

Fazit
Ich bin ja ein großer Happy End Freund und das hatte ich für mich hier leider nur teilweise. Obwohl die Handlung richtig gut abgeschlossen wurde, war ich enttäuscht von der Liebesgeschichte und auch von dem Auftritt von Orma. Er kam viel zu kurz und dann auch noch so etwas … Nichtsdestotrotz war das nur ein kleiner Teil aber der Grund für die 4 Sterne. Die sonstigen Geschehnisse, die Grotesken und ihre Fähigkeiten und Jannoula war alles voller Spannung. Hatte ich bei der Reise von Serafina auch einen kleinen Durchhänger, umso schneller, habe ich die letzten Seiten verschlungen. Ein lesenswerter High-Fantasy-Roman.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Mit ganzer Seele

Mit ganzer Seele
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Das erste Positive, was mir an dem Buch aufgefallen ist, ist das Thema. Endlich mal nichts über Vampire und Werwölfe oder irgendwelchen Dystopien sondern mythische Wesen, die nicht so oft in Büchern vorkommen. ...

Das erste Positive, was mir an dem Buch aufgefallen ist, ist das Thema. Endlich mal nichts über Vampire und Werwölfe oder irgendwelchen Dystopien sondern mythische Wesen, die nicht so oft in Büchern vorkommen. Mythologien an sich interessieren mich auch sehr und Banshees sind wesen, die viele vielleicht namentlich zuordnen können aber ich habe noch kein Buch gesehn, in dem es um diese Wesen geht. Das gibt dem Buch schon mal einen Pluspunkt.

Die Charakter haben mir auch ganz gut gefallen. Helen mit ihrer anfänglichen Naivität, die sie nicht ganz ablegt. Sie geht an viele Dinge eher locker heran und spricht nicht gerade schüchtern und zurückhaltend mit dem Tod. Als sie jedoch erfährt, was sie wirklich sie bin ich von ihrer Reaktion etwas enttäuscht. Okay, würde mir jetzt jemand sagen ich wäre ein übernatürliches Wesen ich glaube, ich würde auch nicht ausflippen aber bei Kaylee hätte ich damit gerechnet. Zumindest, dass sie sich etwas ... naja mehr aufregt. Sie will sofort alles über sich und ihre Art wissen. Ihre Reaktionen auf diese Todesahnungen finde ich aber sehr gut beschrieben und sehr panisch aber sie findet sich dann langsam zurecht und Nash hilft ihr ja.
Nash hingegen finde ich zwar süß auf seine Art und dem Verhalten Kaylee gegenüber aber irgendwie wirkt es so, als will er sie nur in sein Bett bekommen. Kaylee wirft ihm anfangs oft seinen "Ruf" vor aber er sagt absolut nichts dazu.

Mein Herz begann wie wild zu klopfen. "Woran soll ich den denken?" Meine Stimme klang viel dunkler als vorher und so leise, dass meine Worte kaum zu hören waren.
"An mich", flüsterte er nah an meinem Gesicht. Mit den Lippen streifte er mein Ohr, und die Bartstoppeln kitzelten mich an der Wange. Ich atmete Nashs Duft ein. "Du solltest an mich denken."
(Seite 65)

Was mich aber am meisten an dem Buch stört, weshalb das Buch keine 5 Eulchen bekommt, ist die Beziehung von Nash und Kaylee ... sie wirkt so oberflächlich und gestellt. Ich finde es wirkt so, als nutzt Kaylee Nash nur aus um Informationen über ihr Wesen zu bekommen und Nash findet sie nur anziehend, weil sie ebenfalls eine Banshee ist. Sie küssen sich einen Abend vorher einfach und dann sind die beiden am nächsten Morgen plötzlich zusammen? Ohne ein Wort. Es wird nie etwas von ihren Gefühlen gesagt. Kaylee fühlt sich sicher bei Nash und vertraut ihm aber mehr auch nicht. Das Wort "Liebe" kommt nicht einmal in ihrer Beziehung vor.

Bis auf diesen Kritikpunkt gefällt mir das Buch aber sehr gut. Die Charaktere finde ich sehr sympathisch besonders Kaylees Vater Aiden. Als er dann auftaucht und seine Geschichte erzählt, kommen einem fast die Tränen. Er tut mir so leid aber sein Verhalten Nash gegenüber ist einfach witzig und ich bin gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird.

Ihm brach die Stimme, und er blickte zu Boden. Als er den Kopf hob, glänzten seine Augen feucht. "Du ähnelst ihr so sehr, dass mein Herz jedes Mal Purzelbäume schlägt, wenn ich dich sehen, nur um dann wieder aufs Neue zu brechen. (...)"
(Seite 252)

Ich hätte beinahe meinen Lieblingscharakter an dem Buch vergessen :o Ich liebe Todd. Er ist einfach toll! Witzig und er ärgert Nash so toll. Die besten Stellen des Buches sind mit ihm. Er ist ein Reaper also so etwas wie der Tod und Nash ist mit ihm "befreundet" und auch Kaylee freundet sich irgendwie mit ihm an. Es gibt ein paar Geheimnisse die er hat und die wollen wir alle natürlich auch noch herausfinden. Ich finde ja, er verhält sich ein bisschen so als hätte er sich in Kaylee verliebt. Ich bin gespannt was da noch so passiert.

Fazit:
Ich habe lange überlegt ob 3 oder 4 Eulchen. Ich habe mich dann für 4 entscheiden, weil mir das Thema des Buches doch sehr gut gefällt und die Charaktere mit ein bisschen mehr Feinschliff echt brillant sind. Das Buch ist aber ein guter Start für eine Reihe, ich hoffe meine Kritikpunkte werden sich im nächsten Teil in Luft auflösen :)

Veröffentlicht am 21.01.2018

Halte meine Seele

Soul Screamers 3: Halte meine Seele
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Kaylee hat mal wieder alle Hände voll zu tun. Sie hat endlich kein Haussarest mehr und kann wieder mit Nash zusammen sein und alles könnte perfekt sein doch die Unterwelt lässt nicht lange auf sich warten. ...

Kaylee hat mal wieder alle Hände voll zu tun. Sie hat endlich kein Haussarest mehr und kann wieder mit Nash zusammen sein und alles könnte perfekt sein doch die Unterwelt lässt nicht lange auf sich warten. Freunde von Nash. Scott Carter u d Doug Fuller nehmen die neuste Droge 'Frost' sie wird in einem Luftballon gebracht und man atmet diese Luft einfach ein. Was keiner weis, der erste Zug macht schon abhängig und die Entzugserscheinungen will keiner erleben. Schattenmänner, Zuckungen und Stimmen. Mit all dem hat man zu kämpfen und Kaylee will ihre Klassenkameraden retten. Ihr Charakter entwickelt sich in diesem Teil sehr. Ich finde sie ist wesentlich stärker als vorher und muss aber ganz schön einstecken. Nash hingegen versaut alles was er in den ersten Teilen getan hat.

Ich schluckte gequält. "Unser erster Kuss?"
Traurig schloss er die Augen, damit ich die Wahrheit nicht sehen konnte, und ich raste vor Wut. Nein, verdammt! Wie hatte er das Wegwerfen können?
(Seite 180)

Mir war etwas zu wenig Todd dabei. Am Ende tritt er erst wieder in Aktion. Der Spannungsverlauf ist wie in den ersten Teilen auch. Der Anfang ist gut, der Mittelteil wird etwas zäh aber das Ende ist wieder sehr gut.

In diesem Teil gibt es aber mehr von dem, was ich in den ersten Teilen bemängelt habe. Es geht mehr um Kaylee und Nash. Ihre Beziehung ging mir im ersten Teil zu schnell und im Zweiten war diese Beziehung einfach nicht glaubwürdig genug. Jetzt im Dritten gewinnt sie aber an mehr tiefe.

Es war wieder ein guter Teil der Reihe und man erfährt noch mehr über die Welt von Kaylee. Es ist einfach immer wieder interessant, da es ein anderes Thema ist. Banshees und Reaper hat man nicht in jedem Buch. Der dritte Teil war aber besser als Band 1 und 2.