Cover-Bild Das Labyrinth erwacht
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 408
  • Ersterscheinung: 28.09.2015
  • ISBN: 9783401507910
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Rainer Wekwerth

Das Labyrinth erwacht

Es sind sieben Jugendliche, aber nur sechs Tore führen in die Freiheit. Und das Labyrinth, das sie gefangen hält, denkt. Es ist bösartig. Sie wissen nicht, wer sie einmal waren. Aber das Labyrinth kennt sie. Jagt sie. Es gibt nur eine einzige Botschaft: Sie haben zweiundsiebzig Stunden Zeit, das nächste Tor zu erreichen, oder sie sterben. Ein tödlicher Kampf um die Tore entbrennt - aber sie sind dort nicht allein. Ein Mystery-Thriller der Extraklasse: wekwerth-labyrinth.de Ausgezeichnet mit den Leserpreisen "Segeberger Feder" und "Ulmer Unke". Nominiert für die Leserpreise "Buxtehuder Bulle" und "Goldene Leslie". "Aus dem Labyrinth gibt es kein Entkommen, es hat mir den Schlaf geraubt. Spannender gehts nicht." Ursula Poznanski

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2021

Hetzjagd durch verschiedene Ebenen

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Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen. Es gibt anfangs sieben Protagonisten, die alle extrem unterschiedliche Charakterzüge haben. Schnell wird klar, dass nicht alle überleben werden, weshalb ich wohl ...

Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen. Es gibt anfangs sieben Protagonisten, die alle extrem unterschiedliche Charakterzüge haben. Schnell wird klar, dass nicht alle überleben werden, weshalb ich wohl jetzt im ersten Band noch keinen Lieblingscharakter habe. Sie müssen sich gemeinsam durch die Ebenen kämpfen, die jedes Mal wechseln, wenn sie durch ein Portal schreiten, welche aber jedes Mal eins weniger werden. Somit muss am Ende immer jemand zurück bleiben. Das Buch wechselt ständig zwischen den Perspektiven der Protagonisten, was manchmal die ganze Spannung zerstört hat. Doch trotzdem fand ich es interessant die Situation aus den Augen eines jeden zu sehen. In der ersten Ebene hat sich die Story anfangs noch ziemlich gezogen, da die Jugendlichen nur ständig am Wandern waren und man auch keine richtigen Vorstellungen hatte, wer oder was sie da gerade verfolgt, doch ab circa der Hälfte des Buches ging es dann richtig los und ich hoffe, dass die Folgebände genauso spannend weitergehen, wie der erste Teil jetzt aufgehört hat.

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Veröffentlicht am 13.09.2019

Super spannend

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Sieben Jugendliche wachen ohne Erinnerung an einem fremden Ort auf. Sie haben nur einige Ausrüstungsgegenstände und eine Nachricht als Anhaltspunkt: Sie müssen innerhalb von 72 Stunden die 6 Tore finden, ...

Sieben Jugendliche wachen ohne Erinnerung an einem fremden Ort auf. Sie haben nur einige Ausrüstungsgegenstände und eine Nachricht als Anhaltspunkt: Sie müssen innerhalb von 72 Stunden die 6 Tore finden, um zu überleben.
6 Tore für 7 Personen, der Kampf ums Überleben beginnt. Intrigen werden gesponnen, Allianzen geschlossen und wieder gelöst, Beziehungen werden aufgebaut.
Doch all das täuscht nicht darüber hinweg, dass einer von ihnen sterben muss, und dabei wird es nicht bleiben...

Mich hat das Buch hier total mitgerissen. Ich habe es an einem Tag und in einem Rutsch durchgelesen, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Ich war so drin in der Geschichte, dass ich das Labyrinth fast sehen konnte. Ich konnte alle Gefühle, alle Ängste und Konflikte so gut nachvollziehen und verstehen, dass ich glatt Teil der Geschichte hätte sein können.

Ich hatte durchgängig Herzrasen und Gänsehaut, ich war total angespannt und unter Hochdruck, gerade als der Wettlauf um die Tore begann.

Die Charaktere haben mir ganz gut gefallen, aber es wird jedes Klischee bedient: Es gibt zwei Sympathieträger, die natürlich ein Paar werden und auf deren Seite man sich unwillkürlich schlägt. Sie sind die moralischen Führer der Gruppe.

Dann gibt es noch die biestige, intrigante Schönheit, die versucht, mit ihrem Aussehen Vorteile für sich herauszuschlagen. Es gibt den tollpatschigen Nerd, die verwöhnte Außenseiterin, die fast alle für einen Klotz am Bein halten, der glatzköpfige Außenseiter, der nur an sich denkt und über Leichen gehen würde... es ist also für alle was dabei.

Die Charaktere sind es nicht unbedingt, die mich hier bei der Stange hielten, sondern die Handlung, der Spannungsbogen und die Erzählweise des Autors. Mir hat das Buch absolut gefallen und deshalb werde ich den Rest der Reihe wohl auch noch lesen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Das Labyrinth erwacht

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Sieben Jugendliche, sechs Welten ... und nur einer wird überleben.

Der Gedanke, dass sieben Jugendliche einfach so, nackt in einer ihnen unbekannten Welt aufwachen. Nur einen Rucksack mit Kleidung und ...

Sieben Jugendliche, sechs Welten ... und nur einer wird überleben.

Der Gedanke, dass sieben Jugendliche einfach so, nackt in einer ihnen unbekannten Welt aufwachen. Nur einen Rucksack mit Kleidung und etwas Verpflegung zur Verfügung und der Nachricht, dass sie gejagt werden und nur einer überleben kann ist verdammt gruselig.

Rainer Wekwerth hat eine Handlung aufgebaut, die mir ziemlich in den Gedanken rumgespuckt ist. Man erfährt nicht, warum die Jugendlichen dort sind, warum gerade sie? Was ist der Sinn hinter all dem? So viele Fragen und so wenig Antworten. Keiner kann sich richtig an seine Vergangenheit erinnern, nur bruchstückhaft kommen Erinnerungen aber das wars auch schon. Es gibt keinen Zusammenhang aber eins ist sicher, alle sieben Kämpfen um ihr überleben.

Die Charaktere sind alle einzigartig. Jeder der beteiligten Jugendlichen ist anders.
Da haben wir Jenna, die "die treue Seele" der Gruppe ist, sie wirkt so sanftmütig.
Jeb, der irgendwie zum Anführer wurde und ich denke, er hat noch eine tiefere Bedeutung.
Mischa, der noch ein bisschen nebensächlich zu sein scheint.
Dann haben wir noch Tian, der ziemlich weinerlich ist und einen dann auch auf die Nerven geht.
Kathy ... ist mit einem einzigen Wort zu beschreiben ... Miststück.
Leon und Mary sind noch mit in der Gruppe. Während Mary wie ein Porzellanpüppchen wirkt, dass immer seinen Willen bekommt, ist Leon über und über tätowiert und wirkt wie ein Kind von der Straße, der es gewohnt ist, um sein Überleben zu kämpfen.

Also jeder Charakter ist anders und durch die verschiedenen Sichten, lernt man jeden kennen. Wir lesen nämlich nicht immer nur aus der Sicht von einem Jugendlichen, sondern jeder ist einmal an der Reihe und somit erfahren wir von ihren Erinnerungen und was in ihnen vorgeht. Das ist wirklich klasse, so bekommen die sehr gut ausgearbeiteten Charaktere noch mehr tiefe.

Die Jugendlichen müssen sich in "Das Labyrinth erwacht" durch die Welten kämpfen und sich nur auf sich allein gestellt. Ich finde die Idee gut, die Charaktere klasse aber manchmal fehlt mir die Spannung in der Handlung. Es ist immer ein Wechsel gewesen. Teilweise war es so spannend, dass ich das Buch nicht weglegen wollte und dann war ein Teil, der sich einfach nur gezogen hat. Zum Ende hin blieb die Spannung aber konstant und ich habe mitgefiebert, wer es zu den Toren schafft und wer nicht.

Fazit
Obwohl es im Mittelteil etwas langatmig wird kann ich dieses Buch jedem Empfehlen. Die Idee an sich ist schon lesenwert aber Rainer Wekwerth hat einen schönen, lockeren und einach zu lesenden Schreibstil, der einen fesselt und dann sind da noch die interessanten Charaktere über die man mehr erfahren möchte. Ich bin schon wahnsinnig gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Spannend mit kleinen Abzügen

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Inhalt:

Das Labyrinth. Es denkt. Es ist bösartig.
Sieben Jugendliche werden durch Raum und Zeit versetzt.
Sie wissen nicht mehr, wer sie einmal waren.
Aber das Labyrinth kennt sie.
Jagt sie.
Es gibt nur ...

Inhalt:

Das Labyrinth. Es denkt. Es ist bösartig.
Sieben Jugendliche werden durch Raum und Zeit versetzt.
Sie wissen nicht mehr, wer sie einmal waren.
Aber das Labyrinth kennt sie.
Jagt sie.
Es gibt nur eine einzige Botschaft an jeden von ihnen:
Du hast zweiundsiebzig Stunden Zeit das nächste Tor zu erreichen oder du stirbst.
Problem Nummer Eins, es gibt nur sechs Tore.
Problem Nummer Zwei, ihr seid nicht allein.

Es ist eine Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Trotzdem kann ich mich relativ gut daran erinnern. Es ist ein Buch über sieben Jugendliche, die nichts von sich wissen, außer, wie sie heißen und dass sie alle in einem komischen Ort gelandet sind - das Labyrinth. Sie werden von ihren schlimmsten Albträumen gejagt und gezwungen sich einerseits zusammen zu tun und andererseits sich gegen die anderen zu stellen, denn am Ende wird es nur einer zum letzten Tor schaffen. Ich fand die Geschichte sehr spannend und die manche Charaktere haben mir auch gut gefallen. Am coolsten fand ich León, weil er sehr zielstrebig ist und einfach ein Überlebnskämpfer. Er ist nicht jemand, der sein Leben einfach jemand anderem überlassen würde. Er weiß, was er tut und lässt sich nicht gerne etwas sagen. Katie mochte ich nicht so, aber auch Jeb und Jenna konnte ich nicht so richtig ins Herz schließen. Jeb war eigentlich in Ordnung, aber Jenna wurde mit der Zeit ein bisschen nervig. Mary war eher unauffällig, aber ich wusste irgendwie, dass sie später eine größere Rolle spielen wird. Es war typisch: die, die anfangs schwach ist und niemand bemerkt, schafft es am Ende am weitesten, weil sie sich niemanden zum Feind macht, naja außer Katie (btw bin ich mir gerade nicht sicher, ob ich auch über die anderen Bänder spreche, ich glaub, das mit Katie passiert erst im zweiten Band und, dass Mary es am weitesten schafft, kommt ja sowieso erst im letzten Band). Trotzdem mochte ich Mary. An Mischa kann ich mich nur vage erinnern und an Tian gar nicht (ich musste sogar nochmal nachgucken, wie er hieß), aber die zwei haben ja eh nicht so eine große Rolle gespielt, soweit ich mich erinnern kann.

Den Schreibstil fand ich gut und dass die Perspektiven immer geändert wurden auch, weil es ja nur sieben Protagonisten sind und deshalb war das gut, dass man die Gedanken aller Personen verfolgen konnte. Insgesamt fand ich das Buch eigentlich ganz gut, nur fand ich es eben ein bisschen vorhersehbar und manche Charaktere waren auch nicht so toll. Deshalb (nur) vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 31.07.2017

Maze Runner Verschnitt?

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Als großer Maze Runner Fan musste ich natürlich auch diese Buchreihe unter die Lupe nehmen. Auf den ersten Blick finden sich viele Parallelen. Mehrere Jugendliche sind gefangen in einer ihnen fremden Welt ...

Als großer Maze Runner Fan musste ich natürlich auch diese Buchreihe unter die Lupe nehmen. Auf den ersten Blick finden sich viele Parallelen. Mehrere Jugendliche sind gefangen in einer ihnen fremden Welt und können sich an nichts als ihren Namen erinnern. Anders als bei Maze Runner gibt es jedoch eine klare Botschaft: Sie haben 72 Stunden Zeit das Tor zu erreichen um in die nächste Welt zu gelangen. Problem: In jeder Welt gibt es immer ein Tor weniger (Es kann nur einen "Gewinner" geben) und sie werden gejagt.
Ausgestattet mit Rucksäcken voller Kleidung und einigen nützlichen Utensilien müssen sich die sieben Jugendlichen als erstes durch eine Wüste kämpfen. Jeb, einer der Jugendlichen, findet in seinen Sachen einen Zettel mit der oben genannten Botschaft. Als wenn das nicht schon beunruhigend genug wäre, müssen die Jugendlichen feststellen, dass sie sich an nichts als ihren Namen und ein paar Bilder aus ihrem früheren Leben erinnern können. Doch das schlimmste: Sie sind nicht allein. Unbekannte dunkle Wesen, genährt von ihrer Angst, verfolgen sie. Ihre einzige Rettung scheint das Erreichen der sechs Tore zu sein. Es beginnt ein Kampf um Leben und Tod und einer von ihnen wird diesen Kampf verlieren.
Der Autor Rainer Wekwerth hat es geschafft, die Spannung bis zur letzten Silbe aufrechtzuerhalten. Ich habe die ganze Zeit spekuliert wer wohl in der ersten Welt zurückbleiben wird und was ich in so einer Situation tun würde. Der Kampf um die Tore war an Spannung und Dramatik nicht zu übertreffen. In der zweiten Welt angekommen wird schnell klar, dass die verbleibenden sechs Jugendlichen weiter um Ihr Überleben kämpfen müssen. Als Kontrastprogramm zur Wüste müssen sie sich nun durch eine verschneite Stadt kämpfen und natürlich sind sie wieder nicht allein.
Besonders gut finde ich, dass auch die letzten Seiten nichts über den Hintergrund des Labyrinths verraten haben. Alle Fragen sind noch offen und warten darauf, von den folgenden zwei Teilen ("Das Labyrinth jagt dich" und "Das Labyrinth ist ohne Gnade") beantwortet zu werden.
Der zweite Teil ist bestellt und ich hoffe, dass es genau so weitergeht!