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Veröffentlicht am 21.01.2018

Wie Tyler Wilkie mein Leben auf den Kopf stellt und was ich dagegen tun werde

Wie Tyler Wilkie mein Leben auf den Kopf stellt und was ich dagegen tun werde
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Alleine der Titel macht neugierig und man rechnet mit einem unterhaltsamen Roman. Das ist es auch. "Wie Tyler Wilkie mein Leben auf den Kopf stellt und was ich dagegen tun werde" ist ein unterhaltsamer ...

Alleine der Titel macht neugierig und man rechnet mit einem unterhaltsamen Roman. Das ist es auch. "Wie Tyler Wilkie mein Leben auf den Kopf stellt und was ich dagegen tun werde" ist ein unterhaltsamer Frauenroman mit Liebe, Leidenschaft, Freundschaft, Musik und einigen Missverständnissen.

Die beiden Hauptcharaktere Tyler und Grace machen im Laufe des Buches eine große Veränderung durch finde ich. Grace ist anfangs etwas verstockt aber durch ihre Freundschaft mit dem süßen und charmanten Tyler wird sie lockerer. Sie macht mich in diesem Buch aber teilweise ziemlich verrückt. An manchen Stellen wollte ich sie einfach nur an den Schultern packen und heftig schütteln, weil sie nicht sieht, was Tyler für sie empfindet. Ihre Beziehung zu ihren Eltern verstehe ich auch nicht so ganz. Warum verhält sie sich ihrem Vater gegenüber so? Warum nennt sie ihre Eltern beim Vornamen? Warum geht in einer der wichtigsten Szenen alles so schnell? Ihre Reaktion darauf ist auch etwas unglaubwürdig. Manchmal habe ich sie wirklich nicht gemocht.

Tyler Wilkie macht aber die größte Veränderung durch. Anfangs hat mich seine Beschreibung gestört. Er wirkte ziemlich süß und charmant aber auch dumm, jungenhaft und draufgängerisch. Meine Sympathie schwankte immer hin und her. Tyler wurde mir aber immer sympathischer. Seine Karriere nahm seinen Lauf und er wurde erwachsener, ernsthafter aber verlor seinen Humor dabei nicht. Bei jeder Begegnung mit Gracie war spürbar, dass er sie liebt, nur sie ist zu blöd um das zu sehen.

Neben den beiden Hauptprotagonisten kommen natürlich noch zahlreiche andere Charaktere in dem Buch vor. Peg ist Gracies beste Freundin und sie ist wirklich ein Goldstück. Sie ist so hilfsbereit, nett und gutherzig, dass man sie sofort in ihr Herz schließt. Grace ihre Eltern sind auch okay. Ihren Vater finde ich wunderbar. Er ist ein Künstler und nimmt das Leben etwas anders wahr als die meisten. Ihre Mutter hingegen würde mich auf dauer aufregen. Tylers Eltern sind sehr unterhaltsam und ich kann nicht sagen, warum aber ich habe, sie mir so vorgestellt.

Es gibt ein paar Ungereimtheiten in der Geschichte, die mich gestört haben. In einer Schlüsselszene passiert etwas, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Warum liegt sie plötzlich auf dem Waldboden? Es sind ein paar Reaktionen in dem Buch, die mich stören oder die einfach nicht richtig passen. Der Schreibstil von Shelle Sumners ist interessant. Besonders am Anfang ist er noch anders ... aber auf eine positive Art. Es hat irgendwie seinen ganz eigenen Charme.

Die Handlung entspricht einer typischen Lovestory. Es ist nichts Neues aber dadurch, dass Tyler Musiker ist, wird es doch wieder etwas interessanter. Eine komplette Geschichte nimmt ihren Lauf. Zwei vollkommen unterschiedliche Menschen finden nach Langem auf und ab zueinander und werden glücklich.

Fazit
Ein Buch mit Ecken und Kanten. Der männliche Hauptcharakter ist perfekt, die weibliche Rolle wollte ich teilweise einfach nur schütteln, bis sie zur Vernunft kommt. Die Geschichte ist nichts Neues aber interessant verpackt und mit den unterschiedlichsten Charakteren garniert. Es ist ein Lesevergnügen für zwischendurch, was mir aber doch zu viele Ungereimtheiten aufwies und durch Gracie etwas frustrierte.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Crossfire: Versuchung

Crossfire. Versuchung
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Gleich zu beginn, wer jetzt auf eine Rezension hofft in der ich erwähne was genauso ist wie bei Shades of Gray oder was anders ist, was sich ähnelt und was nicht, der ist hier falsch. Ich werde die beiden ...

Gleich zu beginn, wer jetzt auf eine Rezension hofft in der ich erwähne was genauso ist wie bei Shades of Gray oder was anders ist, was sich ähnelt und was nicht, der ist hier falsch. Ich werde die beiden Bücher nicht miteinander vergleichen! Es gibt Sachen, die sind ziemlich auffällig aber die Geschichte zwischen Gideon und Eva ist eine völlig andere. Das kann man nicht miteinander vergleichen.

Die Charaktere machen von Seite zu Seite immer wieder haufenweise Veränderungen durch. Eva, die Uniabsolventin, die gerade neu im Crossfire Building bei einer Werbeagentur anfängt wirkt am Anfang unglaublich aktiv, selbstbewusst und als wäre ihr Leben in Ordnung aber das ändert sich, nachdem sie Gideon kennenlernt. Ihr Selbstbewusstsein ist dann gleich null und baut sich immer mal wieder auf, um in der nächsten Sekunde wieder zusammenzubrechen. Sie wird immer wieder unsicher, ob sie Gideon genügt, ob er sie liebt und ob ihre Entscheidung richtig war.

"Es gibt keinen Grund mehr für ein gemeinsames Mittagessen, Gideon. Wir haben Freitagabend alles besprochen, und Samstag haben wir das Geschäftliche erledigt. Lassen wir es dabei bewenden."
(Seite 138)

Gideon ist von Anfang an ein Mann, dem man ansieht, dass er die Kontrolle und die Macht liebt. Seine ersten Worte zu Eva drücken es schon aus. Er will sie in seinem Bett haben, egal was sie dazu sagt. Gideon versucht alles um sein Ziel zu erreichen, aber nachdem er es hat, kommt er nicht mehr von Eva los. Seine Maske verschwindet ab und zu und man sieht eine unglaublich liebenswerte Seite an ihm. Von Anfang an steht fest, dass die beiden füreinander bestimmt sind. Man kann aber sagen, dass Gideon unter Stimmungsschwankungen leidet, in einer Minute ist er so und in der anderen ganz anders. Im ersten Band geht es noch ... dieses Verhalten wird im Zweiten viel schlimmer.

Zusammen sind Eva und Gideon nicht einfach. Sie mögen sich, sie fühlen sich zueinander hingezogen und es prickelnd dauernd zwischen ihnen. Die Beiden haben eine ähnliche Vergangenheit, sie waren beide Missbrauchopfer. Evas Geschichte erfährt man noch im ersten Band, Gideon behält seine Geschichte für sich und man erfährt nur Bröckchenhaft etwas von seiner Vergangenheit. Es gibt Momente in dem Buch, da sind die beiden einfach Süß zusammen, dann wiederum fragt man sich wie Eva es nur mit ihm aushält sein Kontrollzwang ist wirklich heftig und dann wiederum flippt Eva bei jedem bisschen aus und interpretiert zu viel in Gideons verhalten und läuft weg. Ihre ganzen Konflikte lösen sie aber mit Sex ... sehr viel Sex. Ab der Hälfte des Buches wird es langsam nervig, weil sie ständig miteinander schlafen. Von mir aus können sie das ja tun aber dann hätte die Autorin nicht jede verdammte Szene ausführlich schreiben müssen ... Andeutungen hätten ja auch gereicht, damit die Leser kapieren, dass sie Konflikte und Streit mit Sex kompensieren. Es wird einfach nur etwas lästig und eintönig, wenn man es immer wieder liest. Das ganze Hin und Her zwischen den beiden ist auch ziemlich nervenaufreibend und man stöhnt dann schon frustriert, wenn die beiden sich wieder streiten.

"Letzte Woche hast du noch genörgelt, dass er nur deine Vagina wollte. Jetzt hat er quasi bekannt gegeben, eine ernsthafte, leidenschaftliche Beziehung mit dir zu führen, und es passt dir auch nicht. So langsam tut er mir leid. Ganz egal, was er macht - er kann bei dir einfach nicht gewinnen."
(Seite 192/193)

Die weiteren Charaktere in dem Buch sind auch nicht schlecht. Cary, Evas Bester Freund ist am Anfang sehr sympathisch was sich zum Ende hin leider etwas verschlechtert. Er zerstört sein Leben eben auch regelmäßig, da er eine grausame Vergangenheit hat. Evas Mutter kommt mir eher wie ein naives, ängstliches und Männer verschlingendes Blondchen vor. Sie ist schwierig, aber teilweise auch wirklich liebenswert. Wer mir sehr sympathisch ist, ist Evas Chef Mark und sein Freund Steven.

Nachdem viele immer wieder meinten, Crossfire sein ein Abklatsch von Shades of Grey habe ich auch immer wieder damit gerechnet jeden Moment auf eine SM-Szene zu stoßen aber da kam einfach nichts. Es fließt ab und an mal ein Kommentar ein oder Gideon droht ihr damit, ihr den Hintern zu versohlen aber es passiert absolut gar nichts. Einzig und allein eine Frage der Dominanz ist in diesem Buch. Sie unterhalten sich darüber und Gideon IST der Dominante aber das war es auch schon.

Fazit:
Gideon und Eva führen einen erotischen Tanz. Einmal erleben sie glückliche Momente, dann streiten sie sich wieder und vertragen sich. Es spielt Sex, vertrauen und der Schmerz einer grausamen Vergangenheit eine Rolle und man erlebt mit, wie die beiden zueinanderfinden, sich festhalten, und bemühen sich nicht loszulassen.
Ich bin etwas unsicher, welche Punkte ich diesem Buch geben soll. Ich schwanke zwischen 3 oder 4 Punkten. Teilweise regen mich die Charaktere einfach auf und dieser ständige Sex nervt aber es ist auch etwas Interessantes in der Geschichte. Was ist mit Gideon passiert, warum hasst er seine Familie und so weiter. Es ist wirklich schwer zu sagen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Crossfire: Offenbarung

Crossfire. Offenbarung
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So sehr viel gibt es zum zweiten Band eigentlich gar nicht zu sagen. Es gibt noch mehr Sex, noch mehr Streit ... jede Menge Eifersucht und Offenbarungen.

Kommen wir erst einmal wieder zu den Charakteren. ...

So sehr viel gibt es zum zweiten Band eigentlich gar nicht zu sagen. Es gibt noch mehr Sex, noch mehr Streit ... jede Menge Eifersucht und Offenbarungen.

Kommen wir erst einmal wieder zu den Charakteren. Eva scheint mir ein völliges Frack zu sein. Sie hat immer mal wieder ihre guten Momente aber im Grunde zerstört die Beziehung zu Gideon sie immer mehr. Sie ist von ihm abhängig und braucht ihn aber genauso sehr, wie sie ihn braucht, genauso sehr schadet er ihr. Ihr Selbstwertgefühl schwankt gewaltig und jede Frau, die ihn auch nur ansieht, scheint eine Bedrohung zu sein ... besonders Corinne, seine Exverlobte. Corinne taucht am Ende vom ersten Band auf und macht Evas Leben nicht gerade leichter.

Das Problem mit Albträumen ist, dass man sich nicht auf sie vorbereiten kann. Sie lauern dir auf, wenn du am verletzlichsten bist, und bringen Chaos und Verderbnis in Momenten vollkommener Wehrlosigkeit. Und nicht immer suchen sie sich im Schlaf heim.
(S. 314)

Gideon braucht Eva genauso sehr wie sie ihn. Man spürt es immer mal wieder aber er hat wieder seine Maske auf, die undurchdringlich scheint. Es gibt Momente, da ist er ein berechnendes Arschloch und verletzt Eva mit seinen Taten und Worten und im nächsten Moment sagt er ihr, wie viel sie ihm bedeutet und das er ohne sie nicht mehr leben kann. Es ist anstrengend. Seine Gefühle sind im zweiten Teil aber wesentlich dunkler und er wird etwas gefühlloser. Sein Kontrollzwang artet etwas aus und auch ehr darf die Eifersucht auf einen Exgeliebten spüren. Gideon hat aber ein Geheimnis, was er mit aller Macht zu verbergen versucht und reißt Eva damit das Herz aus dem Leib. Sie ist verzweifelt und er schweigsam. Man fragt sich immer wieder, warum die beiden zusammenbleiben.


Cary wird einem wieder sympathischer und Evas Chef Mark und sein Freund Steven lockern die Stimmung wieder ein wenig auf und sind für Eva da.

"Gib mir den Kaffee. Ich brauche einen Schuss Koffein, bevor ich dich fertigmache."
Gideon reichte mir grinsend den Becher.
(Seite 167)

Was die Geschichte anbelangt ... man erfährt nach weiteren Buchstücken endlich ein Teil, von dem, was Gideon zugestoßen ist, aber ich denke, es ist noch nicht alles. Die Beziehung von ihm und Eva scheint trotzdem zum Scheitern verurteilt. Sie gehen einen Schritt vorwärts und dann gleich drei wieder zurück. Sie streiten viel, vertrauen sich nicht und sind verzweifelt. Dann gibt es wieder lichte Momente, in denen alles perfekt scheint und puff ist wieder alles zunichte. Das ist wirklich anstrengend aber die Geschichte ist dennoch irgendwie interessant und man möchte den Grund für Gideons plötzliches Verhalten erfahren.

Fazit:
Obwohl der dauernde Sex und dieser ewige Streit mit immer wieder auf die Nerven ging, hat die Story etwas an sich, was mich nicht loslässt. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Sylvia Day schafft es, ihre Leser vor Neugier um den Verstand zu wickeln. Man erfährt immer nur bruchstückhaft Dinge und tappt sonst im Dunklen. Ich bin teilweise von diesem ewigen Hin und Her genervt gewesen aber das Ende des zweiten Bandes konnte mich aber dann wieder überzeugen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

BETA

BETA
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Im Gegensatz zu den meisten anderen bin ich von dem Buch doch eher enttäuscht. Ich hatte viel mehr erwarte. Mit dem Einstieg in das Buch habe ich mich sehr schwer getan. Ich konnte mich nicht auf die Geschichte ...

Im Gegensatz zu den meisten anderen bin ich von dem Buch doch eher enttäuscht. Ich hatte viel mehr erwarte. Mit dem Einstieg in das Buch habe ich mich sehr schwer getan. Ich konnte mich nicht auf die Geschichte konzentrieren, da nur erklärt wurde, wie es auf der Insel Demensia abläuft und wie die Klone sind und was sie machen. Es ist ein sehr langwieriger Anfang und meiner Meinung nach kommt die Geschichte einfach nicht wirklich in fahrt. Sie plätschert so vor sich hin aber in ihren Bann konnte sie mich überhaupt nicht schlagen.

Elysia, die Hauptcharakterin ist mir teilweise recht unsympathisch. Sie lernt erst noch die Welt kennen, das ist klar, deshalb kommt sie einem an manchen stellen ziemlich naiv vor. Sie ist ein Klon mit Gefühlen aber das habe ich kaum gespürt beim Lesen. Sie hatte Gefühl ja, aber die Art und weise wie die Autorin das schreibt war eher gefühllos. Mir hat das Gefühl in der ganzen Geschichte gefehlt.
Erst am Ende hin taut alles etwas auf aber dazu später.

Die restlichen Charaktere waren mir einfach nur vollkommen unsympathisch. Ivan mochte ich anfangs noch etwas, was sich zum Ende hin aber schlagartig ändert, es passte auch einfach nicht in die Geschichte ... die restlichen Mitglieder der Clique waren nicht besser. Sie waren mir von Anfang an nicht interessant genug. Die Charaktere waren oberflächlich und irgendwie nur Lückenfüller.

Tahir ist eine Überraschung aber mehr auch nicht. Nachdem man sein Geheimnis weiß ist, die Geschichte immer noch nicht wirklich vorran geschritten und selbst bei ihm wird nur an der Oberfläche gekratzt. Ich mag ihn aber was auf dem Ball passiert, war wieder so ein Moment, wo ich mir dachte. "Warum das jetzt?"

Es gibt noch 3 Charaktere, die mich überzeugen konnten. Xanthe ist einer davon. Bei ihr merkt man doch etwas mehr Gefühl. Sie ist defekt und glücklich. Wer mir am besten an dem ganzen Buch gefallen hat, ist Alexander. Er taucht aber erst ziemlich spät auf und mit ihm passiert gleich viel in der Geschichte.

Die letzten paar Kaptitel sind voller Informationen und Geschehnissen. Warum kann man das nicht auf das ganze Buch ausweiten? Ich fand die ersten Seiten langweilig und am ende wurde es mir viel zu viel. Ich mag es einfach nicht, wenn plötzlich alles passiert. Aufstand, Revolution, Mord, neues Leben, altes Leben, tot, Glück, Küsse, Versprechungen ... alles auf ein paar Seiten gequetscht. Dieses Buch ist nichts Ganzes und nichts Halbes.

Fazit:
Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich habe mehr erwartet und wurde dann enttäuscht. Würde ich gerne wissen, wie es weitergeht? Ja! Jedoch erwarte ich im nächsten Band nicht viel mehr ... es kommt wieder zu einer Dreiecksbeziehung, von der ich mir denken kann, wie sie ausgeht. Das Ende wird erst interessanter und macht einen dann doch etwas neugierig auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Rette meine Seele

Soul Screamers 2: Rette meine Seele
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Endlich habe ich mal den zweiten Teil der Soul Screamers Reihe gelesen.
Wieder gibt es ein Abenteuer von Kaylee, Nash und Todd. Na gut Nash wurde einfach mitgezogen. Todd hängt noch sehr an seiner ehemaligen ...

Endlich habe ich mal den zweiten Teil der Soul Screamers Reihe gelesen.
Wieder gibt es ein Abenteuer von Kaylee, Nash und Todd. Na gut Nash wurde einfach mitgezogen. Todd hängt noch sehr an seiner ehemaligen Freundin Addison und diese soll als Nächstes sterben. Er versucht alles um sie zu retten und zieht dadurch auch Kaylee mit hinein und durch sie ist natürlich auch Nash mit dabei.

Es ist mal wieder eine Menge Neues über die Welt von Nash und Kaylee, was wir erfahren. Dieses Mal geht es sehr um die Unterwelt die Helios die die Seelen junger Menschen für sich behalten wollen und sie deshalb in einen Pakt locken. Kaylee will unbedingt die Seele von Addy retten und muss dafür aber noch eine Menge lernen. Als ob es noch nicht genug ist, dass sie in die Unterwelt muss und sich einem Helios stellen, sie muss sich auch noch mit ihrem überfürsorglichen Dad auseinandersetzen.

Alles in allem ist es wieder ein guter Roman. Der Schreibstil ist wie immer sehr gut und auch die Geschichte ist ganz interessant aber leider fehlt immer noch etwas. Man hat wieder etwas Neues über meinen Liebling Todd erfahren aber die Beziehung von Kaylee und Nash ist wieder nur oberflächlich. Er will sie, sie will ihn aber man spürt nicht so viel von der Liebe zwischen den beiden. Immer noch ein großer Minuspunkt.

Fazit:
Rachel Vincent schreibt wie auch im ersten Band wunderbar aber es ist leider nicht alles. Die oberflächliche Beziehung der Hauptprotagonisten stört mich immer noch aber man hat wieder ganz viel Todd in dem Band :)