Cover-Bild Das Labyrinth jagt dich
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 28.09.2015
  • ISBN: 9783401507927
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Rainer Wekwerth

Das Labyrinth jagt dich

Fünf Jugendliche. Sie haben gekämpft, sich gequält und zwei Welten durchquert, um die rettenden Tore zu erreichen. Wieder stellt sie das Labyrinth vor unmenschliche Herausforderungen. Sie sind allein mit ihrer Vergangenheit, ihren Ängsten, ihren Albträumen. Letztendlich entpuppt sich etwas Unerwartetes als ihre größtes Hindernis: die Liebe. Jeder von ihnen ist bereit, durch die Hölle zu gehen, doch wer würde das eigene Leben für seine Liebe opfern? "Aus dem Labyrinth gibt es kein Entkommen, es hat mir den Schlaf geraubt. Spannender geht's nicht." Ursula Poznanski "Das Labyrinth erwacht" (Band 1 der Trilogie) wurde ausgezeichnet mit den Leserpreisen "Segeberger Feder" und "Ulmer Unke" sowie nominiert für die Leserpreise "Buxtehuder Bulle" und "Goldene Leslie".

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2023

Das Labyrinth jagt dich (Band 2)

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Vorab: Meine Erwartungen
Der erste Band hat mir so gut gefallen, dass ich nun unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Allerdings habe ich auch schon etwas Angst davor herauszufinden, wen wir denn ...

Vorab: Meine Erwartungen
Der erste Band hat mir so gut gefallen, dass ich nun unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Allerdings habe ich auch schon etwas Angst davor herauszufinden, wen wir denn dieses Mal wohl verlieren werden... Trotzdem muss ich wissen wie es weiter geht.
Und das bitte so schön locker verpackt, wie im vorherigen Band :)

Cover und Titel
Der Titel "Das Labyrinth jagt dich" passt natürlich zu allen drei Bänden, ist somit aber auch hier nicht fehl am Platz.
Das Cover passt sich wunderbar der Reihe an und hier hat es meiner Meinung nach auch einen tollen Bezug auf die erste Welt, in der sich unsere Helden zu Beginn wieder finden.

Meine Meinung
Die ersten Kapitel des Buches waren für mich etwas befremdlich. Zum einen fühlte ich mich zwar direkt wieder verbunden mit den so unterschiedlichen Figuren, aber ich fand einfach keinen Zugang zu dieser Welt. Zu der neuen Etappe in dem Labyrinth, das den Jugendlichen alle ihre Kräfte abverlangt.
Das miese an dieser Welt ist ja, dass wir mit jeder Ecke einem unserer Helden Lebewohl sagen müssen. Das haben wir bereits im ersten Band gelernt und auch hier ist es nichts anderes.
Allerdings schafft es Rainer Wekwerth auch diese Passagen so.. realistisch (?) darzustellen, dass der Leser nicht das Gefühl bekommt, dass gerade einfach nur wieder ein liebgewonnener Protagonist den Löffel abgegeben hat, sondern dass es sich tatsächlich irgendwie "richtig" anfühlt. So richtig sowas nun mal sein kann...
Der Schreibstil ist natürlich auch hier wieder locker, so dass die Seiten schnell verschwinden.

Fazit
Ein toller zweiter Band, der neugierig auf die kommende Auflösung im dritten und letzten Band macht. Die Geschichte geht genauso aufregend und spannend weiter und lässt auch diesmal seinen Leser tief hineinfallen.

Empfehlung
Wenn ihr den ersten Band gelesen habt: unbedingt weiter lesen!
Ich weiß auch gar nicht, wie man dem widerstehen könnte. Ich möchte jetzt unbedingt herausfinden, was hinter all dem steckt.

Zitat
"Selbst wenn du nicht mehr leben willst, dein Körper wird dich so lange am Leben halten, wie er nur kann."
- Seite 333

Veröffentlicht am 03.12.2016

Die Jagd geht weiter!

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Schon zwei Welten wurden überlebt, doch nur noch 5 von ihnen kämpfen weiter dem Ende entgegen, das nur 1 erreichen kann. Die Welten werden psychologisch ausgereifter und die Schatten der Vergangenheit ...

Schon zwei Welten wurden überlebt, doch nur noch 5 von ihnen kämpfen weiter dem Ende entgegen, das nur 1 erreichen kann. Die Welten werden psychologisch ausgereifter und die Schatten der Vergangenheit liegen wie schwere Schatten über ihnen. Nur wer Mut und Willensstärke beweist und sich nicht von seinen Ängsten beherrschen lässt, wird weiterkommen, in diesem tödlichen Labyrinth...denn es ist ihnen immer einen Schritt voraus.

Nur noch 5 sind übrig und die Welten werden immer undurchschaubarer. Man erfährt mehr über die Vergangenheit von den Jugendlichen. Das Labyrinth scheint Psychospielchen zu spielen, die ziemlich verwirrend sind und nur noch mehr Fragen aufwerfen, auch wenn mir die Welten nicht so sehr gefallen haben, wie im ersten Band. In der ersten Welt gegen Ende habe ich wirklich mitgelitten. Ich fand es schrecklich wie traurig und gebrochen der blonde Junge zurückgelassen wurde. Er tat mir total Leid und ich habe mir gewünscht, er wäre weiterhin dabei geblieben. Alles schien so, als sei es seine Welt, dann kam der Bruch bzw. Streit und alles war vorbei. Da hatte ich Tränen in den Augen. Immerhin war er nicht alleine. Die andere Welt bat schon mehr Spannung und ich konnte nicht vorhersagen wer zurückbleiben muss. Das machte alles ziemlich spannend. Immerhin gab es zwei Liebespaare, die gegeneinander hätten antreten müssen. Das Einzige was mir hier auch fehlte, war die Verfolgung der Wesen aus dem ersten Band. Es gab zwischendurch Anzeichen von ihnen, aber nur akustischer Art und keine genaueren Beschreibungen ihrer Verfolger. Schade eigentlich. Ich hoffe aber, dass das Geheimnis im nächsten Band endlich gelüftet wird.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Genauso gehalten und langatmig wie der erste Teil

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Inhalt

Dies ist der zweite Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Fünf der anfänglich sieben Jugendlichen ...

Inhalt

Dies ist der zweite Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Fünf der anfänglich sieben Jugendlichen sind noch dabei und versuchen weiterhin, die jeweils nächsten Tore zu erreichen. Wie im ersten Band haben sie es nicht leicht und werden teils von anderen behindert.


Meine Meinung

Genauso wie es im ersten Band war, geht es im zweiten weiter: Die noch verbliebenen Jugendlichen gehen durch die Welten und wollen das nächste Tor erreichen. Die Welten sind immer verschieden, die Gefahren teilweise auch aber die Geschichte ist nicht spannend. Im Gegenteil: Sie zieht sich hin wie Kaugummi. Auch im zweiten Teil ist die Handlung viel zu viel in die Länge gezogen und wirkt zudem noch sehr konstruiert.

Da der Schreibstil von Wektwerth einfach gehalten und nicht anspruchsvoll ist, ist man schnell durch das Buch durch. Nach wie vor fragt man sich, was das alles für einen Sinn hat. Hinweise gibt es leider wieder keine. Ich habe die ganze Zeit einfach darauf gewartet, dass einer der Jugendlichen endlich am letzten Tor ankommt um zu erfahren, was es damit auf sich hat.


Fazit

Leider genauso langweilig und langatmig wie der erste Teil. Auch hier gibt es keine Hinweise auf den Sinn der Tore und Welten.

Veröffentlicht am 21.11.2020

Schlechter als der erste Teil

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Der zweite Teil schließt nahtlos an den ersten Teil an. Man kann sagen, sie kommen aus dem Portal, sind wieder alle verteilt und weiter geht’s.

Es sind jedoch nur noch fünf Jugendliche, da bereits zwei ...

Der zweite Teil schließt nahtlos an den ersten Teil an. Man kann sagen, sie kommen aus dem Portal, sind wieder alle verteilt und weiter geht’s.

Es sind jedoch nur noch fünf Jugendliche, da bereits zwei Tore passiert worden sind.

Die Erinnerungen, die Verbindungen werden bei den Jugendlichen immer mehr präsent und stärker in den Vordergrund gestellt.

Das große Hauptthema, neben den Toren und der Aufarbeitung des Gedächtnisschwundes, ist aber, dass untereinander Paare entstanden sind. Die Kids kämpfen ums Überleben, die Hormone und das Adrenalin ist ganz weit oben und schon wird von Liebe gesprochen. So ist es auf einmal wichtiger für alle, dass der Partner heil durch das nächste Tor kommt und die eigene Haut ist uninteressant.

Hier hört dann das Verständnis für mich auf. Jeder Mensch hat einen Überlebensinstinkt und versucht erstmal seine eigene Haut zu retten. Das Eltern sich für ihre Kinder opfern würden, dass kann ich noch verstehen, aber Teenager die keine Ahnung von richtiger Liebe haben, sich erst seit paar Tagen kennen wollen sich gegenseitig opfern. Unglaubwürdig.

So gibt es auf der zweiten Ebene des Kapitels natürlich nur noch vier Leute, da ja vorher nur fünf Tore da sind. Hier spielen wir in einer Zukunftsparallelwelt wo sich eine Person aus der Gruppe sofort „zu Hause“ fühlt. Leider war gerade hier, wo die Spannung gut aufzubauen möglich war, dies nicht passiert und es war ein rumgeschleiche in einer Stadt und einfach nicht mehr.

Leider nimmt die Geschichte einfach immer mehr an Unfug zu und spätestens, wenn man die toten Mitglieder sieht, wird es etwas übertrieben. Insoweit es für die Geschichte überhaupt noch machbar ist.

Die ich auch eine sehr gute Fantasie besitze, so unheimlich schwer viel es mir, das Ganze bildlich vor Augen zu sehen. Die Kulissen, die Städte, die Szenerien. Sie waren mir zu schwach und zu unbedeutend beschrieben. So dass es für mich weiterhin wie Ratten auf einem festen vorgegeben Weg waren, der nicht mal gut erklärt wird.

Hier nach habe ich mich endgültig entschieden gehabt, auf den dritten und letzten Teil zu verzichten.