Cover-Bild Und du kommst auch drin vor
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 08.09.2017
  • ISBN: 9783423761819
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Alina Bronsky

Und du kommst auch drin vor

Roman

Seit der ersten Klasse sind sie beste Freundinnen: Kim, 15, eher unauffällig, und Petrowna, klug, exzentrisch und daran gewöhnt, immer und überall den Ton anzugeben. Alles wird anders, als die beiden mit ihrer Klasse zu einer Schullesung gehen: Während die anderen tuscheln, sich die Haare kämmen oder aus dem Fenster schauen, wird Kim hellhörig, denn was die Autorin da vor sich hin nuschelt, handelt von ihr. Okay, es kommen andere Namen vor und ein paar unwichtige Details stimmen nicht, aber der Rest ist sie! Doch die Geschichte geht nicht gut aus, vor allem nicht für Jasper, Kims Klassenkameraden, der, wenn das Buch die Wahrheit sagt, am Ende an einem Wespenstich stirbt. Um das zu verhindern, bleibt Kim nichts anderes übrig, als ihr Leben völlig auf den Kopf zu stellen. Auf einmal macht sie alle möglichen Dinge zum ersten Mal, wie zum Beispiel Jasper zu küssen. Das aber passt Petrowna ganz und gar nicht ins Konzept ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2017

gute Jugendlektüre

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Eine witzige Idee ist diese Geschichte.
Kim stellt fest, dass sie, ihr Leben und ihre Gedanken in einem Buch vorkommen. Nachdem sie es gelesen hat befürchtet sie, dass die Dinge, die dort beschrieben werden, ...

Eine witzige Idee ist diese Geschichte.
Kim stellt fest, dass sie, ihr Leben und ihre Gedanken in einem Buch vorkommen. Nachdem sie es gelesen hat befürchtet sie, dass die Dinge, die dort beschrieben werden, auch wirklich vorkommen könnten. Deshalb macht sie sich mit ihrer besten Freundin Petrowna daran, ihr Leben zu ändern, damit nicht eintrifft, was im Buch steht. Nebenbei versucht sie herauszufinden wie die Autorin es geschafft hat, so ein Buch überhaupt zu schreiben.

Da ich Scherbenpark so mochte, habe ich mir dieses Buch von Alina Bronsky gegönnt. Es ist aber für eine ziemlich junge Altersgruppe, deshalb ist auch die Sprache für meinen Geschmack fast etwas zu kindgerecht. Also für ältere Semester. Junge Menschen werden sicher besser damit zurechtkommen. Die Story ist unterhaltsam und hat einen Dreh, der mir gut gefallen hat. Aber mir gefallen die Bücher von Frau Bronsky besser, die mehr in der Realität verankert sind, wie auch ihr Letztes mit der alten Baba.

Gutes Kinder- und Jugendbuch aber kein All-Age, dafür hatte es zu wenig Anspruch und Spannung.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Naja

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Zunächst einmal zur Grundstory welche ganz einfach erklärt ist:
Ein Mädchen geht auf eine Autorenlesung und es wird ein Buch vorgelesen welches genau ihre Geschichte beschreibt nun liest sie es zu Ende ...

Zunächst einmal zur Grundstory welche ganz einfach erklärt ist:
Ein Mädchen geht auf eine Autorenlesung und es wird ein Buch vorgelesen welches genau ihre Geschichte beschreibt nun liest sie es zu Ende und merkt das es kein gutes Ende für alle Personen nimmt. Nun versucht sie mit ihrer besten Freundin zu verhindern , dass jemand zu schaden kommt und die Story abzuändern.
Meine Meinung: Ja die Story sowie Leseprobe hat mich wirklich angesprochen und so habe ich mich total gefreut es über vorablesen lesen zu dürfen und es war auch echt gut. Natürlich ist es ein Jugendbuch und so war auch die Geschichte als würde sie wirklich einem Jugendlichen passieren. Die Charaktere waren mir auch sehr sympathisch und die Geschichte hatte auch wirklich eine ganz schöne Moral. Dennoch habe ich in dem Buch ein wenig den Tiefgang vermisst aber alles in allem eine nette Geschichte für den Sommer (oder auch jede andere Jahreszeit)

Veröffentlicht am 15.10.2017

Message verstanden und trotzdem Nichtssagend

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Es gibt Bücher, da fühlt man nach dem Ende einfach ... nichts. Vielleicht ein Fragezeichen. Ich habe die Message verstanden und doch sprach das Buch sehr leise. Da frage ich mich immer , hatte mir das ...

Es gibt Bücher, da fühlt man nach dem Ende einfach ... nichts. Vielleicht ein Fragezeichen. Ich habe die Message verstanden und doch sprach das Buch sehr leise. Da frage ich mich immer , hatte mir das Buch nichts zu sagen oder habe ich nicht genau hingehört?

Erwartet habe ich eine humorvolle und etwas abgespacte Geschichte über ein junges Mädchen die sich selbst in einem Buch wiederfindet, ihr Leben auf andere Weise sieht und vielleicht anfängt nachzudenken und sich zu verändern. Im Grunde genommen habe ich das auch bekommen, aber die Art und Weise konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Alina Bronsky hat einen sehr jugendlichen Schreibstil, der seiner Zielgruppe dadurch auch gerecht wird, aber mir teilweise sehr platt und etwas überzogen rüberkam. Das spiegelte sich auch in der Protaonistin wieder, die nicht wirklich greifbar war. Die typisch pubertäre Null - Bock Haltung ( und seien wir ehrlich, die hatte jeder von uns) zieht sich bei den Figuren und auch in der Story selbst wie ein roter Faden durch die Geschichte. Es wirkte dadurch angepasst. Kim kam nicht wirklich aus sich raus und es gab Wendungen die konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Skurril - und das meine ich positiv- fand ich Kims beste Freundin Petrowna , die aber auch Pepp in die Geschichte brachte, ein bisschen zumindest.
Die knapp 200 Seiten lesen sich schnell weg aber am Ende war's nur ein: Aha, das war's jetzt? Schön, war okay. Nichts was mich groß zum Nachdenken angeregt hat oder was irgendwas ausgelöst hätte.

Und Potential hatte die Grundgeschichte. Leider bleibt alles zu Oberflächlich. Alles wird zu schnell abgehandelt und das Geschehen ist zu sprunghaft.

Ich habe schon bessere Bücher gelesen , aber euch deutlich schwächere. Mich konnte 'Und du kommst auch drin vor' nicht überzeugen, aber ich glaube es wird der Zielgruppe trotzdem gerecht. Ein leichter und flüssiger Schreibstil sorgt dafür, dass es sich so weg lesen lässt.Viel verschenktes Potential einer Story aus der man wirklich etwas großartiges machen hätte können. Es war okay, oberes Mittelmaß. Für Zwischendurch aber kein Muss.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Hatte mir mehr erhofft

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Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da mir die Idee einfach total gefallen hat. Doch leider wurde ich enttäuscht. Kim ist ein typischer Teenager. Keine Lust auf die Schule, lernen und Hausaufgaben ...

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da mir die Idee einfach total gefallen hat. Doch leider wurde ich enttäuscht. Kim ist ein typischer Teenager. Keine Lust auf die Schule, lernen und Hausaufgaben sind doof. Als die Klasse eine Lesung besucht, sind natürlich alle nur dabei da Unterricht ausfällt. Also alles ganz normal. Kim macht auf mich einen derartig naiven Eindruck das es schon wehtut. Das man mit 15 noch nicht das Leben versteht ist mir bewusst, aber sie glaubt ihrer besten Freundin Petrowna wirklich alles. Also da haben ich teilweise echt mit dem Kopf geschüttelt. Petrowna ist auch ein Charakter, der wie ich finde, sich einfach nur mega wichtig machen will in dem sie Geschichten erzählt wo man sich die Hände über den Kopf schlagen mag. Der Schreibstil war fand ich teilweise eher eine Aufzählung und teilweise dachte ich die Sätze sind nur da, um noch ein paar Seiten zu füllen. Im Grundsatz ist die Geschichte ganz gut, von der Idee her. Eine Autorin erzählt die Geschichte von Kim ohne sie zu kennen. Würde ich auch hellhörig werden. Aber Kim versteift sich einfach nur in diesem Glauben ohne irgendwie was zu hinterfragen.

Fazit
Alles in einem gesehen, ich hab es durchgelesen aber ich fand die Charakter einfach nur nervig, was das lesen erschwert hat. Schade ! Leider hat es nicht meinen Geschmack getroffen. Ich hatte mir mehr erhofft.

2,5 von 5 Büchern



Anmerkung: "Und du kommst auch drin vor" habe ich bei vorablesen.de gewonnen. Vielen Dank dafür !

Veröffentlicht am 04.03.2018

Enttäuschtend

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Kim Josephine, wird auch immer so ausgesprochen, geht mir ihrer Klasse völlig unmotiviert zu einer Lesung.
Nun scheint dieses Buch von Kims Leben zu handeln. Ihr kommt alles so furchtbar bekannt ...

Kim Josephine, wird auch immer so ausgesprochen, geht mir ihrer Klasse völlig unmotiviert zu einer Lesung.
Nun scheint dieses Buch von Kims Leben zu handeln. Ihr kommt alles so furchtbar bekannt vor, also kauft sie das Buch und liest es.

Und da fängt es schon an mich zu langweilen. Ich fand die Idee ganz toll, aber die Umsetzung hat mich enttäuscht. Kim ist völlig unselbständig, ohne ihre Freundin Petrowna wäre sie dermaßen aufgeschmissen.
Mich würde es natürlich auch beunruhigen, wenn es parallelen zu meinem Leben in einem Buch gäbe, aber die Angst die sie beim Lesen verspürte, war dann doch überzogen.

So versucht Kim Petrowna zu überreden ihr Buch zu lesen, dann nimmt sie ihr es wieder weg. Dieses ständige hinunter ging mir mächtig auf die Nerven und ich konnte dem Buch bis zum Schluss nicht mehr wirklich etwas abgewinnen.

Ich fand es nicht spannend und nicht unterhaltsam und fast schade um die Lesezeichen. Leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen. Mich hat es nicht erreicht.