Der Anfang der Geschichte um sieben Schwestern und deren einzigartiger Vergangenheit.„Atlantis“ ist der Name des herrschaftlichen Anwesens am Genfer See, in dem Maia d’Aplièse und ihre Schwestern aufgewachsen sind. Sie alle wurden von ihrem geliebten Vater adoptiert, als sie noch sehr klein waren, und kennen ihre wahren Wurzeln nicht. Als er überraschend stirbt, hinterlässt er jeder seiner Töchter einen Hinweis auf ihre Vergangenheit – und Maia fasst zum ersten Mal den Mut, das Rätsel zu lösen, an dem sie nie zu rühren wagte. Ihre Reise führt sie zu einer alten Villa in Rio de Janeiro, wo sie auf die Spuren von Izabela Bonifacio stößt, einer schönen jungen Frau aus den besten Kreisen der Stadt, die in den 1920er Jahren dort gelebt hat. Maia taucht ein in Izabelas faszinierende Lebensgeschichte – und fängt an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...Der Auftakt zur Erfolgsserie von Lucinda Riley.
Maia wurde als Baby aus Brasilien adoptiert.nach dem Tod ihres Adoptivvaters mach t sie sich auf die Suche nach ihrer Herkunft.Dazu hat sie ,wie ihre anderen fünf Schwestern einen Hinweis bekommen ,der ...
Maia wurde als Baby aus Brasilien adoptiert.nach dem Tod ihres Adoptivvaters mach t sie sich auf die Suche nach ihrer Herkunft.Dazu hat sie ,wie ihre anderen fünf Schwestern einen Hinweis bekommen ,der aus Koordinaten besteht und sie nach Rio führt.
Ihre Spurensuche führt sie zurück ins Rio der zwanziger Jahre wo die Spur zu einer alt eingesessenen Familie führt,deren letzte lebende Person Maia jedoch nicht kennen lernen will.
Mit Hilfe des Romanautors Floriano gelingt es Maia nach und nach das Puzzle ihres Lebens zusammen zutragen und auch in ihrem Leben einiges wieder gerade zu rücken.
Denn sie hütet seit Jahren ein düsteres Geheimnis ,das sie ihrer Großmutter verbindet.
Ich fand es sehr spannend das man im Roman die Erschaffung der Christus-Statue in Rio mit erleben konnte. Die Geschichte rund um Maias brasilianische Familie in den zwanziger Jahren war einfach wunderschön und ich freue mich schon auf den nächsten Teil
Inhalt:
Maia ist die älteste der Schwestern, die alle von Pa Salt adoptiert wurden. Als ihr Adoptivvater stirbt, hinterlässt er ihr einen Brief mit einem Hinweis auf ihre leibliche Familie. Ihre Reise ...
Inhalt:
Maia ist die älteste der Schwestern, die alle von Pa Salt adoptiert wurden. Als ihr Adoptivvater stirbt, hinterlässt er ihr einen Brief mit einem Hinweis auf ihre leibliche Familie. Ihre Reise führt Maia nach Brasilien. Schritt für Schritt erfährt Maia die Geschichte ihrer leiblichen Familie.
Mein Kommentar:
Dieses Buch ist das erste in einer siebenteiligen Reihe von Lucinda Riley. Zu diesem Zeitpunkt (3/2017) sind bislang nur die ersten drei Bände erschienen. Jedes Buch dreht sich um eine andere Schwester.
Wie gewohnt war der Schreibstil von Lucinda Riley super. Sie schafft es einfach mitreißend, spannend, locker und gefühlvoll zu schreiben und ihre Leser damit in ihren Bann zu ziehen.
Das Buch ist abwechselnd aus der Gegenwart und aus der Vergangenheit geschrieben. Es sind immer einige Kapitel aus der jeweiligen Zeit geschrieben. Der Wechsel der Zeiten ist immer sehr übersichtlich gestaltet, sodass man durch die Zeitsprünge keine Probleme bekommt und der Lesefluss nicht unterbrochen wird.
In der Vergangenheit erzählt meistens Izabela Bonifacio ihre Geschichte. Wenige Male kommen auch Gustavo Aires Cabrals und Laurent Brouilly zu Wort. Die Gegenwart ist fast ausschließlich aus der Sicht von Maria d'Aplièse geschrieben. Nur der Epilog erzählt ihre Schwester Ally.
Die Geschichte besteht aus zwei verschiedenen Handlungssträngen. Man findet jedoch einige Parallele zwischen den beiden Geschichten, vor allem da diese eng miteinander verbunden.
Das Buch von Lucinda Riley verführt uns in das vergangene Rio de Janeiro in die Zeit des Baues der Christusstatue.
Die Beschreibungen der Vergangenheit sind sehr gelungen und vor allem detailgetreu. Die historischen Fakten sind super recherchiert. Durch das Buch habe ich einige neue Fakten erfahren, die ich sicher nicht so schnell vergessen werde. Mir war zum Beispiel neu, dass die Christusstatue in Rio aus lauter kleinen Specksteindreiecken besteht. Durch dieses Buch wird die Vergangenheit sehr gut näher gebracht.
Die Charaktere sind sehr liebevoll und detailgetreu gestaltet. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte einfühlen und in die Personen hineinversetzten.
Das Buch ist mit seeeeehr vielen Geheimnissen bespickt. Diese werden sehr langsam und bruchstückhaft aufgelöst. Einige jedoch wurden noch nicht aufgelöst. Diese Geheimnisse werden wahrscheinlich im Laufe der nächsten sechs Bücher gelüftet.
Mein Fazit:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe die Bücher von Lucinda Riley. Ich freue mich schon darauf die weiteren Bände dieser viel versprechender Reihe zu lesen und mit den Protagonisten auf Reise zu gehen.
Zusammenfassung
Maias Adoptivvater ist gestorben und mit ihm das ruhige, zurückgezoge Leben auf der Halbinsel Atlantis. Doch er hat ihr einen Hinweis überlassen, mit dem sie die Chance hat, ihre leiblichen ...
Zusammenfassung
Maias Adoptivvater ist gestorben und mit ihm das ruhige, zurückgezoge Leben auf der Halbinsel Atlantis. Doch er hat ihr einen Hinweis überlassen, mit dem sie die Chance hat, ihre leiblichen Familie zu finden. Sie fasst all ihren Mut zusammen und reist nach Rio und von dort aus drei Generationen in die Vergangenheit.
Rezension
Ich habe dieses Buch bereits vor einigen Jahren begonnen und abgebrochen, weil mir der Anfang so gar nicht gefallen hat. Er war langweilig. Pa Salt stirbt und die Emotionen, die Trauer und der Schmerz kommen gar nicht bei mir an. Doch weil ich das Buch im Rahmen einer Challenge gelesen habe, musste ich mich durch diese Passage kämpfen. Und siehe da: Ich mag die Geschichte um Bel. Sie war mir, anderes als Maia, sofort sympathisch und ihr Leben und ihre Erfahrungen wollte ich auf Anhieb teilen. So bin ich förmlich durch die Seiten geflogen.
Die Idee der Geschichte, der Aufbau, die Zeitsprünge und die darauffolgenden Bände finde ich super. Daher werde ich vermutlich zeitnah die anderen Teile lesen. Dennoch denke ich, dass einige Seiten weniger dem Buch ebenfalls gut getan hätten. In der Kürze liegt die Würze. Der Anfang hat sich doch arg gezogen.
Leider habe ich mit dem Erzählstil von Linda Riley Probleme. Diese verschachtelten Sätze haben mich zur Weißglut getrieben. War das in ihren anderen Werken auch so? Ist mir so nie aufgefallen.
"Sie sieben Schwestern"-Reihe von Lucinda Riley stand schon seit dem Erscheinen dieses ersten Bandes auf meiner Lese-Wunschliste. Dieses Jahr bin ich endlich dazu gekommen, mit der Reihe zu starten.
Zum ...
"Sie sieben Schwestern"-Reihe von Lucinda Riley stand schon seit dem Erscheinen dieses ersten Bandes auf meiner Lese-Wunschliste. Dieses Jahr bin ich endlich dazu gekommen, mit der Reihe zu starten.
Zum Inhalt: Ein reicher Schweizer adoptiert sechs Mädchen aus verschiedenen Regionen der Welt und benennt sie nach den Plejaden. Im Jahr 2007 stirbt er - und gibt jeder Tochter einen Hinweis auf ihre Herkunft. Maia, die älteste Schwester, macht sich zuerst auf die Suche nach ihrer Familie. Ihre Reise führt sie nach Rio de Janeiro, wo sie auf den Spuren ihrer Urgroßmutter, der schönen Isabella Aires-Cabral, wandelt, die den Bau des Cristo-Redentor miterlebte, und sich trotz ihrer Ehe in den Bildhauer Laurent Brouilly verliebt.
Das Buch ist ein toller Auftakt, der Lust auf mehr macht! Bisher habe ich wenige Romane gelesen, die so gelungen zwischen einer wirklich spannenden Handlung in der Gegenwart, und einer historischen Handlung in der Vergangenheit wechseln. Natürlich bietet der Roman wenig historischen Mehrwert. Ein paar Informationen über den Cristo Redentor werden natürlich gestreut, die meisten Figuren sind jedoch erfunden. Im Kern geht es im historischen Teil auch mehr um die Liebesgeschichte zwischen Isabella und Laurent, weniger um Fakten.
Die Liebesgeschichte zwischen Isabella und Laurent ist ohne Zweifel sehr schön und hat ihre dramatischen Höhen und Tiefen. Mit Isabella konnte ich mich als Charakter leider nicht 100% identifizieren - es fiel mir schwer, mich in sie hineinzuversetzen. Umso besser hat mir Maia jedoch als Charakter gefallen. Insbesondere ihre Entwicklung, von einer schüchternen Frau, die zurückgezogen im Haus des Vaters lebt und Abenteuer scheut, zu einer Frau, die ihre Familie und ihre Liebe in Rio findet, fand ich äußerst gelungen.
Besonders gut gefallen hat mir ebenfalls, dass durchweg einige Fragen offen bleiben. PaSalt ist ein geheimnisvoller Mann - und ich hoffe, dass ich dessen Geheimnisse in den nächsten sechs Romanen ergründen kann.
Leseempfehlung für jeden, der den Mix aus Vergangenheit und Gegenwart wertschätzt und dabei offen für eine gehörige Portion Romantik ist.