Profilbild von dieschmitt

dieschmitt

Lesejury Profi
offline

dieschmitt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit dieschmitt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2018

Super Auftakt einer Krimireihe. Spannend, eigen und fesselnd.

Totenweg
1

Zum Inhalt:
Frida ist Polizistin, sie lebt in Hamburg und hat nur sehr eingeschränkt Kontakt zu ihren Eltern. Nach einem Überfall auf ihren Vater kehrt sie zurück auf den Hof ihrer Eltern und taucht so ...

Zum Inhalt:
Frida ist Polizistin, sie lebt in Hamburg und hat nur sehr eingeschränkt Kontakt zu ihren Eltern. Nach einem Überfall auf ihren Vater kehrt sie zurück auf den Hof ihrer Eltern und taucht so in ihre eigene Vergangenheit ein. Denn seit damals hat sie ein Geheimnis, das mit dem noch ungeklärten Verbrechen vor 14 Jahren an ihrer Freundin zu tun hat, von dem sie noch niemandem erzählt hat. Damals hat Bjarne Haverkorn ermittelt.
Meine Meinung:
Der Start einer Krimiserie von Romy Fölck um Frida Paulsen und den damaligen Ermittler Bjarne Haverkorn. Das Buch der Autorin hat mich direkt von Anfang an in seinen Bann gezogen und es fiel mir sehr schwer es aus der Hand zu legen. Der sehr anschauliche und detaillierte Schreibstil sorgte dafür dass ich einige der Situationen förmlich vor meinen Augen sah.
Der Roman spielt auf zwei verschiedenen Ebenen. Zum einen die aktuelle Situation, in der die Ereignisse stattfinden. Zum anderen gibt es immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit zu dem Fall, mit dem Geheimnis von Frida. Für mich ist dies sehr passend und gut verständlich und nachvollziehbar. Das Gefühlsleben der Figuren der Geschichte war sehr gut dargestellt und diese war an allen Punkten für mich sehr gut nachvollziehbar.

Die Charaktere der Geschichte sind für mich sehr gut dargestellt. Sie sind eigen und haben einen gut dargestellten Charakter. So wirkten sie für mich sehr authentisch und menschlich. Der eher schrullige Ermittler Haverkorn, wie auch die sehr eigenwillige Frida habe ich im Laufe des Buches wirklich sehr mögen gelernt.
Der Fall selbst ist spannend und nicht vorhersehbar, ich bin in Gedanken immer wieder verschiedenen Spuren gefolgt und bin bis zum Ende nicht wirklich auf die Lösung gekommen. Das Buch ist von Anfang an sehr spannend, dennoch steigert sich die Geschichte immer weiter und löst sich erst ganz am Ende auf.

Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Ich werde den Ermittlern sicherlich auch in Zukunft bei der Lösung ihrer Fälle folgen. Für mich ist das ein super Team mit Charakter.
Fazit:
Super Auftakt einer Krimireihe. Spannend, eigen und fesselnd.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Spannung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 26.02.2018

Super Auftakt einer Krimireihe. Spannend, eigen und fesselnd.

Totenweg
0

Zum Inhalt:
Frida ist Polizistin, sie lebt in Hamburg und hat nur sehr eingeschränkt Kontakt zu ihren Eltern. Nach einem Überfall auf ihren Vater kehrt sie zurück auf den Hof ihrer Eltern und taucht so ...

Zum Inhalt:
Frida ist Polizistin, sie lebt in Hamburg und hat nur sehr eingeschränkt Kontakt zu ihren Eltern. Nach einem Überfall auf ihren Vater kehrt sie zurück auf den Hof ihrer Eltern und taucht so in ihre eigene Vergangenheit ein. Denn seit damals hat sie ein Geheimnis, das mit dem noch ungeklärten Verbrechen vor 14 Jahren an ihrer Freundin zu tun hat, von dem sie noch niemandem erzählt hat. Damals hat Bjarne Haverkorn ermittelt.

Meine Meinung:
Der Start einer Krimiserie von Romy Fölck um Frida Paulsen und den damaligen Ermittler Bjarne Haverkorn. Das Buch der Autorin hat mich direkt von Anfang an in seinen Bann gezogen und es fiel mir sehr schwer es aus der Hand zu legen. Der sehr anschauliche und detaillierte Schreibstil sorgte dafür dass ich einige der Situationen förmlich vor meinen Augen sah.
Der Roman spielt auf zwei verschiedenen Ebenen. Zum einen die aktuelle Situation, in der die Ereignisse stattfinden. Zum anderen gibt es immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit zu dem Fall, mit dem Geheimnis von Frida. Für mich ist dies sehr passend und gut verständlich und nachvollziehbar. Das Gefühlsleben der Figuren der Geschichte war sehr gut dargestellt und diese war an allen Punkten für mich sehr gut nachvollziehbar.

Die Charaktere der Geschichte sind für mich sehr gut dargestellt. Sie sind eigen und haben einen gut dargestellten Charakter. So wirkten sie für mich sehr authentisch und menschlich. Der eher schrullige Ermittler Haverkorn, wie auch die sehr eigenwillige Frida habe ich im Laufe des Buches wirklich sehr mögen gelernt.
Der Fall selbst ist spannend und nicht vorhersehbar, ich bin in Gedanken immer wieder verschiedenen Spuren gefolgt und bin bis zum Ende nicht wirklich auf die Lösung gekommen. Das Buch ist von Anfang an sehr spannend, dennoch steigert sich die Geschichte immer weiter und löst sich erst ganz am Ende auf.

Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Ich werde den Ermittlern sicherlich auch in Zukunft bei der Lösung ihrer Fälle folgen. Für mich ist das ein super Team mit Charakter.

Fazit:
Super Auftakt einer Krimireihe. Spannend, eigen und fesselnd.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Toll geschriebener, sehr spannender Thriller mit Gruselfaktor.

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
0

Zum Inhalt:
Im Jahr 1997 wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Der Fall wird nie aufgeklärt.
Viele Jahre später macht sich ein Reporterduo – Jan Römer und seine Kollegin Mütze – an die Lösung des ...

Zum Inhalt:
Im Jahr 1997 wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Der Fall wird nie aufgeklärt.
Viele Jahre später macht sich ein Reporterduo – Jan Römer und seine Kollegin Mütze – an die Lösung des Falls. Sie sind Reporter für ungeklärte Mordfälle un dieser Fall hat es ihnen angetan... plötzlich passiert etwas, dass den alten Fall und die Gegenwart miteinander verbindet.

Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch des Autors, das ich gelesen habe und frage mich nun warum ich nicht schon früher auf den Autor aufmerksam wurde.

Ich war von Anfang an mitten in der Geschichte und es fiel mir sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen, denn es hat mich wirklich begeistert. Für die Geschichte selbst ist das Vorwissen der anderen Bände für mich nicht erforderlich gewesen, es hat sich nicht so angefühlt, dass mir etwas gefehlt hätte. Allerdings werde ich die anderen Bücher mit Sicherheit noch lesen.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, er ist detailliert und sehr anschaulich, so dass ich die ein oder anderer Szene förmlich vor Augen hatte. Die Geschichte selbst ist sehr spanned, von Anfang bis zu Ende, und nicht wirklich vorhersehbar, erst ganz zum Ende des Buches hatte ich eine Idee, bzgl. des Täters. Die Figuren der Geschichte sind sehr eigen, aber auch sehr sympathisch, ich mochte sie einfach sehr gerne. Irgendwie sind sie für mich mitten aus dem Leben.

Die Beschreibung der Szenerie war so gelungen, dass ich mich wirklich teilweise gegruselt habe und ich hoffe, bis zum nächsten Waldbesuch, habe ich die Beschreibungen nicht mehr ganz so präsent vor Augen.

Ich bin ohne Erwartungen an dieses Buch gegangen und bin nach dem Lesen hin und weg. Es hat mir sehr gut gefallen und ich werde Jan Römer und Mütze bei noch einigen weiteren Fällen begleiten. Eine neue Entdeckung für mich.

Fazit:
Toll geschriebener, sehr spannender Thriller mit Gruselfaktor.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Spannend und ungewöhnlich

Die Henry Frei-Thriller / Böses Kind
0

Zum Inhalt:
Ein Mord. Ein zur Schau gestelltes Opfer, erschlagen und gekreuzigt. Ein Fall für Frey und seine Kollegin Albers.
Dann verschwindet eine Jugendliche und die Mutter gibt den Ermittlern ebenfalls ...

Zum Inhalt:
Ein Mord. Ein zur Schau gestelltes Opfer, erschlagen und gekreuzigt. Ein Fall für Frey und seine Kollegin Albers.
Dann verschwindet eine Jugendliche und die Mutter gibt den Ermittlern ebenfalls Rätsel auf. Die Alleinerziehende wirkt heillos überfordert und wirkt auf die Ermittler nicht sehr zuverlässig. Ein Fall der die Ermittler in Atem hält. eine blutige Spur durch Berlin? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt!

Meine Meinung:
Dies ist das erste Buch des Autors das ich – in diesem Fall – gehört habe. Die Geschichte hat mich direkt in ihren Bann gezogen. Der Sprecher des Buches passt wunderbar zur Geschichte.
Mit dem Beginn des Buches ist man schon mitten in der Geschichte. Die Charaktere des Buches haben mir sehr gut gefallen. Der penible Kommissar, ordnungsliebend bis zur Pendanterie, schrullig und supergenau. Die Kollegin entsprechend chaotisch, Dauermüde, da sie gerade Nachwuchs bekommen hat. Alles sehr authentisch und sympathisch. So kam in der doch sehr spannenden Geschichte durchaus auch der ein oder andere Schmunzler nicht zu kurz, was ich gut fand.

Der Autor beschreibt sehr detailliert und anschaulich, zart besaitete Gemüter müssen sich überlegen ob das Buch geeignet ist. Das Buch ist sehr spannend vom Anfang bis zum Ende (und für mich nicht vorhersehbar), was mir sehr gut gefällt.
In der Geschichte wechselt die Erzählung immer wieder zwischen verschiedenen Handlungssträngen, das hat mir gut gefallen. Wer das nicht mag, wird hier vielleicht teilweise nicht gut folgen können.

Die Kombination aus den Charakteren, der Story und dem Schreib- bzw. Erzählstil hat mich wirklich fasziniert. Ein wenig verblüfft hat mich das Ende der Geschichte, das kam für mich dann doch etwas plötzlich. Aber es passt dennoch gut. Mich persönlich hat es sehr neugierig zurückgelassen. Wer keine offenen Enden mag, wird hier vielleicht enttäuscht sein. Ich mag es im Nachgang nochmal zu überlegen und das Kopfkino in Gang zu bringen und sich auf den Folgeband zu freuen.
Und das tue ich definitiv. Ich habe für mich einen neuen Autor entdeckt. Ein wirklich außergewöhnliches Buch in einem ungewohnten Stil. Meine Begeisterung und meine Neugier auf mehr ist geweckt.

Fazit:
Spannend und ungewöhnlich. Eine Neuentdeckung für mich.

Veröffentlicht am 22.11.2017

Ein spannender und ruhiger, literarischer Krimi

Der Fall Kallmann
0

Zum Inhalt:
Der Gesamtschullehr Eugen Kallmann stirbt. Die Polizei stuft den Tod als Unfall ein. Sein Nachfolger in der Schule. Leon Berger, findet Kallmanns Tagebücher, anhand derer vermutet er, dass ...

Zum Inhalt:
Der Gesamtschullehr Eugen Kallmann stirbt. Die Polizei stuft den Tod als Unfall ein. Sein Nachfolger in der Schule. Leon Berger, findet Kallmanns Tagebücher, anhand derer vermutet er, dass der Tod kein Unfall war und beginnt zu ermitteln...

Meine Meinung:
Ich kenne viele Bücher von Hakan Nesser und ich mag sie eigentlich alle sehr gerne. Er schreibt meiner Meinung nach sehr unterschiedliche Bücher, und dieses hier gehört für mich zu den ruhigeren. Es geht nicht um einen hektischen, blutrünstigen Thriller, sondern eher um eine Ermittlung, die eher ruhig verläuft und viel Einblick ins Innenleben der Akteure bietet. Dies passiert in diesem Buch sehr geschickt und mich hatte die Geschichte sehr schnell gefangen.
Das Buch berichtet im Stil unterschiedlicher Erlebnisse, der relevanten Charaktere der Geschichte. Die Kapitel sind mit den Namen versehen. So hat man ein wenig das Gefühl in unterschiedlichen Tagebüchern zu lesen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er ist blumig und detailliert, aber nicht zu verspielt. Die Figuren des Buches sind sehr unterschiedlich, alle sehr gut dargestellt und durchaus eigenwillig. Ich mochte alle Figuren sehr gerne.
Die Geschichte selbst fand ich trotzdem sehr spannend und nicht vorhersehbar. Die Auflösung erfolgt erst ganz am Schluss. Wer es gerne hektisch mag und kaum greifbare Spannung liebt, ist mit diesem Buch nicht gut bedient. Wer gerne auch etwas ruhigere Literatur mag und leise aber stetige Auflösung von Fällen verfolgt, die sehr spannend und fast schon tiefgründig sind, wird hier viel Lesespaß finden.
Ein Buch für Liebhaber der ruhigeren, fast schon literarischen Töne, ich habe es sehr genossen zu lesen.

Fazit:
Ein spannender und ruhiger, literarischer Krimi, der mir sehr gut gefallen hat.