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Petra_Sch

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

auch schon für Kinder der 2. Klasse geeignet

LESEZUG/3. Klasse: Max und Marzipan
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Kurz zum Inhalt:
Die 8jährige Marci macht zum ersten Mal alleine Urlaub auf dem Reiterhof. Sie darf auf dem Haflinger Maxi reiten, und alle nennen sie dort Marzipan. Anfangs hat sie natürlich Heimweh, ...

Kurz zum Inhalt:
Die 8jährige Marci macht zum ersten Mal alleine Urlaub auf dem Reiterhof. Sie darf auf dem Haflinger Maxi reiten, und alle nennen sie dort Marzipan. Anfangs hat sie natürlich Heimweh, aber sie findet dort bald Freunde, und lernt nicht nur reiten, sondern auch Köpfler ins Wasser.


Meine Meinung:
Die Geschichte ist kindgerecht erzählt; die Länge der Sätze sowie die Satzstellungen sind genau richtig für Leser der 3. Klasse, bzw. auch schon für Kinder der 2. Klasse.

Man lernt, dass man über sich hinauswachsen muss, und dass man durchhalten muss, und natürlich geht alles für Marci gut aus und sie findet viele Freunde.

Viele bunte Illustrationen untermalen das Gelesene.


Fazit:
Schöne Geschichte über Pferdeliebe und Freundschaft, kindgerecht erzählt mit vielen farbigen Bildern.

Veröffentlicht am 23.01.2018

Eine pony-mäßige Gespensterjagd

Die Haferhorde – Teil 1: Flausen im Schopf
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Kurz zum Inhalt:
Das Shetland Pony Schoko zieht mit seinen Freunden Keks, Ole und Gräfin samt Zweibeinern und Hund auf einen neuen Hof. Den mag er nicht, außerdem gibt's dort eine eingebildete Katze und ...

Kurz zum Inhalt:
Das Shetland Pony Schoko zieht mit seinen Freunden Keks, Ole und Gräfin samt Zweibeinern und Hund auf einen neuen Hof. Den mag er nicht, außerdem gibt's dort eine eingebildete Katze und nervige Hühnerdamen.
Und nachts spukt es, da hallen unheimliche Geräusche durch den Stall!

Schoko und Keks beschließen, das Gespenst zu fangen. Dabei geht es natürlich drunter und drüber...


Meine Meinung:
"Die Haferhorde - Flausen im Schopf" ist der erste Teil einer Reihe um Schoko Superpony und seine Freunde.

Die Geschichte ist kindgerecht erzählt und extrem witzig! Den süßen Schoko mit seinen Flausen haben wir gleich ins Herz geschlossen; er ist unser Liebling! Aber auch alle anderen Bewohner des "Gespenster-Hofs" sind herzallerliebst.
Und es gibt natürlich ein Happy End!

Die Geschichte wird von Bürger Lars Dietrich gelesen, der den einzelnen Charakteren mit unterschiedlichen Stimmen Leben einhaucht.


Fazit:
Unterhaltsame witzige Geschichte rund um Schoko Superpony, die nicht nur Klein, sondern auch Groß begeistert!

Veröffentlicht am 22.01.2018

Mutige Olchi-Kinder

Die Olchis und die große Mutprobe
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Kurz zum Inhalt:
Die beiden Olchi-Kinder, diese kleinen grünen stinkenden Lebewesen, die auf der Müllhalde von Schmuddelfing leben, wollen ihre Tante Olga in Pampendorf an der Nordsee besuchen. Da Olchi-Mama ...

Kurz zum Inhalt:
Die beiden Olchi-Kinder, diese kleinen grünen stinkenden Lebewesen, die auf der Müllhalde von Schmuddelfing leben, wollen ihre Tante Olga in Pampendorf an der Nordsee besuchen. Da Olchi-Mama und Olchi-Papa nicht mitmöchten, dürfen die Kinder alleine auf ihrem Drachen Feuerstuhl dorthin fliegen.

Sie treffen dort auf ihren Cousin Othello, der ihnen erklärt, dass der schwarze Muschelanhänger, den er trägt, ein Geheimzeichen ist: das Zeichen der Muschel-Bande.
Die Olchi-Kinder möchten natürlich auch bei der Bande dabei sein, und Othello sagt, dass man dafür drei Mutproben bestehen muss. Die Olchi-Kinder machen sich natürlich sofort und ohne Angst an die gestellten Aufgaben...


Meine Meinung:
"Die Olchis und die große Mutprobe" ist ein Erstlesebuch für Kinder der 1.+2. Klasse.

Der Schreibstil ist wie bei allen Olchi Geschichten leicht und flüssig auch für Leseanfänger zu lesen. Die Geschichte ist witzig und die lustigen Olchi-Kinder schaffen natürlich alle schwierigen Mutproben und bringen Othello somit in Bedrängnis, der nun auch seinen Mut beweisen muss.
Viele bunte Bilder untermalen das Gelesene.


Fazit:
Ein lustiges Abenteuer, das zeigt, dass jemand mit "einer großen Klappe" nicht automatisch auch mutig ist.
Perfekt für alle Fans der Olchi-Kinder!

Veröffentlicht am 22.01.2018

spannender Start einer Thriller-Reihe mit "halb-offenem" Ende

Die Henry Frei-Thriller / Böses Kind
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Kurz zum Inhalt:
Suse ist mit ihren Kindern, der Teenager-Tochter Jacqueline, dem 6-jährigen Dennis und Baby Theo heillos überfordert. Ihr Mann hat sie vor einem Jahr verlassen, und Jaquie sowie der Golden ...

Kurz zum Inhalt:
Suse ist mit ihren Kindern, der Teenager-Tochter Jacqueline, dem 6-jährigen Dennis und Baby Theo heillos überfordert. Ihr Mann hat sie vor einem Jahr verlassen, und Jaquie sowie der Golden Retriever der Familie sind nun plötzlich verschwunden. Doch die Polizei glaubt Suse nicht, dass ihre Tochter entführt wurde.

Kommissar Henry Frei und seine Kollegen, Louisa Albers und Phan Cha Lee, genannt Charlie, müssen in Berlin einen Mord aufklären. Das Opfer wurde erschlagen, gekreuzigt und ihm danach die Hände abgeschnitten. Auch ein Hund, höchstwahrscheinlich ein Retriever, wurde gekreuzigt aufgefunden...

Wo ist Jacqueline? Warum mussten Hund und Opfer sterben?


Meine Meinung:
Der Schreibstil von Martin Krist ist flüssig zu lesen, man ist sofort in der Geschichte drin und auch die handelnden Personen und Orte werden ausreichend detailiert geschildert. Ich finde alle drei Ermittler sympathisch, auch wenn Henry Frei eine Art Zwangsstörung hat.
Im Verlauf der Geschichte habe ich sogar kurzzeitig selbst geglaubt, dass Suse ev. lügen könnte?!

Die Auflösung dann hatte zwar keinen wow-Effekt, aber die Reise dorthin und die Irreführungen im Vorfeld machen das ganze extrem spannend!

Was mich ein bisschen gestört hat, ist dass weder bei den Titelangaben noch in der Inhaltsangabe "Alanna" vorkommt - obwohl dieses Wort eindeutig am Cover über dem Titel zu lesen ist. Das hat mich anfangs stark irritiert, aber im Laufe des Buches klärt sich auf, was es mit Alanna auf sich hat und eben dieser Strang der Geschichte hat ein offenes Ende, so dass man weiß, dass "Böses Kind" der Auftakt einer Reihe ist, bei der sicherlich die Geschichte um Alanna noch aufgeklärt wird.


Fazit:
Spannender Thriller mit Irreführungen über eine verzweifelte Mutter, gekreuzigte Tote und einem sympathischen Ermittler-Trio. Von mir gibt es 5 Sterne!

Veröffentlicht am 18.01.2018

DIE Lovestory des Winters - Sage&Luca; gefühlvoll und romantisch

Berühre mich. Nicht.
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Kurz zum Inhalt:
Sage zieht nach Nevada in das Örtchen Melview, um dort zu studieren - so weit weg wie möglich von ihrer Heimatstadt Maine, um alles, was dort passiert ist, zu vergessen. Doch das ist nicht ...

Kurz zum Inhalt:
Sage zieht nach Nevada in das Örtchen Melview, um dort zu studieren - so weit weg wie möglich von ihrer Heimatstadt Maine, um alles, was dort passiert ist, zu vergessen. Doch das ist nicht leicht, da die Erinnerungen sie immer wieder einholen und ihre Ängste über sie hereinbrechen.

Sage hat kein Geld und wohnt in einem alten VW Transporter; da lernt sie April kennen - und ihren Bruder Luca. Dieser steht mit seinem muskulösen Körper und seinen Tätowierungen für alles, wovor Sage sich fürchtet.

Doch Luca ist anders, als er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen...


Meine Meinung:
Der Schreibstil von Laura Kneidl ist unglaublich flüssig und schnell zu lesen.
Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet, und die Ängste von Sage lassen sich sehr gut nachvollziehen - auch wenn man selbst damit nichts zu tun hat und sich auch nicht vorstellen könnte, solche Ängste zu haben.

Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass Sage's Angstzustände gegenüber Männern langsam gewichen sind - aber nur bei Luca - indem sie zuerst Freundschaft geschlossen haben und sie dann nach und nach Vertrauen zu ihm aufbauen konnte. Langsam, Schritt für Schritt, und nicht übereilt - wie das auch im echten Leben so wäre.

Sehr sinnlich war auch die Liebesszene gegen Ende; ich konnte mich gut in Sage hineinversetzen und Luca ist ein wahnsinnig rücksichtsvoller Partner.

Schade, dass das Buch mit so einem traurigen Cliffhanger geendet hat - ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!


Fazit:
Sage&Luca - DAS Liebespaar des Winters. Eine gefühlsvolle Romanze, die sich langsam entwickelt. Man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Eindeutige Leseempfehlung!!