Cover-Bild Ein Ire zum Verlieben
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Talawah Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 290
  • Ersterscheinung: 17.01.2018
  • ISBN: 9783947288205
Sandra Pulletz

Ein Ire zum Verlieben

Nach einer schmerzlichen Offenbarung ihres festen Freundes ergreift Laura die Flucht und sucht bei ihrem Vater, der in Irland Sommerkurse für Studenten anbietet, Unterschlupf.

Sie entdeckt nicht nur ihre Leidenschaft für die malerische Natur, sondern auch eine Vorliebe für rothaarige Männer.
Das Glück scheint perfekt, als Laura auf Dean trifft. Doch ein Missverständnis reiht sich an das andere.

Bekommt die zarte Liebe eine Chance oder war das Zusammentreffen zwischen Laura und Dean doch keine Bestimmung des Schicksals?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2018

Tolles Cover und wunderschöner Inhalt

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Das Buch "Ein Ire zum verlieben" von der Autorin Sandra Pulletz ist in Kapiteln unterteilt und in der Erzählperspektive geschrieben. Unter der Kapitelangabe gibt es poetische Sprüche. In dem Buch geht ...

Das Buch "Ein Ire zum verlieben" von der Autorin Sandra Pulletz ist in Kapiteln unterteilt und in der Erzählperspektive geschrieben. Unter der Kapitelangabe gibt es poetische Sprüche. In dem Buch geht es um Laura, sie ist frisch getrennt, daher muss sie ihr Leben neu ordnen. Durch einen Zufall trifft sie auf Anna. Mit ihr gemeinsam kommt die Idee, das Laura ihre Sommerferien bei ihren Vati in Irland verbringen könnte. Somit beginnt Laura ihre Reise in ein anderes Land, wo sie viele neue Eindrücke sammelt. Sie fühlt sich in Irland sehr wohl, vor allem da sie einige neue Bekanntschaften schließt. Ist vielleicht sogar eine neue Liebe dabei? Laura geht jedoch Problemen sehr gern aus dem weg und so entstehen Missverständnisse. Können diese aufgeklärt werden?

Mein Fazit: Das Buch liest sich richtig gut und flüssig. Die Umgebungen sind sehr anschaulich beschrieben und es machte einfach Spaß die Story zu verfolgen. Ich werde mich mal ein bisschen über Irland belesen. Durch Outlander möchte ich eh irgendwann das Land bereisen:)

Veröffentlicht am 24.01.2018

Stärkere zweite Hälfte, mir fehlt das Wow-Gefühl

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Ich bin ein wenig unentschlossen was ich zu „Ein Ire zum Verlieben“ sagen soll. Der Start ist recht gelungen aber dann hat es Längen und ich frage mich warum die anderen Probleme so viel Raum bekommen ...

Ich bin ein wenig unentschlossen was ich zu „Ein Ire zum Verlieben“ sagen soll. Der Start ist recht gelungen aber dann hat es Längen und ich frage mich warum die anderen Probleme so viel Raum bekommen aber es mit der Geschichte kaum weiter geht. Nun warum die Probleme so viel Raum bekommen klärt sich dann später und auch nach der Hälfte kommt dann endlich etwas Fahrt in die Geschichte und dann hat es mir auch sehr gefallen und konnte mich fesseln.
Von Sandra Pulletz kannte ich vorher noch keinen Roman aber ihr Schreibstil gefällt mir.

Zu dem Tempo habe ich ja bereits etwas gesagt. Mir waren es einfach zu viele Längen und im Verhältnis zu wenig Fortschritt. Dennoch kann ich auch sagen das mir die Szenen, gerade in der zweiten Hälfte sehr gefallen haben. An sich sind die Szenen gut beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen und mich hinein versetzen. Auch die Atmosphäre hat mir gefallen. Das B&B ist sehr niedlich und die Bewohner sehr herzlich. Das hat mir gefallen.
Ich finde das die zweite Hälfte erheblich stärker ist, weil man hier auch was sieht, aber dennoch muss ich einfach sagen das mir das Wow-Gefühl einfach fehlt.

Die Protagonisten, nun, ich fand Laura interessant und sympathisch aber so richtig konnte ich mich nicht mit ihr anfreunden. Ich kann es schlecht erklären. Es passte zwischen uns einfach nicht so ganz. Dabei ist sie eine ganz liebe die sich viele Gedanken um andere macht und selber den Hang hat zu vermeiden und zu fliehen.
Dean gefällt mir sehr gut. Auch er ist sehr herzlich aber auch eigenbrödlerisch. Ich fand es schade das er so viel verschenkt hat als er nicht nachgehakt hat was da nun genau bei Laura los ist aber auch das ist wohl typisch menschlich.
Ich finde es aber auch interessant wie schnell Dean Lauras Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, eigentlich waren es ja nur seine Haare.
Auch die anderen Charaktere fand ich interessant. Ich mag auch Niamh sehr gern, sie ist einfach eine gute Seele und ich finde es niedlich wie sie herum druckst als es um das Geschenk zum Hochzeitstag geht.

Auch das Cover hat mir gefallen. Was man hier auf dem Bild nicht richtig sieht es ist tatsächlich ein rote Tür und damit passt es sehr gut zu der Geschichte. Es ist sehr ansprechend und ergibt zusammen mit dem Klappentext eine gelungene Verpackung.


Mein Fazit:
Der Start von „Ein Ire zum Verlieben“ war gelungen, darauf folgen Längen und in der zweiten Hälfte kam dann der Fortschritt. Mit der stärkeren zweiten Hälfte konnte Sandra Pulletz bei mir punkten. Die Story an sich gefällt mir für die Umsetzung fehlt mir aber definitiv das Wow-Gefühl. Ich kann „Ein Ire zum Verlieben“ aber sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 03.07.2018

Leichte Sommerlektüre - mit ein paar Abstrichen

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Der Liebesroman „Ein Ire zum Verlieben“ aus der Feder von Sandra Pulletz ist im Januar 2018 erschienen.

Laura flieht nach der Trennung von ihrem Freund Daniel zu ihrem Vater nach Irland, um Abstand zu ...

Der Liebesroman „Ein Ire zum Verlieben“ aus der Feder von Sandra Pulletz ist im Januar 2018 erschienen.

Laura flieht nach der Trennung von ihrem Freund Daniel zu ihrem Vater nach Irland, um Abstand zu bekommen und sich wieder zu sammeln. In Irland lernt Laura sogleich viele liebenswerte Leute kennen, darunter auch Dean, einen Mitarbeiter ihres Vaters. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen, müssen allerdings mit einigen Missverständnissen kämpfen.

Die Kapitel werden allesamt mit sehr schönen irischen Segenswünschen eingeleitet. Die Geschichte ist aus personaler Sicht von Laura geschildert und nachvollziehbar aufgebaut. Allerdings konnte der Schreibstil mich leider nicht wirklich überzeugen. Es werden zu viele irrelevante und selbstverständliche Handlungen der Protas beschrieben, dadurch wirkt es manchmal aufgesetzt und langatmig.

Die Charaktere kommen sympathisch und authentisch rüber, aber die Tiefe fehlt etwas und die Gefühle kamen bei mir als Leser nicht so wirklich an. Die Beschreibungen der Insel sind schön und wecken die Lust auf einen Urlaub dort.

Insgesamt ist es eine schöne, leichte Sommerlektüre oder mal für zwischendrin, aber das gewisse Etwas hat mir gefehlt.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Wunderbare Beschreibungen der Landschaft und der Menschen

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Die Protagonistin und ihre Geschichte
Laura erfährt von ihrem Freund, dass es eine weitere Frau in seinem Leben gibt, weswegen er sich von ihr trennt. Sie rennt kopflos aus dem Haus und trifft auf eine ...

Die Protagonistin und ihre Geschichte
Laura erfährt von ihrem Freund, dass es eine weitere Frau in seinem Leben gibt, weswegen er sich von ihr trennt. Sie rennt kopflos aus dem Haus und trifft auf eine Frau, die ihr Unterschlupf gewährt und von Irland schwärmt, dem Land, in dem Lauras Vater gerade den Sommer verbringt.

Laura beschließt, sich in Irland eine Auszeit zu nehmen und reist zu ihrem Vater. In Irland findet sie schnell Anschluss und begegnet einem rothaarigen Einheimischen, der sie in seinen Bann zieht. Doch  es kommt zu einer Reihe von Missverständnissen und dann steht auch noch Lauras Ex vor der Tür.

Meine Gedanken zum Buch
Im ersten Augenblick fällt mir einiges ein, was mir nicht so gut gefallen hat und ich muss gerade aufpassen, dass ich das Buch nicht schwächer bewerte, als es ist. Meine Gedanken beschreibe ich in der Reihenfolge, in der sie während des Buches abgelaufen sind.

Sehr gut hat mir die Idee gefallen, die Kapitel mit Irischen Segenssprüchen zu überschreiben und auch das Cover fand ich sehr ansprechend, grün, wie man sich Irland eben vorstellt.

Mit Lauras ersten Auftritt hatte ich so meine Probleme. Man stelle sich vor, man rennt kopflos aus dem Haus, gerät in einen Regenschauer und da schaut eine sonderliche Alte mit Lockenwicklern aus dem Fenster, die anbietet, dass man sich aufwärmen kann. Soweit so gut. Anna, die sonderliche „Alte“ war in meinem ersten Eindruck jenseits der Sechzig und stellt sich dann als Mittvierzigerin heraus. Das hat mich kurz irritiert. Dass sie Laura so bereitwillig aufnimmt und sie bei sich übernachten lässt, ist bei mir auf einen inneren Widerstand gestoßen, weil mir das zu schnell ging, auch wenn die Autorin hier versucht hat, eine Wellenlänge zwischen Laura und Anna zu konstruieren.

In der erste Hälfte des Buches geschieht dann Einiges, wodurch die Geschichte kurzweilig ist, allerdings kommt Sandra Pulletz meiner Ansicht nach hier nicht zum Punkt. Der Titel „Ein Ire zu Verlieben“ hat mir suggeriert, dass Laura ihren Iren trifft und sich verliebt. Ich habe mich schwer damit getan, dass in dieser Richtung in der erste Hälfte des Buches nichts passiert ist wodurch meine Erwartungen diesbezüglich nicht erfüllt wurden.

Was mir gut gefallen hat waren die Beschreibungen über Irland, die Natur, die Menschen, die Gebäude. Hier hat sich Sandra Pulletz eines Hilfsmittels bedient, indem sie ihre Protagonistin fotografieren lässt, wodurch die Autorin alles durch deren Blick beschreiben kann. Eine tolle Idee, die wirklich gut umgesetzt war. Auch die Menschen, denen Laura in Irland begegnet, wirken sehr liebevoll und geben der Geschichte etwas Zartes und Weiches. Die Liebesgeschichte zwischen Laura und Dean hätte ruhig etwas stärker herausgestellt sein dürfen, während die Nebenhandlungen um Lauras Vater und Annas Verwandtschaft (hier müsste ich spoilern um näher darauf einzugehen) mir persönlich „zuviel“ war.

„Konfekt mit Zucker-Kuss“ hat mir wesentlich besser gefallen und wenn ich die beiden Romane nebeneinander stelle, dann reicht es hier leider nur für 3,5 von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 23.03.2018

Zwischendurch per Kopfreise nach Irland

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Ein Ire zum Verlieben ... und ich habe mich verliebt, nicht unbedingt nur in Dean, obwohl der schon sehr süß war, sondern in die Landschaft, in Irland. Es war Kopfreisen. Ich hatte das Gefühl da zu sein, ...

Ein Ire zum Verlieben ... und ich habe mich verliebt, nicht unbedingt nur in Dean, obwohl der schon sehr süß war, sondern in die Landschaft, in Irland. Es war Kopfreisen. Ich hatte das Gefühl da zu sein, dort rum zu wandern . Sandra Pulletz hat einen sehr bildlichen, lebendigen Schreibstil , der aber nicht zu ausführlich ist, er regt an , lässt aber genug Platz für eigene Interpretationen.
Auf der Gefühlsebene wirkt es allerdings manchmal nicht ganz ausgereift, als würde noch etwas Fehlen. Situationen werden viel zu schnell abgehandelt und durch neue ersetzt, ohne, dass sich wirklich etwas aufbauen konnte. Dadurch wirkte das ganze oftmals etwas platt.

Von der ersten Hälfte des Romans war ich wirklich begeistert , ich fand Laura einfach sympatisch und mochte es auch sehr, dass es sich erstmal nur um sie drehte, sie hat eine Trennung hinter sich und reist zu ihrem Vater. Ich mochte die Entwicklung vom Loslassen des Bekanntem, weil das , wie es im Buch heißt, auch völlig untypisch für die Protagonistin ist, sie blüht auf, macht sich Gedanken über ihre Zukunft , aus Blickwinkeln, die sie vorher gar nicht so hatte, zwar wurde auch hier schon die ein oder andere Situation zu schnell abgehandelt, aber es hielt sich eher in Grenzen. Bis die eigentliche Lovestory losging. Ich hatte das Gefühl, dass es einfach zu wenig Seiten für zu viel Vorhaben war, es ging einfach alles plötzlich viel zu schnell und es wurde dabei tief in die Klischeekiste gepackt ohne dem ganzem Raum zur Entwicklung zu geben , dabei war es auch noch recht Vorhersehbar. Das fand ich wirklich etwas schade.

Trotzdem fand ich die Geschichte schön, grade jetzt bei dem grauem kalten Wetter entführt das Buch einen einfach für ein paar Stunden ins wunderschöne Irland und lädt zum Träumen ein. Für Zwischendurch oder einen gemütlichen, entspannten Nachmittag auf dem Sofa.

Die Innengestaltung ist mal wieder Hawkifytypisch ansprechend , detailverliebt und liebevoll gestaltet. Besonders schön sind diesmal die Sprüche an jedem Kapitelanfang.

Sandra Pulletz erschafft mit ihrem bildlichen Schreibstil eine Kopfreise nach Irland, neben sympatischen Protagonisten, sind auch die Nebencharaktere wirklich gut ausgearbeitet und haben ihre eigene kleine spannende Geschichte. Leider war es mir teilweise zu rasant in der Entwicklung, dadurch blieb es etwas Oberflächlich.
Zwischendurchlektüre.