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Veröffentlicht am 18.04.2018

Spreewaldkrimi

Spreewaldrache (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 3)
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Dies ist der 3. Teil der Reihe um Claudia und Team.
Insgesamt ist es ein solider Krimi, der mich gut unterhalten hat - mehr aber leider nicht. Die beiden Bände davor haben mich mehr begeistert. Diese ...

Dies ist der 3. Teil der Reihe um Claudia und Team.
Insgesamt ist es ein solider Krimi, der mich gut unterhalten hat - mehr aber leider nicht. Die beiden Bände davor haben mich mehr begeistert. Diese sollte man schon gelesen haben, bevor man sich an diesen Band macht. Es gibt einige Verweise auf Geschehnisse aus den vorherigen Bänden und man versteht dann auch Claudia besser. Hier hätte ich mir mehr Erklärungen oder Rückblenden gewünscht. Zudem ist das Buch mehr so dahingeplätschert. Ich fand es nur mäßig spannend und mit kaum Überraschungen. Aber wahrscheinlich habe ich einfach mehr erwartet, da ich die Reihe bereits kenne. Die Charaktere sind durchwegs sympathisch. Hier allerdings sind mir zu viele aufgetaucht mit z.T. ähnlichen Namen, dass ich mich schon beim Lesen konzentrieren musste um sie nicht durcheinander zu bringen. Mein absoluter Liebling seit dem 1. Band ist allerdings Thang. In diesem Band erfährt man etwas mehr über seine private Situation.
Die Beschreibungen des Spreewaldes sind gut gelungen - allerdings hätte ich auch ein bisschen mehr Idylle und Atmosphäre wie in den Vorgängerbänden erwartet.
Fazit: ein eher durchschnittlicher Krimi, den man schnell mal Zwischendurch lesen kann.

Veröffentlicht am 17.03.2018

klassischer Krimi

Die Morde von Pye Hall
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Ein Krimi in einem Krimi - die Idee fand ich sehr interessant. Leider haben sich meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Das Buch beginnt mit Susan, einer Lektorin, die ein Manuskript erhält. In diesem Kapitel ...

Ein Krimi in einem Krimi - die Idee fand ich sehr interessant. Leider haben sich meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Das Buch beginnt mit Susan, einer Lektorin, die ein Manuskript erhält. In diesem Kapitel werden die Erwartungen der Leser richtiggehend hochgeschraubt. Danach folgt bis knapp über Seite 300 das Manuskript, dass 1:1 abgedruckt wird. Ganz im Stil eines klassischen Krimis ermittelt hier Atticus Pond. Es werden sehr viele Personen eingeführt, was mich etwas durcheinander gebracht hat. Zudem habe ich mich stellenweise richtig durchgequält - ich fand es einfach nur langweilig. Danach wechselt das Geschehen wieder zu Susan, denn die letzten Kapitel fehlen. Hier hatte ich mir dann mehr Spannung erhofft, was leider nur stellenweise eingetreten ist. Zudem gibt es verweise von Susan auf das Manuskript, wäre schön gewesen, wenn da die Seiten auch noch gestimmt hätten. Den englischen Titel des Buches finde ich auch etwas besser. Insgesamt ein sehr klassischer und sehr britischer Krimi, der für mich leider zu langatmig war und mich nicht richtig begeistern konnte.

Veröffentlicht am 25.01.2018

Hangman

Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)
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Nach dem Vorgängerband "Ragdoll" war ich von "Hangman" etwas enttäuscht. die Spannung ist zwar meistens gegeben, aber ich bin nicht mit dem Hauptpersonen warm geworden. Diese sind zwar wie im ersten Band ...

Nach dem Vorgängerband "Ragdoll" war ich von "Hangman" etwas enttäuscht. die Spannung ist zwar meistens gegeben, aber ich bin nicht mit dem Hauptpersonen warm geworden. Diese sind zwar wie im ersten Band auch meist unsympathisch, aber hier hat es mich gestört. Immer, wenn ich dachte sie werden mir etwas sympathischer, kam wieder etwas, dass das sofort zu Nichte machte. Ausnahme: Edmunds. Diesen Charakter fand ich schon im ersten Band die heimliche Hauptperson. Insgesamt war mir die Handlung zu verwirrend, der eigentliche Mord tritt ins Hintertreffen. Die internen Verwicklungen stehen im Vordergrund. Zudem ist das Buch sehr brutal und blutig - also nichts für schwache Nerven. Die Auflösung zum Ende hin war mir dann zu schnell und einfach und etwas unrealistisch.

Veröffentlicht am 05.04.2017

etwas lahm

Spreewaldtod (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 2)
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Spreewaldtod ist der zweite Band um Ermittlern Klaudia Wagner und Co. Die Krimihandlung plätschert ruhig vor sich hin und ist im Vergleich zum ersten Band wenig spektakulär. Auch die Auflösung am Ende ...

Spreewaldtod ist der zweite Band um Ermittlern Klaudia Wagner und Co. Die Krimihandlung plätschert ruhig vor sich hin und ist im Vergleich zum ersten Band wenig spektakulär. Auch die Auflösung am Ende geht eher rasch. Allerdings sind die Beschreibungen des Spreewaldes und Umgebung sehr schön und verleiten mich dazu dort einmal Urlaub machen zu wollen. Was mich allerdings am Meisten gestört hat sind die ständigen Verweise auf Geschehnisse aus Band eins ohne weiter in die Tiefe zu gehen, d.h. wer mehr Hintergrundwissen zu Klaudia und Ihren Kollegen möchte muss Band eins lesen. Auch bleiben die Figuren diesmal recht blass. Claudia hat mich am Schluss sogar etwas gelangweilt. Einzig Schiebschick und Thang haben mich von ihrer Persönlichkeit angesprochen - kommen aber als Nebenfiguren diesmal etwas kurz. Auch bleibt einiges offen, so dass man davon ausgehen kann, dass noch ein Band folgt. Insgesamt ein gut lesbares Buch mit einigen Schwächen.

Veröffentlicht am 24.10.2024

Winterwirrungen

Die Winterschwestern
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"Die Winterschwestern" warten mit einer opulenten und wunderschönen Aufmachung auf. Die Illustrationen sind einmalig, kreativ und zaubern eine herrlich nordische Winteratmosphäre. Auch der Prolog lässt ...

"Die Winterschwestern" warten mit einer opulenten und wunderschönen Aufmachung auf. Die Illustrationen sind einmalig, kreativ und zaubern eine herrlich nordische Winteratmosphäre. Auch der Prolog lässt auf was Großes hoffen ist er doch märchenhaft schön und atmosphärisch. Leider haben sich bereits in den darauffolgenden Kapiteln die Dialoge etwas im Kreis gedreht, so dass mein 12jähriger bereits etwas die Lust verloren hat. Im Verlauf wurde die Handlung dann so wirr und nicht mehr greifbar, dass er aufgegeben hat. Der Humor ging auch an ihm vorbei, die Trolle fand er (und ich) ganz süß, aber so richtig humorvoll zum Lachen war ihm bei dem Buch eher nicht. Insgesamt ist die Geschichte sehr fantastisch und märchenhaft abgehoben, dass ihm das zu unlogisch war. Ich kann ihn in manchen teilen zustimmen, für einige Gegebenheiten hätte ich mir früher eine Erklärung gewünscht. Auch die Dialoge fand ich manchmal zu breit getreten, wobei sich das Buch gut lesen lässt. Am Ende geht zum Glück alles gut aus und hoffentlich hat der ein oder andere etwas daraus gelernt. Aufgrund des Themas denke ich, dass sich dieses Wikingermärchen gut zum Vorlesen für etwas jüngere Kinder eignet. Hätte mein Sohn es alleine gelesen, hätte er vermutlich noch früher aufgegeben - für uns war es leider nichts, obwohl die Illustrationen hier richtig gut ankamen und ausgiebig betrachtet wurden.

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