Cover-Bild Pheromon 1: Pheromon
Band 1 der Reihe "Pheromon"
(38)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.01.2018
  • ISBN: 9783522505536
Rainer Wekwerth, Thariot

Pheromon 1: Pheromon

Sie riechen dich | Die erfolgreiche YA Sci-Fi-Trilogie

Stell dir vor, du bist siebzehn Jahre alt. Du stehst vor dem Spiegel und entdeckst in deinen Augen einen goldenen Schimmer, der vorher nicht da war. Aber das ist nicht alles. Plötzlich kannst du die Gefühle der Menschen riechen, brauchst keine Brille mehr und löst die schwierigsten Matheaufgaben im Kopf.
Irgendwie cool.
Irgendwie verstörend.
Noch während du dich fragst, was mit dir los ist, beginnt ein Abenteuer ungeahnten Ausmaßes. Ein Kampf um das Schicksal der ganzen Welt – und du bist mittendrin.

„Eine spannende Geschichte, wie man sie noch nie gelesen hat. Großartig!“ Andreas Eschbach

Nominiert für den Skoutz Award, den Buxtehuder Bullen und den Deutschen Phantastik Preis im Jahr 2019.
Auf der Auswahlliste für die Ulmer Unke als bestes Jugendbuch 2018.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Guter Auftakt der Trilogie

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„Pheromon 1 – Sie riechen dich“ ist der Auftakt einer Trilogie von Rainer Wekwerth und Thariot.

Dieser Roman wird in zwei Handlungssträngen erzählt.

2018 - Geht es um Jake, der plötzlich keine Brille ...

„Pheromon 1 – Sie riechen dich“ ist der Auftakt einer Trilogie von Rainer Wekwerth und Thariot.

Dieser Roman wird in zwei Handlungssträngen erzählt.

2018 - Geht es um Jake, der plötzlich keine Brille mehr braucht, einen goldenen Schimmer in den Augen hat und dessen Geruchssinn sich soweit verstärkt hat, dass er sogar die Gefühle der Menschen riechen kann. Auch sein Heuschnupfen ist plötzlich verschwunden. Als die hübsche Serena ihn zu einer Party einlädt, beginnt er zu zweifeln, irgendetwas stimmt nicht mit dem Mädchen, die Jungs umschwärmen sie wie eine Bienenkönigin.

2018 – Travis Jelen arbeitet als Arzt im sozialen Zentrum. Er wird überfallen, unter den Jugendlichen ist auch Lee, ein schwangeres Mädchen. Das Mädchen taucht bei ihm im Zentrum auf und verschwindet wieder. Als Travis sich auf die Suche nach dem Mädchen macht, wird er auf die mysteriöse Organisation HFP (Human Future Project) aufmerksam. Wer sind diese Leute?

Dieses Buch ist ein Jugend-Science-Fiction-Roman, was mir vor dem Lesen nicht bewusst war. Es geht um das Schicksal der Welt. Anfangs fand ich die Handlung sehr interessant, zwischendurch aber auch manchmal etwas langatmig. Mal war der eine Handlungsstrang mit Jakes Gruppe in 2018 spannender, mal der andere mit Travis. Manchmal fiel es mir nicht leicht, den wissenschaftlichen/technischen Erklärungen aufmerksam zu folgen. Ich wusste anfangs auch überhaupt nicht worauf das Ganze hinausläuft und was die beiden Erzählstränge miteinander zu tun haben und was Jakes Veränderung bedeudet.
Die unterschiedlichen Charaktere sind ganz gut dargestellt und haben mir gefallen. Insgesamt ein ganz guter Auftakt dieser Reihe, aber ich hatte mir irgendwie einen anderen Verlauf der Handlung vorgestellt, nicht ganz so Science-Fiction-mäßig, was mir vorher nicht klar war. Der Verlauf der Handlung in 2118 hat mir anfangs ganz gut gefallen, zum Schluss war es etwas abgedreht und ein wenig verwirrend und etwas zu viel Science Fiction. Das Ende hat mich überrascht, Fragen sind noch offen. Ich denke da wird noch einiges kommen in Band 2 und 3.
Ein actionreicher Schluss, der neugierig macht auf den Folgeband.

Veröffentlicht am 28.01.2018

Eine spannende Idee

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Broschiert: 416 Seiten
Verlag: Planet! (16. Januar 2018)
ISBN-13: 978-3522505536
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Preis: 17,00€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Eine spannende Idee

Inhalt:
Vernon, ...

Broschiert: 416 Seiten
Verlag: Planet! (16. Januar 2018)
ISBN-13: 978-3522505536
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Preis: 17,00€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Eine spannende Idee

Inhalt:
Vernon, Illinois, 2018. Der siebzehnjährige Jake ist ein ganz normaler Junge. Er geht zur Highschool, spielt Football und ist seit dem Kindergarten mit seinem besten Freund Alan zusammen. Doch jetzt geschehen seltsame Dinge. Jake ist von heute auf morgen seinen leidigen Heuschnupfen los, und nicht nur das, er kann nun besser riechen als jemals zuvor. Sogar Emotionen erkennt er am Geruch seiner Mitmenschen. Damit nicht genug, wird er sogar von der sexy Serena zu einer Party eingeladen. Doch Jake merkt schnell, dass mit Serena etwas nicht stimmen kann …

New York, 2118. Der 68-jährige Arzt und Informatiker Travis Jelen arbeitet in einem sozialen Zentrum. Hier lernt er die sechzehnjährige Lee kennen. Durch Schuldgefühle aus seinem früheren Leben geplagt, beschließt Travis, Lee zu helfen. Er kommt einer Organisation auf die Spur, die überall in New York präsent ist, der er aber kein Vertrauen entgegenbringen kann. Und schon bald befindet sich Travis zusammen mit Gleichgesinnten in einem Kampf um die Rettung der Menschheit.

Meine Meinung:
Schon äußerlich ist dieses Buch ein Hingucker. Nicht nur das Cover, das auf mich ein wenig gruselig wirkt, zieht den Blick an, sondern vor allem auch der knallgrüne Buchschnitt, auf dem der Titel zu lesen ist. Und auch die inneren Qualitäten sind nicht zu verachten. Ich habe das Buch förmlich verschlungen, denn es hat mich ziemlich gefesselt.

„Pheromon 01. Sie riechen dich“ ist der Auftakt einer geplanten Trilogie und das erste Gemeinschaftswerk von Rainer Wekwerth und Thariot. Wekwerth ist für den Handlungsstrang in der Gegenwart zuständig, Thariot schrieb die Handlung in der Zukunft. Beide wechseln sich nach jedem Kapitel ab, wobei die Kapitel mit den entsprechenden Jahreszahlen überschrieben sind. Auch die Schriftarten unterscheiden sich etwas. Ebenso kann man einen kleinen Unterschied im Schreibstil feststellen. So weiß man immer, in welcher Zeit man sich gerade befindet. Trotzdem wirkt alles wie aus einem Guss. Das haben die zwei Autoren gut hinbekommen.

Am Anfang passiert noch nicht allzu viel Spannendes. Hier werden die Protagonisten eingeführt und ihre Lebensverhältnisse beschrieben, zum Teil leider auch mit einigen Wiederholungen. Das hätte man meiner Meinung nach ein klein wenig straffen können. Aber etwa nach einem Drittel kommt die Handlung dann so richtig in Fahrt, es wird sehr spannend. Und die Spannung steigert sich von da an bis zum Showdown gegen Ende. Es fiel mir wirklich schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Dabei haben mir beide Handlungsstränge gleich gut gefallen. Beide sind spannend, und ich fand es sehr interessant, herauszufinden, worin die Verbindung zwischen ihnen besteht.

Ich muss gestehen, den wissenschaftlichen (oder pseudowissenschaftlichen?) Ausführungen in diesem Science-fiction-Roman konnte ich nicht immer folgen. Das beeinträchtigte mein Lesevergnügen aber überhaupt nicht.

Sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft gibt es einige Kämpfe und auch Tote. Da die jeweiligen Szenarien aber nicht besonders realitätsnah wirken, sollten die meisten Leser der Zielgruppe dies gut verkraften können.

Den Schluss dieses ersten Bandes fand ich sehr befriedigend. Es sind viele Fragen geklärt, einiges wurde zusammengeführt, und so ergibt sich ein guter Ausgangspunkt für den nächsten Band, der im Herbst 2018 erscheinen soll. Ich freue mich schon darauf.

★★★★☆

Herzlichen Dank an den Planet! Verlag und Literaturschock für das Rezensionsexemplar, das mir im Rahmen einer Testleseaktion zugeschickt wurde.

Veröffentlicht am 28.01.2018

Ein interessanter Auftakt, der Lust auf mehr macht

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Auf Pheromon war ich sehr gespannt. Bereits die Aufmachung des Buches ist sehr gelungen und erweckt sofort die Aufmerksamkeit, aber auch der Klappentext machte mich sofort neugierig.

Der Einstieg gelingt ...

Auf Pheromon war ich sehr gespannt. Bereits die Aufmachung des Buches ist sehr gelungen und erweckt sofort die Aufmerksamkeit, aber auch der Klappentext machte mich sofort neugierig.

Der Einstieg gelingt auch gleich recht gut. Die Spannung wird merklich angezogen und so fand ich mich in einer ziemlich beängstigenden Welt wieder.
Im Zentrum des Ganzen stehen Jake, Lee und Travis.
Dabei erfahren wir die Perspektiven von allen dreien, was sie greifbarer und auch präsenter macht.
Es wird immer wieder in zwei Zeitebenen abgewechselt. Zum einen befindet man sich in der Zeit um 2018 und zum anderen in 2118. Jake lebt in ersterer Zeit und es geschehen seltsame Dinge mit ihm und in seiner Umgebung, das hat mich sofort neugierig gemacht und ich wollte sofort mehr wissen. Ich war sofort gefangen und wusste gar nicht welchen Charakteren und ihren Schicksalen ich zuerst folgen sollte. Zudem endeten meist die Kapitel noch mit Cliffhanger, was nicht unbedingt zur Beruhigung meinerseits beitragen konnte.
Mit Jake kam ich jedoch sofort gut klar und er war mir sympathisch. Doch gerade was mit ihm passierte, hätte man noch mehr ausbauen können. Da gerade diesem Umstand meiner Meinung nach, zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Travis ist auch greifbar ohne Frage. Jedoch hatte ich teilweise Probleme ihn mit seinem Alter in Verbindung zu bringen, da er mir meist jünger erschien, als er eigentlich war. Das hat mich teilweise doch etwas verwirrt.

Die Spannung selbst zog immer mehr an und ich war unwiuderruflich gefesselt und konnte gar nicht genug bekommen.
Die Autoren zaubern eine düstere und unheilvolle Atmosphäre, die beängstigender und beklemmender kaum sein könnten. Man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen, was es auch emotionaler und dramatischer macht.
Das Setting ist sehr gelungen. Besonders wie hoch die Technologie im Jahre 2118 ist, führte zu einigen Grübeleien.
Die Handlung selbst könnte komplexer und abwechslungsreicher kaum sein. Egal womit man es gerade zutun bekommt, man ist nicht in der Lage sich von der Handlung zu lösen. Sie wird immer actionreicher und rasanter.
Es ist geheimnisvoll, mysteriös und führt zu immer mehr Fragen.
Der Schrecken gewinnt an Form und man macht sich automatisch so seine eigenen Gedanken.
Dadurch das die Autoren sehr fesselnd und lebendig schreiben, entwickelt sich ein regelrechter Sog. Es lässt sich wunderbar lesen und man rauscht nur so durch die Seiten.
Man fiebert und zittert in jeder Sekunde mit. Fühlt die Qual, das Adrenalin und die beginnende Verzweiflung.

Die Grundidee finde ich sehr gelungen. Dennoch fehlt mir noch etwas mehr Hintergrundwissen. Da es aber der Auftakt einer Trilogie ist, hoffe ich in den nächsten Bänden noch mehr darüber zu erfahren. Die Charaktere selbst werden zwar mit Leben gefüllt, so das man ein Stück weit in ihr Leben eintauchen kann, dennoch dürfte es gern noch tiefgründiger werden.
Lange Zeit dachte ich, ich wüsste worauf es hinauszielt. Den Autoren gelingt es jedoch mühelos Wendungen einzubauen, die ich so überhaupt nicht erwartet hätte und die mich somit erstmal sprachlos gemacht haben. Egal was man glaubt oder ahnt, nichts kann einen darauf vorbereiten, was dann tatsächlich geschieht.
Schock, Sprachlosigkeit und Entsetzen, das kaum größer sein könnte.
Das Ende ging mir persönlich etwas zu schnell und löst sofort neue Fragen aus und endet quasi in einem Knall. Nun möchte ich unbedingt wissen , wie es weitergeht und was sich noch herauskristallisieren wird.

Schlussendlich ist den beiden Autoren ein wirklich guter Auftakt gelungen, der fesselnder und abwechslungsreicher kaum sein könnte. Mir fehlt jedoch noch etwas mehr Tiefe.
Das Setting, die Charaktere und die Handlung lassen bezüglich Dramatik und Beklemmung keine Wünsche offen und die Gedankengänge laufen auf Hochtouren.
Mich konnte es komplett begeistern und in Atem halten, auch wenn es noch die ein oder andere Schwachstelle aufweist.
Unbedingt mehr davon.

Fazit:
Die beiden Autoren haben hier einen interessanten, faszinierenden, aber auch echt beklemmenden Auftakt geschaffen, der mich von der ersten Seite an komplett begeistern und mitreißen konnte.
Das Setting, die Charaktere und die Handlung an sich könnten kaum komplexer und abwechslungsreicher sein. Man fliegt nur so durch die Seiten und das Ende ließ mich einfach einfach ziemlich sprachlos zurück.
Eine Grundidee, die mich ziemlich faszinieren konnte.
Auch wenn es noch die ein oder andere Schwachstelle zu verzeichnen gibt, so bin ich jetzt schon sehr gespannt darauf, wie die Fortsetzung aussehen wird.

Veröffentlicht am 25.01.2018

Geniale Idee und Umsetzung, nur zum Schluss etwas abgedreht

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Da ich Science Fiction Jugendbücher sehr gerne lese war ich gespannt auf „Pheromon“ von Rainer Wekwerth und Thariot. Die Idee hinter der Geschichte gefällt mir sehr gut und auch die Umsetzung ist wirklich ...

Da ich Science Fiction Jugendbücher sehr gerne lese war ich gespannt auf „Pheromon“ von Rainer Wekwerth und Thariot. Die Idee hinter der Geschichte gefällt mir sehr gut und auch die Umsetzung ist wirklich gut gelungen.

Der Einstieg in das Buch ist mir dank des angenehm lockeren Schreibstils sehr leicht gefallen. Man taucht direkt in die Geschichte ein und wird von der Handlung mitgerissen. Das Buch ist geteilt in zwei Handlungsstränge. Die Kapitel werden daher abwechselnd aus der Sicht der zwei Hauptprotagonisten erzählt. Im Jahr 2018 beginnt sich der Teenager Jake merkwürdig zu verändern und auch seine Mitschüler benehmen sich zusehends eigenartiger. Im Jahr 2118 behandelt der Arzt Travis ein junges schwangeres Mädchen, deren Daten befremdlich von den Normalwerten abweichen. Jake und Travis begeben sich auf Spurensuche und entdecken ein Geheimnis, das die Erde für immer verändern wird.

Die Protagonisten wurden alle gut ausgearbeitet, wobei Travis und Jake sehr unterschiedlich sind. Jake ist ein typischer Teenager. Er spielt gerne Football und ist niemand, der schnell wegsieht. Genau aus diesem Grund macht er sich auf die Suche nach der Ursache für das sonderbare Verhalten seiner Mitschüler und stolpert dabei über schier unglaubliche Fakten. Travis hingegen ist ein älterer Arzt, der in seinem Leben einen schlimmen Fehler gemacht hat. Der Alkohol wurde lange Zeit zu seinem Rettungsanker, doch im Laufe der Zeit konnte er den Alkoholismus bekämpfen und einen Job im Center für Obdachlose finden. In Lee, einer jungen schwangeren Obdachlosen, sieht er seine Chance, seinen Fehler aus der Vergangenheit wiedergutzumachen. Genau hundert Jahre später als Jake macht sich auch Travis auf die Suche nach Antworten und gerät dabei in das Visier einer gefährlichen Organisation, die die Welt verändern möchte.

Beide Erzählperspektiven haben mir durch den Kontrast der unterschiedlichen Persönlichkeiten von Travis und Jake sehr gut gefallen. Voller Spannung fiebert man mit beiden mit und sucht nach Antworten für die merkwürdigen Ereignisse in den Jahren 2018 und 2118. Die Idee hinter der Geschichte und auch der Zeitunterschied zwischen den Erzählsträngen haben mich sehr angesprochen. Ich wollte das Buch kaum noch aus der Hand legen und war gespannt, wie die Erzählstränge später zusammenlaufen. Einzig das Ende hat mich doch recht verwirrt zurückgelassen. Das letzte Viertel des Buches punktet zwar mit einer actionreichen und spannenden Handlung, wirkte auf mich im Vergleich zum Rest des Buches aber doch recht abgedreht. Insgesamt bleiben viele Fragen offen, die hoffentlich im zweiten Band beantwortet werden.

Fazit: „Pheromon – Sie riechen dich“ ist ein mitreißender Reihen-Auftakt von Rainer Wekwerth und Thariot. Zwei Handlungsstränge, die hundert Jahre auseinander liegen, sorgen für viel Spannung. Wer Jugendbücher mit Science Fiction-Elementen mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Wo sind die Science-Fiction-Liebhaber?

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Worum gehts?

Stell dir vor, du bist siebzehn Jahre alt. Du stehst vor dem Spiegel und entdeckst in deinen Augen einen goldenen Schimmer, der vorher nicht da war. Aber das ist nicht alles. Plötzlich kannst ...

Worum gehts?

Stell dir vor, du bist siebzehn Jahre alt. Du stehst vor dem Spiegel und entdeckst in deinen Augen einen goldenen Schimmer, der vorher nicht da war. Aber das ist nicht alles. Plötzlich kannst du die Gefühle der Menschen riechen, brauchst keine Brille mehr und löst die schwierigsten Matheaufgaben im Kopf.
Irgendwie cool.
Irgendwie verstörend.
Noch während du dich fragst, was mit dir los ist, beginnt ein Abenteuer ungeahnten Ausmaßes. Ein Kampf um das Schicksal der ganzen Welt – und du bist mittendrin.
(Quelle: Klappentext)




Wie erging es mir mit dem Buch?

Als ich damals das Buch entdeckt habe, war ich wirklich sehr neugierig auf die Geschichte hinter dem Klappentext und die Umsetzung durch das Autoren-Duo. Was steckt hinter allem? Wie weit driftet das Buch hier in den Science-Fiction Sektor à la "The Faculty" hinein? (Vielleicht kennt der eine oder andere den Film ja)

Das Buch wird aus zwei verschiedenen Zeitzonen erzählt. Auf der einen Seite haben wir Jake im Jahre 2018, der einige schwerwiegende, aber positive Veränderungen an sich selbst bemerkt. Ansonsten ist er ein ganz normaler Teenager. Jedoch ist nicht nur er von Veränderungen betroffen. Auch in seinem Umfeld verhalten sich manche Menschen merkwürdiger als sonst. Die natürliche Neugierde ist bei Jake geweckt und gemeinsam mit ein paar anderen Teenagern macht er sich auf ein großes Trugbild aufzudecken. Jedoch welches, möchte ich euch nicht verraten!

Außerdem erleben wir auch noch Travis Geschichte im Jahre 2118. Travis ist bereits ein sehr alter Mann, der durch seine Sucht vor Jahren sein eigenes Leben zerstört hat. Jetzt versucht er mit allen Mitteln wieder etwas gut zu machen, was meiner Meinung nach unmöglich ist. Vorallem, wenn er nicht fähig ist, sich selbst seine Fehler zu verzeihen. Als er dann Lee trifft, sieht er das erste Mal für sich einen Weg raus aus seiner Schuld. Nichtsahnend, dass sich bald mehr ändern wird als er glaubt....

Es ist vorauszusehen, dass diese beiden parallel laufenden Geschichten irgendwie miteinander verbunden sind. Jedoch wie ist die Frage? Ist die Auflösung überraschend? Teils teils. Irgendwie hab ich etwas in der Richtung geahnt, jedoch konnte ich nicht genau sagen, wer oder was das bindenden Glied hier ist.

Was für mich etwas gefehlt hat, war die Tiefe der Charaktere. Man kratzt - für mich - nur an der Oberfläche und ich vermisse hier ganz klar den Bezug zwischen Leser und Figur, der mich normalerweise mitleiden lässt. Leider. Auch wenn gute Ansätze da waren, wurden sie nicht ausgeschöpft. Drum haben mich traurige Momente z.b nicht wirklich erreicht. Die Story selbst war wirklich spannend aufgebaut und trug einen rasant durch die Kapitel. Wie wird es enden? Werden unsere Helden dem Bösen das Handwerk legen?

Es ist auf jeden Fall noch Potential nach oben da und ich bin gespannt, was das Autoren-Duo im zweiten Teil für uns parat hält.

Mein Fazit:

Pheromon ist - trotz einiger Schwächen im Prota-Bereich - ein guter Einstieg in eine Trilogie, die nur so nach "Science-Fiction"-Liebhabern schreit. Auch der Schreibstil der beiden Autoren passt und harmoniert, jedoch hoffe ich, dass sie das vorhandene Potential in den Folgeteilen noch mehr ausschöpfen und uns überraschen.