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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2018

Leider enttäuschend...

Die Diamantkrieger-Saga - Tashiras Bestimmung
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Der Schreibstil von Bettina Belitz war für mich sehr anders, ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie eine deutsche Autorin ist und das Buch nicht übersetzt wurde, ...

Der Schreibstil von Bettina Belitz war für mich sehr anders, ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie eine deutsche Autorin ist und das Buch nicht übersetzt wurde, aber egal. Ich habe fast die Hälfte des Buches gebraucht, um in ihrem Sprachstil reinzukommen und das Buch flüssig lesen zu können, ähnlich wie in den anderen Bänden. Einige Formulierungen haben mich immer wieder unterbrochen und ich musste erst genauer darüber nachdenken, bevor ich weiterlesen konnte. Zum Ende hin war ich dann wieder mehr in der Materie drin, aber ich glaube, dass sich der Schreibstil innerhalb des Buches ein bisschen geändert hat, denn die Handlung lief flüssiger.

Die Charaktere haben sich seit dem zweiten Band nicht verändert! Jedoch hat sich Sara verändert. Sie hat ihre Bestimmung gefunden und wurde als Tashira anerkannt… Damir und Tianna kommen auch wieder vor. Diese beiden bereiten Tashira immer wieder Probleme, denn sie ist sich nicht sicher, was ihre Gefühle angeht. Und natürlich mischt La Loba auch wieder mit…

Die Handlung knüpft an das Ende des zweiten Bandes an! Tashira muss sich ihrer Aufgabe stellen, nämlich die Hydra zu besiegen. Doch um dies tun zu können, muss sie sich erst vorbereiten. Und dies soll sie gemeinsam mit Damir tun, weshalb die beiden sich auf die Reise machen um einen Tempel zu suchen… Doch nicht nur diese Aufgabe bekommt Tashira! Sie muss ihrem schlimmsten Feind ins Gesicht blicken und ihm vergeben können! Doch kann sie das alles tun?

Ich muss sagen, dass ich von einigen Sachen enttäuscht bin! Zum einen ist der Klappentext mal wieder viel zu offen und verrät zu viel. Zum Anderen finde ich es schade, dass fast das gesamte Buch davon handelt, wie Tashira sich über andere ärgert und sich vorbereitet und der Kampf mit der Hydra dann sehr kurz ist. Und dann auch noch die Auflösung um die Hydra… Davon bin ich besonders enttäuscht!!!

Fazit: Nach den tollen ersten beiden Bänden, habe ich mir von dem dritten einfach mehr erwartet! Doch leider konnte Bettina Belitz auf keiner Ebene überzeugen. Der Schreibstil war nicht sehr gelungen, die Charaktere haben sich nicht verändert oder weiterentwickelt und die Handlung verdient auf keinen Fall fünf Sterne…

Veröffentlicht am 26.01.2018

Wildfutter

Wildfutter
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Ich muss leider gleich als Erstes sagen, dass mir der Schreibstil von Alma Bayer nicht gefällt! Ich habe einfach nicht in das Buch hineingefunden und dann hat mir der schlechte Schreibstil dies auch nicht ...

Ich muss leider gleich als Erstes sagen, dass mir der Schreibstil von Alma Bayer nicht gefällt! Ich habe einfach nicht in das Buch hineingefunden und dann hat mir der schlechte Schreibstil dies auch nicht gerade erleichtert. Aber es fehlte für mich auch einfach so viel mehr, denn ich konnte mir die Personen und Orte auch nicht vorstellen, was natürlich für die Geschichte schonmal ein großer Nachteil ist. Ich konnte einfach keine Verbindung zur Geschichte aufbauen, mich mit nichts und niemandem identifizieren…

Mit den Charakteren bin ich, wie schon erwähnt, nicht warmgeworden. Ich schreibe die Rezension jetzt ein paar Tage später und kann mich nur noch an Vitus, ein einen pensionierten Komissar, seine Tochter Jo, die Reporterin ist, und Vitus Affäre Diana erinnern. Und an das Opfer, Marius Wild, der zu Futter gemachte ehemalige Fußballtrainer. Und an keinem der Charaktere hat mir wirklich was gefallen und ist somit auch im Gedächtnis geblieben…

Die Handlung besteht hauptsächlich aus dem Thema Fußball und Sex! So gefühlt kam nichts anderes vor, und ermittelt wurde insgesamt auch nicht viel. Doch da Vitus ja alles bei dem Fall praktisch vor die Füße fällt, löst der sich schon fast von allein!Und dabei kommt natürlich auch keine Spannung auf… Aber das enttäuschendste war, dass ich nach der Hälfte des Buches wusste (wusste, und nicht vermutete), wer der Mörder war!

Fazit: Ein leider in jeder Hinsicht schwacher Bayern Krimi! Das Buch konnte mich leider in keiner Hinsicht beeindrucken oder auch nur ein bisschen von sich überzeugen… Da ich die Krimis von Rita Falk liebe, und dass, obwohl sie überzogen, klischeehaft und manchmal auch ein bisschen Frauenfeindlich sind, habe ich hier einfach mehr erwartet, und wurde sehr enttäuscht! Aber das ist nur meine eigene Meinung…