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Veröffentlicht am 26.01.2018

Band 1

Die Dämonenakademie - Der Erwählte
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Originaltitel: The Summoner

Autor: Taran Matharu

Verlag: Heyne

Seiten: 476

Preis: 12,99€

Inhalt:
Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor ...

Originaltitel: The Summoner

Autor: Taran Matharu

Verlag: Heyne

Seiten: 476

Preis: 12,99€

Inhalt:
Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes, macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene Gabe besitzt, einen Dämon zu beschwören – den feuerspuckenden Ignatius. Als Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens.

Cover:
Auf dem Cover sieht man Fletcher, der inmitten eines Pentagrammes Ignatius beschwört! Sehr passend zum Buch und eine angenehme Hintergrundfarbe. Ein, meiner Meinung nach, gelungenes Cover!

Meinung:
Der Schreibstil von Taran Matharu ist wirklich angenehm! Ich war schon nach den ersten Seiten in der Handlung drin und konnte das Buch wirklich genießen. Die Story beginnt schon richtig auf der ersten Seite und man muss sich erstmal darauf einlassen. Ich mag es aber, wenn ein Autor so einen Einstieg wählt und diesen auch gut umsetzt. Also gibt es schon mal einen Pluspunkt dafür!

Die Handlung hat mich erst einmal überrascht, da ich mir durch den Klappentext den Inhalt irgendwie ein bisschen anders vorgestellt habe. Jedoch war dies keineswegs negativ, sondern hat mich bloß erst mal ein bisschen vor dem Buch zurückschrecken lassen ? Aber da der Schreibstil von Taran Matharu mich so gefesselt hat musste ich sofort weiterlesen. Anfangs wird man in die Geschichte eingeführt, und lernt Fletcher, einen jungen Mann, kennen. Man erfährt, dass er eine Waise ist und vor den Toren des Dorfes Pelz vom Dorfschmied gefunden wurde, der ihn auch aufgenommen hat und wie seinen eigenen Sohn aufzieht. Schon am Anfang der Geschichte wird klar, dass Fletcher viele Feinde hat, die ihn teilweise sogar töten wollen. Als ihm dann durch einen Soldaten das Buch eines Magiers erreicht, liest er etwas über Wichtel, und wie man sie beschwört. (Das die Dämonen häufig Wichtel genant werden finde ich irgendwie komisch, weil ich mir immer etwas Kleines, Niedliches vorstellen muss.) Bald darauf musss Fletcher mit einem Salamander aus dem Dorf flüchten und einen Ort suchen an dem man ihnen hilft und er überleben und lernen kann, mit seinem Wichtel umzugehen und friedlich zusammen zu leben. Toll finde ich auch, dass Fletcher und sein Dämon nicht immer nur in gefährlichen Situationen landen, sondern auch mal in lustigen oder peinlichen. Die Dämonenakademie an der sie schließlich landen, wird im Buch richtig anschaulich beschrieben und ich hatte sie wirklich vor meinem geistigen Auge. Und selbst ab der Stelle sinkt die Spannung nicht! Wird Fletcher Verbündete, oder sogar noch besser, Freunde finden? Und wird er es schaffen, ein Dämonenkrieger zu werden?

Insgesamt war der Inhalt also wirklich toll. Allerdings gab es ein paar kleine Sachen, die ich nicht so toll fand. Zum Beispiel wird am Anfang des Buches einmal gesagt, dass die Menschen aus verschiedenen Ländern nach Pelz kommen, da die Handarbeiten so begehrt sind. Dann wird jedoch erwähnt, dass die Männer des Königs nicht nach Pelz zur Suche nach magischen Fähigkeiten bei Kindern kommen, da der Weg zu lang und das Dorf zu klein ist. Aber das ist schon meckern auf höchstem Niveau.

Ganz toll finde ich auch die verschiedenen Charaktere und auch ganz besonders die unterschiedlichen Völker die im Buch thematisiert wurden. Ganz wichtig für die Geschichte ist natürlich Fletcher, ein Mensch und Protagonist. Es gibt aber noch weitere, zum Beispiel den Zwerg Othello und die Elfe Sylva. Mit dem Kennenlernen der verschiedenen Protagonisten werden auch ihre Völker mit vorgestellt, was ich wirklich spannend finde, mich aber auch ein bisschen an Der Herr der Ringe und Der Hobbit von J. R. R. Tolkien erinnerte, vor allem weil auch noch das Volk der Orks vorkommt und ein Albinoork vorkommt, die einen Part als Antagonisten einnehmen. Jedoch hat mich diese Ähnlichkeit nicht gestört und mich auch eher neugierig auf das Buch gemacht, da man nur Parallelen zu Tolkien ziehen sollte, wenn man damit umgehen kann und das Niveau nicht herabsetzt, was Taran Matharu für mich persönlich nicht getan hat!

Einen zusätzlichen Pluspunkt bekommt das Buch, da ein paar der Zeichnungen und Informationen aus dem Buch des Magiers hinten enthalten sind. Diese sind total anschaulich und wirken unterstützend zur Geschichte…

Fazit: Ein wirklich erstklassiger Trilogieauftakt! Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen, egal ob für Mädchen oder Junge, ob 9 oder 90 Jahre alt… Wenn ihr es im Buchladen seht, dann geht nicht daran vorbei sondern guckt es euch an. Und selbst wenn es euch nicht anspricht, ihr müsst einfach die Zeichnungen am Ende des Buches gesehen haben!!!

Ich bin schon gespannt, wie es mit Fletcher und Ignatius weitergeht, denn das Buch endet mit einem echten Cliffhanger, und was sie im zweiten Teil für Abenteuer erleben werden. Also bis bald ihr beiden ?

Veröffentlicht am 26.01.2018

Die Falle

Die Falle
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Der Weg aus der Angst führt durch die Angst.
(S. 63)
Meine heutige Rezension ist zu dem im Mai erschienenen Debutroman von Melanie Raabe :)
Titel: Die Falle
Autor: Melanie Raabe
Verlag: btb
Seiten: 350
Preis: ...

Der Weg aus der Angst führt durch die Angst.
(S. 63)
Meine heutige Rezension ist zu dem im Mai erschienenen Debutroman von Melanie Raabe :)
Titel: Die Falle
Autor: Melanie Raabe
Verlag: btb
Seiten: 350
Preis: 9,99€
ISBN: 978-3-442-71417-9
Buch: Amazon
Inhalt
Die berühmte Bestsellerautorin Linda Conrads lebt sehr zurückgezogen. Seit elf Jahren hat sie ihr Haus nicht mehr verlassen. Als sie im Fernsehen den Mann zu erkennen glaubt, der vor Jahren ihre Schwester umgebracht hat, versucht Sie, ihm eine Falle zu stellen - Köder ist sie selbst.
Cover
Das Cover wirkt genauso auf mich, wie es der Inhalt die ersten 100 Seiten tat: verwirrend! Doch genau dieser Umstand macht es so passend für das Buch - man weiß nicht genau/sofort was das Ganze soll und es wirkt genauso eintönig wie zu Anfang das Leben des Hauptcharakters Linda! Doch gerade deshalb ist das Cover so ansprechend, wie ich persönlich finde.
Meinung
Zum Schreibstil lässt sich sagen, dass er den Leser erstmal in die Verzweiflung treibt, aber genau dieser Umstand ist es, der einen nachher die Freude am Buch und der Geschichte gibt und durch den die Spannung so toll aufgebaut wird! Durch die rhetorical devices, die Melanie Raabe benutzt, kann man sich manchmal mehr, manchmal weniger in die Personen hineinversetzen oder möchte dies gar nicht tun. "Die Falle" ist aus der Sicht von Linda, einer Autorin, geschrieben.
Zu den Charakteren lässt sich sagen, das alle sehr verschieden sind! Zuerst lernt man Linda kennen. Sie ist etwas kompliziert, und ich würde sagen, sie ist die Falle im Buch. Sie ist sehr vielschichtig, was dem Leser zuerst nicht auffällt.
Dann wird man noch mit Charakteren wie Lindas verstorbener Schwester konfrontiert, die eine tragende Rolle für die Geschichte spielt.
Zudem sind da noch Lindas Hund Bukowski, ihre Angestellte Charlotte und zum Schluss
"Das Monster", wie Linda den Mann nennt, der ihrer Ansicht nach ihre Schwester getötet hat.
Der Charakter ist sehr kompliziert und ich konnte ihn das gesamte Buch hindurch nicht einschätzen!
Dann komme ich zur Handlung! Melanie Raabe ist ein sehr guter Einstieg gelungen! Es wird sofort Spannung aufgebaut und der Leser wird in den Bann der Falle gezogen...
Man erlebt hautnah mit, wie Linda auf erschreckende Ereignisse reagiert und fragt sich daraufhin manchmal, ob sie ein "normaler Mensch" ist! Im der Geschichte werden Zeiträume von bis zu einem halben Jahr übersprungen, doch dafür gibt es viele Rückblick, die Schlüsselszenen zeigen. Lindas gestellte Falle und ihre "Wirkungsdauer" zieht sich über circa die Hälfte des Buches, doch kommt dem Leser trotzdem nicht langweilig oder zu lang vor.
Der Meinung Sebastian Fitzeks (dass das Buch selbst eine Falle sei), kann ich nur zustimmen und muss sagen:
Ich bin voll hineingetappt!
Als Fazit kann ich nur sagen, dass dieses Buch mich überzeugt hat und ich dafür 4/5 Sternen vergebe!

Veröffentlicht am 26.01.2018

Fangirl

Fangirl
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Der Schreibstil von Rainbow Rowell ist wirklich toll! Man kann sich alles sehr gut vorstellen und genau dies macht beim Lesen so viel Spaß. Doch schade ist, dass man ein genaueres Bild von den Orten hat, ...

Der Schreibstil von Rainbow Rowell ist wirklich toll! Man kann sich alles sehr gut vorstellen und genau dies macht beim Lesen so viel Spaß. Doch schade ist, dass man ein genaueres Bild von den Orten hat, als von den Charakteren. Jedoch kann man so fließend lesen, dass man ruck-zuck durch ist.

Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen! So viele unterschiedliche Charaktere, die dem Buch seinen Charme verleihen. Da ist erstmal Cath, die am liebsten in ihrem Zimmer bleiben würde und praktisch nur für Fanfictions lebt. Sie ist sehr ängstlich und kann sich nicht gut auf neue Situationen einlassen. So wie ihre Schwester Wren. Die ist das komplette Gegenteil von Cath und stürzt kopfüber in das Leben am College. Doch während Wren neue Leute kennenlernt, verkriecht sich Cath in ihrem Zimmer und knüpft auch nur langsam Kontakt zu ihrer Mitbewohnerin und deren ständigen Besuch: Levi. Der ist zwar ganz nett, aber trotzdem nichts für Cath? Oder doch? Oder doch ihr Bibliotheksdate, mit dem sie zusammen tolle Texte schreibt?

Die Handlung hat mir auch gut gefallen, jedoch konnte man sich meiner Meinung nach nicht immer gut mit Cath oder den anderen Charakteren identifizieren. Zu Anfang lernt man Cath und ihre Angewohnheiten kennen, die sich mir jedoch nicht immer ganz erschlossen haben oder einfach sehr überzogen sind. Aber dann kommt langsam Fahrt auf und Reagan und Levi stolpern in Cath‘ Leben. Und obwohl sie die beiden am liebsten ignorieren würde, lernt sie sie doch immer mehr kennen. Und erkennt dabei, dass ihre Zimmernachbarin und ihr Männergeschmack gar nicht mal so schlecht sind. Aber wie soll Cath jemanden kennenlernen, wenn sie immer auf ihrem Zimmer hockt und an Simon Snow und Fanfictions denkt?

Sehr gut ist es Rainbow Rowell gelungen, bis zum Ende die Spannung zu halten, dafür ein großes Lob!

Veröffentlicht am 26.01.2018

Auf ewig dein

Auf ewig dein
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Der Schreibstil von Eva Völler ist, wie schon in ihren anderen Büchern, locker luftig und wunderbar zu lesen. Man könnte fast sagen, dass sie eine zweite Kerstin Gier ist, aber das würde ihre Eigenschaften ...

Der Schreibstil von Eva Völler ist, wie schon in ihren anderen Büchern, locker luftig und wunderbar zu lesen. Man könnte fast sagen, dass sie eine zweite Kerstin Gier ist, aber das würde ihre Eigenschaften als Autorin dann doch schmälern. Aber fest steht, dass ich hierzu nicht viel sagen muss. Man kommt super in das Buch hinein und fliegt praktisch hindurch und das Beste ist, dass man sich alles wirklich sehr gut vorstellen kann! Allein der Schreibstil ist es schon wert, gelesen zu werden.

Ein paar der Charaktere sind dem fleißigen Leser schon aus der Zeitenzauber – Trilogie bekannt. Da wären natürlich Anna und Sebastiano – immer noch die Alten, aber etwas Älter ? und Jose kennt man auch schon aus den vorherigen Büchern. Er ist einer von den Alten, und kann selbst beeinflussen, wie er in der Zeit springt. Er ist praktisch der Gandalf der Time School! Eigentlich leitet er alles, doch er taucht ab und an mal unter, und er erzählt nicht immer die ganze Wahrheit. Aber um das Buch lesen zu können ist es nicht wichtig, die vorherigen Bände gelesen zu haben, es wird also keiner einen Nachteil daraus haben. Und dann gibt es natürlich auch noch ein paar neue Charaktere! Da wären zum Beispiel Fatima und Ole. Ole ist ein junger Wikinger wie aus dem Bilderbuch und Fatima eine Haremsdame, die jeden mit ihrem Aussehen verzaubert. Doch ist das nicht alles, was die Charaktere ausmacht. Beide haben diese Mischung aus Wortwitz, Schlagkraft (und das wortwörtlich) und amüsanter Naivität inne, die den Leser immer wieder begeistern kann. Im Verlauf der Geschichte tauchen auch noch ein paar Andere Figuren aus, die ich jetzt aus spoilertechnischen Gründen nicht nennen möchte.

Die Handlung hat mich ein kleines bisschen enttäuscht! Aber fangen wir mal von Vorne an. Ein Auftrag führt die Time School an den Hof von Heinrich VIII, denn sie sollen ein Attentat auf ihn verhindern. Dabei denkt Anna zurück, und erklärt dem Leser dabei, wie alles mit dem Zeitreisen funktioniert, und schon stürmt der Attentäter den Saal. Doch Anna hält ihn auf und verhindert es, doch sie hat immernoch ein merkwürdiges Gefühl. Sah der Attentäter nicht aus wie Sebastiano? Und als der zurückkommt, erzählt er, dass er überfallen wurde und jemand ihn niedergeschlagen hat. Verunsichert von den Umständen kehren alle nach Hause zurück. Doch Annas merkwürdiges Gefühl verschwindet nicht etwa, es wird immer stärker. Und im Traum erscheint ihr ein kleines Mädchen, dass ihr immer wieder sagt, dass sie den Schlüssel finden soll, sonst wird Anna sterben und das Kind nie da sein. Und da Anna in ihr ihre eigene Tochter sieht, versucht sie auf das Mädchen zu hören. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn sie nicht weiß, worum es geht, von Sebastiano getrennt leben muss, und alle Wesen der Hölle hinter ihr her sind.

Ich bin ein bisschen enttäuscht davon, dass Annas Rolle als Lehrerin nicht richtig ernst zu nehmen ist. Sie ist immer so ängstlich und zurückhaltend, und kann sich einfach nicht durchsetzen. Außerdem finde ich es schade, dass das Thema des Buches nie so wirklich Ernst wird. Aber es ist wirklich gute Unterhaltungsliteratur. Und ich bin auch kein großer Fan davon, wenn in einer Buchreihe jedes Buch eine eigene Geschichte ist, denn das Ende ist ein eigener Abschluss.

Fazit: Ein schöner Trilogieauftakt, der den Leser in alt- oder unbekannte Welten entführt! Auch wenn das Buch mit gut ausgefeilten Charakteren und gutem Setting überzeugen kann, muss die Autorin noch etwas an den Charakteren und ihren Feinheiten feilen…

Veröffentlicht am 26.01.2018

Amore

Love & Gelato
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Jenna Evans Welchs Schreibstil ist einfach nur toll.. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich super reinversetzen. Man hat das Gefühl, selber an der Story teilzuhaben und es selber zu erleben. ...

Jenna Evans Welchs Schreibstil ist einfach nur toll.. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich super reinversetzen. Man hat das Gefühl, selber an der Story teilzuhaben und es selber zu erleben. Jenna Evans Welch schreibt so, dass man wirklich alles, also die Charaktere, das Setting und alles drumherum, wirklich vor seinem geistigen Auge sieht und es sich einfach realistisch vorstellen kann. Und dabei schreibt sie auch noch so flüssig, dass man sehr schnell durchkommt; ich glaube ich habe ungefähr drei Stunden gebraucht. Also ein großes Lob für diesen tollen Schreibstil!

Die Charaktere sind wirklich faszinierend! Lina ist eine starke junge Frau, die ihr Leben so gut es geht zu leben versucht, nachdem ihre Mutter gestorben ist. Doch nicht nur das macht Lina das Leben unlebenswert! Vor ihrem Tod musste Lina ihrer Mutter versprechen, dass sie nach Italien gehen wird, zu Howard, einem Freund. Und nun ist also Howard in ihr Leben getreten, der auf einem Friedhof wohnt! Und bei ihren Joggingausflügen trifft Lina auf Ren, der das ‚r‘ so schön italienisch rollt.

Die Handlung erwies sich als ebenso gut, wie die Charaktere! Als Lina in Italien ankommt begegnet sie Howard, der ein Freund ihrer Mutter war und lebt ab sofort bei ihm. Obwohl Lina sich zurückziehen möchte, geschehen immer mehr Sachen um sie herum, die sie herauslocken. Zum Beispiel lernt sie Ren kennen, einem Amerikaner/Italienerm, der gerne Fußball spielt und Lina in Verlegenheit bringt. Und nicht nur Ren wirbelt Linas Leben auf! Es taucht ein Tagebuch ihrer Mutter auf, dass Lina mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter und Lina selbst berichten soll. Und mithilfe des Tagebuchs und Ren versucht Lina herauszufinden, wer ihr Vater ist, denn das konte ihre Mutter ihr nicht mehr sagen…

Fazit: Ein faszinierender Jugendroman, der einem wirklich berührt! Mit tollen Charakteren, einem aufregenden Setting und einer schönen Handlung kann die Autorin den Leser vollkommen von ihrem Buch überzeugen.