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Veröffentlicht am 26.01.2018

Rassismus und Vorurteil.

Kleine große Schritte
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Vielen Dank an das Bloggerportal und den C.Bertelsmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares


Allgemeines

Titel: Kleine große Schritte

Autor/in: Jodi Picoult

Verlag: C. Bertelsmann

Sprache: ...

Vielen Dank an das Bloggerportal und den C.Bertelsmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares


Allgemeines

Titel: Kleine große Schritte

Autor/in: Jodi Picoult

Verlag: C. Bertelsmann

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783570102374

Seitenanzahl: Fester Einband 592 Seiten

Genre: Roman

Preis: 20,00 € (Fester Einband)





Inhalt

Ruth Jefferson ist eine äußerst erfahrene Säuglingsschwester.
Doch als sie ein Neugeborenes versorgen will, wird ihr das von der Klinikleitung untersagt. Die Eltern wollen nicht, dass eine Afroamerikanerin ihren Sohn berührt.
Als sie eines Tages allein auf der Station ist und das Kind eine schwere Krise erleidet, gerät Ruth in ein moralisches Dilemma:
Darf sie sich der Anweisung widersetzen und dem Jungen helfen?
Als sie sich dazu entschließt, ihrem Gewissen zu folgen, kommt jede Hilfe zu spät.
Und Ruth wird angeklagt, schuld an seinem Tod zu sein.
Es folgt ein nervenaufreibendes Verfahren, das vor allem eines offenbart:
den unterschwelligen, alltäglichen Rassismus, der in unserer ach so aufgeklärten westlichen Welt noch lange nicht überwunden ist …



Meine Meinung

„Kleine große Schritte“ war meine erste Begegnung mit der amerikanischen Bestsellerautorin Jodi Picoult und diese Begegnung war wirklich beeindruckend.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen. Dabei waren die Kapitel immer Mal wieder abwechselnd aus der Sicht von Ruth, Turk und Kennedy geschrieben.

Das Cover lässt überhaupt nicht auf die im Buch angesprochene Thematik schließen. Alles ist in rosa gehalten, mit Blümchen und goldenen Punkten.
Wer würde dabei auf die Idee kommen, dass es sich um ein allgegenwärtiges Thema handelt?

Nämlich Rassismus und Diskriminierung.

Die Protagonistin Ruth war mir vom ersten Moment sehr sympathisch. Auch die weiße Anwältin Kennedy, die Ruth während des Prozesses zur Seite steht, konnte mich von sich überzeugen. Zusammen bildeten sie ein starkes Team.
Und diese Stärke benötigten die beiden auch wirklich, immerhin stand ihnen der Skinhead Turk Bauer gegenüber.
Dieser hasst Ruth schon vom ersten Moment an und da war es voraussehend, dass er natürlich die schwarze Säuglingsschwester für den Tod seines Sohnes verantwortlich macht. Einfach nur, weil er jemand brauchte, dem er die Schuld zuweisen konnte und da traf es sich ja perfekt, dass das schwarze Mädchen zufällig am selben Ort war.

Dann stand auch schon der Prozess an, das nervenaufreibendste im ganzen Buch, und das für alle Charaktere.
Durch die unterschiedlichen Sichtweisen konnte man die verschiedenen Gefühlslagen ganz genau miterleben, aber mein absolutes Highlight war Kennedys Plädoyer zum Schluss, womit sie wohl jedem im Gerichtssaal die Augen geöffnet hat.

Leider war die Spannung nicht durchweg vorhanden. Es gab immer mal wieder Stellen im Buch, die sich einfach unglaublich gezogen und die mir irgendwie unwichtig vorkamen.

Fazit: Das Buch hat mich wirklich begeistern können. Sehr schnell konnte ich mit den Sympathisanten mitfühlen und mitfiebern. Es hat mich trotz einiger eher langeiligen Handlungsabschnitten wirklich sehr bewegt, weshalb ich das Buch wirklich nur weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Die Eiskriegerin

Die Eiskriegerin
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Danke an den Heyne Verlag und an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.


Allgemeines


Titel: Die Eiskriegrin

Autor/in: Licia Troisi

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783453318991

Seitenanzahl: ...

Danke an den Heyne Verlag und an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.


Allgemeines


Titel: Die Eiskriegrin

Autor/in: Licia Troisi

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783453318991

Seitenanzahl: 496 Seiten (Fester Einband)

Genre: Fantasy

Preis: 12,99€ (Taschenbuch)

Verlag: Heyne Verlag



Inhalt
An ihrem achten Geburtstag endet die Kindheit der kleinen Myra auf tragische Weise: Ihr Zuhause wird von vermummten Männern überfallen, ihr über alles geliebter Adoptivvater Fadi, wird getötet, Myra selbst gelingt in letzter Sekunde die Flucht in die eisigen Wälder Biaswads im Süden des Tränenreiches.
Zehn Jahre später ist aus dem kleinen Mädchen eine starke Kriegerin geworden, die mit ihren beiden brennenden Klingen an der Seite des mächtigen Acrab für Frieden und Freiheit kämpft.
Doch dann wird Myra von ihrer Vergangenheit eingeholt.
Warum musste Fadi wirklich sterben?
Und was weiß Acrab über den Tod ihres Vaters?
Auf der Suche nach der Wahrheit stößt Myra auf Geheimnisse, die das ganze Reich in seinen Grundfesten erschüttern könnten ...



Meine Meinung

„Die Eiskriegerin“ ist der erste Teil der neuen Dominium Saga und ein wirklich gelungener Auftakt.
Die Geschichte und auch die Protagonistin, die Troisi erschaffen hat, konnten mich vom ersten Moment an fesseln, besonders weil die Hauptprotagonistin Stärke, sowie Verletzlichkeit verkörpert.

Geprägt wurde Myra bereits in ihrer Kindheit, als sie mit ansehen musste, wie ihr Adoptivvater ermordet wurde.
Sie selbst überlebt dies und flüchtet zu Acrab, einem Heerführer, welcher sie on seine Obhut nimmt und zu einer erfahrenen Kriegerin ausbildet. Doch natürlich kann Myra nicht mit dem Geschehenen abschließen und setzt sich als Ziel, herauszufinden, weshalb ihr Vater den Tod fand und wer für die diese grausame Tat verantwortlich war.
Auf ihrer Suche nach der Wahrheit begegnet sie neuen Freunden und Gefahren, denen sie sich behaupten muss.
Die Story an sich, zu der ich nichts verraten möchte, war zu keinem einzigen Zeitpunkt langweilig und auch nicht verwirrend, was ich aufgrund der Vielzahl von Zeitsprüngen erwartet hatte.
Aber Troisi hat die Handlung und die Zeitsprünge so gut miteinander verknüpft, dass es dabei wirklich keine Schwierigkeiten gab.
Es war sogar sehr angenehm zu lesen und man stets etwas Neues über diese Welt dazu gelernt.

An einigen stellen haben mir jedoch die genaueren Details und Beschreibungen gefehlt.
Zum Beispiel bei den beschrieben Kampfszenen.
Besonders bei diesen Stellen im Buch fiel es mir eher schwer, mich in das Geschehen hinein zu versetzen.
Dennoch habe diese Kleinigkeiten keineswegs den Lesefluss im Übermaß beeinflussen können.

Fazit: Der erste Band der „Dominium Saga“ ist ein wirklich sehr gut gelungener Auftakt. Es gibt starke Charaktere und eine ebenso starke Geschichte, die mich von Anfang an in Lage war, zu fesseln und ich kann es kaum erwarten, bis der nächste Teil in mein Bücherregal einziehen darf.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Einfach zuckersüß!

Kawaii backen
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Danke an das Bloggerportal und den Bassermann Verlag für dieses Rezensionsexemplar.


Allgemeines


Titel: Kawaii Backen

Autor/in: Sarah Aßmann

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783809438571

Seitenanzahl: 78 ...

Danke an das Bloggerportal und den Bassermann Verlag für dieses Rezensionsexemplar.


Allgemeines


Titel: Kawaii Backen

Autor/in: Sarah Aßmann

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783809438571

Seitenanzahl: 78 Seiten (Fester Einband)

Genre: Backbuch

Preis: 9,99€






Inhalt


Die schönsten Kekse der Welt
Das japanische Wort KAWAII bedeutet süß, niedlich, ein Schätzchen. Und so sind die Kekse und Kuchen in diesem Buch. Es sind kleine Maskottchen, die an Prüfungstagen mitgegeben werden, ein herzliches Dankeschön oder eine liebevolle Freundschaftsgeste. Wer Spaß an Hello Kitty und Pokémon hat, der wird sie lieben. Und wer etwas ganz Besonderes für einen Sweet Table, zur Hochzeit oder zum Geburtstag sucht, der wird hier fündig.
Alle Rezepte sind genau beschrieben und gelingen auch Einsteigern.




Meine Meinung


Kawaii bedeutet so viel wie süß und süß ist das, was die Verzierungen in diesem Buch auch wirklich exellent beschreibt. Mit süß ist aber nicht der Geschmack des Kuchens geeint, sondern eher die Deko, denn darauf hat man sich in diesem Backbuch spezialisiert.
Es dreht sich alles darum seinen Kuchen einen zuckersüßen Anblick zu verschaffen.

Das Buch an sich ist sehr schlicht aufgebaut.
Ganz vorne findet man Vorlagen für die figürlichen Kekse, denn es stehen euch Keksrezepte für kleine Gespenster, Regenschirme und sogar mit Oktopussen zur Verfügung!
Darauf folgend gibt es einige Informationen zu den Materialien, die man so beim Backen gebrauchen könnte, wie Spritzbeutel und Fondant.

Kommen wir zu den Rezepten. Diese sind unterteilt in sieben Themen.


1. Am Meer

2. Sommerparty

3. Katzengeburtstag

4. Einhorn unterm Regenbogen

5. Halloween

6. Babyshower

7. Fröhliche Weihnachten



Zu jedem Thema gibt es allerhand Dekoration Ideen, welche mit Text, aber auch mit einer Vielzahl von Bildern erklärt werden, was es auch den Anfängern unter den Hobby Bäckern (Also sowas wie mir) ermöglicht, kleine Kunstwerke zu erschaffen.


Wie ich es ja bereits erwähnte, sind die Rezepte eher für die Deko ausgelegt.
Deshalb gibt es nicht für jede Deko Idee ein individuelles Rezept für den Kuchenteig oder Keksteig.
Ganz hinten im Buch sind stattdessen Grund Rezepte niedergeschrieben.
Da gibt es zum Beispiel sowas wie Vanille Cupcakes oder Cake Pops. Insgesamt sind es sechs Grundrezepte für Teig, für ein Royal Icing und Ganache.

Selbstverständlich habe auch ich mich schon an einem Kuchen versucht und habe mich dafür vom Thema 4 (Einhorn unterm Regenbogen) bedient.
Letzendlich sah die kleine Einhorntorte nicht ganz so aus, wie auf dem Bild.

Zuerst habe ich nach dem Grundrezept für den kuchenteig eine Kleine Torte gebacken und diese dann aufgeschnitten.

Danach folgte die Ganache, ebenfalls eines der Grundrezepte. Die hat nicht ganz ausgereicht, weshalb ich einfach ein bisschen Nutella dazu geschmiert habe

Dann konnte ich endlich mit der Deko anfangen!
Der weiße Rollfondant hat sich noch recht gut verarbeiten lassen, nur leider hatte ich dann kein Fondant mehr für die Ohren, beziehungsweise das Horn übrig. Ich hab deshalb einfach schwarzen Fondant genommen, dann war es eben ein böses Einhorn.
Beim Dekorieren ist mir dann auch aufgefallen, dass der Kuchen irgendwie ein wenig zu dünn geraten ist, weshalb ich auch beim Rest der Deko ein kleines bisschen improvisieren musste.

Letztendlich aber war mein kleines Einhorn wirklich niedlich!
Also meiner Meinung nach.


Meinen Eltern hat der Kuchen geschmeckt, auch wenn er etwas trocken war, aber im Großen du Ganzen war ich wirklich zufrieden mit dieser kleinen, wenn auch oftmals improvisierten Kreation.




Veröffentlicht am 26.01.2018

Anspruchsvoll, aber spannend!

Die satanischen Verse
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Allgemeines



Titel: Die satanischen Verse

Autor/in: Salman Rushdie

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783328102168

Seitenzahl: Flexibler Einband 707 Seiten

Genre: Roman

Preis: 12,00€

Verlag: Penguin




Inhalt

Über ...

Allgemeines



Titel: Die satanischen Verse

Autor/in: Salman Rushdie

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783328102168

Seitenzahl: Flexibler Einband 707 Seiten

Genre: Roman

Preis: 12,00€

Verlag: Penguin




Inhalt

Über der englischen Küste wird ein Flugzeug in die Luft gesprengt.

Die einzigen Überlebenden sind Gibril Farishta und Saladin Chamcha, zwei indische Schauspieler, die wie durch ein Wunder unversehrt bleiben.

Danach geschehen seltsame Dinge mit ihnen:

Gibril zeigt immer mehr Ähnlichkeit mit dem Erzengel Gabriel, während sich Saladin, der stets seine Herkunft verleugnete, zu einem Abbild des Teufels entwickelt. Und das ist erst der Beginn einer überwältigenden Odyssee zwischen Gut und Böse, zwischen Fantasie und Realität.





Meine Meinung


Was zur Hölle lese ich hier eigentlich?

Das war so ziemlich mein erster Gedanke bei den anfänglichen 100 Seiten.

Dennoch habe ich weiter gelesen.

Und ich weiß noch immer nicht so genau was ich dazu sagen soll. Und die restlichen 600 Seiten haben es auch nicht besser gemacht, im Gegensatz.

Die haben mich nur noch mehr verwirrt.

Das liegt aber wahrscheinlich eher daran, da das Buch eines ist, welches man ganz genau und konzentriert lesen muss und ich immer nur Zeit zwischen Busfahrten etc. gefunden habe.



Nun gehen wir jetzt erstmals ein kleines bisschen ins Detail und wenn ich sage, ein kleines bisschen, dann meine ich auch nur ein kleines bisschen.



Das Buch ist in einzelne Abschnitte unterteilt, also quasi mehrere Geschichten in einem.

Jede dieser Geschichten war auf ihre Art spannend.

Tiefgründig und anspruchsvoll geschrieben, aber spannend, trotz einiger sich hinziehenden Seiten.



Der Schreibstil war, wie auch der Rest des Buches, kompliziert, aber nicht schlecht.

Es gibt viele sehr lange und verschachtelte Sätze, die das Lesen um einiges komplizierter gestalten.







Fazit: Nichts für nebenbei!

Dieses Buch sollte man wirklich ganz in Ruhe lesen.

Es ist nichts für ein schnelles nebenher Lesen, denn dann versteht man überhaupt nichts mehr, beziehungsweise nur sehr wenig.

Dennoch ist es trotz der Länge wirklich spannend und für jeden zu empfehlen, der die Zeit dafür hat.


Veröffentlicht am 02.11.2017

Außergewöhnlich!

This Love has no End
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Allgemeines




Titel: This Love has no End

Autor/in: Tommy Wallach

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783570173961

Seitenanzahl: 320

Genre: Romance

Preis: 14,99€ (Taschenbuch)

Verlag: cbj-Verlag

Erscheinungsdatum ...

Allgemeines




Titel: This Love has no End

Autor/in: Tommy Wallach

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783570173961

Seitenanzahl: 320

Genre: Romance

Preis: 14,99€ (Taschenbuch)

Verlag: cbj-Verlag

Erscheinungsdatum Erstausgabe: 04.09.2017

Aktuelle Ausgabe: 04.09.2017






Inhalt



Eine Liebe für die Ewigkeit.
Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist.



Meine Meinung

Das Cover des Buches finde ich wirklich sehr schön.
Das Pärchen könnte Parker und Zelda darstellen, nur dass das Mädchen hier keine silbernen Haare hat.
Und im Hintergrund dann diese im Dunkeln leuchtende Stadt, was in Kombination mit dem Pärchen ein wirklich wundervolles Cover zaubert, was mich auch dazu animiert hat, mir den Klappentext genauer anzuschauen.
Und diese beiden Dinge haben mich dann wirklich neugierig gemacht.
Als ich dann angefangen habe zu lesen, war ich im ersten Moment eher skeptisch, da ich dachte es sei in der dritten Person geschrieben (was ich bei Büchern überhaupt nicht mag, da man meist nicht so einen intensiven Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere bekommen kann). Aber das hat sich zum Glück schon am Anfang geändert und es wurde aus der Ich-Perspektive, also aus der Sicht von Parker Santé, weiter erzählt, da es sich, wie ich zu Beginn dachte (was sich aber als Falsch rausstellte), um einen sehr langen Tagebucheintrag handeln würde, in dem er alles was ihm in diesen drei Tagen, die er zusammen mit dem jungen Mädchen Zelda verbracht hat, passiert war, aufgeschrieben hatte.
Außerdem nutzt Parker dieses Notizbuch ja auch noch als Kommunikationsmittel, da er seit dem Tod seines Vaters nicht mehr sprechen kann.




Als er dann in dem Luxushotel auf Zelda trifft, braucht er eine ganze Menge Platz zum Schreiben, denn sie beschließt kurzerhand eine ganze Menge Geld für Parker auszugeben und so verbringen die beiden die nächsten Tage miteinander, ohne wirklich zu wissen, wer der andere eigentlich ist, denn das erfährt man erst im Laufe des Buches.

Zelda ist wirklich ein sympathisches Mädchen. Sie ist aufgeschlossen, humorvoll, findet schnell den Anschluss und ist in gewisser Maßen seltsam. Aber nicht so negativ seltsam, sondern seltsam im Sinne von Besonders.
Parker ist komplett anders als sie. Ruhig (und nicht nur weil er stumm ist), zurückhaltend und pflegt eher keine sozialen Kontakte, dennoch nimmt er im Laufe der Zeit eine gewaltige Wandlung durch.
Er versucht Zelda das Leben zu retten, doch letztendlich ist sie es, die ihn vor ein einsames und tristes Leben rettet.

Fazit: Das Buch ist ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe.
Erwartet habe ich ein romantisches Jugendbuch gefüllt mit allerhand Klischees, doch dies war nicht der Fall. Stattdessen hat man eine Geschichte erleben dürfen, die viel ernster ist, als der Klappentext vermuten lässt. Das Leben, sowie der Tot wird thematisiert und regt den Leser zum ständigen Nachdenken zu den beiden Themen an.
Trotzdem war das Buch an einigen passenden Stellen durchaus humorvoll und der lockere Schreibstil des Autors erleichtert das Lesen ungemein.
Es ist eine gesunde Mischung aus dem Ernst des Lebens und den Problemen eines (nicht ganz so gewöhnlichen) Teenagers, gemischt mit einer kleinen Liebesgeschichte, die das Ganze noch abrundet. Allem in allen eine eher außergewöhnliche Geschichte, genauso außergewöhnlich, wie Zelda es ist.


Deshalb bekommt das Buch von mir auch



4/5 Sterne