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Veröffentlicht am 26.01.2018

Ich liebe es!

Gangster School
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Ich liebe es! Fesselnd, unglaublich witzig und eben auch mit der richtigen Aussage!
Ein Kinderbuch nicht nur für Kinder xP.

Inhalt:
Dies ist keine Schule wie jede andere: Hier in Blaggard's werden die ...

Ich liebe es! Fesselnd, unglaublich witzig und eben auch mit der richtigen Aussage!
Ein Kinderbuch nicht nur für Kinder xP.

Inhalt:
Dies ist keine Schule wie jede andere: Hier in Blaggard's werden die Sprösslinge der berüchtigtsten Verbrecherfamilien in Diebstahl, Fälschung und Schwindel ausgebildet, um eines Tages in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten. Aber die Neuankömmlinge Milly und Charlie sind anders. Sie wollen nicht böse sein. Also unternehmen sie alles, um das kriminelle Tun auf der Schule zu verhindern – nur wie kann man gleichzeitig allen weismachen, dass man der genialste Gangster aller Zeiten werden will? Und es kommt noch schlimmer, als die finstere Superschurkin Pekunia Badpenny zum großen Schlag ausholt. Denn Milly und Charlie sind die einzigen, die das verhindern können ... (© You&ivi)

Meine Meinung:
You&ivi ist der neue Kinderverlag des Piper-Verlages. Mit 4 Büchern ging der Verlag im Oktober 2017 an den Start und wenn jedes Buch so ist wie „Gangster School“, dann werde ich in Zukunft eindeutig mehr Bücher aus der Kategorie „für die Jüngeren“ lesen xP.

Die Handlung und die Charaktere
Man nehme eine Schule für Bösewichte, sprich Diebe, Kidnapper und Verbrecher aller Art,
gibt zwei Schüler hinzu, die aus irgendeinem Grund herausstechen,
und kombiniert dieses mit Wertegefühlen wie „Loyalität“ und „Freundschaft“.
Dann noch ein bisschen Humor und voila:
Daraus entsteht ein wundervolles, witziges, mitreißendes Kinderbuch!

Erst letztes Jahr habe ich ein ähnliches Buch gelesen, wo es auch über eine Schule ging, wo Kinder zu Superschurken ausgebildet werden. Doch „Gangster School“ hat mir nicht nur besser gefallen, sondern sprach mich auch durch die Aussagen mehr an, die sich darin verbergen.

Millie und Charlie kommen beide aus Verbrecherfamilien. Aus erfolgreichen Verbrecherfamilien. Sie sind in Blaggard, weil es von ihnen verlangt wird, immerhin müssen sie ihre Familien Stolz machen...oder unstolz? Ähm...jedenfalls wird von ihnen erwartet, dass sie auch Verbrecher werden.
Das ist die erste Aussage, die vor allem (in meinen Augen) für Kinder wichtig ist:
Der Wunsch seinen eigenen Weg und nicht den Wunschtraum der Eltern zu gehen.

Millie und Charlie haben für das Verbrecherhandwerk potenzial...theoretisch, denn beide sind schlau und wissen wie sie Unannehmlichkeiten umgehen können (meistens jedenfalls). Doch sie sind auch ehrlich und wollten am liebsten einfach nur normal sein. Eben Ahnungslose, die nichts von Blaggard wissen. Normale, nette Bürger, die eine Arbeit nachgehen, die nichts mit Unrecht zu tun hat.
Dass sie sich in Blaggard dennoch so gut schlagen, fand ich super zum Beobachten, denn meistens entstanden so sehr lustige Szenen, die einem das Grinsen auf das Gesicht zauberten.

Charlie ist ein begnadetes Technikgenie und Millie ist sehr ausgefuchst. Mit ihren eigenen Wertevorstellungen schaffen sie es nicht nur sich ins Abenteuer zu stürzen, sondern auch Situationen zu meistern, wo andere längst aufgegeben hätten.
Sie sind loyal, ihren Freunden und Wertvorstellungen gegenüber, finden ineinander gute Freunde, die den gleichen Wunsch hegen und geben nie auf, sie sind eben echte Kämpfer!

Ich mochte die Darstellung der Charaktere. Angefangen vom verrückten Lügenlehrer bis hin zur wirklich-größenwahnsinnigen Pekunia Badpenny. Einige waren mir sympathisch, andere nicht und wieder andere überraschten mich im Laufe der Handlung mit ihren Taten.

Die Schreibweise:
Flüssig, angenehm, leicht und sehr einnehmend. Schon ab der ersten Seite lernt man an der Seite von Charlie was es wirklivh heißt auf eine Schule wie Blaggard zu gehen. Die Sichten wechseln sich zwischen mehre Charaktere, sodass der Wechsel meist fliegend ist, also in einem Satz begleitet man noch Charlie und im nächsten bekommt man die Ängste von Millie zu lesen.

Fazit:
Alleine wegen der gelungenen Charakterdarstellung von Kate Wiseman ist „Gangster School“ ein Buch, das man nicht außen vor lassen soll. Die Namen, die extremen Charakterzüge, die Diskussionen. All das hat seinen Reiz und schaffte es, mich zu fesseln und zum Lachen zu bringen. Band 1 der „Blaggard“-Reihe ist definitiv gelungen. Manchmal vielleicht auch etwas Überspitzt, aber es ist ein Kinderbuch und somit genau richtig!
Von mir bekommt es jedenfalls volle 5 von 5 Federn, da ich mich köstlich unterhalten gefühlt habe und ich mich bereits jetzt auf Band 2 (der im März erscheint) freue.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Mein Herz ist zerrissen und trotzdem fühle ich mich gut <3

Nur zu zweit sind wir eins
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Mein Herz ist zerrissen, wieder und wieder! Und doch habe ich jede Seite inhaliert! Wahnsinn! Wieder ein großartiges Werk aus der Feder von Ewa A.

Inhalt:
*Über eine Liebe, die alles überdauert*
Als die ...

Mein Herz ist zerrissen, wieder und wieder! Und doch habe ich jede Seite inhaliert! Wahnsinn! Wieder ein großartiges Werk aus der Feder von Ewa A.

Inhalt:
*Über eine Liebe, die alles überdauert*
Als die junge Cafébesitzerin Esther beim Umgraben ihres Gartens einen historischen Sonnenarmreif findet, ahnt sie nicht, dass sie gerade ihr Schicksal in den Händen hält. Kurze Zeit später befindet sie sich plötzlich im tiefsten Mittelalter, in der falschen Kleidung und definitiv nicht mit der richtigen Währung in der Tasche. Ihr bleibt nur eins übrig: den beim Sprung verlorengegangenen Armreif wiederfinden und bis dahin – nicht auffallen. Für Letzteres scheint es jedoch schon zu spät zu sein. Denn sie hat bereits das Interesse des jungen Grafen Nickolas geweckt… Mit einem Schlag ist Esthers Leben nicht mehr so einfach und gewiss nicht mehr vorhersehbar. (© Dark Diamonds)

Meine Meinung:
Es folgt, eine Rezension, die wieder einmal so typisch Ewa-A.-Buch ist, aber daher möglicherweise ab und an etwas Wirr klingen mag xP

Meine Gedanken zu dem Buch
Vorweg, das Buch ist sicher nicht für jedermann etwas, denn es enthält Gewaltszenen (fast-Vergewaltigung, Folter, etc.) und vermehrt Erotikelemente.
Ich wusste nicht, was mich erwartet, denn ich kannte den Klappentext...Punkt.
Aber von Ewas vorherigen Büchern wusste ich jedenfalls eines:
Es wird nicht so sein, wie man sich ein Zeitreise-Liebesroman vorstellt.
Und da habe ich definitiv den Nagel auf den Kopf getroffen.

Während des Lesens hatte ich vermehrt Herzrasen (die letzten 60 Seiten durchgehend) und die weibliche Protagonistin Esther tat mir fast immer furchtbar leid.
Das Buch beinhaltet das, was man bei dem Wort „Dark Diamond“ erwarten kann:
Dunkle Liebe. Nicht die schöne, helle Seite davon, sondern die düstere Seite, wo Lust vor Liebe steht und es sich erst nach und nach in die „helle“ Seite entwickelt.
Zudem ist Esther in keine einfache Zeit „gefallen“, denn im 15. Jahrhundert wo sie landet haben es Frauen nicht leicht.
Männer haben hier das Sagen und zeigen es dem „schwächeren“ Geschlecht nicht gerade zimperlich.

Ja, ich war über die Beschreibungen von Ewa oft echt schockiert. Ich meine...diese Abgründe hätte ich der lieben Autorin gar nicht zugetraut, aber andererseits zeigte es mir nur, wie talentiert sie ist, dass sie diesen Spagat geschafft hat.
Sie schafft es, dass man als Leser im einen Moment noch vor sich hin kichert und im nächsten panisch nach Luft schnappt, denn die Wende kam völlig unerwartet.
Ich hatte Herzrasen. HERZRASEN!
Esther wird gequält, geschlagen, verurteilt und als Hure abgestempelt.
Esther wird geliebt, verehrt und als Erlösung anerkannt.
Beides zeitgleich. Im einen Moment ist alles Gut und im nächsten bricht für die Charas die (persönliche) Apokalypse aus.
Immer, wenn ich kurz luftholte und über das auf und ab MEINER Gefühle nachdachte dachte ich: „Meine Nerven! Ewa, meine armen Nerven!“

Was Ewa aus den Charakteren gemacht hat, ist ebenfalls sehr beeindruckend, denn es gibt Personen im Buch, denen wünsche ich schlimmeres als den Tod. Sie schaffte es, dass ich flammende Wut und Rachelust verspüre und das teilweise immer noch, wenn ich an die Personen denke.
Auf der anderen Seite haben wir die, die ich so sehr mag.
Alexander, Nickolas, Edmund und natürlich Esther.
Ich will nicht spoilern, aber wenn ich an Alexander denke, bricht mir immer noch das Herz. Aber zum Glück gibt es ja noch Band 2, der Ende Januar bei Dark Diamonds erscheinen wird (und da geht es hauptsächlich um Nickolas Bruder Alexander)!

Falls das alles gerade sehr wirr klingt, tut es mir schrecklich leid, aber es ist so schwer dieses Buch zu beschreiben (was nicht das erste Ewa A. Buch ist, wo ich Probleme habe Worte zu finden xP).
Es ist alles:
Fesselnd, mitreißend, voller Emotionen und Spannung.
Es schaffte, dass ich im einen Moment freudig quicke (ja, sowas mache ich, wenn ich überdreht-glücklich bin) und in der nächsten Panik habe, dass mein Herz zerreißt, weil es plötzlich viel zu schnell schlug. Vor Panik.
Diese Liebesgeschichte ist nichts für schwache Nerven, denn es kommt Gewalt und einiges an prickelnder Erotik auf den Leser zu.
Und doch…es ist gewagt, aber mich konnte es voll und ganz von sich überzeugen (ich habe sowas aber schon von Ewa erwartet).
Die Autorin bleibt sich ihren Schreibstil treu, der besagt, dass nichts unmöglich ist. Kein Tabuthema wird ausgelassen. Und obwohl es teilweise echt brutal ist, bleibt der Humor nicht auf der Strecke. Die Dialoge sind so lebendig wie eh und je und Esther stößt beim Thema „Lebensstandart“ oft an ihre Grenzen.
Kleines Beispiel gefällig?
Bei der Klo-Szene fange ich immer noch zum Kichern an, wenn ich daran zurückdenke.

» „Willst du lieber ein Eintagsküken?“, fragte der Herzog zuvorkommend.
Esther lachte über den vermeintlichen Witz. Ein Eintagsküken statt Klopapier. [...]
„Ernsthaft? Ich soll mir mit einem Huhn den Hintern abwischen?“ « [Zitat; Seite 57/211, eBook]

Das Ende
Das schlimmste an Ewas Büchern ist aber das Ende, denn man weiß nie, wie ein Buch endet. Glücklich? Traurig? Am Boden zerstört?
Hier muss ich aber zugeben, dass ich das Ende liebe. Es ist anders, als gedacht, aber es ist einfach perfekt!
Ewa hat wieder einmal bewiesen, dass sie es schafft, den Leser zu fesseln, zu schockieren und zum Lachen zu bringen und das innerhalb eines Absatzes.
Ich bin begeistert, aber andererseits auch schockiert, dass sie solche Abgründe in sich verbirgt. WAHNSINN!

Fazit:
Band 1 von „Zeitenliebe“ wird nicht für jedem etwas sein, denn es enthält Gewalt- sowie Erotikelemente, aber wer davor nicht zurückschreckt und sich gerne überraschen lassen will, wird mit „Nur zu zweit sind wir eins“ zu einem tollen Buch greifen.
Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Esther und Nickolas Schicksal ist mir so dermaßen auf die Nieren gegangen, dass ich erst einmal einen Tag brauchte, um das alles zu verarbeiten.
Ich bin schon so gespannt auf Band 2 und somit Alexanders Geschichte!
„Zeitenliebe 1“ bekommt von mir jedenfalls 5 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 22.01.2018

Mein Herz ist zerrissen und trotzdem fühle ich mich gut <3

Nur zu zweit sind wir eins
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Mein Herz ist zerrissen, wieder und wieder! Und doch habe ich jede Seite inhaliert! Wahnsinn! Wieder ein großartiges Werk aus der Feder von Ewa A.

Inhalt:
*Über eine Liebe, die alles überdauert*
Als die ...

Mein Herz ist zerrissen, wieder und wieder! Und doch habe ich jede Seite inhaliert! Wahnsinn! Wieder ein großartiges Werk aus der Feder von Ewa A.

Inhalt:
*Über eine Liebe, die alles überdauert*
Als die junge Cafébesitzerin Esther beim Umgraben ihres Gartens einen historischen Sonnenarmreif findet, ahnt sie nicht, dass sie gerade ihr Schicksal in den Händen hält. Kurze Zeit später befindet sie sich plötzlich im tiefsten Mittelalter, in der falschen Kleidung und definitiv nicht mit der richtigen Währung in der Tasche. Ihr bleibt nur eins übrig: den beim Sprung verlorengegangenen Armreif wiederfinden und bis dahin – nicht auffallen. Für Letzteres scheint es jedoch schon zu spät zu sein. Denn sie hat bereits das Interesse des jungen Grafen Nickolas geweckt… Mit einem Schlag ist Esthers Leben nicht mehr so einfach und gewiss nicht mehr vorhersehbar. (© Dark Diamonds)

Meine Meinung:
Es folgt, eine Rezension, die wieder einmal so typisch Ewa-A.-Buch ist, aber daher möglicherweise ab und an etwas Wirr klingen mag xP

Meine Gedanken zu dem Buch
Vorweg, das Buch ist sicher nicht für jedermann etwas, denn es enthält Gewaltszenen (fast-Vergewaltigung, Folter, etc.) und vermehrt Erotikelemente.
Ich wusste nicht, was mich erwartet, denn ich kannte den Klappentext...Punkt.
Aber von Ewas vorherigen Büchern wusste ich jedenfalls eines:
Es wird nicht so sein, wie man sich ein Zeitreise-Liebesroman vorstellt.
Und da habe ich definitiv den Nagel auf den Kopf getroffen.

Während des Lesens hatte ich vermehrt Herzrasen (die letzten 60 Seiten durchgehend) und die weibliche Protagonistin Esther tat mir fast immer furchtbar leid.
Das Buch beinhaltet das, was man bei dem Wort „Dark Diamond“ erwarten kann:
Dunkle Liebe. Nicht die schöne, helle Seite davon, sondern die düstere Seite, wo Lust vor Liebe steht und es sich erst nach und nach in die „helle“ Seite entwickelt.
Zudem ist Esther in keine einfache Zeit „gefallen“, denn im 15. Jahrhundert wo sie landet haben es Frauen nicht leicht.
Männer haben hier das Sagen und zeigen es dem „schwächeren“ Geschlecht nicht gerade zimperlich.

Ja, ich war über die Beschreibungen von Ewa oft echt schockiert. Ich meine...diese Abgründe hätte ich der lieben Autorin gar nicht zugetraut, aber andererseits zeigte es mir nur, wie talentiert sie ist, dass sie diesen Spagat geschafft hat.
Sie schafft es, dass man als Leser im einen Moment noch vor sich hin kichert und im nächsten panisch nach Luft schnappt, denn die Wende kam völlig unerwartet.
Ich hatte Herzrasen. HERZRASEN!
Esther wird gequält, geschlagen, verurteilt und als Hure abgestempelt.
Esther wird geliebt, verehrt und als Erlösung anerkannt.
Beides zeitgleich. Im einen Moment ist alles Gut und im nächsten bricht für die Charas die (persönliche) Apokalypse aus.
Immer, wenn ich kurz luftholte und über das auf und ab MEINER Gefühle nachdachte dachte ich: „Meine Nerven! Ewa, meine armen Nerven!“

Was Ewa aus den Charakteren gemacht hat, ist ebenfalls sehr beeindruckend, denn es gibt Personen im Buch, denen wünsche ich schlimmeres als den Tod. Sie schaffte es, dass ich flammende Wut und Rachelust verspüre und das teilweise immer noch, wenn ich an die Personen denke.
Auf der anderen Seite haben wir die, die ich so sehr mag.
Alexander, Nickolas, Edmund und natürlich Esther.
Ich will nicht spoilern, aber wenn ich an Alexander denke, bricht mir immer noch das Herz. Aber zum Glück gibt es ja noch Band 2, der Ende Januar bei Dark Diamonds erscheinen wird (und da geht es hauptsächlich um Nickolas Bruder Alexander)!

Falls das alles gerade sehr wirr klingt, tut es mir schrecklich leid, aber es ist so schwer dieses Buch zu beschreiben (was nicht das erste Ewa A. Buch ist, wo ich Probleme habe Worte zu finden xP).
Es ist alles:
Fesselnd, mitreißend, voller Emotionen und Spannung.
Es schaffte, dass ich im einen Moment freudig quicke (ja, sowas mache ich, wenn ich überdreht-glücklich bin) und in der nächsten Panik habe, dass mein Herz zerreißt, weil es plötzlich viel zu schnell schlug. Vor Panik.
Diese Liebesgeschichte ist nichts für schwache Nerven, denn es kommt Gewalt und einiges an prickelnder Erotik auf den Leser zu.
Und doch…es ist gewagt, aber mich konnte es voll und ganz von sich überzeugen (ich habe sowas aber schon von Ewa erwartet).
Die Autorin bleibt sich ihren Schreibstil treu, der besagt, dass nichts unmöglich ist. Kein Tabuthema wird ausgelassen. Und obwohl es teilweise echt brutal ist, bleibt der Humor nicht auf der Strecke. Die Dialoge sind so lebendig wie eh und je und Esther stößt beim Thema „Lebensstandart“ oft an ihre Grenzen.
Kleines Beispiel gefällig?
Bei der Klo-Szene fange ich immer noch zum Kichern an, wenn ich daran zurückdenke.

» „Willst du lieber ein Eintagsküken?“, fragte der Herzog zuvorkommend.
Esther lachte über den vermeintlichen Witz. Ein Eintagsküken statt Klopapier. [...]
„Ernsthaft? Ich soll mir mit einem Huhn den Hintern abwischen?“ « [Zitat; Seite 57/211, eBook]

Das Ende
Das schlimmste an Ewas Büchern ist aber das Ende, denn man weiß nie, wie ein Buch endet. Glücklich? Traurig? Am Boden zerstört?
Hier muss ich aber zugeben, dass ich das Ende liebe. Es ist anders, als gedacht, aber es ist einfach perfekt!
Ewa hat wieder einmal bewiesen, dass sie es schafft, den Leser zu fesseln, zu schockieren und zum Lachen zu bringen und das innerhalb eines Absatzes.
Ich bin begeistert, aber andererseits auch schockiert, dass sie solche Abgründe in sich verbirgt. WAHNSINN!

Fazit:
Band 1 von „Zeitenliebe“ wird nicht für jedem etwas sein, denn es enthält Gewalt- sowie Erotikelemente, aber wer davor nicht zurückschreckt und sich gerne überraschen lassen will, wird mit „Nur zu zweit sind wir eins“ zu einem tollen Buch greifen.
Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Esther und Nickolas Schicksal ist mir so dermaßen auf die Nieren gegangen, dass ich erst einmal einen Tag brauchte, um das alles zu verarbeiten.
Ich bin schon so gespannt auf Band 2 und somit Alexanders Geschichte!
„Zeitenliebe 1“ bekommt von mir jedenfalls 5 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 13.01.2018

Ich hatte große Erwartungen und wurde nicht enttäuscht!

Und ich hab dich doch vermisst
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Anders als der Vorgänger aber nicht weniger toll! Ich liebe die Geschichte von _ und Justin so, wie ich sie von Ally und Brandon geliebt habe!

Inhalt:
Zweite Chance für die eine große Liebe
Justin Carter ...

Anders als der Vorgänger aber nicht weniger toll! Ich liebe die Geschichte von _ und Justin so, wie ich sie von Ally und Brandon geliebt habe!

Inhalt:
Zweite Chance für die eine große Liebe
Justin Carter hat ein Geheimnis. Er ist gar nicht der große Player, für den er sich ausgibt. Nicht wirklich. Denn eigentlich wollte er immer nur eine: seine große Liebe Peyton. Blöd nur, dass er ihr vor drei Jahren das Herz gebrochen hat. Wegen eines Schulprojekts müssen die beiden wieder mehr Zeit miteinander verbringen. Und während Justin alles versucht, um Peyton zurückzugewinnen, versucht Peyton alles, um ihn und auch sich selbst davon zu überzeugen, dass sie längst über ihn hinweg ist. Was natürlich eine fette Lüge ist... (© cbj)

Meine Meinung:
Es war reiner Zufall, als ich Ende August „Und er steht doch auf dich“ verschlungen habe, denn damals wollte ich einfach eine SuB-Leiche lesen. Und als ich gesehen habe, dass es einen 2. Band gibt, der über Justin handelt, war ich hin und weg! Erneut die Chance zu bekommen die Charas zu treffen…klar musste ich die Möglichkeit ergreifen!
Die Geschichte über Justin und Peyton. Anders als die Geschichte von Ally und Brandon, aber ebenso packend und mitreißend!

Die Handlung
Ich kann mir nicht helfen, aber „Und ich habe dich doch vermisst“ kommt mir mit der Thematik schwerer vor, als „Und er steht doch auf dich“. Beide Bücher sind tiefer als eine einfache Liebesgeschichte, denn es werden Ängste und Krankheiten angesprochen und doch…Justin & Peytons Geschichte ist ernster.
Das fängt schon einmal da an, dass Peyton krank war und immer noch nicht ganz fit zu sein scheint. Jedenfalls in der 9. Klasse.
In der zweiten Zeitachse der Geschichte – 12. Klasse – hat sie immer noch Ängste, aber die liegen wo anders.

Krankheit und Angst liegen hier ebenso im Fokus wie das Einsehen von Fehlern und das Wiedergutmachen.
Und ja…Justin versucht wirklich alles, um seine große Dummheit von vor 3 Jahren wieder zurechtzubiegen. Welche Dummheit?
Tja, das erfährt man als Leser Stück für Stück, denn eine weiter Besonderheit des Buches ist, dass es nicht nur in zwei Sichten (Justin und Peyton) geschrieben ist, sondern auch in zwei Zeiten spielt.
In der 9. Klasse, als sich Justin und Peyton kennengelernt haben und in der 12. Klasse, wo die eine den anderen hasst und der andere sie wieder zurückgewinnen möchte seufz.

Irgendwie fühle ich mich mittlerweile wie ein Fangirl, denn ich kenne gerade einmal 2 Bücher von Rachel Harris und beide haben mir schlaflose Nächte beschert und mich aus einer fast-Leseflaute gerissen. Beide Bücher habe ich binnen 2 Tage verschlungen und sie gingen mir nahe. Alle beide auf ihre eigene Art und Weise.

Die Charaktere
Peyton Williams ist etwas ganz Besonders, denn sie ist mutig, offen, freundlich und hat es geschafft, dass einer von den „Coolen“ so etwas wie eine Beziehung will ^.^
Es gab eine Zeit, da liebte sie das Rodeoreiten sehr, doch ein Schicksalsschlag machte ihr dieses Hobby kaputt. Peyton ist stark, aber auch zerbrechlich. Sie versucht normal zu sein, obwohl sie außergewöhnlich ist. Ich mag sie sehr gerne!

JustinCarter kennt man ja schon aus „Und er steht doch auf dich“, nur hat man ihn da als Aufreißer mit hohem Mädchenverschleiß kennengelernt. Justin gehörte schon immer zu den „Coolen“, nie darauf aus, eine Beziehung zu führen…scheint so. Doch er zeigt uns, dass er auch anders kann. Er kann besorgt, liebevoll, besitzergreifend und total verliebt sein. Und ein echter Mistkerl. Jap…definitiv. Das, was er Peyton antut ist schlimm…und doch schaffte er es immer wieder, dass ich ihm verzeihe. Blöder, charmanter, immer-die-richtigen-Worte-findender Baseballspieler xP.

Aber auch andere Charas aus dem quasi Vorgänger haben ihre Auftritte und sie sind immer noch großartig charakterisiert.
Selbst Lauren kann man verstehen. Nachvollziehbar erklärt, aber ethisch betrachtet ist ihre Handlung unterstes Niveau, denn sowas tut man keinen anderen Menschen an (ich mein ja nur).

Die Schreibweise
Locker, flockig, flüssig und durch die ständigen Sichten- bzw. Zeitenwechsel stetig spannend.
Es ist immer was los, die Neugierde ist immer gegeben, sodass an Aufhören gar nicht erst zu denken ist. Das perfekte Buch, um dem Schlaf den Kampf anzusagen ;P.

Fazit:
Ich hatte große Erwartungen.
Und wurde nicht enttäuscht! „Und ich habe dich doch vermisst!“ hat alles, was ich mir von einem Youngh Adult Buch wünsche, denn es beinhaltet ernste Themen mit Gefühlen. Man verfolgt zwei Charaktere die Seite für Seite reifer werden und über sich hinauswachsen.
Spannend, mitreißend und herzerwärmend!
Von mir bekommt „Und ich habe dich doch vermisst!“ 5 von 5 Federn!
Definitiv verdient!

Veröffentlicht am 06.01.2018

Achtung: Macht süchtig!

Rache
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Scheinbar düstere Heldin, gepaart mit einem starken Daimon und einer spannenden, mitreißenden Handlung! Achtung: Macht süchtig!

Inhalt:
„Vergiss alles, was du über Wahnsinn weißt. Ich benutze ihn wie ...

Scheinbar düstere Heldin, gepaart mit einem starken Daimon und einer spannenden, mitreißenden Handlung! Achtung: Macht süchtig!

Inhalt:
„Vergiss alles, was du über Wahnsinn weißt. Ich benutze ihn wie andere Giftpfeile. Jedes Gift hat eine Quelle, so auch mein Wahnsinn – die Vergangenheit, mein Leid, mein Tod.
Nur was, wenn ich gegen mein eigenes Gift nicht länger immun bin?“
– Tisiphone, eine der drei Furien

Als Furie ist es Sophies Aufgabe, die schlimmsten Verbrechen zu rächen. Über die Jahrtausende hat sie dadurch schon einiges mit angesehen, dennoch überrascht es sie, als sie von den olympischen Göttern den Auftrag bekommt, den Daimonenkönig zu jagen.
Daimonen sind friedfertige Wesen und wachen über die Menschen. Trotzdem macht Sophie sich auf, den des Mordes angeklagten Lysandros mit Wahnsinn zu bestrafen. Als ihr klar wird, dass sie verraten wurde, ist es fast zu spät. Plötzlich hat sie es mit einem halb wahnsinnigen, gar nicht mehr so sanften, viel zu dominanten Daimon zu tun.
Um Lysandros’ Volk vor einem Krieg zu bewahren, müssen sie den Verräter finden. (© Hippomonte Publishing)

Meine Meinung:
Ein Buch über eine Furie.
Ich musste nur lesen, dass das Buch über eine Furie geht und ich wollte...nein...ich MUSSTE es lesen. Nach der Leseprobe war mir dieser Entschluss nur noch umso klarer!
Und nach dem Lesen? Ohne Frage hat mich „Rache“ nicht enttäuscht!

Die Handlung
Man nehme eine Furie mit starkem Gerechtigkeitssinn, die gegen ihr eigenes Gift nicht mehr immun ist, fügt einen dominaten Daimon (= Schutzgeist) hinzu und verfeinert das Ganze mit einem gemeinsamen Feind.
Es war nämlich so:
Einmal begonnen, konnte ich nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Die Handlung war stetig spannend, die Anziehungskraft zwischen Sophie und Sandros physisch spürbar und zudem liebe ich Bücher über Mythologien. Egal ob es nun griechische oder römische Mythologien sind.

Aurelia Velten ist es gelungen die griechische Mythologie in ein neues Licht zu rücken und vor allem Furien anders darzustellen!

Die Charaktere
Sophie bzw. Tisiphone ist eine der drei Furien. Sie steht für die Rache und kann mit ihrem Wahn Schuldige, also Mörder und andere Verbrecher, in den Wahnsinn treiben.
Doch im Grunde hasst Sophie diese Fähigkeit, denn sie hat keine Wahl, der Wahn zwingt sie, dass sie Sünden vergeltet.
Sophie ist komplett anders als ich mir eine Furie vorgestellt habe, denn sie ist zurückgezogen, hat einen starken Gerechtigkeitssinn und bleibt ihren Grundsätzen immer treu. Als Furie kann sie nicht lügen und da sie viele tausend Jahre schon gelebt und viel Leid miterlebt hat, versucht sie sich mit ihrem schwarzen Humor über Wasser zu halten. Und ich liebe ihren Humor! Dunkelschwarz und herrlich Ironisch!

Von den anderen Furien erfährt man leider nicht sehr viel, aber das, was man erfährt macht definitiv neugierig und nach diesem Ende kann ich die Fortsetzung kaum noch abwarten!

Der Daimonenkönig Lysandros ist der männliche Protagonist und sitzt mit Sophie mehr oder weniger im selben Boot, denn beide wurden Verraten und suchen nun nach dem Schuldigen.
Zu Beginn war Sandros durch und durch Schutzgeist, also freundlich, mitfühlend, voller Vergebung und naiv, aber nach der Überdosis Wahn von Sophie verändert er sich und diese Veränderung steht im gut. Sehr gut sogar.
Er ist immer noch zuvorkommend, freundlich, wenn auch reizbarer, aber zudem ist er „seiner“ Furie gegenüber sehr dominant, was mich oft zum Lachen gebracht hat, weil Sophie das so gar nicht verstanden hat.

Sophie und Sandros funktionieren gut als Team, denn getrennt scheinen sie von allem zu viel zu haben (viel zu positiv/negativ gestimmt; viel zu freundlich/misstrauisch; etc...), aber zusammen gleichen sie sich perfekt aus.

Die Schreibweise
Locker, leicht, flüssig und sehr angenehm zu lesen. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, aber die beiden Hauptsichten sind die von Sophie und Sandros.
Aurelie schafft es Gefühle zu transportieren und den Leser in ihren Sog zu ziehen, sodass an aufhören gar nicht zu denken ist. Ich habe das Buch verschlungen, inhaliert und am Ende war ich enttäuscht, dass es schon wieder vorbei ist und ich nicht weiß, wann ich mit der Fortsetzung rechnen darf.

Fazit:
Diese Reihe werde ich definitiv weiter verfolgen, denn es sind noch viele Fragen offen, auch wenn ein paar rote Fäden abgeschlossen sind. Die Charaktere sind lebendig, authentisch und glaubwürdig, die Handlung stetig spannend und die Darstellung der griechischen Mythologie hat mir sehr gut gefallen.
Ich habe das Buch begonnen und war gefangen, nicht in der Lage es aus der Hand zu legen!
Ganz klar also, dass Band 1 von „Die Kinder der Götter – Rache“ 5 von 5 Federn von mir bekommt!