ein fesselndes Katz- und Mausspiel
Kärntner KillerWieder habe ich es geschafft, mit dem vorab letzten Teil einer Serie zu beginnen. Allerdings könnte dieser Krimi für sich alleine stehen, da der eine oder andere Bezug zur Vergangenheit wird angedeutet.
Inhalt:
Drei ...
Wieder habe ich es geschafft, mit dem vorab letzten Teil einer Serie zu beginnen. Allerdings könnte dieser Krimi für sich alleine stehen, da der eine oder andere Bezug zur Vergangenheit wird angedeutet.
Inhalt:
Drei Gewerbetreibende, die außer der gleichen Mordwaffe nicht miteinander zu tun haben, werden in Klagenfurt erschossen.
Die Polizei hat schon alle Register gezogen und kommt nicht weiter. Was liegt daher näher, als den ehemaligen Kriminalbeamten Frank Remmiz als externen Berater ins Boot zu holen? Widerwillig zuerst, hat er doch den Staatsdienst wegen der Angst um seine Familie quittiert. Frank betreibt mit einem Partner ein kleines, exklusives Privatermittlungsbüro.
Während sich Frank noch mit den drei Toten in Klagenfurt beschäftigt, werden drei ältere Frauen am helllichten Tag und auf offener Straße in Villach erstochen. Niemand weiß vorerst, was diese Opfer verbindet, sind doch diesmal unterschiedliche Tatwaffe verwendet worden.
Dann entdeckt Remmiz ein kleines Teilchen und erkennt, dass die Verbrechen doch zusammenhängen.
Der Schreck fährt ihm und seinen Kollegen bei der Polizei in alle Glieder, als er die wahren Hintergründe versteht.
Spannung/Schreibstil:
Die Serie um Frank Remmiz ist präzise, knallhart und belastet den Leser manchmal durchaus.
Der Krimi ist vielschichtig und zeigt das internationale Geflecht der Verbrechersyndikate gut auf.
Da ich mich sowohl in Klagenfurt als auch in Villach ganz gut auskenne, konnte ich den Spuren der Ermittlungen gut folgen.
Cover:
Ein beeindruckendes Cover, der Blitz auf dem schwarzvioletten Nachthimmel - passt perfekt zum Showdown. Wieder ein geniales Cover aus dem Hause Emons.
Fazit:
Ein spannender letzter Teil (?) einer Serie, dessen Vorgängerkrimis ich mir unbedingt besorgen muss.