Hat mich nicht vollends überzeugt
Dieser Krimi ist der dritte aus der Reihe um Frank Remmiz und schon einmal unter dem Titel „Der Facebook-Mörder“ erschienen.
Im kurzen Abständen werden im Klagenfurter Schillerpark drei Tote gefunden. ...
Dieser Krimi ist der dritte aus der Reihe um Frank Remmiz und schon einmal unter dem Titel „Der Facebook-Mörder“ erschienen.
Im kurzen Abständen werden im Klagenfurter Schillerpark drei Tote gefunden. Sie sitzen jeweils auf derselben Parkbank. Der ermittelnde Beamte Frank Remmiz erhält Bekennerschreiben, die aus Versen von Friedrich Schiller bestehen. Doch nicht nur die Liebe zu Schiller verbindet die Toten. Nein, alle drei sind an künstlich herbeigeführter Blutverdünnung gestorben.
Ist der Täter unter Ärzten oder Krankenschwestern zu suchen? Frank Remmiz hat einige Mühe, den Mörder zu finden.
Meine Meinung:
Wie für einen Regionalkrimi üblich, gibt es Beschreibung der Örtlichkeiten und jede Menge Dialektausdrücke. Das passt gut.
Nicht ganz gelungen finde ich, dass Remmiz bislang wenig mit sozialen Medien zu tun hatte, und trotzdem gleich den „richtige Riecher“ hat und den Täter in diesen Kreisen vermutet.
Hm, vielleicht hätte man den Klappentext ein wenig anders gestalten müssen. Denn, wenn das steht „Kärnten.Facebook.Mord“ und das Buch spielt in Klagenfurt (Kärntens Hauptstadt) und es gibt drei Morde, so muss wohl die große Unbekannte dieser Gleichung, also „Facebook“ ein direkter Hinweis auf den Mörder sein.
Das nimmt dem Krimi einiges an Spannung.
Ein bisschen befremdlich haben die mehrmaligen Hinweise auf die anderen Bücher des Autors gewirkt.
Fazit:
Nicht Paul Martins bester Krimi, daher nur 3 Sterne.