Cover-Bild Der Libellenflüsterer
Band 7 der Reihe "Die Erdbeerpflücker-Reihe"
(7)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 10.08.2015
  • ISBN: 9783570309575
Monika Feth

Der Libellenflüsterer

Endlich: Der siebte Band der SPIEGEL-Bestsellerserie

Jettes Freundin Merle ist Tierschützerin mit Leib und Seele. Als sie für einen Artikel zum Thema Tierquälerei recherchiert, wird sie mit einem Fall aus ihrer Vergangenheit konfrontiert: Ein Hund, den sie einst vermittelt hatte, starb wenige Wochen später auf grausame Weise. Der neue Besitzer wurde angeklagt und aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Nun kreuzen sich ihre Wege erneut und Merle kommt einem weit gefährlicheren Geheimnis auf die Spur…

Die fulminante Spiegel-Bestsellereihe von Monika Feth begeistert Millionen Leser:innen. Die Jette-Thriller sind nervenzermürbend, dramatisch und psychologisch brilliant erzählt. Atemberaubende Spannung der Extraklasse!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2021

Fesselnd bis zum Ende

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Kennt ihr das, ihr lest ein Buch und wollt unbedingt wissen, wie es ausgeht, aber gleichzeitig wollt ihr es gar nicht beenden, weil es so toll ist? Mir ging es hier so mit dem siebten Band der Jette-Reihe. ...

Kennt ihr das, ihr lest ein Buch und wollt unbedingt wissen, wie es ausgeht, aber gleichzeitig wollt ihr es gar nicht beenden, weil es so toll ist? Mir ging es hier so mit dem siebten Band der Jette-Reihe. Es war wieder besser als der vorherige Band, da es sich wieder mehr um Jette und Merle gedreht hat. Im Mittelpunkt der Geschichte geht es vor allem um häusliche Gewalt. Von Anfang an ist klar, wer der Mörder ist. Die verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Personen sind wieder so spannend geschrieben, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Am Ende fand ich es nur etwas schade, dass der eigentliche Mordfall etwas in den Hintergrund gerückt ist, aber nichtsdestotrotz war das Buch einfach so spannend und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 21.07.2019

Spannung pur

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Eines der spannendsten Bücher überhaupt!
Jette ist in Gefahr und ist völlig auf sich alleingestellt im Kampf gegen das Böse.
Teilweise so spannend, dass ich das Buch kurz weglegen musste ;)
Wenn man ...

Eines der spannendsten Bücher überhaupt!
Jette ist in Gefahr und ist völlig auf sich alleingestellt im Kampf gegen das Böse.
Teilweise so spannend, dass ich das Buch kurz weglegen musste ;)
Wenn man auf Thriller steht genau das Richtige

Veröffentlicht am 17.03.2020

Toller Thriller

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In diesem siebten Jette-Thriller steht Merle im Mittelpunkt. Sie schreibt einen Artikel für FreeAnimal und gerät dabei an einen Fall, der von Tiermisshandlung handelt. Als sie sich zu Förster Abel Burggraf ...

In diesem siebten Jette-Thriller steht Merle im Mittelpunkt. Sie schreibt einen Artikel für FreeAnimal und gerät dabei an einen Fall, der von Tiermisshandlung handelt. Als sie sich zu Förster Abel Burggraf begibt, um den Fall aufzuarbeiten, gerät sie selbst in Gefahr.

Ich finde das Buch super spannend (wenn auch der Anfang etwas zäh ist) und total abwechslungsreich, da der Stil in verschiedenen Perspektiven der 3. Person geschrieben ist (Z.B. aus der Sicht einer fünfjährigen). Es handelt sich um wichtige Themen, wie häusliche Gewalt und Tiermissbrauch, die direkt und ohne Verschleierung dargestellt werden. Wer also gerne Thriller liest, wird hiermit sehr gut bedient und kann sich auf einen tollen Roman freuen.

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Veröffentlicht am 28.01.2018

Wiedersehen mit altbekannten Figuren - Monika Feth ist ein Stück Jugend für mich.

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Die Nachbarn, die Briefträgerin, Papas Kollegen, der Doktor und die Sprechstundenhilfen - sie alle kennen nur den Papa, der alles über den Wald weiß und über die Tiere, die da zu Hause sind. Der sich für ...

Die Nachbarn, die Briefträgerin, Papas Kollegen, der Doktor und die Sprechstundenhilfen - sie alle kennen nur den Papa, der alles über den Wald weiß und über die Tiere, die da zu Hause sind. Der sich für Lo Geschichten ausdenkt und ihr seine Lieblingsplätze zeigt. Der nett sein kann zu Mama. Ab und zu. Von dem anderen Papa haben sie keine Ahnung. Er ist Mamas und Los und Amandas und Fumées Geheimnis. Schon immer.
"Der Libellenflüsterer" - Monika Feth
[S. 431]

Inhalt:
In Jettes Leben und dem ihrer Freunde ist Ruhe eingekehrt. Luke zieht endlich auf den Hof, Merle hat sich mit Claudio vertragen, Jette strebt eine Zukunft als Polizeipsychologin an und auch sonst, läuft alles perfekt. Als Merle bei der Recherche für einen Artikel einer Tierschutzzeitschrift, mit einem alten Fall von Tiermissbrauch konfrontiert wird, will sie den damals angeklagten, aber wieder freigesprochenen Förster, der seinen Hund kaltblütig totgeschlagen haben soll, erneut zur Rede stellen. Ohne ihre Freunde in ihre Pläne einzuweihen macht sie sich, mit ein wenig Proviant, auf den Weg und verschwindet kurze Zeit später spurlos. Jette spürt sofort, dass etwas Schlimmes passiert sein muss und wendet sich umgehend an die Polizei, doch diese kann und will noch nicht eingreifen - also macht sie sich schließlich selbst auf die Suche und gerät in einen Strudel aus Geheimnissen, Gewalt und Gefahr.

Was ist mit Merle passiert? Und wird Jette ihre Freundin rechtzeitig finden?

Meinung:
Obwohl zwischen dem Erscheinen der einzelnen Jette-Bände meist mehrere Monate liegen, habe ich nach Beginn des neusten Buches nie das Gefühl, mehr als ein paar Stunden von Jette, Merle, Luke und Co. getrennt gewesen zu sein. Ich habe es bereits in einer vorherigen Rezension geschrieben: Für mich bedeutet der Name Monika Feth, auf der Wiese liegen, die Sonne auf der Haut spüren, voller Spannung den Atem anhalten und Buchstaben inhalieren. Mein erstes Abenteuer habe ich während eines heißen Sommerstages im Urlaub eingesogen. Seit dem fällt es mir nicht schwer, die gleichen Gefühle beim Lesen wachzurufen, wie damals. Diese Jugendbuchreihe begleitet mich jetzt schon so lange, dass sie irgendwie zu mir und meiner Buchgeschichte dazugehört. Nach dem Erscheinen von "Der Libellenflüsterer" war meine erneute Rückkehr demnach selbstverständlich.

Meiner Meinung nach unterscheidet sich dieser siebte Teil in einigen Punkten von seinen Vorgängern. In "Der Libellenflüsterer", lösen wir uns vom städtischen Plot und tauchen ein in die Wildnis, in der wir ein genaues Bild von dem Kontrast natürlicher Schönheit und nackter Gewalt bekommen. In der ruhigen und farbenfrohen Umgebung dieses Waldes, treten Brutalität, Ungerechtigkeit und Grausamkeit noch mehr hervor und schaffen es so mit Leichtigkeit, den Leser in den Strudel der Handlung zu ziehen. Auch der altbekannte und malerische Schreibstil von Frau Feth, schlägt sich mit einer Schärfe in die Gedankenwelt seiner Leser und schafft es so nur all zugut, die Buchwelt zum realen Schauplatz werden zu lassen.

Wieder ermöglicht es die Autorin, durch den mehrmaligen Perspektivwechsel, die innere Welt der einzelnen Charaktere nach außen treten zu lassen. Dadurch, dass wir in der Serie immer die gleichen Figuren begleiten, ausgenommen der Täter, entwickelt sich eine Beziehung zwischen ihnen und dem Lesenden, was dazu führt, dass man noch mehr mit den Buchfiguren fühlt, als etwa bei Einzelbänden. Ich bin mit Jette groß geworden und sie und ihre Freunde haben sich, so wie ich, von Teil zu Teil weiterentwickelt. Es ist schön, diese Entwicklungen miterleben zu können und seine eigenen Wünsche und Ängste darin wiederzufinden.

Obwohl wir hier erneut einen grausamen Täter haben, ist die Spannung im Buch nicht besonders dicht und gleichmäßig verteilt. Ich mag es zwar, die einzelnen Gedanken der Charaktere zu verfolgen, jedoch streckt sich die Handlung deswegen an einigen Stellen. Erst auf den letzten ca. 150 Seiten nimmt die Spannung enorm zu, steigert sich bis aufs Höchste und lässt einen erst nach der letzten Seite aufatmen.

Fazit:
Frau Feths Ideen und Beschreibungen sind unglaublich authentisch und werden durch den für mich, lokalen Zusammenhang, noch realistischer. Es ist schön, altbekannte Figuren beim Heranwachsen beobachten zu können und sich von der Spannung, die sich leider erst gegen Ende verdichtet, durch den Schmöker tragen zu lassen. Auch wenn ich mir vom siebten Jette-Band - angesichts der Seitenzahl - etwas mehr erhofft hätte und das Werk jäh abbricht, so hat es mich doch unterhalten und mitreißen können, weswegen ich an dieser Stelle kleine Fehler nur allzu gerne verzeihe und voller Erwartung dem nächsten Abenteuer entgegensehne.

Veröffentlicht am 18.02.2017

Spannende und leider sehr aktuelle Thematik!

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Inhalt
Jette lebt gemeinsam mit ihrer besten Freundin Merle und Tierschützerin in einer WG. Als Merle den Auftrag bekommt einen Bericht für die Zeitung über Misshandlung von Tieren zu schreiben, erinnert ...

Inhalt
Jette lebt gemeinsam mit ihrer besten Freundin Merle und Tierschützerin in einer WG. Als Merle den Auftrag bekommt einen Bericht für die Zeitung über Misshandlung von Tieren zu schreiben, erinnert sie sich sofort an einen noch sehr präsenten Fall, bei dem ein Hund auf brutalste Weise misshandelt und schließlich getötet wurde. Der Angeklagte wurde damals freigesprochen. Da Merle immer noch Schuldgefühle plagen, da sie den Hund dem angeklagten Förster vermittelt hat, begibt sich das junge und selbstbewusste Mädchen auf den Weg zu ihm und seiner Familie. Doch das Interview mit dem Förster gestaltet sich anders als gedacht und nicht nur Merle gerät in große Gefahr, sondern auch Jette, die sich auf die Suche nach ihrer besten Freundin macht.
Eine Verfolgungsjagd um die Zeit beginnt.

Meinung
Das Buch hat mir großartige Lesestunden beschert. Schon der Titel und das Cover haben großen Wiedererkennungswert und geben den Büchern von Monika Feth einen Charakter.

Das Cover ist schlicht und gleichzeitig geheimnisvoll. Die Seerosen wecken den Eindruck der Stille und einer wundervollen ruhigen Landschaft. Der Titel in den Farben rot und schwarz hingegen zeigen, dass es um mehr geht als nur um einen netten kleinen Krimi.
Wie es zu diesem Titel gekommen ist, findet der Leser nur heraus, wenn er das Buch ganz genau liest. Für mich ein außerordentlich gut gewählter Titel, der vielversprechend ist!

Die Geschichte beginnt schon nach den ersten Seiten mit einer sich langsam aufbauenden Spannung, die sich bis zum Ende des Buches hinzieht und den Leser dann in der Luft hängen lässt - mittendrin in der Spannung.
Das besondere an den kurzen Kapiteln ist die grandiose Beschreibung der Umgebung. Monika Feth gelingt es in jedem ihrer Bücher mich als Leser in ihre Welt zu ziehen. Ich kann mich vollkommen in ihr fallen lassen und fühle mich Jette und ihren Freunden so Nahe, dass ich glauben möchte, selber mit ihnen befreundet zu sein.
Die Autorin hat es geschafft, dass ich mittendrin bin und nicht nur dabei!
Spannend macht es die Geschichte nochmal umso mehr, da es in den Kapiteln immer Wechsel zwischen den unterschiedlichen Sichtweisen der Personen gibt. So wird die Geschichte mal aus Jettes Ich-Perspektive erzählt, mal aus der Sicht von Merle, dem Förster und dem Ermittler.

So kommt der Leser allen Personen näher und ist im Zwiespalt zwischen Moral und dem Gesetz.
Die Themen die Monika Feth in diesem Buch thematisiert sind brandaktuell und machen mich als Leser sehr nachdenklich. Es ist nichts für schwache Nerven! Häusliche Gewalt und auch Misshandlung von Tieren sind leider Themen, die in unserer Gesellschaft viel zu oft vorkommen.

Fazit
Eine spannende, packende und gleichzeitig traurige Geschichte um Jette und ihre Freundin Merle, die zeigen wie stark eine Freundschaft sein kann.
Für alle Fans von Monika Feth und der Jette-Reihe ein absoluter Muss!
Von mir gibt es 4,5 Sterne für die 523 Seiten die mir wahnsinnig große Freude bereitet haben.