Cover-Bild Der Bilderwächter
Band 6 der Reihe "Die Erdbeerpflücker-Reihe"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 11.11.2013
  • ISBN: 9783570308523
Monika Feth

Der Bilderwächter

Band 6 der „Erdbeerpflücker“–Thriller von Monika Feth!

Zwei Jahre lang hat Jettes Freundin Ilka den Nachlass ihres berühmten Bruders nicht angerührt. Als sie nun das erste Mal die Bilder von Ruben in Augenschein nimmt, ist es, als hätte sie die Büchse der Pandora geöffnet. Ein Mitarbeiter von Rubens Nachlassverwalter wird tot aufgefunden und ein unglaublicher Medienrummel bricht über Ilka herein. Jette und Merle ermitteln im Wettlauf gegen die Zeit, denn auch Ilka scheint in großer Gefahr zu sein ...

Die fulminante Spiegel-Bestsellereihe von Monika Feth begeistert Millionen Leser:innen. Die Jette-Thriller sind nervenzermürbend, dramatisch und psychologisch brilliant erzählt. Atemberaubende Spannung der Extraklasse!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2016

Wer die Jette-Romane mag, dem wird auch dieses Buch gefallen

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Der Roman ist echt Spitze, auch wenn es mittlerweile sehr viele Perspektiven gibt. Somit ist es manchmal verwirrend der Handlung zu folgen und das wesentliche heraus zu filtern, jedoch machen es die verschiedenen ...

Der Roman ist echt Spitze, auch wenn es mittlerweile sehr viele Perspektiven gibt. Somit ist es manchmal verwirrend der Handlung zu folgen und das wesentliche heraus zu filtern, jedoch machen es die verschiedenen Blickwinkel für mich sogar noch spannender, da man erst auf die Lösung kommt, wenn man die Kernaussagen aller miteinander kombiniert.
Ein spannender und fesselnder Roman.

Veröffentlicht am 28.01.2018

Spezielle, einzigartige, wie auch liebenswerte Charaktere, eine authentische Handlung, und schließlich eine wunderschöner, einhüllender, umrahmender Schreibstil

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Nichts würde mehr einfach sein ab heute, falls es je einfach gewesen war. Alles würde zurückkommen. Ilkas Ängste. Ihre Albträume. Ihre Todesangst. Es war ihm nicht gelungen, sie zu beschützen. Das hier ...

Nichts würde mehr einfach sein ab heute, falls es je einfach gewesen war. Alles würde zurückkommen. Ilkas Ängste. Ihre Albträume. Ihre Todesangst. Es war ihm nicht gelungen, sie zu beschützen. Das hier war über sie hereingebrochen wie eine Naturgewalt, gegen die man sich nicht wappnen kann.
[S. 140]

Erster Satz:
Jedes Mal, wenn er den Raum betrat, schauderte es ihn.

Inhalt:
Nach fünf rasanten und gefährlichen Abenteuern, ist die WG um Jette und Co. immer enger zusammengewachsen und bildet nun eine familiäre Gemeinheit, die sich in jeder Situation beisteht. Jette studiert Psychologie in Köln, Mike restauriert alte Möbel, Ilka studiert Kunst in Düsseldorf und Merle arbeitet, nun endlich fest, im Tierheim und lebt ihre Leidenschaft. Zwei Jahre sind vergangen, seit Ilka entführt und ihr Bruder getötet wurde. Zwei Jahre, in welchen die Freunde alles versucht haben, um ein Stück Normalität zu finden. Doch die Vergangenheit ist ein Teil von uns. Die Vergangenheit ist ein Kapitel unseres Leben. Unsere Vergangenheit hat immer und überall die Macht uns einzuholen – dies muss nun auch Ilka erfahren. Ilka ist Erbin all der Kunstwerke ihres Bruders und muss sich somit erneut den Geistern ihrer Vergangenheit stellen. Nach dem Ablauf von zwei Jahren, so hat es ihr Bruder Ruben verfügt, soll über seine Werke und eine mögliche Veröffentlichung entschieden werden.. Als wäre dies nicht schon schlimm genug geschieht bald schon der erste Mord und Ilka, Jette, Merle und Mike, stecken erneut in einem tödlichen Abenteuer, voller Gefahren. Ist Ruben von den Toten auferstanden?

Idee/ Umsetzung:
Für mich bedeutet der Name Monika Feth: Auf der Wiese liegen, die Sonne auf der Haut spüren, voller Spannung den Atem anhalten und Buchstaben inhalieren. Denn ich erinnere mich noch ganz genau an den Moment, in welchem ich mich ihrem ersten Buch widmete. Es war ein Sommer, in welchem ich viel zu wenig Bücher mit auf Reisen genommen hatte und meine beste Freundin mir ein Buch lieh „Der Erdbeerpflücker“ - es war also nur ein Zufall, welcher die Autorin und mich zusammenbrachte. Kurz: Ich las und las und las und Monika Feth hatte mein Leserherz, schon nach den ersten Seiten, erobert. Seit diesem Tag verfolge ich die Reihe um Jette und ihre Freunde mit ganz viel Begeisterung. Ich mag es, zu sehen wie sich die einzelnen Figuren entwickeln und erwachsen werden, genau wie ich. Es war also (diesmal) kein Zufall, dass ich nach Erscheinen sofort in die örtliche Buchhandlung flitzte, ihr neues Werk kaufte, und mich auf meine ganz eigene Reise durch die Vergangenheit begab. Rückblickend kann ich sagen, dass die Autorin hier wieder einmal vollen Einsatz gezeigt hat. Ihr Schreibstil ist einfach wunderschön und ihre Figuren haben eine enorme Tiefe und können es sich, genau deshalb, schnell im Leserherz bequem machen. Zwar muss ich gestehen, dass mir dieser Band, was die Spannung betrifft, nicht allzu sehr zugesagt hat, aber insgesamt hatte Frau Feth eine gute Idee, welcher sie das passende Wortkleid gezaubert hat.

Schreibstil:
Wie gerade schon angesprochen: Ich liebe den Schreibstil von Frau Feth. Sanft kleidet sie ihre Ideen in Buchstaben, mit einer gewissen Leichtigkeit kombiniert sie Wörter und erschafft so ein wahrlich traumhaftes Gesamtbild, welches in allen Bereichen harmoniert und Lust auf mehr macht. Allein wegen ihrer Schreibe, sollte jeder einmal ein Werk von ihr kosten.

Charaktere:
Müsste ich in fünft Worten beschreiben, was ich über die Figuren in dieser Geschichte denke, würde ich jene nennen: vertraut, sympathisch, authentisch, ergreifend, menschlich. Dadurch, dass ich Jette und Co. Schon auf ihrem 6. Abenteuer begleite, erscheint es mir fast, als wären wir alte Vertraute und Freunde. Manchmal habe ich mich sogar dabei erwischt, wie ich genau zwischen den einzelnen Figuren saß, mitten in ihrer WG – Küche hockte und ihren alltäglichen Erlebnissen lauschte. Ja, ich hatte wirklich das Gefühl, ein Teil dieser Buchwelt zu sein und jenes verdanke ich der Autorin, denn sie hat Figuren erschaffen, welche man nur allzu gerne über sechs Bände begleitet. Figuren, welche von Fremden zu Freunden wurden, von Band zu Band. Figuren, mit denen man lachen, weinen, lieben und leiden kann. Aber nicht nur die ´alten´ Charaktere, geben diesem Werk seinen Charme, auch die neuen, ziemlich speziellen Figuren, fädeln sich gut in die Handlung und begeistern durch sehr markante und spannende Gedanken und Gefühle.

Cover/ Innengestaltung:
Das Cover zu „Der Bilderwächter“, fügt sich problemlos in die komplette Jette – Reihe ein und passt optisch zur Überschrift, wie auch zum Inhalt.
Die Innengestaltung ist schlicht, aber doch ganz nett. Jedes neue Kapitel wird durch eine Kapitelzahl und ein kleines Bildchen eingeleitet und greift so das Covermotiv erneut auf. Zusätzlich, da aus verschiedenen Perspektiven berichtet wird, werden einzelne Abschnitte, der verschiedenen Figuren, durch *-chen erkennbar gemacht.

Fazit:
Für mich bedeutet der Name Monika Feth: Ein Stückchen Erinnerung, ein Stückchen Jugend, ein Stückchen älter und erwachsener werden. Jahrelang haben mich ihre Werke begleitet und auch jetzt habe ich die Lust an ihren malerischen Buchstaben nicht verloren. „Der Bilderwächter“, ist ein absolutes MUSS für jeden Jette-Fan. Zwar konnte mich der Spannungsbogen nicht ganz überzeugen, da es für mich einfach ein wenig zu spät, richtig nervenaufreibend wurde, aber trotz allem ist diese Lektüre lesenswert. Spezielle, einzigartige, wie auch liebenswerte Charaktere, eine authentische Handlung, und schließlich eine wunderschöner, einhüllender, umrahmender Schreibstil, welcher all diese Komponenten sicher miteinander vereint, zeichnen diesen sechsten Band aus und machen ihn so wichtig, so unabkömmlich, für alle Fans und jene, die es noch werden wollen!

Veröffentlicht am 25.01.2017

Neuer spannender Roman der Jette Reihe

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Wieder mal ist Monika Feth ein toller Roman aus der Jette Reihe gelungen.


Es dreht sich dieses Mal wieder alles um Ilka, deren Geschichte sie ja im Mädchenmaler erzählt hat. Ilka wird vom Nachlassverwalter ...

Wieder mal ist Monika Feth ein toller Roman aus der Jette Reihe gelungen.


Es dreht sich dieses Mal wieder alles um Ilka, deren Geschichte sie ja im Mädchenmaler erzählt hat. Ilka wird vom Nachlassverwalter ihres Bruders Ruben aufgesucht, denn die zwei Jahre nach dem Tod des Bruders sind vorbei und nun sollen seine Werke ausgestellt werden. Ilka wird von der Vergangenheit überrollt, ein Mord geschieht und der Nachlassverwalter versorgt eigene Ziele.


Neben der Aufklärung um den Mord erfahren wir wieder mehr über die Leben von Jette, Merle, Mike, Claudio, Luke und Ilka. Dies gefällt mir an den Romanen besonders gut. Man hat wirklich das Gefühl, dass man ein paar Jahre mit den Personen verbringt und an ihrem Leben teilnimmt.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Es wird nicht langweilig

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Zwei Jahre sind vergangen, seitdem Ilka von ihrem Bruder, dem berühmten Maler Ruben Helmbach entführt wurde. Zwei Jahre in denen Ilka hart damit gekämpft hat die Geschehnisse zu vergessen. Nun soll allerdings ...

Zwei Jahre sind vergangen, seitdem Ilka von ihrem Bruder, dem berühmten Maler Ruben Helmbach entführt wurde. Zwei Jahre in denen Ilka hart damit gekämpft hat die Geschehnisse zu vergessen. Nun soll allerdings der Nachlass von Ruben Helmbach gesichtet werden und weckt in Ilka alte Erinnerungen.

Gewohnt sprachgewandt erzählt Monika Feth eine weitere spannende Geschichte um Jette und ihre Freunde. Dieses Mal ist es wieder Ilka, die vermehrt im Vordergrund steht. Nach den schrecklichen Geschehnissen von vor zwei Jahren ist es Ilka gelungen sich ein fast normales Leben aufzubauen. Das beginnt jedoch langsam zu bröckeln, als der Nachlass von ihrem Bruder geöffnet wird und sie sich vor den verstörenden Bildern wiederfindet, die alte Erinnerungen wecken, die Ilka am liebsten vergessen hätte.

Nach und nach entwickelt sich in Ilka eine völlig nachzuvollziehende Panik. Mir hat es sehr gut gefallen, dass Monika Feth an den "Mädchenmaler" anknüpft und die Geschichte von Ilka weitererzählt. Schnell war klar, dass Ilka trotz der vergangenen zwei Jahre noch sehr an den Ereignissen zu leiden hat und so war es sehr realistisch wie sich ihre Panik aufbaut, als Rubens Nachlass geöffnet wird. In den vorherigen Bänden fand ich es teilweise sehr erstaunlich wie schnell Jette und Co. die erlebten Geschehnisse wegstecken. In "Der Bilderwächter" ist es Monika Feth endlich gelungen mich davon zu überzeugen, dass diese Erlebnisse ihren Charakteren doch noch in den Knochen stecken und sie diese noch lange nicht vergessen haben.

Schon auf den ersten Seiten habe ich mich im Buch sehr wohl gefühlt, weil man wieder auf bekannte Charaktere traf, die einen in den vorherigen Bänden sehr ans Herz gewachsen sind. Während Jette nun ein Psychologie-Studium begonnen hat, studiert Ilka an einer Kunstakademie. Mike betreibt eine Schreinerei und die gute Merle hat eine feste Stelle im Tierheim bekommen. Es hat mir viel Spaß gemacht zu sehen wie die Charaktere sich weiterentwickeln und sich langsam ein Leben als Erwachsene aufbauen. Und obwohl es mir gut gefallen hat, dass Ilka's Geschichte weitererzählt wird, so hätte ich mir doch gewünscht, dass man ein wenig mehr von Jette erfahren hätte, die meiner Meinung nach ein wenig untergegangen ist.

Auch in "Der Bilderwächter" erzäglt Monika Feth wieder aus vielen Sichten. Normal wusste man so von Anfang an wer der Mörder ist, aber in diesem sechsten Band war es anders, denn man fand erst ziemlich spät heraus, wer für die Morde verantwortlich ist, was natürlich sehr viel spannender war.

Es hat ein wenig gedauert bis so richtig was passiert ist. Man lernte die Charaktere erst einmal genauer kennen, bevor die Geschehnisse ins Rollen gekommen sind, aber auch danach wollte sich bei mir nicht ganz so viel Spannung aufbauen. Nicht falsch verstehen! Ich habe das Buch sehr, sehr gerne gelesen und ich musste mich auch nicht zwingen weiterzulesen, aber so richtig packen konnte es mich dann doch nicht.

Fazit:
Auch im sechsten Band von Monika Feth's Reihe um Jette und ihre Freunde wird es überhaupt nicht langweilig. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht die bekannten Charaktere, die mir schon in den letzten Bänden sehr ans Herz gewachsen sind, wiederzusehen und festzustellen, dass sie sich weiterentwickelt haben.
In "Der Bilderwächter" wird die Geschichte um Ilka wieder aufgenommen. Sehr gelungen fand ich hierbei die Darstellung von ihren Gefühlen, besonders der Panik, die sich während der Handlung immer weiter steigert.
Für mich ist "Der Bilderwächter" ein absolutes Must-Read gewesen, dass mich, auch wenn es mich nicht vollkommen packen konnte, nicht enttäuscht zurückgelassen hat!

Veröffentlicht am 10.09.2021

Sechster Band der Jette-Reihe

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Dieses Buch ist der sechste Band der Erdbeerpflücker-Reihe und mittlerweile fühlt es sich wie heimkommen an. Man hat das Gefühl, als wäre man ein Teil der WG in Birkenweihler rund um Jette und ihre Freunde. ...

Dieses Buch ist der sechste Band der Erdbeerpflücker-Reihe und mittlerweile fühlt es sich wie heimkommen an. Man hat das Gefühl, als wäre man ein Teil der WG in Birkenweihler rund um Jette und ihre Freunde. Da die Autorin die Geschichte abwechselnd aus der Sicht verschiedener Personen schreibt, bekommt man einen ziemlich guten Überblick über die Geschehnisse und Gefühlslage aller Beteiligten.
Das Buch knüpft teilweise an die Story aus dem Buch "Der Mädchenmaler" an, deshalb ist es hier von Vorteil auch dieses Buch schon gelesen zu haben. Leider ist mir in diesem Teil der Part von Jette etwas zu kurz gekommen. Da ich sie schon sehr ins Herz geschlossen habe durch die vorherigen Bücher, hätte ich gern mehr von ihr in diesem Buch gelesen. Auch die Spannung in dem Buch kam mir etwas zu kurz, da waren andere Teile der Reihe für mich persönlich deutlich unterhaltsamer. Trotzdem tappte ich wieder lange im Dunkeln was den Mörder angeht, was wiederum zu Pluspunkten für die Geschichte führt.

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