Profilbild von lisamarie_94

lisamarie_94

Lesejury Star
offline

lisamarie_94 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit lisamarie_94 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2018

So klingt dein Herz

So klingt dein Herz
0

Zum Buch:
Die junge Laura lebt im Verborgenen im Westen Irlands. Niemand weiß, dass sie eine ganz besondere Fähigkeit besitzt: Sie kann jede menschliche Stimme, alle Tiere und jedes Geräusch der Welt nachahmen. ...

Zum Buch:
Die junge Laura lebt im Verborgenen im Westen Irlands. Niemand weiß, dass sie eine ganz besondere Fähigkeit besitzt: Sie kann jede menschliche Stimme, alle Tiere und jedes Geräusch der Welt nachahmen. Als der Toningenieur Solomon im Wald auf Laura trifft, fühlt er sich sofort magisch von ihr angezogen. Doch auch Solomons Lebensgefährtin, die Regisseurin Bo, ist fasziniert: Sie möchte einen Film über die geheimnisvolle Laura drehen. Über Nacht findet sich Laura in unserer lauten, modernen Welt wieder. Kann ihre Gabe ihr dabei helfen, das Glück zu finden – und die Liebe?

Meine Meinung:
Ich bin wirklich ein großer Cecilia Ahern Fan - habe schon einige ihrer Bücher gelesen - muss aber sagen "So klingt dein Herz" konnte mich nicht fesseln.

Der Klapptext zum Buch versprach mir eine emotionale Liebesgeschichte, leider wurde dieses Versprechen nicht eingehalten.

Laura, die Hauptprotagonistin, ist wirklich unglaublich sympathisch. Ein nettes, junges Mädchen, das zurückgezogen im Wald lebt und die Unschuld selbst verkörpert.

Ab dem Zeitpunkt wo sie Solomon kennenlernt, ging die Geschichte für mich leider stetig bergab. Laura wird dazu gedrängt in einer Talentshow teilzunehmen - wobei für den Leser sofort erkenntlich ist, dass dies ein großer Fehler ist. Leider steht ihr in dieser schwierigen Situation niemand wirklich zur Seite. Und das hat mich auch so enttäuscht...

Viele Charaktere in diesem Buch sind nur auf ihr eigenes Wohl bedacht und Laura ist leider oft zu naiv um das zu durchschauen.

Die Liebesgeschichte an sich nahm erst gegen Ende wirklich fahrt auf, da war es für mich persönlich aber schon zu spät. Ich habe mir tiefe Gefühle und vielleicht auch etwas Herzschmerz erwartet.

Fazit:
Ich denke bei diesem Buch spalten sich sehr die Meinungen - entweder man liebt es oder eben halt nicht. Diese Geschichte ist wirklich nicht schlecht geschrieben, ich denke nur, dass hier Potential vorhanden ist, welches nicht genutzt wurde.


Liebe Grüße, lisamarie_94

Veröffentlicht am 23.01.2018

Hör auf dein Herz und tanz unter den Sternen!

Kopf aus, Herz an
0

Zum Buch:
Lillys schlimmster Albtraum wird wahr, als ihr Verlobter sie vor dem Traualtar stehen lässt. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, beschließt sie, die Hochzeitsreise nach Thailand trotzdem ...

Zum Buch:
Lillys schlimmster Albtraum wird wahr, als ihr Verlobter sie vor dem Traualtar stehen lässt. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, beschließt sie, die Hochzeitsreise nach Thailand trotzdem anzutreten - und zwar allein. Noch im Flugzeug lernt sie den attraktiven Damien kennen, der mit seinen Tattoos und der spontanen Art eigentlich genau die Art Mann ist, um die Lilly sonst einen großen Bogen machen würde. Doch jetzt, wo es nichts gibt, was sie zurückhält, lässt sie es zu, dass er sie auf eine Reise entführt - eine Reise, die ihr zeigt, was es bedeutet, auf sein Herz und nicht auf seinen Kopf zu hören...

Meine Meinung:
Der Prolog ist sehr gut geschrieben, man findet somit gleich in die Geschichte und empfindet Sympathie für die Hauptprotagonistin Lilly. Gleich zu Anfang geht alles sehr rasant, es wird nicht sehr viel Zeit mit Erklärungen verschwendet.

Lilly wird am Hochzeitstag sitzen gelassen und steigt kurzerhand alleine ins Flugzeug - wo sie den charismatischen Damien kennenlernt.


Damien zeigt sich von der ersten Sekunde an eigentlich nur von seiner besten Seite, nichts desto trotz, hat Lilly im Gegenüber so einige Vorurteile - was fast nur auf sein Aussehen und seine Art sich zu kleiden zurückzuführen ist.

Im mittleren Teil der Geschichte geht es teilweise sehr schleppend voran, man hat das Gefühl sich im Kreis zu drehen. Haben Damen und Lilly nun Gefühle füreinander oder wollen sie doch nur befreundet bleiben?


Erst gegen Ende nimmt die Geschichte fahrt auf und auf einmal geht alles ganz schnell und Liebesschwüre werden ausgetauscht. Lilly mit ihrer tollpatschigen Art und Damien mit seinem großen Herzen und der Bad Boy Ausstrahlung.

Werden sie am Ende zusammenfinden?

Fazit:
Eine kurzweilige Geschichte für Zwischendurch, die dich immer wieder mal zum schmunzeln bringt.


Erwarte jedoch keinen Tiefgang und große Gefühle, freue dich lieber über eine seichte Liebesgeschichte

Liebe Grüße, lisamarie_94

Veröffentlicht am 20.09.2023

Leider sehr enttäuschend

Ladies Man - Wenn du mich loslässt
0

Er ist der, vor dem deine Mutter dich stets gewarnt hat.
Seit Gina von ihrer ersten großen Lieben betrogen, manipuliert und verletzt wurde, ist ihr Herz in tausend Stücke zerbrochen – und nicht mehr gekittet ...

Er ist der, vor dem deine Mutter dich stets gewarnt hat.
Seit Gina von ihrer ersten großen Lieben betrogen, manipuliert und verletzt wurde, ist ihr Herz in tausend Stücke zerbrochen – und nicht mehr gekittet worden. Nie wieder will sie einem Mann vertrauen, und so versteckt sie ihre verletzliche Seele hinter vielen Schichten von Make-ups. Nur ihr bester Freund Tahoe Roth schafft es, hinter ihre Fassade zu blicken – etwas, das Gina unter die Haut geht. Sich aber tiefer auf Tahoe einzulassen wäre falsch. Sehr falsch. Denn der attraktive Milliardär ist ein Herzensbrecher wie er im Buche steht. Und doch existiert in beiden eine Leere, die nur der andere zu füllen vermag – auch wenn der Verstand sie warnt …

Meine Meinung:

Ich bin ein großer Katy Evans Fan und habe mir sehr viel von diesem Buch erwartet – bin ich doch sehr gefühlvolle Geschichten von ihr gewohnt. In „Ladies Man“ wird eine für mich sehr interessante Thematik, nämlich das „Selbstbild der Frau“ behandelt, was ich schon mal sehr gut fand. Leider bin ich aber mit der Umsetzung alles andere als zufrieden und ich sage euch jetzt warum

Die Protagonistin Regina „Gina“ wirkte eigentlich ganz nett, ich persönlich fand ihre Art gegenüber Tahoe aber sehr anhänglich bzw. aufdringlich. Für eine Frau, die in der Vergangenheit von einem Mann sehr verletzt wurde und daher viele Unsicherheiten ins sich trägt, lief sie Tahoe schon ordentlich hinterher. Ich fand das wenig sympathisch und an einigen Stellen eigentlich nur nervig.

Auch fand ich es schade, dass Gina die Art wie sie sich selbst wahrnahm, immer von Männern abhängig machte. Auch zum Schluss veränderte Tahoe ihr Selbstbild (diesmal ins Positive). Wäre Gina eine reale Person, würde ich ihr dringend raten, erstmal mit sich selbst ins Reine zu kommen und vorläufig die Finger von Männern zu lassen. Ich fand es daher schon ein wenig schwach bzw. enttäuschend, wie mit dieser doch ernst zu nehmenden Thematik umgegangen wurde – für mich leider absolut unrealistisch.

Zu Tahoe kann ich eigentlich nicht viel sagen – obwohl er der männliche Protagonist in diesem Buch war, lies er nur wenige Seiten an sich erkennen. Er ist groß, durchtrainiert, blond, blaue Augen, texanischer Herkunft und lächelt für sein Leben gerne. Ach ja und selbstverständlich wechselt er seine Frauen wie andere die Unterhosen. Leider konnte ich keine Ecken und Kanten, keine Eigenheiten bzw. nichts Faszinierendes an ihm erkennen, ich verstehe also auch gar nicht, warum Gina so verrückt nach ihm ist. Kurz lies Tahoe zwar etwas tiefer blicken, als er Gina von seiner Vergangenheit erzählte, für mich war das aber zu spät und auch zu wenig.

Der Verlauf der Geschichte war an vielen Stellen sehr vorhersehbar und langweilig, ich muss gestehen, mehrmals einige Seiten einfach überflogen zu haben – und trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen, eine der wenigen Pluspunkte von diesem Buch. Auch das Buchcover fand ich sehr schön.

Fazit:
Liebe Frau Evans, das war wohl nix. Bei „Ladies Man“ war gutes Potential vorhanden, jedoch nicht ordentlich genutzt. Ich bleibe trotzdem großer Fan von der Autorin, dieses Buch von ihr empfehle ich aber nicht weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.08.2023

Leider nicht das was ich mir erhofft hatte...

Northern Star (Rosenborg-Saga, Band 1)
0

Als Erbe eines Hotelimperiums gehört Nikolaj Bjerregaard zur dänischen High Society und lebt in einer Welt von Wohlstand und Macht. Doch er will mehr. Aus dem Schatten des übermächtigen Vaters heraustreten, ...

Als Erbe eines Hotelimperiums gehört Nikolaj Bjerregaard zur dänischen High Society und lebt in einer Welt von Wohlstand und Macht. Doch er will mehr. Aus dem Schatten des übermächtigen Vaters heraustreten, die Dämonen der Vergangenheit hinter sich lassen und mit seiner eigenen exklusiven Boutiquehotel-Kette expandieren.
Als er die Hamburger PR-Expertin Emma Jakobsen kennenlernt, die ihm bei der Expansion helfen soll, ist die Anziehungskraft zwischen ihnen sofort spürbar. Doch was Nikolaj nicht weiß: Emma will aus einem ganz bestimmten Grund nach Kopenhagen. Ihr Ziel ist, seinen Ruf zu ruinieren ...



Meine Meinung:

Ich möchte gleich vorweg erwähnen, dass ich im Zuge einer Leserunde das Hörbuch erhalten habe und sich meine Rezension daher rein auf die Geschichte und das Hörbuch bezieht.

Da ich leidenschaftlich gerne Liebesromane lese und ich den Klapptext zur Story spannend fand, freute ich mich sehr auf dieses Hörbuch! Die Mischung aus reichen und gutaussenden Hotelerben und hübscher, kluger Protagonistin ist doch aus dem Stoff, aus dem Träume gemacht sind. Leider konnte mich aber die Umsetzung dieser tollen Idee dann weniger begeistern und hier möchte ich erklären, wieso:

Erstens - und dafür kann die Story absolut nichts - fand ich die Stimme der Sprecherin nicht besonders angenehm. Aber das ist eine subjektive Wahrnehmung. Auch fand ich es schade, dass die weibliche Sprecherin die Stimme für alle Buchfiguren war und die männlichen Stimmen bloß mit etwas tieferer Stimme von ihr gesprochen wurde, hier hätte ich mir zumindestens für Nikolaj einen männlichen Sprecher gewünscht.

Und nun zur Story selbst: leider fehlte es dieser total an Spannung. Zwar war ein Plottwist vorhanden, dieser rutschte aber mit Fortgang der Geschichte immer mehr in den Hintergrund und kam mir als Zuhörer ab einem gewissen Punkt nurmehr unnötig und interessant vor. Ähnlich verhielt es sich auch mit der Liebesbeziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren Emma und Nikolaj. Diese wirkte sehr aufgesetzt und irgendwie konnte mich diese nicht überzeugen. Wenn ich ehrlich sein soll, konnte ich bis zum Schluss nicht verstehen, weshalb sich die beiden überhaupt zueinander hingezogen fühlten. Ja, beide sind außerordentlich gutaussehend, aber sonst? Relativ schnell landen die beiden miteinander im Bett, obwohl Emma mehrmals erwähnt, keine Frau für One Night Stands zu sein. Eigentlich ist Emma aus beruflichen Zwecken in Dänemark und Nikolaj ist ihr Kunde - und doch kommt ihr der Gedanke nicht einmal, dass ihr Verhalten absolut unprofessionell ist, nein sie ist sogar noch beleidigt, als sie von Nikolajs Vater (dem Hotelbesitzer, also ihr Kunde) genau damit konfrontiert wird.

Und nach einem kurzen Hin- und Her ist in den inneren Monologen der Hauptfiguren plötzlich von einer Beziehung und einer gemeinsamen Zukunft die Rede. Und das obwohl beide wirklich nichts, und ich meine gar nichts, von einander wissen. Auch die Dialoge zwischen Emma und Nikolaj waren leider ohne jede Spannung, sie lernen sich nicht nur gegenseitig nicht kennen, nein auch der Leser weiß in Wahrheit nichts über die zwei. Es wird sich sehr viel über Nichtigkeiten unterhalten, was mich des Öfteren wirklich angestrengt durchschnaufen lies. Somit verspürte ich keinerlei Verbundenheit zu den Charakteren und auch die Liebesbeziehung der beiden fühlte sich aufgesetzt an.

Für mich fehlte es hier definitiv an den richtigen Zutaten für eine gute Lovestory: nämlich Romantik, Leidenschaft, Spannung, Verbundenheit und Intimität. Zwar würde ich nicht behaupten, dass davon nichts vorhanden war, aber leider einfach viel zu wenig. Viel zu sehr wurde sich in - für mich einfach absolute - Nebensächlichkeiten, wie die Beschreibung der Umgebung oder des Essens oder des Aussehens von einer Nebenfigur verloren.

Am Ende wurde dann der durchaus vorhandene Plottwist auch gar nicht mehr aufgelöst, was ich zusätzlich sehr schade fand.



Fazit:

Ich habe wirklich lange überlegt, wie ich diese Rezension verfassen werde. Ich möchte nicht respektlos gegenüber der Autorin sein, gleichzeitig ist es mir aber wichtig meine ehrliche Meinung zur Geschichte preiszugeben. Da ich gerade wieder sehr viel im Genre "Liebesromane" unterwegs bin, war für mich die Distanz zu anderen Liebesromanen, die mich um Welten besser unterhalten haben, leider einfach zu groß, weshalb es nur 2 Sterne von mir gibt.



Liebe Grüße, Lisa-Marie

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2019

Konnte mich nicht überzeugen

True North - Kein Für immer ohne dich
0

Zwischen uns wird immer so viel mehr sein als nur ein Kuss.

Was als Sommerromanze begann, stellt das Leben von Barbesitzerin Zara gewaltig auf den Kopf. Sie ist schwanger und „Dave aus Brooklyn“ unauffindbar. ...

Zwischen uns wird immer so viel mehr sein als nur ein Kuss.

Was als Sommerromanze begann, stellt das Leben von Barbesitzerin Zara gewaltig auf den Kopf. Sie ist schwanger und „Dave aus Brooklyn“ unauffindbar. Zwei Jahre später hat sie sich damit abgefunden, dass sie ihn nie wiedersehen wird – da taucht er plötzlich in ihrer Bar auf. Auch er konnte Zara nie wirklich vergessen und will diesmal für immer bleiben. Aber auch, wenn er erfährt, dass das für immer zu dritt bedeutet?



Meine Meinung:

Ich muss gleich vorne weg sagen, dass ich zwar schon einige Bücher von Sarina Bowen gelesen habe, die True North Reihe aber irgendwie immer umgangen bin – dies war also mein erstes Buch dieser Reihe. Der Klapptext zum Buch machte mich neugierig und wirkte auf mich sehr vielversprechend.

Die Protagonistin Zara konnte ich durchaus gut leiden, aber wirklich verzaubern konnte sie mich nicht. Ihr Charakter war mir dann doch etwas zu widersprüchlich. Einerseits war ihr Auftreten sehr selbstbewusst, abweisend und distanziert – manchmal war sie dann aber wieder sehr unsicher, verletzlich und naiv. Ich bin immer ein sehr großer Fan von vielseitigen Buchfiguren, bei Zara war es mir aber zu viel hin und her, zu viel ja und nein. Auch konnte ich mich mit ihren Entscheidungen/Handlungen nicht immer ganz anfreunden. Zum Beispiel fand ich es doch sehr befremdlich, dass Zara und Dave über mehrere Wochen eine Affäre führten, dabei aber rein gar keine persönlichen Informationen ausgetauscht wurden – Zara wusste nicht mal wie man Daves Nachnamen schreibt. Ich denke, selbst wenn man alles sehr platonisch halten will, erfährt man nach einer gewissen Zeit bestimmte Dinge übereinander.

Dave fand ich ebenfalls sehr sympathisch, ich konnte seinen Charakter auf jeden Fall mehr leiden. Seine Ängste betreffend des Vaterseins waren für mich sehr verständlich und nachvollziehbar, beachte man, dass sein Verhältnis zu seinen Eltern auch alles andere als einfach war. Ein bisschen schade fand ich, dass er ständig seine Schwester um Rat bat bzw. es schien, als könne er keine Entscheidungen alleine treffen. Ständig trafen andere Figuren im Buch Entscheidungen für ihn, er setzte diese dann nur mehr um. Aber besonders im Umgang mit seiner Tochter fand ich ihn ganz entzückend. Man konnte als Leser Schritt für Schritt mitverfolgen, wie er immer mehr in die Vaterrolle reinwuchs.

Was mir an dieser Geschichte noch sehr gut gefiel war, dass eine große Familiendynamik vorhanden war. Zaras Verhältnis zu ihren Brüdern war sehr liebevoll und herzerwärmend mitanzusehen, aber auch Dave und seine Schwester konnten mich zusammen verzaubern. Ich fand den Plot in der Geschichte eher nebensächlich und langweilig – vielmehr stand das Familienleben der beiden Protagonisten im Vordergrund. Und was ich an und für sich sehr schön fand, war mir dann für ein ganzes Buch doch zu langatmig und unspektakulär. Irgendwie fehlte mir in dieser Geschichte die Spannung, das Knistern und die Leidenschaft, Dinge die Bücher für mich immer zu etwas ganz Besonderem machen. Die Geschichte plätscherte nur so dahin und konnte mich daher leider nicht richtig überzeugen.



Fazit:

Wäre dieses Buch eine Kurzgeschichte, könnte ich jetzt wohl behaupten begeistert zu sein. Für ein Buch mit 300 Seiten war die Geschichte dann doch eher enttäuschend, langweilig und vorhersehbar. Spannung war so gut wie keine vorhanden und die Buchfiguren konnten auch nicht vollends überzeugen. Eine wirkliche Verbindung oder richtige Gefühle konnte ich zwischen Dave und Zara auch nicht erkennen, ich fand die Liebesgeschichte daher nicht glaubwürdig. Auch an Leidenschaft und Sinnlichkeit mangelte es sehr, ich als Leser konnte keine Anziehung, kein Knistern spühren.



Liebe Grüße, lisamarie_94