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Veröffentlicht am 13.04.2018

Spannendes Unterwasserabenteuer

Die Wächter von Aquaterra
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Obwohl ich Band 1 nicht kenne, hat mich diese Geschichte direkt abgeholt. Der Beginn ist schon sehr aufregend: Das nette Alienmädchen Lailani schwimmt gerne am Korallenriff und entdeckt als erste, dass ...

Obwohl ich Band 1 nicht kenne, hat mich diese Geschichte direkt abgeholt. Der Beginn ist schon sehr aufregend: Das nette Alienmädchen Lailani schwimmt gerne am Korallenriff und entdeckt als erste, dass dort etwas nicht stimmt. Ihr Vater ist viel zu ängstlich, um etwas zu unternehmen, und so ist es ein Glück, dass Lailani drei andere Kinder kennenlernt, die ihr helfen wollen: Anna, Finn und Tresk.

Die Charaktere habe ich alle sehr gern gemocht. Keiner ist perfekt, alle haben ihre Macken oder kleinen Schwächen, aber sie halten zusammen und gehen rücksichtsvoll miteinander um. Ein lustiges Highlight ist natürlich immer wieder Omikron, die eingebildete KI, die auf Finns Datenbrille installiert ist. So kommt auch der Humor in der Geschichte nicht zu kurz. Das ist ein guter Ausgleich zu der ernsten Thematik, die sich neben der Umweltverschmutzung auch um die Profitgier der Mächtigen dreht, die sogar bereit sind, für ihre Geheimnisse über Leichen zu gehen.

Insgesamt ist das Buch sehr spannend geschrieben, denn die Kinder stoßen bei ihren Ermittlungen immer wieder auf Schwierigkeiten und geraten auch in Gefahr. Zwischendurch gibt es aber auch immer wieder Phasen zum Aufatmen, was ich gerade bei Kinderbüchern sehr wichtig finde.

Besonders schön fand ich den Aspekt des friedlichen Zusammenlebens von Menschen und Aliens. Alle akzeptieren die Andersartigkeit untereinander und gehen so selbstverständlich miteinander um, dass es auch gar nicht thematisiert wird.
Die Erwachsenen kommen in diesem Buch trotzdem schlecht weg: Sie glauben den Kindern nie, haben wenig Verständnis, wenig Zeit und sind nicht hilfsbereit. Das hat mich richtig aufgeregt, dass sich die Eltern so verhalten haben. Die armen Kids sind wirklich ganz auf sich allein gestellt, bis es fast schon zu spät ist.

Da die Geschichte in der Zukunft spielt, gibt es natürlich auch allerhand technischen Schnickschnack: Die Hyperloop-Bahn bringt die Kinder vom einen Ende Aquaterras zum anderen, Tauchshuttles starten vom Hafen aus in Richtung der Unterwasserstation Atlantia und das Forschungs-U-Boot Lab Ocean kreuzt vor der Küste. Das alles vermittelt eine tolle Atmosphäre und lässt die Welt richtig lebendig werden. Ich hatte den Eindruck, dass ich in dieser Stadt gerne wohnen würde. Am liebsten in der Nähe des Zoos, wo Anna, Tresk und Finn ihr Geheimversteck haben.

Was mir dagegen wirklich gefehlt hat, waren Illustrationen. Manche Beschreibungen schreien geradezu danach, z.B. Oma Myrrtel. Von vielen Situationen oder Personen hätte ich mir Bilder gewünscht, weil es so schöne Details in der Geschichte gibt, die man schnell überliest, bei denen ich aber gerne länger verweilt hätte. Das Buch enthält durch das Setting bedingt auch ein paar Fremdwörter sowie Fantasiebegriffe und hat ein anspruchsvolles Thema. Hier wären Bilder ebenfalls eine gute Unterstützung gewesen.

Doch auch ohne Bilder konnte mich dieses spannende Abenteuer durchweg begeistern. Ich habe mich hier gut zurecht gefunden, auch ohne den ersten Teil zu kennen, werde das aber jetzt auf jeden Fall noch nachholen. Auch, wenn Band 2 in sich abgeschlossen ist, freue ich mich schon auf die nächsten Abenteuer in Aquaterra und ein Wiedersehen mit den tollen Charakteren.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Bibel zum Eintauchen und Erleben

Süßer als Honig, kostbarer als Gold
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In diesem tollen Buch spricht die Autorin Jan Johnson über Bibelmeditation. Das mag sich für manche Christen erstmal befremdlich anhören, ist aber nichts anderes, als das Nachsinnen und Beten über einen ...

In diesem tollen Buch spricht die Autorin Jan Johnson über Bibelmeditation. Das mag sich für manche Christen erstmal befremdlich anhören, ist aber nichts anderes, als das Nachsinnen und Beten über einen Bibeltext. Deshalb ist es auch perfekt für die persönliche Stille Zeit geeignet.
Das Buch ist in 8 Teile zu je 4-6 Einheiten unterteilt. Wenn man jeden Tag eine Einheit liest, braucht man demnach 40 Tage für das Buch. Ich würde sogar einen noch längeren Zeitraum empfehlen, denn die Texte und Anregungen haben es wirklich in sich!

Hier ein kurzer Überblick über die Themen des Buches:
• Was denkt Gott über mich?
• Wer bin ich und wo ist mein Platz?
• Leben im Angesicht von Gottes Reich
• Verwandelt werden in das Ebenbild von Jesus
• Umgang mit Ängsten, Frust und Entmutigungen
• Heilung der Wunden meines Lebens
• Wie Christus ein Herz für andere haben
• Mit Gott zusammen sein Reich bauen

Man erkennt anhand des Inhaltsverzeichnisses gleich die Fülle, die dieses Werk bietet, und das hat mich überhaupt erst dazu bewogen, das Buch in die Hand zu nehmen. Denn ganz ehrlich: Ich finde das Cover mit dem vielen Schwarz gar nicht schön und auch der Titel ist für mich nichtssagend. Wäre da nicht der Untertitel gewesen, hätte ich das Buch vermutlich nicht wahrgenommen. Und da hätte ich tatsächlich so einiges verpasst!
In einer ausführlichen Einleitung wird zuerst die Verwendung des Buches erklärt. Es ist sowohl als Selbststudium als auch für Kleingruppen geeignet. Ich würde es auch insbesondere für Zweierschaften und Mentorings empfehlen.

Jeder Einheit wird dabei in die folgenden Schritte unterteilt:
1) Entspannen, konzentrieren, den Alltag loslassen, um bei Gott anzukommen.
2) Den Bibeltext und die dazugehörigen Anmerkungen lesen.
3) Über den Bibeltext nachdenken und auf Gottes Stimme hören.
4) Gott im Gebet antworten
5) In Gottes Gegenwart ruhen und die Stille Zeit ausklingen lassen.
6) Das Gelernte im Alltag umsetzen.

Allein daran erkennt man schon, dass es mit „mal eben 5 Minuten Stille Zeit“ nicht getan ist. Für alle, die sich bisher schwer getan haben, tatsächlich die Ruhe zu finden, um sich auf Gottes Reden einzulassen, eine wunderbare Anleitung und Übungsmöglichkeit!
Die Einheiten sind noch dazu sehr herausfordernd, da die Themen sehr in die Tiefe gehen. Mir war es für die tägliche Bibelarbeit sogar zu viel Input, aber man kann eine Einheit auch prima auf eine ganze Woche ausdehnen und z.B. jeden Tag eine der Bibelaufgaben machen. So kann man immer wieder über den Text nachdenken. Weniger als eine Stunde sollte man für eine Einheit aber nicht einplanen, wenn man es tatsächlich nutzen will, um über sich selber und seine Beziehung zu Gott nachzudenken. Das Ziel ist, „beim Lesen im Bibeltext für Gott präsent zu sein und ihm zu erlauben, uns mitzuteilen, was wir am dringendsten hören müssen.“ (Zitat S. 293)
Das geht weit über ein normales Bibellesen hinaus, bei dem man allein den Text studiert, ohne ihn auf sich persönlich anzuwenden.
Die Autorin gibt viele Anregungen, wie man sich mit dem Bibeltext beschäftigen kann. Neben zahlreichen Erklärungen zu Begriffen, Bedeutungen und kulturellen Hintergründen fordert sie den Leser dazu heraus, sich in bestimmte Szenen hineinzuversetzen und sie sich bildlich vorzustellen. Es gibt Aufgaben und Fragen zum Text, Tabellen, die auszufüllen sind oder unterschiedliche Bibelübersetzungen gegenüber stellen. Weitere Bibelstellen und die Einbeziehung eigener Erfahrungen und Erinnerungen zur Selbsteinschätzung runden die Bibellese ab. Dabei ist man immer nah dran an Jesus und fragt sich: Wie handelt er, was sagt er und was lerne ich daraus?
Die abschließende Anwendung geschieht dabei nicht durch meine Überlegungen und Pläne, sondern durch die Führung des Heiligen Geistes. „Meditation führt so zu einer Charakterveränderung, die nicht erzwungen ist…“ (Zitat S. 47) Deshalb ist es wichtig, nach der Bearbeitung des Bibeltextes nicht aufzuhören, sondern auch die Schritte des Gebets und der Stille vor Gott einzuüben.
Auch dazu gibt Jan Johnson Anregungen, wie man leichter in einen echten Austausch mit Gott kommt. Hilfreich kann es z. B. sein, Gebete erst zu formulieren und aufzuschreiben oder einfach mit Liedern anzubeten. Auch der Austausch mit anderen Christen über das von Gott empfangene Wort ist für die Anwendung ein wichtiger Aspekt.
Insgesamt habe ich dieses Buch als große Bereicherung empfunden. Die Vielzahl der Anregungen sind einfach fantastisch und für jeden, der sich intensiv mit Bibeltexten und seinem Glauben auseinandersetzen möchte, ein Gewinn. Ein großartiges Buch für alle, die Gott nah sein möchten!

Veröffentlicht am 21.03.2018

Gestalte dein Journal

Gestalte dein Journal mit der Bullet-Methode
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Im Zusammenhang mit meinem Buch-Blog habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir ein Bullet Journal zu erstellen. Auf der Suche nach einer Anleitung bin ich schließlich auf das Buch "Gestalte dein Journal ...

Im Zusammenhang mit meinem Buch-Blog habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir ein Bullet Journal zu erstellen. Auf der Suche nach einer Anleitung bin ich schließlich auf das Buch "Gestalte dein Journal mit der Bullet-Methode" von Jasmin Arensmeier gestoßen, das mich gleich vom Cover her angesprochen hat. Es wirkt durch die Blumen sehr einladend auf mich und hat einen handwerklichen Touch, so dass ich gleich Lust darauf habe, ein paar Stifte zur Hand zu nehmen.

Auf den ersten Seiten erfährt man zunächst, wozu ein Bullet Journal überhaupt gut ist und worin der Unterschied zu normalen Notizbüchern liegt. Beim Journaling werden dabei große Projekte in kleine Schritte unterteilt, so dass klar definierte Aufgaben entstehen. Das hat den Vorteil, dass sowohl die Hürden als auch die Zeitspanne bis zur Verwirklichung des Ziels geringer sind und somit die Erfolgsquote höher. Dadurch lässt sich z.B. die Karriere besser planen und / oder die eigene Lebensqualität erhöhen.

Analog dazu ist auch dieses Buch aufgebaut: Vom Äußeren der Sache ins Detail gehend. Dadurch ist es sehr leicht, den Text zu verstehen und die Entstehung des Journals nachzuvollziehen. Beispielsweise wird erklärt, wie man eine gute Monatsübersicht anlegt. Dazu kann man sich Skizzen, Farbcodierungen und grafischer Elemente bedienen. Darauf aufbauend gestaltet man dann die Wochenübersicht und die Tagesübersicht, die wiederum verschiedene Module enthalten, je nachdem welche Routinen, Eigenschaften und Abläufe man messen will. Besonders toll eignen sich dazu Gewohnheitstracker, für die im Buch viele Beispiele gegeben werden.

Neben den tollen Farbfotos enthält das Buch noch eine Vielzahl an Tipps und Hilfsmitteln. Durch einen Test kann man z.B. herausfinden, welche Stilrichtung für einen die richtige sein könnte. Es gibt lange Listen mit Gewohnheiten und Ideen zu Modulen. Ein bißchen Handlettering ist auch dabei, mit dem man schöne Überschriften gestalten kann. Schließlich rundet die Autorin das Buch noch mit einer Reihe DIY-Tipps ab, wie man beispielsweise sein Journal wasserfest einschlägt, einen Stiftehalter anbringt oder auch einfache Stempel selber basteln kann. Sehr gut sind auch die Hinweise auf Material und Inspiration, die man im Internet finden kann, sobald man die ersten eigenen Ergebnisse erzielt hat.

Das Buch richtet sich nämlich ganz klar an Anfänger, die noch nie zuvor versucht haben, ein eigenes Bullet Journal zu erstellen. Dazu werden alle Bereiche kurz angesprochen, um die ersten Schritte machen zu können, aber danach muss man selbst tätig werden. Und das ist auch gut so, denn ein Bullet Journal ist etwas Kreatives und Individuelles, bei dem jeder selbst heraus finden muss, was für einen funktioniert.

Ich persönlich bin begeistert von diesem Starter-Buch, denn es gibt mir alles nötige Wissen mit an die Hand, um sofort loszulegen. Allen, die sich bisher noch nicht an ein Bullet Journal heran getraut haben, sich aber schon immer ein ganz persönliches Notizbuch gewünscht haben, kann ich dieses tolle Buch sehr empfehlen!

Veröffentlicht am 29.01.2018

Eine bewegende Biografie

Der Preis meines Glaubens
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Ali ist in Pakistan aufgewachsen, hat in England Jesus kennengelernt und sieht sich zurück in seinem Heimatland nun mit großem Hass konfrontiert.
In dieser Biografie berichtet er über sein turbulentes ...

Ali ist in Pakistan aufgewachsen, hat in England Jesus kennengelernt und sieht sich zurück in seinem Heimatland nun mit großem Hass konfrontiert.
In dieser Biografie berichtet er über sein turbulentes Leben. Noch als er ganz klein ist, wird er vom eigenen Vater entführt. Durch die privilegierte Stellung der Familie, gelingt der Mutter die Scheidung und sie heiratet neu. Als eine Tante aus England krank wird, fliegt Ali in den Westen. Durch Gulshan lernt er Jesus und den christlichen Glauben kennen. Eine beängstigende Situation, denn in Pakistan, wo schon genug Terror zwischen Schiiten, Sunniten und Wahabiten herrscht, verdient ein Abtrünniger nur den Tod.
Ali versucht deshalb, das Geheimnis zunächst für sich zu behalten, doch schließlich muss er seinen Freunden die Wahrheit von Jesus erzählen! Als Folge davon wird Ali mit einem Messer niedergestochen und schwer verletzt. Als er seine Aussage über Jesus immer noch nicht zurück nehmen will, werden er und seine Familie bedroht. Die Gewalt und der Druck werden so stark, dass Ali zurück nach England flieht. Dort nimmt er den Kampf der Integration auf, und den Kampf gegen Richter und Behörden, die ihm seine Geschichte trotz vieler Beweise nicht glauben und ihn wieder abschieben wollen.
Auf der Rückseite des Buches steht "Alis Geschichte liest sich spannender als ein Krimi", und dem kann ich nur zustimmen! Was Ali in seinen jungen Jahren schon alles erlebt, und welchen Ängsten er sich stellen muss, das hat mich sehr bewegt. Er erlebt auch sehr viel mit Jesus, was seinen Glauben festigt, obwohl er anfangs weder Christen noch eine Bibel in Pakistan hat. Obwohl er aufgrund seines Namens zu den privilegierten Menschen im Land gehört, sieht er keine Möglichkeiten, sich gegen die Gefahr zu wehren. Aber immer sind Menschen da, die ihm helfen und ihn unterstützen. Er merkt: Jesus lässt ihn nicht im Stich.
Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der sich für die Thematik interessiert. Es hat mich absolut begeistert, Alis Weg mitzuverfolgen, und ich habe viel über das Leben in Pakistan und die Gefahren, sich vom Islam abzuwenden, gelernt.

Veröffentlicht am 29.01.2018

Wie die Christen Holland gegründet haben

Töchter der Küste
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Zwei Frauen aus unterschiedlichen Generationen ringen hier mit ihrem Glauben an Gott. Sie wissen, was richtig und was falsch ist, aber im Leben ist es oft nicht so einfach, auch das Richtige zu tun.

Geesje ...

Zwei Frauen aus unterschiedlichen Generationen ringen hier mit ihrem Glauben an Gott. Sie wissen, was richtig und was falsch ist, aber im Leben ist es oft nicht so einfach, auch das Richtige zu tun.

Geesje flüchtet mit ihrer Familie aus den Niederlanden nach Amerika. Dort hat sie mit vielen Schicksalsschlägen zu kämpfen, die ihren Glauben auf eine harte Probe stellen. Nicht immer trifft sie die richtigen Entscheidungen und nicht immer fragt sie nach Gottes Willen und bereut es später bitter.Viele Jahre später hört sie von der jungen Anna, die ebenfalls vor einer wichtigen Lebensentscheidung steht und ihre Hilfe braucht...

Die Geschichte wird ruhig und nachdenklich erzählt, ist dabei aber niemals langweilig. Geesje erzählt in Rückblicken von ihrem abenteuerlichen Leben, immer wieder unterbrochen durch die Geschehnisse rund um Anna in der Gegenwart. Das ist sehr spannend geschrieben, obwohl klar ist, dass diese beiden Erzählstränge irgendwann zusammen finden. Man erfährt viel über die damalige Zeit, als das Örtchen Holland in Amerika gegründet wurde und wie die kleinen freien Gemeinden in Europa sich gegen die Verfolgung der Kirche schützen mussten. Viele christliche Gedanken sind dabei wunderbar in die Story eingewoben worden. Es geht darum, sich selbst zurückzustellen und Gottes Willen zu tun. Und darum, dass Gott allein weiß, was gut für uns ist und uns in unserem Leben führen will.

Mir bleibt nur wiederum festzustellen, dass Lynn Austin einfach fantastische christliche Bücher schreibt, die einen emotional packen und auch im Glauben weiterbringen. Dieses Buch habe ich ebenfalls wieder geliebt und verschlungen.