Rezension zu Bad Boys, Bad Girls, Big Money
Klappentext:
Todd Kent ist jung, ehrgeizigen auf dem Weg an die Spitze de Wall Street. Als er ausgewählt wird, das Unternehmen einer populären Dating-App namens Hook an die Börse zu bringen, wittert er ...
Klappentext:
Todd Kent ist jung, ehrgeizigen auf dem Weg an die Spitze de Wall Street. Als er ausgewählt wird, das Unternehmen einer populären Dating-App namens Hook an die Börse zu bringen, wittert er den Deal seines Lebens. Er konnte ihn reich machen. Sehr reich. Todd und sein Team tun alles um das 14-Milliarden -Dollar-Geschäft einzufädeln. Aber das Vorhaben ist hochriskant. Denn Hook ist mehr als nur eine Patnerbörse. Es kann zur tödlichen Falle werden. Und wenn das bekannt wird, gerät der gigantische Deal ins Wanken...
Bad Boys, Bad Girls, Big Money von Michelle Miller durfte ich, glesen von Mark Bremer, in ungekürzter Lesung hören.
Der Klappentext las sich vielversprechend, leider konnte mich das Buch aber dann nicht wirklich begeistern.
Die Geschichte wird aus Sicht vieler verschiedenenr Protagonisten erzählt, was ich vor allem am Anfang sehr anstrengend beim hören empfand. Das größte Problem war aber das fast alle Protagonisten wirklich unsympathisch waren, mit nur sehr wenigen Ausnahmen. In diesem Buch geben sich Ehrgeiz, Machtgier, Geldgier, Empathielosigkeit, Selbstüberschätzung, Sexgier, Menschenverachtung die Hand, was mir persönlich nicht wirklich Spaß macht die ganze Zeit zu hören.
Die Geschichte selbst zog sich für mein Empfinden sehr in die Länge und die ganzen Börsendetails verwirrten mich und sorgten dabei auch nicht gerade für Spannung. Gut gefallen dagegen hat mit das die Datenschutz-Problematik thematisiert wurde und die Reaktionen der einzelnen Protagonisten darauf.
Die "tödliche Falle" aus dem Klappentext spielt kaum eine Rolle und fristet in der Geschichte eher ein Dasein als Randnotiz. Sie dient der Geschichte nur dazu um den Börsengang zu erschweren. Ich fand dies sehr schade, denn hier wäre viel Potential für Spannung vorhanden gewesen.
Auch das Ende konnte mich leider gar nicht überzeugen und vieles blieb für mich dabei ungelöst, was mich nach 13 Stunden zuhören doch recht unbefriedigt zurück ließ.
Bei diesem Hörbuch war für mich der Sprecher Mark Bremer das Highlight, denn seiner angenehmen Stimme konnte ich trotz fehlender Spannung gut folgen.
Mein Fazit:
Hier war ich wohl die falsche Hörerin. Leser bzw. Hörer die gerne Geschichten rund um die Börse lesen oder hören, werden hier bestimmt mehr Gefallen an dieser Geschichte finden als ich, an sie geht meine Lese-/Hörempfehlung.