Als sie Travis begegnet, ist nichts mehr wie zuvor. Abby fühlt sich unwiderstehlich von ihm angezogen, obwohl er alles ist, was sie nicht will: ein stadtbekannter Womanizer, arrogant, unverschämt – aber leider auch unverschämt sexy. Abby lässt sich auf eine Wette mit ihm ein und gerät in einen Strudel aus Zuneigung und Zurückweisung, Hingabe und Leidenschaft, der beide bis an ihre Grenzen treibt …
Ich habe schon sooo viele tolle Rezensionen zu dem Buch gelesen, dass ich mich wirklich gefreut habe, dieses Buch zu lesen!!
Doch dann kam eine Mischung aus Shades of Grey und Twilight!
Vorweg: Das Buch ...
Ich habe schon sooo viele tolle Rezensionen zu dem Buch gelesen, dass ich mich wirklich gefreut habe, dieses Buch zu lesen!!
Doch dann kam eine Mischung aus Shades of Grey und Twilight!
Vorweg: Das Buch hat mir eigentlich sehr gut gefallen, allerdings gibt es da leider ein paar (viele) ABER’s:
Kommen wir zuerst zu Abby. Sie war mir am Anfang sehr sympathisch. Ich hatte das Gefühl sie ist eine junge Frau, die sich nichts sagen lässt und weiß was sie will. Doch im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich zu einem unterdrückten Mäuschen (oder auch Täubchen).
Travis ist der typische Bad Boy. Gutaussehend, Mädchenschwarm, verdient sein Geld mit illegalen Kämpfen und strahlt etwas böse aus. Harte Schale, weicher Kern. Nach und nach wird aber klar, dass er ein absolutes Wrack ist. Er ist total abhängig von Abby, zettelt wegen jedem Furz eine Schlägerei an, ist krankhaft eifersüchtig (wer steht denn auf sowas?) und hat irgendwie auch sonst eine total Macke. Irgendwann habe ich nur noch mit den Augen gerollt, wenn er wieder anfing zu jammern.
Das Wort TÄUBCHEN kann ich jetzt auch nicht mehr hören. Täubchen ist der Spitzname den Travis Abby beim ersten Treffen gegeben hat. Und er benutzt ihn einfach immer! Ob er gerade im 7. Himmel schwebt, zu Tode betrübt oder sauer ist. Immer Täubchen! Man könnte meinen er wüsste ihren echten Namen gar nicht.
Bis zur Hälfte hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden, war einfach nur süß. Ein paar Problemchen gab es da zwar auch schon, aber das war alles wirklich noch realistisch und die ersten Annäherungen sehr herzerwärmend.
Doch dann.. ich weiß nicht warum die Autorin meinte dass in eine Liebesgeschichte unbedingt Action gehört. Die Nebengeschichte fand ich total albern (ich sag nur so viel es geht um Pokern und die Mafia). Ab da fiel es mir wirklich schon schwer mich zu überwinden weiter zu lesen.
Und als ob das nicht genug wäre, wird es zum Ende hin immer schlimmer. Eine Katastrophe jagt die nächste. Unrealistischer ging es wirklich nicht. Da wurde das Wörtchen Disaster viel zu ernst genommen, denn Beautiful ist es absolut nicht.
Das Finale erreicht dann noch den absoluten Höhepunkt mit einer schwachsinnigen Aktion, die ich jetzt aber nicht erläutern will, sonst müsstet ihr das Buch gar nicht mehr lesen. ;)
Fazit:
Im Grunde genommen ein schönes Buch für zwischendurch, besonders für Fans von Shades of Grey und Twilight. Die Geschichte hatte wirklich sehr viel Potenzial, was aber für mich leider nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Ich bereue es nicht das Buch gelesen zu haben, meine Erwartungen waren aber, aufgrund der vielen positiven Rezensionen, einfach zu groß!
Beautiful Diasater ist der Auftakt der Reihe rund um Abby und Travis aus der Feder der Erfolgsautorin Jamie McGuire. Das Buch lässt sich zu dem New adult Genre einordnen. Es geht zwischen Travis und Abby ...
Beautiful Diasater ist der Auftakt der Reihe rund um Abby und Travis aus der Feder der Erfolgsautorin Jamie McGuire. Das Buch lässt sich zu dem New adult Genre einordnen. Es geht zwischen Travis und Abby hoch her, dass kann ich schon mal versprechen!
Klappentext
Als sie Travis begegnet, ist nichts mehr wie zuvor. Abby fühlt sich unwiderstehlich von ihm angezogen, obwohl er alles ist, was sie nicht will: ein stadtbekannter Womanizer, arrogant, unverschämt – aber leider auch unverschämt sexy. Abby lässt sich auf eine Wette mit ihm ein und gerät in einen Strudel aus Zuneigung und Zurückweisung, Hingabe und Leidenschaft, der beide bis an ihre Grenzen treibt …
Meinung
Von dem Buch habe ich viel erwartet, da es doch ganz schön sehr gehypt wurde. Schon lange bin ich im Laden um das Buch herum geschlichen, konnte mich aber nicht richtig entscheiden, ob ich es wirklich lesen soll. Jetzt habe ich das Buch vom Piper Verlag bekommen und es sofort angefangen zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Die Gefühle werden gut dargestellt und eigentlich könnte man nur so durch die Seiten fliegen. Das Geschehen wird sehr gut geschildert und der Leser hat die Szene praktisch vor Augen, wie als wäre man selber dabei. Die heißen Szenen werden auch gut dargestellt, auch wenn sie nicht sehr ausführlich beschrieben werden. Den Schreibstil würde ich also als soliden Durchschnitt bezeichnen.
Das Cover gefällt mir wirklich gut. Der Schmetterling im Glas in den tollen Blautönen ist bezaubernd. Der Titel Beautiful Disaster ist mehr als passend gewählt, wenn man bedenkt, wie chaotisch es zwischen Travis und Abby hergeht.
Eigentlich mag ich ja New Adult-Bücher sehr gerne. Die After-Reihe fand ich wirklich super. Die Beautiful Disaster-Reihe würde mir auch sehr gut gefallen, dachte ich jedenfalls. Ich möchte nichts gegen die Autorin oder Liebhaber dieser Geschichte sagen, aber ich hab mir wirklich gewünscht, ich könnte dieses Buch aus dem Fenster werfen. Gott, war es manchmal schrecklich.
An sich mag ich ja ein gewisses Hin und Her in Geschichten, aber hier war es einfach nur affig. Travis ist ein cholerischer, jähzorniger, rumhurender und saufender Schläger, auf den scheinbar alle Mädels stehen. Er benutzt sie jedoch nur und macht ihnen keine Versprechen. Soweit so gut und auch nichts neues. Ach ja, seine super heißen Tattoos müssen auch noch angebracht werden.
Abby scheint eine artige und brave Studentin zu sein. Das denkt man jedenfalls auf der ersten Seite noch. Dieser Anschein verfliegt sehr schnell. Ganz ohne Witz, Abby ist eine unglaublich nervige Persönlichkeit! Sie ging mir so sehr auf die Nerven, wie selten ein Buchcharakter. Ihr ständiges rumgeheule ist so anstrengend. Und dann ihre superkrasse Vergangenheit. Also ganz ehrlich Leute? Das war ja wohl ein voller Griff ins Klo.
Die Beziehung zwischen Travis und Abby ist ein wenig krankhaft. Abby kann nicht ohne Travis leben, will aber auch nicht mit ihm leben. Ein ständiges Hin und Her. Abby haut ab, Travis rastet aus und schlägt alles klein. Abby ist bei ihm und er legt ein zwanghaft kontrollierendes Verhalten an den Tag. Was will eine Frau mehr, als ständig von ihrem Freund kontrolliert zu werden und das Blut wegzuwischen, wenn er mal wieder einen neuen potentiellen Verehrer vermöbelt hat? Wirklich klasse.
Und als wäre die Beziehung nicht schon komisch genug, und die Vergangenheit nicht so peinlich komisch, bringt die Autorin auch noch die Mafia, oder was auch immer für eine kriminelle Organisation mit ins Spiel. Wunderbar! Nach der superkrassen Pokervergangenheit hab ich mir schon an den Kopf gegriffen, aber damit hat die Autorin den Vogel abgeschossen.
Die ganzen Kämpfe von Travis „The Mad Dog“ Maddox dürfen natürlich nicht vergessen werden. Dabei verliert er natürlich nie, weil er ja der King ist. Alles einfach nur verwirrend. Seine Wut lässt er natürlich nicht nur im Ring aus, sondern auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Am liebsten bei Personen, die mit Abby flirten oder die mal einen dummen Spruch drücken. Dann bekommt Abby sogar mal ein bisschen Angst oder sie unterstützt ihn dabei. Total logisch!
Am besten hat mir die Szenen mit Travis Familie gefallen. Dort war es wirklich toll, auch wenn das Haus scheinbar ordentlich runtergekommen ist, aber dort hat man die Liebe förmlich gespürt. Das war schön in dem ganzen Chaos. Seine Brüder waren mir auf Anhieb sympathisch. Thomas, Taylor & Tyler sowie Trenton sind noch die besten Charaktere, auch wenn man nicht so viel von ihnen erfährt.
Ich weiß nicht, wieso das Buch so gehypt wurde. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an die Geschichte und dann kam das dabei raus. Einfach nur enttäuschend. Abby ist so eine hohle Nuss, ich weiß schon gar nicht wie ich es richtig beschreiben soll. Die Story ist so platt und oberflächlich, wie schon lange keine mehr.
Ein komischer Schlägertyp, der mit allem schläft, was bei drei nicht auf dem Baum ist (außer hässlichen Frauen, die sind vor ihm sicher) und eine sehr naive und wenig charakterstarke Studentin mit einer superkrassen Pokervergangenheit, führen eine chaotische Beziehung die von Alkohol, Schlägereien, Trennungen und Blut geprägt ist. Der Buchtitel trifft es auf den Punkt: Beautiful Disaster, zu Deutsch: wunderschönes Desaster. Ein Desaster war es, aber ob man es als schön oder eher als grausam beschreiben soll, ist fraglich.
Wie es bei jeden Buch so ist, hat jeder einen anderen Geschmack. Manche mögen es vielleicht, ich jedoch nicht wirklich. Meine Erwartungen wurden nicht bestätigt, aber ich kann sagen, dass ich oft lachen musste, weil es einfach nur idiotisch war. Wenigstens etwas!
Fazit
Der schlechteste New Adult-Roman, den ich bis jetzt gelesen habe. Ich möchte niemanden auf den Schlips treten, aber das ist meine Meinung dazu. Es hat wenig Spaß gemacht zu lesen und ich kann es auch nicht weiterempfehlen. Ich vergebe aufgrund der Familie Maddox und einer manchmal sogar interessanten Handlung zwei Sterne. Es gibt wenig positives an dem Buch. Das war mal ein absoluter Griff ins Klo!
Mein Dank geht an den Piper Verlag, dass ich das Buch lesen durfte. Vielen Dank!
P.S.: Ich habe mir jetzt den zweiten Band besorgt, weil ich unbedingt wissen wollte, ob die Autorin hier sich verbessert oder es genauso schlimm bleibt. Walking disaster ist bis jetzt jedoch nur der erste Band aus der Sicht von Travis. Ich weiß noch nicht, was ich darüber denken soll oder ob ich die Reihe beenden werde. Mal sehen. Bestimmt werde ich aber ein Buch aus der Maddox-Brüder-Reihe lesen, da mich Travis Brüder doch schon etwas interessieren.
Das Cover fand ich leider nicht so schön. Es hat mich nicht angesprochen, aber es kommt nur ja auch auf den Inhalt drauf an. Leider aber tut mir diese Rezension echt weh...denn ich wollte das Buch mögen, ...
Das Cover fand ich leider nicht so schön. Es hat mich nicht angesprochen, aber es kommt nur ja auch auf den Inhalt drauf an. Leider aber tut mir diese Rezension echt weh...denn ich wollte das Buch mögen, aber leider war es nicht möglich...
Travis und Abby haben mir sehr gut gefallen. Ich habe mitgefiebert. Der Schreibstil war so toll, die Autorin hat einen richtig guten, flüssigen Schreibstil.
Der Geschichte war zwar nicht neues, aber sie war gegen Ende komplett anders war als erwartet. Das Ende war überraschend. Und die Charakterentwicklung war auch kaum anzusehen. Auf jeden Fall möchte ich aber noch die weiteren Teilen lesen, da der Schreibstil wirklich gut war.
Jedoch muss ich sagen, dass das Buch wirklich sehr toxisch war. Travis kam mir schon vor wie ein Stalker und es war mir doch zu beschützerisch. Hätte die Autorin weniger gemacht, wäre es besser gewesen...