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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2018

Lustiges und tolles Buch

Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen
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Ich bin in dieses Buch hineingestartet, ohne den Inhalt zu kennen und wurde positiv überrascht. Ich hatte mir dieses Buch mal kostenlos auf mein Handy geladen, mit der Einstellung "Vielleicht liest du ...

Ich bin in dieses Buch hineingestartet, ohne den Inhalt zu kennen und wurde positiv überrascht. Ich hatte mir dieses Buch mal kostenlos auf mein Handy geladen, mit der Einstellung "Vielleicht liest du es ja mal irgendwann ",
aber das es dann so gut war, hätte ich wirklich nicht erwartet. Die Stor handelt von Karo geht die nach Hamburg zieht und dann bei dem dort ansässigen Fußballclub "Eintracht Hamburg" anfängt zu arbeiten, wobei ihre Hauptaufgabe darin besteht, den Spitzenspieler des Vereins herumzufahren und bei Terminen zu begleiten. Ich fand den Schreibstil der Autor super flüssig und man flog praktisch nur durch die Seiten, weshalb ich es geschafft habe, das gesamte Buch an einem einzigen Tag komplett durchzulesen. Die Thematik fande ich sehr gut gewählt, erstens weil ich bisher nur sehr wenige Bücher (Ich glaube sogar dies war mein erstes) über das Thema Fußball gelesen haben und es somit etwas völlig neues für mich darstellte und vor allem das sie sozusagen den Babysitter für ihn spielen musste, liest man auch nicht alle Tage und zweitens das ich selber Fußball spiele und dieser Sport ein großes Hobby für mich ist, kann man viel aus diesem Buch mit seinem echten Leben "verknüpfen" und das fande ich wirklich toll. Allerdings konnte ich manchmal Entscheidungen von ihr nicht verstehen und dachte mir teilweise auch nur warum sie diese Entscheidungen denn jetzt genau trifft, aber trott alle dem hat mir das Buch (fast) die ganze Zeit gefallen.

Deshalb kann ich für dieses Buch nur eine klare Leseempfehlung aussprechen, besonders wer auf die Thematik rund ums Fußball spielen steht

Veröffentlicht am 13.08.2018

Schöne Wintergeschichte mit mehr Hintergrund als erwartet

Winterhochzeit
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Anhand des Klappentextes habe ich nur eine Hochzeitsgeschichte erwartet und fragte mich bereits was die Autorin mir 300 Seiten erzählen möchte. Jetzt kommt mein innerer Zwiespalt, denn ich habe mich gefreut, ...

Anhand des Klappentextes habe ich nur eine Hochzeitsgeschichte erwartet und fragte mich bereits was die Autorin mir 300 Seiten erzählen möchte. Jetzt kommt mein innerer Zwiespalt, denn ich habe mich gefreut, dass in dem Buch noch viel mehr passiert, als das was nur auf dem Klappentext angesprochen wird. Doch schlussendlich war mir die Hochzeit dann leider zu schnell abgehandelt, deswegen hätte die Autorin meiner Meinung nach ein Mittelwert hätte finden müssen oder das Buch hätte einfach länger sein müssen, sodass die Hochzeit länger einen "Auftritt" hätte haben können.



Am Anfang, muss ich gestehen, hatte ich große Probleme mit dem ständigen Wechsel der Sichtweisen, denn teilweise wurde alle 5 Seiten die Sichtweise geändert. Dies hat mich leider stark am Lesefluss gehindert, aber nach ca. 100 Seiten hatten ich mich dran gewöhnt und es wurde leichter. Auch mit dem Schreibstil kam ich anfangs nicht gut klar, doch auch das hat sich nach der Zeit geändert und ab Seite 200 wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.



Die Familie um die dieses Buch handelt war sehr sympathisch und ich hätte nichts dagegen sie auch mal im echten Leben kennen zulernen. Vor allem wurde die Lebens/Liebesgeschichten aller Familienmitglieder sehr schön in Szene gesetzt und man konnte sehr gut mit ihnen mitfühlen, teilweise hatte ich sogar das Gefühl als ob ich direkt neben ihnen sitzen/stehen würde.



Allerdings hätte ich anhand des Covers mehr Geschichte im Winter erwartet. Dass das Buch allerdings in allen 4. Jahreszeiten spielt, fand ich sehr überraschend und erfrischend.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Leicht zu lesen, aber nichts neues

Kiss me in Paris
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Erst einmal wollte ich auf das Cover eingehen, da ich es eigentlich sehr schön finde, mich aber doch etwas gewaltig stört. Es ist nämlich so, das dieses Cover für mich die pure Winterstimmung repräsentiert ...

Erst einmal wollte ich auf das Cover eingehen, da ich es eigentlich sehr schön finde, mich aber doch etwas gewaltig stört. Es ist nämlich so, das dieses Cover für mich die pure Winterstimmung repräsentiert und ich dies dann (natürlich) auch vom Inhalt erwartet habe. Doch leider kam für mich kaum Winterstimmung auf, es wurde zwar etwas auf den Winter eingegangen, doch das Cover verspricht mir mehr Winterstimmung. Ich hoffe das ihr versteht was ich meine.

Die beiden Autoren (wer es noch nicht wusste. Catherine Rider ist ein Pseudonym von zwei Autoren), haben einen sehr angenehmen Schreibstil und ich muss zugeben, dass ich es überhaupt nicht gemerkt haben, das hier zwei Autoren an diesem Buch geschrieben haben.

Was mich aber leider doch ein bisschen gestört hat, ist der Perspektivewechsel. An sich eine super Sache, doch leider in diesem Buch nicht unbedingt gut umgesetzt. Denn eine Sache welche mich sehr gestört hat, ist das die Kapitel aus Serenas Sicht immer ungefähr 30 Seiten lang sind, im Gegensatz die aus Jean-Luc gerade einmal 10 Seiten lang waren. Deswegen hätte ich mir eine gerechte Aufteilung gewünscht, auch um einfach noch ein bisschen mehr über Jean-Luc zu erfahren.

Allerdings muss ich sagen, das ich die Charaktere im Zusammenspiel sehr harmonisch fand, auch wenn manchmal die Fetzen flogen. Beide Charaktere waren ja sehr verschieden, konnten sich aber doch gut arrangieren, weswegen das Motto "Gegensätze ziehen sich an" zu unsern beiden Protagonisten sehr gut passt. Man könnte sogar denken, das beide Protagonisten auf dieses Motto "aufgebaut" sind.

Den Punkt den ich mit am schönsten fand, war das ich sehr über die Stadt Paris erfahren konnte. Bevor ich diese Buch gelesen habe, wusste ich nicht viel über Paris. Natürlich die berühmtesten Bauwerke (Eiffelturm ...) kannte ich schon, aber durch das Buch hat man auch etwas über die geheim Tipps in Paris erfahren, das Jean-Luc Serena auch nicht die typischen Touristenplätze zeigen möchte.



Fazit:

Das Buch ist zwar leicht zu lesen, aber man sollte auch nicht zu viel erwarten, da es eine sehr seichte Geschichte ist, ohne großartiges Neues, was man nicht bereits schon kennt.

Veröffentlicht am 10.02.2018

Schwächer aber dennoch gut

Magisterium
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Inhalt:

Band 4 der Bestseller-Reihe. Callum und Tamara haben einen schrecklichen Verlust erlitten. Sie wissen zwar endlich, wer im Magisterium ihr Gegenspieler ist. Aber sie können sich nicht sicher sein, ...

Inhalt:

Band 4 der Bestseller-Reihe. Callum und Tamara haben einen schrecklichen Verlust erlitten. Sie wissen zwar endlich, wer im Magisterium ihr Gegenspieler ist. Aber sie können sich nicht sicher sein, wer sich im Kampf auf ihre Seite schlagen wird. Während sich die Kräfte des Bösen weiter im Hintergrund sammeln, gerät Callum immer stärker in eine Zwickmühle. Da er das Erbe des Feindes des Todes in sich trägt, könnte er dessen dunkle Gabe nutzen und für sich und seine Freunde geliebte Menschen vom Tod zurück ins Leben holen. Doch welchen Preis muss er zahlen, wenn er sich wirklich mit dem Bösen einlässt?

Quelle





Meine Meinung:



Leider haben mir die ersten drei Bände weitaus besser gefallen als dieser, was ich sehr schade finde, da ich die Reihe eigentlich immer als sehr toll empfand.





Zum Schreibstil kann man eigentlich nicht sehr viel sagen, er ist locker leicht zu lesen und nicht nur für Kinder/Jugendliche geeignet. Selbst das ich den dritten Band vor über einem Jahr gelesen habe, kam ich sehr gut in die Geschichte rein, was auch durch kleinere Wiederholungen einfacher gemacht worden ist.



Die Charaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet und ich muss gestehen, dass mir Jasper, den ich wirklich absolut nicht mochte und ihn manchmal gerne aus dem Fenster geschmissen hätte, sympathisch geworden ist. Also ein Plus-Punkt für diesen Band.

Zu anderen Charakteren hat sich mein Hass nur noch mehr verstärkt und ich hätte ihnen gerne mal den Hals umgedreht.

Und meinen Lieblingscharakter, Tamara:), liebe ich immer so, so sehr, auch wenn ich eine Aktion von ihr absolut nicht verstanden habe und sie dafür auch ein bisschen gehasst habe. Aber irgendwie hatte es Sinn, aber irgendwie auch nicht.



Bezüglich der Handlung bin ich sehr hin

und her gerissen. Teilweise wurde ich doch ziemlich überrascht von Dingen die ich niemals erwartet hätte. Leider gab es dann auch Handlungsstränge, die ich völlig aus der Luft gegriffen fand. Diese Stränge habe zwar zur Handlung beigetragen, trotzdessen hätten sie nicht sein müssen und man hätte eine bessere Lösung finden können, wenn man sich mehr damit auseinander gesetzt hätte.



Mit dem Ende hab ich ja einen Riesen großes Problem. Meiner Meinung nach hätte die Reihe mit diesem vierten Band enden können. Das Tat sie auch nach dem eigentlichen Ende, doch dann kam der Prolog und nur aus dieser einen Seite Prolog, wurde quasi die Einleitung des fünften Bandes geschaffen. (Ich hoffe man versteht was ich meine, ist etwas kompliziert das alles verständlich zu schreiben)





Fazit:

Ich muss sagen, der Band war jetzt nicht schlecht, aber leider auch nicht ultra gut. Leider habe ich mir mehr erhofft, als mir der Band schlussendlich gegeben hat. Deswegen hoffe ich das mich der fünfte und letzte Band der Reihe mehr überzeugen wird.



Bewertung:


???/????? Herzen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Lesespaß
  • Idee
  • Spannung
Veröffentlicht am 12.08.2018

Leider wurde ich enttäuscht

Die Buchhandlung der Träume
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Leider muss ich ehrlich sagen, dass ich von dem Buch sehr enttäuscht worden bin. Ich habe eine Geschichte erwartet, wo die Liebe zu Büchern und auch wohin sie führen kann, deutlich wird, aber auch auf ...

Leider muss ich ehrlich sagen, dass ich von dem Buch sehr enttäuscht worden bin. Ich habe eine Geschichte erwartet, wo die Liebe zu Büchern und auch wohin sie führen kann, deutlich wird, aber auch auf die Liebesgeschichte unserer Buchhändlerin. Doch leider wurde dies nichts.



Die Protagonisten waren an sich sehr nett, vor allem die Buchhändlerin, doch welche Person mir das ganze Buch versaut hat, war leider unsere Erzählerin, eine alte Frau welche ständig im Buchladen sitzt. Aus ihrer Sicht wird die ganze Geschichte erzählt, was alleine schon für mich sehr gewöhnungsbedürftig war. Sie erzählt oft aus ihrem Leben, also quasi als es noch das "alte" Mailand gab und diese Rückblicke haben mir äußerst gut gefallen, da dort einfach der Unterschied und auch wie sich die Stadt in den letzten 20-30 Jahren geändert hat, nochmal deutlich wurde.

Die alte Frau saß tagein-tagaus in der Buchhandlung und "kommentierte" ein bisschen die Besucher. Was für mich der größte Kritikpunkt an ihren Kommentaren darstellt, ist ihre Sichtweise wie andere mit ihren Büchern umgehen bzw. was sie lesen. Denn laut ihrer Meinung ist es eine Schandtat Leserillen in Bücher zu machen und ein Buch zu re-readen bloße Zeitverschwendung, da ja noch hunderte andere Büchern warten gelesen zu werden. An sich ist es ja ihre Meinung, aber wie abwertend sie diese Punkte gedacht hat, war das was mich schlussendlich am meisten gestört hat. Wenn es ihre Meinung schön und gut, aber dann soll sie die Meinung von anderen doch bitte auch nicht schlecht reden. Denn manche Leute finden Leserillen eben nicht schlimm oder sagen, dass die Büchern somit ihre eigenen Geschichten noch "weiter" erzählen. Und auch re-readen ist, finde ich immer eine schöne Sache. Wenn man ein Buch nochmal lesen möchte,weil es einem damals gut gefallen hat, dann soll man das halt tun. Die anderen Bücher können warten und werden vor allem auch nicht schlecht.



Auch die Liebesgeschichte welche auf dem Klappentext "angeteasert" wurde, konnte man leider noch nicht mal mehr Nebenhandlung nennen, denn sie wurde wenn überhaupt erst auf den letzten 10-20 Seiten richtig thematisiert, was ich sehr schade fand, da sich die Kombination aus Buchladen mit Liebesgeschichte unglaublich toll angehört hat. Doch leider wurde ich auch hier enttäuscht.



Kommen wir nun zum Ende...

Ich habe das Ende vom Buch nicht verstanden. Ich weiß nicht ob es daran liegt, das ich einfach zu blöd bin und es wirklich nicht verstanden habe, oder ob es unlogisch war. Auf jeden Fall saß ich am Ende des Buches auf der Couch und hatte ein dickes-fettes Fragezeichen im Gesicht, weil ich einfach nichts mehr verstanden haben.

Also wenn jemand das Buch schon gelesen hat, würde ich mich sehr über einen Kommentar freuen, ob du das Buch auch nicht verstanden hast, oder wenn du es verstanden hast, dass du es mich dann erklären könntest.