Cover-Bild Ich bin die Nacht
Band 1 der Reihe "Ein Shepherd Thriller"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.12.2013
  • ISBN: 9783404169238
Ethan Cross

Ich bin die Nacht

Thriller

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kein reiner Thriller und nicht für jeden geeignet

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Zum Inhalt:
Francis Ackerman junior ist ein psychopathischer, eiskalter Serienkiller ohne Angstempfinden, der in kein gängiges Muster der Profiler und Verhaltensforscher passt. Ein selbsternanntes Raubtier ...

Zum Inhalt:
Francis Ackerman junior ist ein psychopathischer, eiskalter Serienkiller ohne Angstempfinden, der in kein gängiges Muster der Profiler und Verhaltensforscher passt. Ein selbsternanntes Raubtier mit Hang zu sadistischen und grausamen Spielen, bei denen seine Opfer um ihr eigenes Leben oder das ihrer Familie spielen müssen. Selbstverständlich nach seinen Spielregeln, die er stets so definiert, dass er sich sicher sein kann, zu gewinnen.
Im Folgenden noch der KLAPPENTEXT DER AMERIKANISCHEN ORIGINALAUSGABE, der im Gegensatz zur knappen deutschen Beschreibung einen sehr tiefen Einblick in die zu erwartende Story gibt (Wer nicht zu viel wissen möchte, sollte jetzt bei „Meine Meinung“ weiter unten weiterlesen!):
„To Stop A Monster. Marcus Williams and Francis Ackerman Jr. both have a talent for hurting people. Marcus, a former New York City homicide detective, uses his abilities to protect others while Ackerman uses his gifts to inflict pain and suffering. He Must Embrace The Monster Within Himself. When both men become unwilling pawns in a conspiracy that reaches to the highest levels of our government, Marcus finds himself in a deadly game of cat and mouse trapped between a twisted psychopath and a vigilante with seemingly unlimited resources. Aided by a rogue FBI agent and the vigilante's beautiful daughter a woman with whom he's quickly falling in love. Marcus must expose the deadly political conspiracy and confront his past while hunting down one of the must cunning and ruthless killers in the world.”

Meine Meinung:
„Ich bin die Nacht“ wird angepriesen als Psychothriller und auch der Klappentext verspricht einen reinen, spannenden Thriller rund um einen psychopathischen Serienkiller. Doch die Story lässt sich für mich nicht exakt einem Genre zuordnen, so finden sich neben dem Psychothriller deutliche Elemente von Action-Thrillern und insbesondere auch aus der Verschwörungsecke. Und genau in diesem Mix verstrickt sich Ethan Cross ein ums andere mal. So häufen sich im Leseverlauf die (teilweise sehr konstruiert wirkenden) Wendungen an, genauso wie einige übertrieben bzw. sehr unrealistisch wirkende Szenen. Einiges, aber eben bei Weitem nicht alles, wird gegen Ende des Romans mit der letzten, sehr überraschenden Wendung wieder aufgeklärt. Diese Wendung soll wohl der große Paukenschlag, das Herzstück der eigentlichen Story sein. Doch auch dieses Finale wirkt leider insgesamt konstruiert bis wenig glaubwürdig.


FAZIT:
Dieser „Thriller“ hat mich zunächst sehr gefesselt und mitfiebern lassen, im Mittelteil aber immer mehr übertriebene oder unglaubwürdig wirkende Szenen angehäuft, die auch mit der großen Überraschung am Ende nicht alle erklärt werden konnten. Wer also einen reinen Thriller á la „Das Schweigen der Lämmer“ sucht oder eine logische und zum Schluss nachvollziehbare Story mag, ist mit „Ich bin die Nacht“ definitiv NICHT gut bedient! Wer sich einfach von einem Mix aus Spannung, Action und Verschwörungstheorien unterhalten lassen möchte, ohne groß darüber nachzudenken, kann hier durchaus zugreifen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr blutrünstig

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Meine Meinung:
Die Buchgestaltung dieser Reihe fällt auf jeden Fall ins Auge, weil alle Bücher in ihrer eigenen Farbe gestaltet sind und dabei sogar der Buchschnitt jeweils in der Farbe gefärbt ist. Sowas ...

Meine Meinung:


Die Buchgestaltung dieser Reihe fällt auf jeden Fall ins Auge, weil alle Bücher in ihrer eigenen Farbe gestaltet sind und dabei sogar der Buchschnitt jeweils in der Farbe gefärbt ist. Sowas sieht man nicht oft und ist einfach mal eine gute Idee. Bücher mit tollen Covern machen doch noch einen Ticken mehr Spaß.

In diesem Buch erleben wir eigentlich verschiedene Handlungsstränge. Am klarsten ist da erstmal die Rolle von Francis Ackerman. Allein durch den Klappentext wissen wir, dass er ein Serienkiller ist. Die Kapitel, die seine Sicht der Dinge schildern, sind daher extrem interessant, aber absolut nichts für schwache Nerven. Es fließt SEHR viel Blut, es ist absolut gruselig und teilweise fiebert man extrem mit den Opfern mit. Interessanterweise wird Ackerman einem nach und nach sympathisch. Er hat halt auch eine weiche Seite und man versteht sehr gut, wie er so werden konnte, wie er ist. Das ist wirklich sehr interessant. Generell muss man aber hier den Realitätssinn der Geschichte etwas vergessen. Ich weiß nicht genau, wie viele Serienkiller es auf dieser Welt gibt oder wie die Jagd nach solchen wirklich aussieht und wie viel uns eigentlich verschwiegen wird, aber ich hoffe einfach mal, dass es nirgends so krass ist wie im Buch - ich wills aber in Wirklichkeit auch gar nicht genau wissen. Daher sollte man die Erwartung ablegen, dass man hier eine total realitätsnahe Geschichte geliefert bekommt - bei Thrillern versuche ich das aber meist eh zu tun, weil ich gar nicht so genau drüber nachdenken will, was wäre, wenn sowas passieren würde. Es heißt ja nicht umsonst "Ach sowas passiert nur im Film / in Büchern" :D

Der zweite Handlungsstrang, den wir erleben, ist der von Marcus. Da will ich gar nicht zu viel verraten, aber mir war bis zum Ende nicht klar, warum er eigentlich so eine wichtige Rolle spielt. Bis zum Ende habe ich mich gefragt, worauf das Buch eigentlich hinaus will - weil im Endeffekt war es bis zum Ende eine Jagd auf einen blutrünstigen Mörder und eine Geschichte mit politischen Ambitionen einiger Figuren. Bei beiden passten aber Nutzen und Kosten nicht zusammen. Das wird am Ende ziemlich gut aufgeklärt und die Endwendung ist einfach wirklich gelungen und macht Lust auf den zweiten Teil.

Ich gebe solide 3 Sterne, da ich den Mittelteil ziemlich lahm fand. Es passiert da zwischendurch einfach zu oft das gleiche, allerdings mit unterschiedlichen Opfern. Das macht es dann irgendwann anstrengend, weil man einfach nur den Sinn der Geschichte erfahren will und durch ein paar Morde aufgehalten wird :D

Fazit:


Ein guter Start in eine tolle Serienkiller-Geschichte. Der eine Handlungsstrang führt uns in das Leben eines blutrünstigen KIllers, der andere nimmt uns mit auf die Jagd nach dem Killer. Wohin die Geschichte eigentlich genau will, wird erst am Ende wirklich klar. Bis dahin ist es ziemlich blutrünstig, aber manchmal auch etwas langatmig, weil zu viele ähnliche Morde geschehen. Ich gebe daher 3 Sterne! Das Ende macht aber Lust auf mehr und daher sollte man sich das Buch definitiv mal zulegen, wenn man auf Thriller steht :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin die Nacht

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Inhalt:
Ackerman ist ein gefährlicher Serienkiller, der ohne Reue und Gnade tötet. Er spielt mit seinen Opfern ein perfides Katz- und Maus-Spiel, indem er immer als Gewinner hervor geht.

In sein Blickfeld ...

Inhalt:
Ackerman ist ein gefährlicher Serienkiller, der ohne Reue und Gnade tötet. Er spielt mit seinen Opfern ein perfides Katz- und Maus-Spiel, indem er immer als Gewinner hervor geht.

In sein Blickfeld gerät Marcus Williams, der früher als Polizist gearbeitet hat und sehr stark mit seiner Vergangenheit und die Schuldgefühle daraus zu kämpfen hat. Marcus selber ist in die kleine Idylle Asherton gezogen, um einen Neustart zu wagen. Dort jedoch gerät er bald in eine Verschwörung, deren Ausmaß ihm nicht klar ist und läuft im allen Überfluss Ackerman noch über den Weg.

Ackerman sieht sich selber als das Böse der Nacht und Marcus als sein Gegenstück – das Gute, welches ihn besiegen könnte. Und er beschließt Marcus heraus zu fordern.

Meinung:
Ich persönlich bin enttäuscht und hab mir mehr von dem Buch erwünscht. Die kurze Leseprobe und auch die Inhaltsangabe haben auf mehr schließen lassen. Besonders reizvoll fande ich die Vorgeschichte Ackerman’s, indem sein Wesen und seine Flucht aus dem Gefängnis den Leser näher gebracht wurden. Leider merkte man dies im Hauptroman nicht mehr, da Ackerman in den Hintergrund gedrängt wurde, aufgrund einer großen Verschwörung seitens des Sheriffs auf Marcus.

Es tauchten immer mehr Zufälle und Ungereimtheiten auf, die den Leser nur mit dem Kopf schütteln lassen hat. Es wirkte als wollte der Autor so viel wie möglich in das Buch packen und die ganzen Klischee’s unter einen Hut bringen.

Cover:
Das Cover hat mir gut gefallen – es ist schlicht und einfach gehalten und drückt die Dunkelheit / das Wesen Ackerman’s aus.

Fazit:
Es handelt sich um einen spannendes Katz- und Maus-Spiel zwischen den Sheriff, Marcus und Ackerman. Diese 3 sind die Hauptprotagonisten. Der Autor hätte sich für sein Debütroman auf eine Person spezialisieren sollen, und nicht so viel wie möglich in das Buch schaffen.

Das Buch ist ein unterhaltsamer Thriller, welches den Leser fesselt. Es liest sich flüssig und schnell dahin. Jedoch darf man nicht so genau hinter die Kulissen gucken und sich näher mit den Gegebenheiten, vielen unerwarteten Wendungen und Zufällen beschäftigen. Dies führt nur dazu dass der Leser unzufrieden ist und eigentlich das Buch aus der Hand legen will.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Gutes Mittelmaß

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Ich bin durch und durch Thriller Fan. Habe viele gelesen, förmlich verschlungen.
„Ich bin die Nacht“ ist leider nur mittlerer Durchschnitt, so sehr das Cover auch großes Kino verspricht. Ich habe es gelesen, ...

Ich bin durch und durch Thriller Fan. Habe viele gelesen, förmlich verschlungen.
„Ich bin die Nacht“ ist leider nur mittlerer Durchschnitt, so sehr das Cover auch großes Kino verspricht. Ich habe es gelesen, langsam und mit wenig Genuss. Es ist ok, aber nicht der Knaller.

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Veröffentlicht am 13.07.2017

Ein Thriller der Potenzial hat, aber auch über das Ziel hinausschießt

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Im großen und ganzen ist das ein gelungener Thriller für mich. Spannend, mit einer gewissen Brutalität ausgestattet, die einen trotzdem nachts noch schlafen lässt, und mit vielen (mehr oder weniger) überraschenden ...

Im großen und ganzen ist das ein gelungener Thriller für mich. Spannend, mit einer gewissen Brutalität ausgestattet, die einen trotzdem nachts noch schlafen lässt, und mit vielen (mehr oder weniger) überraschenden Wendungen. Allerdings hatte ich bereits hier meine ersten "Probleme" mit dem Buch/ der Geschichte. Gerade die späteren Wendungen haben mich nicht überrascht, da zuvor schon so vieles eine 180°-Wendung genommen hatte und man die weiteren Wendungen praktisch erwartete.
Weniger wäre für mich in diesem Fall mehr gewesen.
Das dachte ich mir auch teilweise beim Inhalt des "Falls". Ich glaube das "der-Chef-von-ganz-oben bzw. der Präsident, Kanzler oder König ist (wie auch immer) in die Geschichte verwickelt" löst bei mir generell nur noch eine leichte Genervtheit aus. Zu häufig gesehen bzw. gelesen und damit für mich persönlich einfach überhaupt nicht mehr interessant und überraschend.
Die Charaktere finde ich generell gelungen und 'sich treu geblieben'.
Da dies der Beginn einer Reihe ist, kann ich mir gut vorstellen, dass die folgenden Bände ein wenig 'unspektakulärer' werden und ich sie noch lieber lesen werde, als diese erste Folge. Ich werde dem zweiten Teil auf jeden Fall die Chance dazu geben und ihn auch lesen.
Der Schreibstil ist gut verständlich und sehr gut zu lesen. Nichts besoderes, aber auch nicht störend.

Ich habe dieses Buch wirklich gerne gelesen, auch wenn es mich nicht von den Socken gerissen hat, weil es mir einfach zu verworren, zu gewollt, zu groß an vielen Stellen war.
Wer sich gut in die Welt einer Geschichte hineinversetzten kann, Verstrickungen bis hin zur höchsten Chefetage mag, und Wendungen nicht schon vorher erahnen kann, dem dürfte dieses Buch gefallen.

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