Cover-Bild Das Tal. Der Sturm
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.07.2012
  • ISBN: 9783401801209
Krystyna Kuhn

Das Tal. Der Sturm

Season 1, Band 3:

Remembrance Day! Ein Tag mit einer besonderen Bedeutung für Chris. Und nichts wünscht er sich sehnlicher, als mit Julia über den Feiertag aus dem Tal zu verschwinden, wie die anderen Studenten auch. Doch als sie endlich aufbrechen wollen, zieht ein Jahrhundertsturm auf. Chris, Julia, Debbie, Rose und Benjamin werden von der Außenwelt abgeschnitten. Aber im verlassenen College geht es nicht mit rechten Dingen zu. Wohin ist der Sicherheitsbeamte Ted verschwunden? Warum verhält sich Debbie so seltsam? Und wer spielt ihnen die DVD mit Bildern in die Hände, die direkt in die Vergangenheit des Tals führen? Während der Sturm seinen Höhepunkt erreicht, wird Chris klar, dass ein Unbekannter ein perfides Spiel mit ihnen treibt. Die Frage ist nur, wer ist es und auf wen hat er es abgesehen?

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2024

"Eingeschneit im Tal"

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Endlich stehen die Feiertage vor der Tür und die acht Studenten freuen sich auf ein Wochenende außerhalb des Tals.
Besonders Chris hat sich auf die freien Tage fernab vom Tal mit Julia zusammen gefreut.
Doch ...

Endlich stehen die Feiertage vor der Tür und die acht Studenten freuen sich auf ein Wochenende außerhalb des Tals.
Besonders Chris hat sich auf die freien Tage fernab vom Tal mit Julia zusammen gefreut.
Doch das Tal scheint seine eigenen Pläne mit den Studenten zu haben …

In diesem Teil wird viel aus Chris Sicht erzählt und dadurch bekommen wir endlich mal ein paar Informationen zu ihm.
Wie auch Robert, Julia und Katie hat auch er eine Verbindung zum Tal und den verschwundenen Studenten.

Das Setting und die Geschichte sind noch ein wenig düsterer als zuvor, weil die Studenten bzw. ein Teil von Ihnen nun mitten im Schneesturm im College feststeckt.
Ich hatte beim Lesen oft dieses „Alleine zu Hause und irgendwo knarzt eine Treppenstufen“-Gefühl.
Kurz gesagt: Es war noch etwas unheimlicher und finsterer als bisher.
Bis zum Ende spitzt sich die Lage im College zu und auch ich bin nicht dahinter gekommen, wer für die ganzen Geschehnisse verantwortlich ist.

Der Schreibstil und die Erzählweise der Autorin hat mich wie bisher auch im ersten Moment gecatcht und nicht mehr losgelassen.
Auch diesen Teil konnte ich innerhalb weniger Stunden beenden.

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Veröffentlicht am 20.01.2019

Viel Spannung aber sehr anstrengende Charaktere

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Inhalt

Feiertag am Grace College - und ein Jahrhundertsturm zieht auf. Chris, Julia, Debbie, Rose und Benjamin werden von der Außenwelt abgeschnitten. Und nach und nach wird klar, dass ein Unbekannter ...

Inhalt

Feiertag am Grace College - und ein Jahrhundertsturm zieht auf. Chris, Julia, Debbie, Rose und Benjamin werden von der Außenwelt abgeschnitten. Und nach und nach wird klar, dass ein Unbekannter ein perfides Spiel mit ihnen treibt. Die Frage ist nur, wer ist es und auf wen hat er es abgesehen?

Eigene Meinung

Auch dieser Teil wird wieder aus einer anderen Sichtweise geschrieben. Am Anfang des zweiten Bandes fand ich dies erst befremdlich, da ich Julia so sehr mochte. Aber so langsam fand ich gefallen daran bis zu diesem dritten Band. Denn hier wird die Geschichte aus der Sicht von Chris und Debbie erzählt. Chris ging für mich ja noch aber mit Debbie hatte ich doch ziemlich meine Probleme. Ich habe mich häufig gefragt, wie nervig man einen Charakter gestalten kann. Zum Glück wurde der Fokus in diesem Band dann doch auf Chris gelegt und man musste nur wenige anstrengende Kapitel mit Debbie überleben.
Was mir besonders an diesem Band gefallen hat, war diesmal der Spannungsverlauf. Besonders in den ersten zwei Bänden war dieser doch recht mager aber hier kommen Spannungsliebhaber auf ihre Kosten. Von Anfang an begleitet die Spannung einem durch das Buch und lässt einen die doch nervigen und anstrengenden Charaktere ein bisschen vergessen.

Fazit

Zwar ist Debbie ein sehr gewöhnungsbedürftiger Charakter aber der geniale Spannungsaufbau lässt mich darüber glatt hinwegsehen. So langsam finde ich wieder gefallen an dieser Buchreihe.

Veröffentlicht am 09.08.2018

Die Spannung steigt

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Es ist Remembrance Day und alle, sowohl Studenten als auch Angestellte, verlassen das Grace College über die Feiertage. Auch Chris, Julia, Benjamin, Rose und Debbie machen sich auf den Weg, kommen allerdings ...

Es ist Remembrance Day und alle, sowohl Studenten als auch Angestellte, verlassen das Grace College über die Feiertage. Auch Chris, Julia, Benjamin, Rose und Debbie machen sich auf den Weg, kommen allerdings nicht weit, denn ein Sturm tobt im Tal. Schon bald sind sie von der Außenwelt abgeschnitten und müssen die Tage im College verbringen, wo währenddessen einige mysteriöse Dinge geschehen.

Auch der dritte Band war wieder recht gut, hatte aber auch wieder seine Längen. Dennoch war er noch ein ganzes Stück besser als Band eins und zwei.

Wie schon in den vorherigen Bänden gibt es auch hier wieder einen Sichtwechsel. Dieses Mal erfahren wir die Geschehnisse nämlich aus Sicht von Chris und Debbie. Der Schreibstil ist dabei wie immer wieder recht schnell und einfach zu lesen, wenn auch an manchen Stellen etwas ausschweifend. Aber das war noch zu ertragen.

Was mir dieses Mal sehr gefallen hat, war die Tatsache, dass die Handlung schon recht spannend und interessant begann, ich also ziemlich schnell wieder in die Geschichte hinein kam. Dazu hat auf jeden Fall beigetragen, dass man recht schnell einiges aus der egoistischen Sicht Debbies erzählt bekommt, denn sie ist ein sehr interessanter, wenn auch nerviger Charakter, aber dazu später mehr. Dennoch gab es auch wieder ein paar kleinere Abschnitte, die mich ein bisschen gelangweilt haben. Trotzdem war es dieses Mal ein ganzes Stück spannender, wenn auch im dritten Band die Grundgeschichte nicht sehr voran getrieben wurde. Dafür bekommt man aber wieder einige Antworten auf bereits aufgestellte Fragen. Das Ende war dann wieder offen und es bleibt noch immer spannend, wie die ganze Handlung voran schreiten wird.

Auch hat man wieder mehr über die einzelnen Charaktere erfahren. Diese sind für mich noch immer das Interessanteste an der ganzen Buchreihe. Noch immer finde ich die Interaktionen zwischen den einzelnen Studenten und inzwischen auch Professoren und sonstigen vorkommenden Personen echt spannend. Protagonist ist dieses Mal Chris, Julias Freund und man erfährt, warum er so handelt, wie er handelt, was ich recht aufschlussreich fand und nun kann ich ihn auch besser verstehen. Außerdem spielt, wie schon geschrieben, Debbie eine größere Rolle. Sie hat mich einfach nur genervt und man bekommt mit, was für ein schrecklicher Mensch sie wirklich ist. Dem entsprechend war ich froh über die Entwicklungen ihrerseits am Ende des Buches.

Für mich war auch dieser Band wieder ein wirklich gutes und sogar spannendes Buch, welches mich streckenweise und sogar mehr als die ersten beiden Bände, in seinen Bann ziehen konnte. Nun bin ich natürlich genauso gespannt auf den vierten Band der Reihe.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Entweder man hasst oder liebt "Das Tal".

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"Das Tal war nicht einfach nur ein Ort - oder... nein! Im Grunde war es genau das. Ein Punkt auf einer Landkarte. Das Problem war nur, dass die Menschen nicht davon loskamen. Sie waren nicht fähig, ihn ...

"Das Tal war nicht einfach nur ein Ort - oder... nein! Im Grunde war es genau das. Ein Punkt auf einer Landkarte. Das Problem war nur, dass die Menschen nicht davon loskamen. Sie waren nicht fähig, ihn einfach hinter sich zu lassen. Denn sie konnten die Erinnerungen nicht vergessen, die mit diesem Tal verknüpft waren und die sich mit ihren rostigen Widerhacken tief in ihr Bewusstsein eingegraben hatten"

Inhalt:
Ein kleiner Hoffnungsschimmer für die Studenten vom Grace Collage: "Remembrance Day!" Der Tag um den Toten zu gedenken und der Tag, an dem man ein paar Tage das College verlassen darf. Besonders Julia und Chris freuen sich darauf, den großen, dicken Mauern des Colleges zu entfliehen. Deshalb haben sie einen Plan gefasst, ein Auto zusammen mit Debbie, Ben und Rose gemietet und wollen zu Zweit, ein paar schöne, sorgenfreie Tage verbringen. Doch sie haben ihr Rechnung ohne das Tal gemacht. Wie immer, schlägt es dann zu, wenn die Jugendlichen es am wenigsten erwarten. Ein Sturm, wirft alles durcheinander und zwingt die 5 Studenten zurück ins Grace Collage, wo sie nun, abgeschnitten von der Außenwelt ihre freien Tage verbringen müssen. Damit nicht genug, unheimliche Dinge verleihen der Schule einen bedrohlichen Beigeschmack. Spätestens, als Chris und Ben auf eine Leiche stoßen ist nicht mehr zu leugnen, dass das Tal, erneut seine Krallen ausgefahren hat und seine Opfer fordert. Ein rasantes, spannendes und gruseliges Rennen gegen die Zeit beginnt. Keiner kennt den Täter und die Schule liegt isoliert in einer Wolke aus weißem Schnee, der wie wild, alles mit sich reißt.

Meinung:
Bei "Der Sturm", handelt es sich um den dritten Teil der ersten Tal-Reihe. Wie auch die Vorgänger besticht das Buch durch rasante Spannung, die kein Ende nimmt. Man startet dieses Buch mit Gänsehaut und Herzklopfen und wird von der ersten Seite an gefesselt. Doch wie auch die Bücher davor, wirft der Band mehr Fragen auf, als er wirklich beantwortet. Zwar kommt man den Erlebnissen, der Jugendgruppe von damals, immer mehr auf die Spur, jedoch handelt es sich dabei auch nur um kleine Häppchen, die den Leser nicht zufriedenstellen können.

Was ich gut fand war, dass Krytsyna Kuhn in ihren Bänden, immer einen Einblick in einen Anderen der acht Jugendlichen zeigt. So standen diesmal besonders Debbie und Chris mit ihren Erlebnissen und Gefühlen im Vordergrund. Was hierbei auch immer wieder auffällt: Jeder der Charakter ist in sich ganz neu und anders, keiner gleicht dem Anderen. So entsteht ein großer Spielraum für den Leser, sich mit einem der Jugendlichen zu identifizieren. Bei mir nimmt besonders der Charakter der Julia, diese Position ein.

Abschließend kann ich sagen, dass diese Reihe ein "netter Zeitvertreib" für mich bleibt. Es ist eher ein kurzwelliger Spaß, der seinen Leser dadurch hält, dass immer neue Fragen die Neugierde wecken. Dabei ist der Schreibstil eher simpel, doch nicht besonders hervorstechend oder gar poetisch. Ich freue mich trotzdem auf den vierten Band und dann auch auf die "Season 2". Denn wie schon erwähnt, entweder man hasst oder liebt "Das Tal".