Was für ein unglaublicher Abschluss!
Nun ja, was soll ich sagen. Das Ende des 1. Teils hat mich völlig zerrissen und ich musste so unbedingt den 2. Teil lesen. Dies konnte ich schon ein bisschen früher mit einem Manuskript von der Lesejury. ...
Nun ja, was soll ich sagen. Das Ende des 1. Teils hat mich völlig zerrissen und ich musste so unbedingt den 2. Teil lesen. Dies konnte ich schon ein bisschen früher mit einem Manuskript von der Lesejury. Vielen Dank an sie nochmal. Ich habe mich wirklich riesig gefreut, dass könnt ihr mir glauben. Jetzt komme ich aber endlich mal zu dem Buch…
Der Anfang von Verliere mich. Nicht knüpft haargenau an das Ende von Berühre mich. Nicht. an. Da ich den 1. Teil im Dezember gelesen hatte, bin ich super wieder reingekommen und hatte keine Schwierigkeiten mich mit Sage’s Situation zu Recht zu finden. Für mich war ja ihre Flucht im 1. Band ein bisschen überstürzt, aber ich kann sie gut verstehen. Wer jemanden wie Alan erleben musste, gerät schneller in Panik. Sage ist eine wundervolle Protagonistin. Sie kümmert sich immer um die Anderen. Ich glaube sie wäre die beste Freundin für mich, so wie sie es für April ist. Diese hat sich im 2. Teil auch kein bisschen verändert. Sie ist für jede Party zu haben, aber auch sehr verantwortungsbewusst, was mir richtig gut an ihr gefällt. Außerdem finde ich ihren Modegeschmack ausgezeichnet. Ich könnte mir sie immer sehr gut bildlich vorstellen.
Komme ich mal April’s Bruder Luca. Wie habt ihr nach dem 1. Band über ihn gedacht? Mir tat er einfach nur sehr leid. Ich glaube er hat sich in der Situation an seine Mom Jennifer erinnert und ist dementsprechend auch ein kleines „bisschen“ ausgerastet. Ich kann ihn einfach sehr gut verstehen. Nur nach der Trennung übertreibt er dann schon ganz schon mit anderen Mädchen. Das war einfach nur blöd von ihm. So etwas macht man nicht. Aber ich habe ihn trotzdem lieb. Genauso wie Meghan. Meghan ist einfach so cool. Sie lässt sich nichts sagen und macht das, was ihr gefällt. Dafür bewundere ich sie sehr. Außerdem ist auch sie eine der besten Freundinnen, die man überhaupt haben kann.
So wie es ist nimmt die Geschichte ihren Lauf. In welcher Richtung dieser führt werde ich euch aber natürlich nicht verraten. Sonst wäre das Buch ja nicht mehr spannend. Ich sage nur so viel: Die Idee, die hinter Verliere mich. nicht steckt ist richtig gut. Es kommen noch so viele Höhen und Tiefen darin vor, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen, so emotional ist das Buch. Dies liegt wahrscheinlich an dem fantastischen Schreibstil der Autorin. Ich habe keine Ahnung, wie sie es macht, aber dieser Schreibstil ist, wie aus würde man auf Wolke 7 für Bücher schweben. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin alle Charaktere persönlich kennt, ihre Schwächen und Stärken. Ich habe mich sofort wohlgefühlt und um diese Atmosphäre überhaupt hinzukriegen benötigt es schon eine Zauberhand. Und das Cover erst. Ich glaube ich komme gar nicht mehr aus dem Schwärmen raus. Ich kann es irgendwie nicht beschreiben, aber für mich drückt das Cover so viel zu der Geschichte aus. Ich bin verzaubert.
Lieblingszitat:
„Ich habe noch nie für jemanden gefühlt, wie für dich, und das hat mir lange Zeit ziemlich Angst gemacht.“
Fazit:
Ich bin immer noch so fasziniert von der Reihe, das könnt ihr mir gar nicht glauben. Dieses Buch hat für mich eine ganz neue Welt geöffnet, die wundervoller gar nicht sein kann. Ich bin verliebt in Sage, Luca, April und so viele mehr. Kann man Geschichten überhaupt besser schreiben? Mir zereist es das Herz, dass nun schon das Ende da ist. Für alle, die diese Reihe noch nicht gelesen haben, lest sie und lasst euch in die Welt von Sage und Luca führen. Es lohnt sich.