mir zu weitschweifig
Was mein Herz dir sagen willAlte Fotografien und alte Kameras bilden den Rahmen und darum werden Liebe, Teenagerprobleme und Familiengeheimnisse gewoben.
Dabei lässt sich dieser Roman recht flüssig und schnell lesen. Aber bis auf ...
Alte Fotografien und alte Kameras bilden den Rahmen und darum werden Liebe, Teenagerprobleme und Familiengeheimnisse gewoben.
Dabei lässt sich dieser Roman recht flüssig und schnell lesen. Aber bis auf eine Stelle, die so nicht zu erwarten war, sind alle Entwicklungen bereits im Vorfeld absehbar. Die Autorin hat mir der Darstellung der Zweifel der Hauptfigur >Camille< im Hinblick darf/soll ich mich auf eine neue Liebe einlassen, zu viel Bedeutung beigemessen. Ständig grübelte sie ist das nicht einem Verrat gegenüber meinem verstorbenen Ehemann gleichzusetzen? Das war mir einfach zu viel. Gleichzeitig kamen mir die geschilderte Geduld, das Verständnis und die Ausdauer, die Finn (der neue Eroberer ihres Herzens) gezeigt hat, unrealistisch und nicht richtig glaubhaft vor.
Gut fand ich dagegen die Rückblenden in die letzten Kriegstage zu Lisette und Palomar. Diese Kapitel haben bei mir ein wenig Spannung beim Lesen aufkommen lassen, die ich bei den übrigen Kapiteln vermisst habe.
Von mir gibt‘s insgesamt betrachtet 3 Lese-Sterne.