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Veröffentlicht am 31.01.2018

Total vergeigt

Venezianische Liebe
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Aus dem Klappentext: „Maria ist hingerissen, als sie erfährt, dass ihre Tochter in Venedig heiraten will, und reist in die schönste Stadt Italiens, um alles vorzubereiten. Doch schon am Tag ihrer Ankunft ...

Aus dem Klappentext: „Maria ist hingerissen, als sie erfährt, dass ihre Tochter in Venedig heiraten will, und reist in die schönste Stadt Italiens, um alles vorzubereiten. Doch schon am Tag ihrer Ankunft bricht das Chaos aus, als sie einen Mann wiedersieht, den sie seit vielen Jahren für tot hielt – und mit dem sie ein Geheimnis teilt, das auf keinen Fall ans Licht kommen darf. Dass Maria nicht die Einzige ist, die ein Hühnchen mit ihm zu rupfen hat, macht alles noch komplizierter. Und als dann noch ihr Exmann vor ihr steht und alte Gefühle in Maria hochkommen, ist das Verwirrspiel perfekt. Ob da noch jemand ans Heiraten denkt?“ Ich hatte auf den Klappentext gebaut und mich auf eine turbulente, lustige Geschichte, mit spannenden Charaktere gefreut. Erhalten habe ich ein Buch, dass von einer Situation in die nächste springt, das eine Person nach der nächsten in den Ring schmeißt und keine von ihnen hat Tiefgang. Sie bleiben blass und farblos. Normalerweise kann ich mich gut in die Hauptprotagonisten einfühlen. Ich stelle eine Verbindung zu ihnen her und sehe sie vor meinem inneren Auge. Dies ist mir nicht gelungen. Ich kann noch nicht mal sagen, ob sie mir sympathisch sind, oder nicht. Ich finde sie einfach nur langweilig. Die Handlung plätschert vor sich hin, die Akteure rennen gefühlt 100x in blindem Aktionismus hin und her Oft wusste ich nicht, warum sie es eigentlich tun. Auch die ständige Erwähnung von den Marias High Heels, machten die Sache nicht besser. Dadurch wurde der Lesefluss sehr gestört, da ich ständig das Gefühl hatte, was überlesen zu haben. Was aber nicht der Fall war. Das Buch hat einfach keine Hand und keinen Fuß. Auch wurde mir recht schnell klar, wohin die Reise geht und das Ende war deshalb wenig überraschend. Allerdings befand ich den Weg dorthin, einfach nur steinig. Ich musste mich zwingen, es fertig zu lesen. Schade, dafür kann ich nur 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Spannung Fehlanzeige

Deichfürst
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Aus dem Klappentext:

Der reiche Bauer Tadeus de Vries wird ermordet aufgefunden. Und fast jeder könnte der Täter sein, denn der alte de Vries hat sein Leben lang die Menschen um sich herum gedemütigt ...

Aus dem Klappentext:

Der reiche Bauer Tadeus de Vries wird ermordet aufgefunden. Und fast jeder könnte der Täter sein, denn der alte de Vries hat sein Leben lang die Menschen um sich herum gedemütigt und misshandelt. Kein einfacher Fall für Stephan Möllenkamp, den neuen Hauptkommissar der Kripo Leer. Doch er hat nicht nur seine patente Frau Maike an seiner Seite, sondern auch die resolute Lokalreporterin Gertrud Boekhoff ...

Ich hatte mich auf ein neues Ermittlerteam gefreut. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Nicht nur, dass man schnell wusste, warum der alte Bauer ermordet wurde hat meine Freude getrübt, sondern die Protagonisten selbst auch.
Keiner von diesen war mir sympathisch. Möllenkamp lief meiner Meinung nur planlos durch die Gegend, sein Chef samt Landrat ein Ekelpaket, die Frauen seines Teams sind eine schreckliche Emanze bzw. ein typisches Weibchen. Alles in allem, nicht mein Fall. Auch die vielgelobte Reporterin konnte mich nicht erreichen.
Bedingt durch die vielen Dialektpassagen wurde mein Lesegenuß gestört. Zu denen gab es zwar eine Fußnote , die Übersetzung aber erst am Schluss des Buches. Dies ist beim Lesen eines Ebboks schier unmöglich.
Auch ellenlange Vorträge über die Ems Vertiefung, Predigen in der Kirche haben nicht gerade zur Spannung beigetragen. Diese hat mir im Übrigen komplett gefehlt.
Die ganze Handlung war gefüllt, mit allen möglichen Geschichtsthemen , wie Terroristen, RAF, Nazis, Sturmflut 1962 und zum Schluß noch der Tsunami. Für mich einfach nur langweiliges Seitenfüllen. Ich hatte das Gefühl, die Autorin konnte sich nicht festlegen, wohin die Reise gehen sollte und hat alles in den Ring geworfen.
Nein, dieses Buch und ich sind keine Freunde geworden und ich möchte auch keinen neuen Fall von dem Team lesen.
Ach ja, wer war der 3. Mann auf dem Foto? Diese Frage wurde mir leider nicht beantwortet und die hätte mich wirklich interessiert.
Von mir leider nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 10.09.2024

Schade, keine Empfehlung

Hortensientage
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Aus dem Klappentext

Ela und ihre Oma Lisa, die sie jeden Mittwoch im Seniorenheim besucht, hatten schon immer eine ganz besondere Verbindung. Lisa ist eine Geschichtenerzählerin wie keine andere, und ...

Aus dem Klappentext

Ela und ihre Oma Lisa, die sie jeden Mittwoch im Seniorenheim besucht, hatten schon immer eine ganz besondere Verbindung. Lisa ist eine Geschichtenerzählerin wie keine andere, und Ela hat dieses Talent von ihr geerbt. Sie selbst ist gerade dabei, ihren ersten großen Liebesroman zu schreiben, momentan mangelt es ihr allerdings noch an Inspiration. Als sie daher eine alte Fotobox durchstöbert, entdeckt Ela eine Postkarte von ihrem bereits verstorbenen Opa Werner. Sie erkennt, dass sie aus einem britischen Gefangenenlager stammt. Nur warum wusste sie bisher noch gar nichts über dieses Kapitel in Werners Leben?

Schade, ich kann mich leider den vielen guten Bewertungen auf diversen Buchseiten/Buchhandlungen nicht anschließen.
Ich hatte eine gefühlvolle Liebesgeschichte mit historischen Hintergrund erwartet.
Davon war aber wenig vorhanden.
In den ersten 54 Seiten, war überhaupt nichts davon zu lesen.
Immer wieder wurden die Besuche im Altenheim ein Thema und dessen Bewohner.
Die Handlung drehte sich im Kreis und ich habe mich beim Lesen gelangweilt.
Hätte ich das Buch nicht kostenlos vom Verlag zum Lesen bekommen, ich hätte abgebrochen.
So habe ich mich durchgekämpft.
Allerdings wurde es nicht besser.
Schade, meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Auch die ständigen Wiederholungen ganzer Sätze, machte es nicht besser.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.02.2024

Schade, das war nichts

Monster (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 11)
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Aus dem Klappentext

Im Feld wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Die 16-jährige Larissa wurde erdrosselt. Durch eine DNA-Analyse gerät ein abgelehnter Asylbewerber, der erst zu einer Haftstrafe ...

Aus dem Klappentext

Im Feld wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Die 16-jährige Larissa wurde erdrosselt. Durch eine DNA-Analyse gerät ein abgelehnter Asylbewerber, der erst zu einer Haftstrafe verurteilt, aber nach einer Haftbeschwerde auf freien Fuß gesetzt wurde, ins Visier der Polizei. Er kann untertauchen, bevor Pia und Bodenstein mit ihm sprechen können.
Auf einer Landstraße im Hintertaunus wird nachts ein Mann von einem Auto erfasst und stirbt. Sein Körper ist übersät mit Bisswunden, sein Gesicht entstellt. Der Mann hatte bei einem illegalen Autorennen eine schwangere Frau getötet. Wovor ist er geflohen, und wer hat ihn so zugerichtet?
Pia und Bodenstein stoßen auf immer mehr rätselhafte Todes- und Vermisstenfälle und auf eine Parallele zum Mordfall Larissa. Ohne es zu ahnen, steuern sie auf eine Katastrophe zu.


Teil 11 rund um das sympathische Ermittler Team Bodenstein-Kirchhoff.

Schade, irgendwie konnte mich das Buch nicht abholen.
Woran das lag? Erstens an der nicht sehr korrekten Arbeit des Lektorats. Das geht so gar nicht. Aber auch an der Story selbst.
Öfter beschlich mich das Gefühl, das gab es schon einmal. Das habe ich schon einmal bei Frau Neuhaus gelesen.
Mir fehlte komplett die Spannung.
Was ich noch als störend empfand, war der Versuch, so viele Klischees wie möglich, in der Handlung unterzubringen… Asylpolitik, Gendern usw.
Schade, ich für mich werde wohl eine Pause vom Taunus einlegen.
Ich möchte mich nicht wieder durch ein Buch kämpfen müssen.

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Bitte nicht nochmal

Heimtückische AIDA
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Aus dem Klappentext

Auf einer Ostseekreuzfahrt nach St. Petersburg geschieht ein mysteriöser Mord. Eine Passagierin stirbt unter verdächtigen Umständen. Der Schiffsarzt erkennt eine Vergiftung und es ...

Aus dem Klappentext

Auf einer Ostseekreuzfahrt nach St. Petersburg geschieht ein mysteriöser Mord. Eine Passagierin stirbt unter verdächtigen Umständen. Der Schiffsarzt erkennt eine Vergiftung und es wird klar, dass es sich um einen gezielten Mord handelt. Als ein Crewmitglied unter den gleichen Vergiftungssymptomen stirbt, wird die AIDA Cara im Hafen festgesetzt. Frieda, eine Reisende an Bord, taucht in die Welt der beiden Opfer ein.


Ehrlich, das Buch geht so gar nicht. Eine Räuberpistole vom Feinsten.
Nicht nur, dass es einige inhaltliche Fehler gab, wohnte das Opfer jetzt auf Deck 5 in einer Innen, oder Außenkabine, oder hatte die Dame vielleicht 2 Kabinen? Man sollte sich entscheiden, Gutscheine für die Restaurants? Bei der Cara war alle inklusive, außer im Selection. Das ist ein Bezahlrestaurant, nicht mehrere. Achtung Spoiler: Wie kam das Gift da rein? Wohl kaum so möglich. Nur ein paar Beispiele von Ungereimtheiten. Hinzu wurden sämtliche Klischees bezüglich Russland bedient.
Die Handlung selbst, langweilig und an den Haaren herbeigezogen.
Die Charaktere blieben für mich farblos und nicht wirklich sympathisch.
Für mich kein Buch, dass ich weiterempfehlen würde.
Schade, leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Ich vergebe 2 schlechte Sterne, aber nur, weil ich es zumindest fertig gelesen habe.

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