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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Abenteuer in den Highlands

Ein Abenteuer in den Highlands
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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Ein Abenteuer in den Highlands“ von Karin Lindberg lesen.

Mit diesem Buch durfte ich bereits die 2. Geschichte aus der Schreibfeder von Frau Lindberg lesen und hatte ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Ein Abenteuer in den Highlands“ von Karin Lindberg lesen.

Mit diesem Buch durfte ich bereits die 2. Geschichte aus der Schreibfeder von Frau Lindberg lesen und hatte ebenso wie mit „Act of Law – Liebe verpflichtet“ viel Lesespaß.

Eva kommt ihrem großen Traum von einer eigenen Pension in Schottland einen Schritt näher. Sie darf ein Praktikum in den Highlands absolvieren, in einem zum Hotel umfunktionierten Schloss.
Als sie vor Glenmore Castle steht erwartet sie allerdings niemand, nur ein brummiger schwarzhaariger Schotte blafft sie an, was sie hier treibt. Der Schotte stellt sich als Hausmeister vor und lässt Eva widerwillig ins Schloss.

Ian ist der Schlossherr und hat seinen Angestellten eine Woche Urlaub verordnet, damit er seine Ruhe hat. Die junge Deutsche, die unerwartet bei ihm aufschlägt, passt ihm gar nicht in den Kram.

Durch die Abwesenheit der Angestellten verschiebt sich Evas Praktikumsantritt um eine Woche und sie sieht sich gezwungen diese Zeit mit Ian zu verbringen.

Widerwillig gesteht sich Ian ein, dass er Eva nicht unsympathisch findet und diese Gefühle beruhen durchaus auf Gegenseitigkeit. Aber eine Liaison mit einer Angestellten kommt für Ian eigentlich nicht in Frage und was sagt Eva, wenn sie erfährt, wer er wirklich ist?

Die Autorin schreibt ihre Geschichten in einem federleichten und sehr unterhaltsamen Schreibstil, der die Seiten nur so vorbei fliegen lässt. So war „Ein Abenteuer in den Highlands“ lesetechnisch auch ratz-fatz verschlungen

Mir hat es wieder viel Spaß gemacht und wer gerne kurzweilige Lovestorys liest, der kann mit Frau Lindbergs Geschichten nichts falsch machen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Prinz der Ewigkeit

Prinz der Ewigkeit
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Mit „Prinz der Ewigkeit“ und „Königin der Dunkelheit“ halte ich als Leserin endlich Acherons Geschichte in Händen und gleichzeitig wird die Reihe um die Dark Hunter von Sherrilyn Kenyon um Band 15 erweitert.

Als ...

Mit „Prinz der Ewigkeit“ und „Königin der Dunkelheit“ halte ich als Leserin endlich Acherons Geschichte in Händen und gleichzeitig wird die Reihe um die Dark Hunter von Sherrilyn Kenyon um Band 15 erweitert.

Als ich entdeckt habe, in welchem deutschen Band Acherons Geschichte erzählt wird, habe ich dem Erscheinungstermin entgegen gefiebert. Den ersten Dämpfer hat meine Erwartung erfahren als ich gelesen habe, dass die Geschichte auf zwei Bücher aufgeteilt wird. In dieser Hinsicht bin ich ein „gebranntes Kind“ und befürchtete schon, dass der Verlag die beiden Teile dann auch mit einem Abstand von mehreren Monaten veröffentlicht. So kenne ich das von einigen anderen Reihen. 2015 wurde dann die Veröffentlichung verschoben und meine Geduld auf eine weitere Probe gestellt. Im Mai 2016 war es jetzt endlich soweit: Acherons Geschichte – alle beide Teile auf ein Mal – wurden veröffentlicht.

Hatte ich zu Beginn das Gefühl der Verlag würde aus profitablen Gründen Acherons Geschichte auf zwei Bücher verteilen, muss ich nun nach dem Lesen gestehen, dass dieser Umstand wirklich der Geschichte geschuldet ist.

Los geht es mit „Prinz der Ewigkeit“: Hier widmet sich die Autorin Acherons Vergangenheit und bei einer Buchlänge von fast 560 Seiten könnte man ihr den Vorwurf machen, dass sie das Thema etwas ausgewälzt hat.
Beim Lesen hatte ich zu keinem Zeitpunkt der Geschichte das Gefühl der Inhalt würde sich ziehen. Es war eher das Gegenteil der Fall. Ich bin beim Lesen komplett abgetaucht und habe das Buch innerhalb von 24 Stunden regelrecht eingeatmet.

Zum Inhalt will ich gar nichts verraten, dass darf jeder gerne selbst beim Lesen entdecken. Die Autorin klärt alle Geheimnisse in Bezug auf Acheron, packt schonungslos seine Vergangenheit aus, erzählt wie er so wurde wie er ist und bringt auch endlich Licht in das verzwickte Verhältnis von Artemis und Acheron.

Für mich sind die beiden Bücher mit Acherons Geschichte ein absolutes Highlight in der Dark Hunter-Reihe!

Hier gibt es noch die bisherige Reihenfolge:
01. Magie der Sehnsucht (Fantasy Lover)
02. Nächtliche Versuchung (Night Pleasures)
03. Im Herzen der Nacht (Night Embrace)
04. Prinz der Nacht (Dance with the Devil)
05. Geliebte der Finsternis (Kiss of the Night)
06. Herrin der Finsternis (Night Play)
07. Geliebte des Schattens (Seize the Night)
08. Wächterin der Dunkelheit (Sins of the Night)
09. Dunkle Verführung (Unleash the Night)
10. In den Fängen der Nacht (Dark Side of the Moon)
11. Gebieter der Träume (The Dream-Hunter)
12. Lockruf der Finsternis (Devil May Cry)
13. Göttin der Nacht (Upon the Midnight Clear)
14. Süße Verdammnis (Dream Chaser)
15. Prinz der Ewigkeit (Acheron 15 1/2)
16. Königin der Dunkelheit (Acheron 15 2/2)

Veröffentlicht am 15.09.2016

30 Tage für die Liebe

30 Tage für die Liebe
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In der Verlagsvorschau von Egmont Lyx für Frühjahr/Sommer 2016 habe ich "30 Tage für die Liebe" von Christine d'Abo entdeckt und war sofort der Überzeugung "Das musst du lesen!". Fix vorbestellt und nach ...

In der Verlagsvorschau von Egmont Lyx für Frühjahr/Sommer 2016 habe ich "30 Tage für die Liebe" von Christine d'Abo entdeckt und war sofort der Überzeugung "Das musst du lesen!". Fix vorbestellt und nach dem Erscheinen jetzt im Mai war es schnell geschmökert.

Alyssa ist mit ihren 35 Jahren bereits Witwe und hat vor zwei Jahren ihre Jugendliebe Rob an den Krebs verloren. Langsam tastet sie sich ins Leben zurück und eines Tages zieht im Haus ein neuer Nachbar ein. Harrison sieht gut aus, ist ausgesprochen sympathisch und Alyssas Herz öffnet sich für lang verschüttete Gefühle. Es scheint Zeit zu sein, Zeit für ein besonderes Geschenk von ihrem verstorbenen Mann. Rob hat seiner Frau 30 Karten hinterlassen, Karten mit erotischen Anweisungen und Vorschlägen. Kann Alyssa sich auch diesem Teil des Lebens wieder öffnen und ist Harrison der Richtige?

Mir hat "30 Tage für die Liebe" richtig gut gefallen und Alyssa und Harrison, aber auch die Nebenfiguren sind mir schnell ans Herz gewachsen und die Seiten fliegen beim Lesen nur so vorbei.

Die wunderbare Lovestory geizt nicht mit prickelnder Erotik, wobei sich diese immer passend in den Erzählfluss einfügt. Die Autorin zeichnet ihre Figuren lebensnah und sehr sympathisch. Auch der Humor kommt in der Geschichte nicht zu kurz.

Das perfekte Lesefutter für laue Sommermittage oder einen faulen Lesetag am Pool oder Strand.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Azagoth

Demonica - Azagoth
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Mit „Azagoth“ gibt es eine weitere Novelle aus der „Demonica“-Reihe von Larissa Ione.

Ich lese die „Demonica“-Reihe der Autorin seit Jahren leidenschaftlich gerne, da sie es wie nur wenige andere versteht ...

Mit „Azagoth“ gibt es eine weitere Novelle aus der „Demonica“-Reihe von Larissa Ione.

Ich lese die „Demonica“-Reihe der Autorin seit Jahren leidenschaftlich gerne, da sie es wie nur wenige andere versteht auch einer völlig ausweglos erscheinenden Geschichte ein Happy End zu schenken und den Weg dorthin abwechslungsreich, spannend und voller ungeahnter Wendungen zu gestalten.

Auch „Azagoth“ folgt diesem Erfolgsrezept und hat mich wahnsinnig gut unterhalten!

Azagoth ist nicht irgendein gefallener Engel, sondern der Sensemann höchstpersönlich und das Geschäft mit Dämonenseelen ist ein eiskaltes Geschäft, dass seine Seele schon vor Jahrhunderten ins schwärzeste Dunkel getaucht hat.
Für Ewigkeiten hat Azagoth getan, was Satan und die Erzengel von ihm wollten, aber jetzt reicht es ihm. Er hat genug und verlangt für seine weiteren Dienste etwas Ungeheuerliches: eine Gefährtin! Und sie soll den Platz an seiner Seite freiwillig einnehmen!
Welcher Engel wäre bereit sich so tief zu erniedrigen? Der Erzengel Raphael wählt die Engelsfrau Liliana aus und schreckt auch vor Drohungen nicht zurück.

Mehr will ich zum Inhalt nicht verraten, nur noch so viel: Wer düstere, romantische, erotische und spannende Geschichten liebt MUSS einfach jede „Demonica“-Geschichte lesen.

Für mich war „Azagoth“ viel zu schnell vorbei und so hoffe ich bald auf neues Lesefutter von Frau Ione.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Erbin

Die Erbin
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Zuerst hat bei dem Buch „Die Erbin“ von Simona Ahrnstedt das tolle Cover meinen Blick auf sich gezogen.

Beim Inhalt war ich mir lange Zeit nicht sicher, ob ich das Buch lesen soll oder nicht. Übersättigt ...

Zuerst hat bei dem Buch „Die Erbin“ von Simona Ahrnstedt das tolle Cover meinen Blick auf sich gezogen.

Beim Inhalt war ich mir lange Zeit nicht sicher, ob ich das Buch lesen soll oder nicht. Übersättigt von diversen Trilogien, die alle nach einem ähnlichen Strickmuster ablaufen, klang „Die Erbin“ für mich anfangs zu sehr nach eben diesem Schema F. Irgendwie hat mich das Buch aber nicht los gelassen und immer wieder bin ich ihm begegnet und so bin ich vor ein paar Monaten doch „schwach“ geworden und während der letzten Tage habe ich Natalias und Davids Geschichte verschlungen.

Zum Inhalt schreibe ich jetzt mal gar nicht mehr als die offizielle Inhaltsangabe sowieso schon verrät.

Mir hat „Die Erbin“ wirklich sehr gut gefallen. Das fast 600 Seiten starke Werk lässt keine Langeweile aufkommen und das Setting in der Finanzbranche fand ich ausgesprochen interessant. Das gerade ich als bekennender Mathematik- und Rechenmuffel gerade diese Seite am Buch gut finde, will schon was heißen. Die Autorin hat das komplexe Thema auf ein sehr verständliches Maß herunter gebrochen und versteht es das Ganze mit den emotionalen Wirren ihrer Protagonisten zu einer spannenden und sehr unterhaltsamen Symbiose zu verbinden.

Die Charaktere sind alle detailreich beschrieben, offenbaren viele ihrer Facetten erst im Lauf der Geschichte und bleiben dabei mit ihrer emotionalen Entwicklung immer authentisch und glaubhaft. Wie in ähnlichen Geschichten haben die Figuren auch hier persönliche Dramen zu bestehen, aber für mich wohltuend werden diese nicht zu melodramatisch ausgewalzt und passen zu den jeweiligen Charakteren und fügen sich gut in den Erzählfluss ein.

Im oft immer gleichen Einheitsbrei ähnlicher Geschichten sticht „Die Erbin“ für mich wohltuend hervor und bekommt deshalb auch 5 Bewertungssterne!

Ich freue mich auf den 2. Teil der Trilogie, wo es wohl um den jüngeren Bruder von Natalia geht.