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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2018

Hier wird leider nichts Royal

Royal Passion
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Clara Bishop lernt auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University einen attraktiven Fremden kennen der sie ohne Vorwarnung an sich zieht und küsst. Wie sich später durch ein Foto in der Klatschpresse ...

Clara Bishop lernt auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University einen attraktiven Fremden kennen der sie ohne Vorwarnung an sich zieht und küsst. Wie sich später durch ein Foto in der Klatschpresse herausstellt war der attraktive Fremde gar nicht so unbekannt wie gedacht, denn es handelt sich um keinen geringeren als Prinz Alexander von Cambridge, zukünftiger Thronfolger von England.

Ich würde gerne mehr über den Inhalt schreiben, allerdings würde sich der Rest der Handlung ziemlich genau mit einem Wort beschreiben lassen: Sex.

Die Story ist eine Mischung aus Shades of Grey und der After Reihe, mit dem kleinen aber feinen Unterschied das man auf noch mehr Sex und weniger Handlung gesetzt hat.

Die Protagonistin hat zwar einen Abschluss von einer der renomiertesten Universitäten, darüber hinaus entspricht sie aber lediglich dem typischen Cliche der etwas naiven, hilfebedürftigen Frau. Oft war ich von Clara einfach nur genervt. Als Charakter ist Clara einfach nicht ausgereift und ich hatte mir mehr erhofft.

Ganz besonders anstrengend empfand ich das übertriebene Gerede über das Brechen oder alternativ das Heilen des Partners, ebenso wie die permanente Beteuerung des Prinzen er sei sehr gefährlich. Wer bereits bei Christian Greys Beteuerungen über seine Gefährlichkeit ins Gähnen geraten ist, wird hier in einen langen Dornröschenschlaf fallen.

Ein besonders schönes Zitat aus dem Buch: "Ich schlug die tränennassen Augen auf und sah, dass das loderne Feuer in seinen Augen erloschen war. Unser brutales Liebesspiel hatte seine Dämonen verscheucht, doch ich war beinah daran zerbrochen.". Von weiteren ebenso geistreichen Zitaten mangelt es in dem Buch leider nicht.

Das positivste an dem ganzen Buch ist leider sein Cover und trotz aller Bemühungen es zu mögen, bleibt das Buch leider einfach nur schlecht.

Mehr Handlung - weniger Sex hätten schon gereicht um es halbwegs lesbar zu machen, denn die Grundidee hätte Potenzial gehabt.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Enttäuschend..

Der Anruf kam nach Mitternacht
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Es ist nach Mitternacht und Sarah Fontaine wird mitgeteilt, dass ihr Mann Geoffrey bei einem Hotelbrand ums Leben gekommen ist. Mistrauisch wird Sarah schon bei der Tatsache das er angeblich in Berlin ...

Es ist nach Mitternacht und Sarah Fontaine wird mitgeteilt, dass ihr Mann Geoffrey bei einem Hotelbrand ums Leben gekommen ist. Mistrauisch wird Sarah schon bei der Tatsache das er angeblich in Berlin gestorben sei, so sollte er sich doch eigentlich auf Geschäftsreise in London befinden.

Sarah ist sich sicher, dass etwas mit dem Tod ihres Mannes nicht stimmt un dbegibt sich auf eine gefährliche Reise auf der Suche nach Antworten. Begleitet wird sie dabei von dem Botschaftsmitarbeiter Nick O'Hara.

Vorneweg muss ich direkt sagen ich bin ein riesen Tess Gerritsen Fan, insbesondere ihrer Rizzolie & Isles Reihe. Für mich steht der Name Gerritsen für einen gehobene Schreibstil, gut Recherchierte Thriller und ein hohes Maß an Kreativität. All diese Eigenschaften such man allerding in "Der Anruf kam nach Mitternacht" vergeblich.

Es ist nicht mehr as ein enttäuschender Schundroman wie man ihn aus den Cora Heften kennt. Die Geschichte ist vorhersebar, unrealistisch, gekünzelt und folgt dem Schema 08/15. Nicht einmal die sich anbahnende Romanze zwischen den beiden Hauptcharakteren Sarah und Nick wirkt authentisch. Ich kann zu diesem Roman leider keine Empfehlung abgeben, das ist veschenkte Lesezeit.

Veröffentlicht am 15.11.2020

Enttäuschend

Before us
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Trotz ihrer vielen Schwachstellen habe ich die After Reihe als unterhaltend empfunden und auch wenn ich es nicht gerne zu gebe, die Serie hatte Suchtpotenzial.
Wenn ich meiner Intuition gefolgt wäre, hätte ...

Trotz ihrer vielen Schwachstellen habe ich die After Reihe als unterhaltend empfunden und auch wenn ich es nicht gerne zu gebe, die Serie hatte Suchtpotenzial.
Wenn ich meiner Intuition gefolgt wäre, hätte ich nie ein After Buch in die Hand genommen und wäre wahrscheinlich Intellektuell daran nicht zu Grunde gegangen, aber die ein oder andere unterhaltsame Stunde hätte ich in der Form auch nicht gehabt.
In diesem Fall hätte ich allerdings auf meine Intuition hören sollen und die Finger von Before us lassen müssen.
Es war schrecklich eintönig und entgegen der Versprechungen auf dem Klappentext auch absolut unemotional.
Da die Story mich nicht unterhalten konnte, wurde ich somit auch nicht von der Tatsache abgelenkt, dass der Schreibstil unglaublich schlecht war.
Ich denke dieses Buch kann nur Leuten gefallen, die absolute Fans der Serie sind, alle anderen werden hier wohl enttäuscht.

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