Eine glaubwürdige Lovestory, die ihre unerwarteten Wendungen bereichert wird.
Nachrichten von Mr DeanRuby hat Frust: der Job läuft nicht so, wie sie es sich wünscht, ihre Familie ist nicht gerade die einfachste, und in der Liebe läuft es auch nicht. Gut dass ihre Kollegin gleichzeitig ihre beste Freundin ...
Ruby hat Frust: der Job läuft nicht so, wie sie es sich wünscht, ihre Familie ist nicht gerade die einfachste, und in der Liebe läuft es auch nicht. Gut dass ihre Kollegin gleichzeitig ihre beste Freundin ist. Als sie deren Nummer im Handy abspeichert, und dann ihr eine Nachricht schickt, dass sie bitte zum vereinbarten Treffen am Abend Hochprozentiges, Nougatschokolade und Tampons mitbringen soll, geht etwas schief. Ruby hat die Nummer mit einem Zahlendreher abgespeichert, so dass die Nachricht bei „James Dean“ landet. Und so werden Nachrichten hin und her geschickt, und es kommt zum Blind Date. Bei James und Ruby knistert es stark, doch James entpuppt sich doch nicht als der Traummann, der er am Anfang zu sein schien. Können die zwei sich dennoch zusammen raufen?
My 5 cents:
ich hab mich bei dem Buch köstlich amüsiert. Katharina Wolf hat diese Lovestory aus dem Leben gegriffen. Es ist bestimmt (fast) jedem schonmal passiert, dass man eine Handynummer falsch abspeichert, und man eine Nachricht versendet, die eigentlich an jemand andres gedacht war. Das ging mir jedenfalls schonmal so. Und man fragt sich dann auch, was wäre wenn der andere nun zurückschreibt, und man Mr. Right kennen lernen würde? Auch dass Rubys Familie etwas extravagant ist, und Ruby den Job hinschmeißt, weil ihr Chef ein Kotzbrocken ist, kann man gut nachvollziehen. Was mir ebenso gefallen hat, war dass das Ende zwar ein Happy End hat, aber dieses erst hart erarbeitet werden muss, aber auch nicht ganz so kitschig endet.
Katharina hat auch die Charaktere glaubwürdig erscheinen lassen. Die Kollegin, die total flippig ist, und vor Selbstbewusstsein strotzt. Ruby, die Frust schiebt, und erstmal mit allem klar kommen muss, aber trotzdem ihren Weg finden muss. „James Dean“, der einerseits Ruby nicht allein lassen will, aber sich auch um seine Baustellen kümmern muss – und die wirklich fair sind (ich erzähle jetzt nicht, welche Baustellen das sind, die dürft ihr selber herausfinden ;))
Eine glaubwürdige Lovestory, die ihre unerwarteten Wendungen bereichert wird.