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Veröffentlicht am 01.02.2018

Mordsschnee

Mordsschnee
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Der erfolgreiche Skirennläufer Marc Gassmann kämpft um den Gesamtweltcup. Plötzlich wird ein Sportjournalist tot in einem Luxushotel in Sankt Moritz aufgefunden. Schnell stellt sich heraus, dass er ermordet ...

Der erfolgreiche Skirennläufer Marc Gassmann kämpft um den Gesamtweltcup. Plötzlich wird ein Sportjournalist tot in einem Luxushotel in Sankt Moritz aufgefunden. Schnell stellt sich heraus, dass er ermordet wurde und ausgerechnet Marc gerät unter Mordverdacht. Marc beginnt gemeinsam mit seiner Freundin Andrea auf eigene Faust zu ermitteln um seine Unschuld zu beweisen. Doch dabei stößt das Paar auf einen großen Skandal und einen wirklich gefährlichen Mörder.



Michaela Grünig und Marc Girardeli überzeugen durch einen fesselnden und bildlichen Schreibstil, der den Leser in die Welt der Skirennen eintauchen lässt. Die Autoren bauen sehr schnell Spannung auf und können diese durch geschickte eingearbeitete Wendungen bis zum Ende aufrecht erhalten. Die Zusammenarbeit der zwei Autoren ermöglicht einerseits einen sehr gelungenen Einblick in das Leben von Profiskifahrern und andererseits wirklich authentische Gefühle. Ich persönlich finde, dass Michaela und Marc ein absolutes Traum-Autorenpaar sind. Sie konnten mich bisher mit jedem Buch komplett überzeugen!



Die einzelnen Protagonisten sind sehr authentisch und bildlich beschrieben. Als Leser kann man schnell Sympathie oder Antipathie entwickeln und mit den einzelnen Protagonisten mitfiebern. Ich habe mich wirklich sehr gefreut Marc und Andrea auch im aktuellen Band wiederzufinden und hoffe auf eine Fortsetzung mit den beiden!



„Mordsschnee“ ist bereits der zweite Teil rund um das Traumpaar Marc und Andrea. Michaela Grünig und Marc Girardelli konnten mich erneut komplett überzeugen. Der aktuelle Teil steht seinem Vorgänger in nichts nach und ich hoffe auf eine weitere Fortsetzung! Auch ohne den ersten teil zu kennen, kann man ohne Probleme den aktuellen Band lesen. Dennoch empfehle ich jedem auch „Abfahrt in den Tod“ zu lesen, da es wirklich überzeugen kann!



FAZIT:

„Mordsschnee“ konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und überzeugen. Michalea Grünig und Marc Girardelli haben erneut bewiesen, dass sie ein unschlagbares Team sind und einen absolut lesenswerten Kriminalroman verfasst haben. „Mordsschnee“ gehört zu meinen Lieblingsbüchern und bekommt daher wirklich verdiente 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 01.02.2018

Studieren kann man lernen

Studieren kann man lernen
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"Studieren kann man lernen“ beschreibt ein Selbstcoaching System, welches dem Leser helfen kann seinen Lernerfolg durch wenig Aufwand zu reflektieren und anzupassen.


Um das Ziel schneller und effektiver ...

"Studieren kann man lernen“ beschreibt ein Selbstcoaching System, welches dem Leser helfen kann seinen Lernerfolg durch wenig Aufwand zu reflektieren und anzupassen.


Um das Ziel schneller und effektiver zu Lernen umsetzen zu können wird im Buch auf folgende Kapitel näher eingegangen:

- Der Leser lernt sein bisheriges Lernverhalten zu reflektieren und dadurch zu verbessern.

- Man kann seine Lernblockaden aufdecken und dadurch in Zukunft vermeiden.

- Das Überwinden von Selbstzweifeln.

- Entwickeln von Lernzielen, wodurch man diese leichter und effektiver Umsetzen kann.

- Methoden zum Überwinden von Schreibblockaden.

- Den optimalen Lernzustand zu finden und umzusetzen.


Als Leser merkt man sofort, dass die Autorin selbst als Lehrerein an einer Hochschule unterrichtet und eine NLP Ausbildung hat. Alles was sie schreibt hat Hand und Fuß und ihre Denkanstöße sind wirklich hilfreich.


Kira Klenke schafft es dem Leser in kurzen aber sehr gut verständlichen Kapiteln alles Wissenswerte rund um die jeweiligen Kapitel nahe zu bringen. Dies gelingt ihr vor allem durch eine einfache, bildliche und gut verständliche Schreibweise, anschauliche Beispiele und Abbildungen, welche das zuvor gelesene nochmals verdeutlichen.


Wer allerdings denkt, dass sich das Lernverhalten durch ein einmaliges Lesen des Buches optimieren lässt, irrt sich. Um das zuvor erwähnte Ziel zu erreichen ist es erforderlich und unumgänglich sich auf das Coaching System einzulassen und sich ausführlich mit den einzelnen Aufgaben (z.B. das schriftliche Verfassen von Zielen und das regelmäßige Überarbeiten dieser) zu befassen.


Ich empfehle dieses Buch allen Schülern und Studenten, welche in kürzerer Lernzeit einen größeren Erfolg erzielen wollen und bereit sind sich ausführlich mit dem Buch zu befassen. Nur wer sich darauf einlässt wird eine Verbesserung des aktuellen Lernverhaltens erzielen.


FAZIT:

„Studieren kann man lernen“ erfüllt was der Klappentext verspricht. Kira Klenke kann vor allem durch ihre berufliche Erfahrung und die gut verständliche Schreibweise punkten. Mir persönlich hat das Buch wirklich geholfen und daher kann ich es nur weiterempfehlen. Ich vergebe 5 Sterne!

Veröffentlicht am 01.02.2018

HEATHER

H.E.A.T.H.E.R
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Unter den Opfern einer Massenkarambolage wird der leblose Körper einer jungen Frau gefunden, welchem die Augen fehlen. Bald stellt sich heraus, dass die Frau bereits mehrere Wochen vor dem Unfall ermordet ...

Unter den Opfern einer Massenkarambolage wird der leblose Körper einer jungen Frau gefunden, welchem die Augen fehlen. Bald stellt sich heraus, dass die Frau bereits mehrere Wochen vor dem Unfall ermordet wurde. Die zuständigen Ermittler Jan und Lisa stellen schnell eine Verbindung zu anderen Fällen her, bei welchen weiblichen Leichen Organe oder Körperteile fehlten. Es beginnt die Jagd nach einem Täter, welcher gezielt junge Frauen tötet und Körperteile entnimmt, doch zu welchem Zweck? Und dann gibt es auch noch einen Eindringling in das Haus der Ermittler. Gibt es einen Zusammenhang zu ihrem aktuellen Fall?



Moa Graven ist es mit einem fesselnden Schreibstil und einer gut durchdachten und logischen Handlung gelungen einen wirklich lesenswerten Kriminalroman zu verfassen. Die Autorin schafft es die Spannung schnell aufzubauen und durch geschickt eingearbeitete Wendungen bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Zudem beantwortet sie spätestens zum Ende des Buches alle offenen Fragen. Die einzelnen Kapitel sind eher kurz und logisch aufgebaut, wodurch unnötigen Längen und Wiederholungen vermieden werden können. Der einfache aber fesselnde Schreibstil ermöglicht zusätzlich ein schnelles Lesen des Buches, wodurch es sehr kurzweilig erscheint.



„H.E.A.T.H.E.R“ ist bereits der neunte Teil rund um die Ermittler Jan und Lisa. Auch ohne die vorherigen Teile zu kennen kann der Leser sofort in die Handlung einsteigen und dieser problemlos bis zum Ende folgen. Ich persönlich kenne keinen einzigen der vorherigen Teile und hatte nicht das Gefühl, dass mir wichtiges Vorwissen fehlt.



Die Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben. Dadurch kann sich der Leser schnell ein Bild machen und Sympathie oder Antipathie empfinden. Vor allem Lisa mochte ich sehr gerne und ich musste mit ihr von Anfang an mitfiebern. Auch die Handlung rund um Jans Privatleben finde ich wirklich lesenswert und gelungen in die Ermittlungen eingebaut. Es gewinnt nicht die Überhand und macht die Handlung zusätzlich spannend.



Ich habe bereits mehrere Bücher von Moa Graven gelesen, allerdings nur aus der Reihe rund um Eva Sturm. Die Autorin kann mich allerdings auch mit ihrem Buch aus der Jan Krömer Reihe überzeugen und ich werde auch in Zukunft gerne Bücher aus dieser Reihe lesen.



FAZIT:

„H.E.A.T.H.E.R“ ist ein kurzweiliger und äußerst gelungener Kriminalroman, der es wirklich Wert ist gelesen zu werden! Moa Graven konnte mich erneut überzeugen und ich werde auch weiterhin gerne zu ihren Büchern greifen. Daher vergebe ich 5 Sterne!

Veröffentlicht am 01.02.2018

Von Elise

Von Elise
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Als Valerie herausfindet, dass ihr Lebensgefährte eine Affäre mit ihrer besten Freundin hat, bricht für sie eine Welt zusammen. Genau zu dieser Zeit erhält sie das Angebot als Konzertmeisterin auf Probe ...

Als Valerie herausfindet, dass ihr Lebensgefährte eine Affäre mit ihrer besten Freundin hat, bricht für sie eine Welt zusammen. Genau zu dieser Zeit erhält sie das Angebot als Konzertmeisterin auf Probe in Paris zu arbeiten. Die begabte Geigerin begibt sich nach Paris, ohne richtige Wohnung, mit fehlenden Sprachkenntnissen und ohne Familie und Freunde. Schnell findet sie in ihren Orchesterkollegen den einen oder anderen Freund, allerdings werden ihr von der Konzertleitung und der aktuellen Konzertmeisterin viele Steine in den Weg gelegt und das Leben schwer gemacht. Während des Umzugs findet Valerie eingenäht in ihr altes Biedermaiersofa das Tagebuch ihrer Urgroßtante Elise. Elise war im zwanzigsten Jahrhundert eine begabte Pianistin, die sich unsterblich in Karl, einen Geigenspieler verliebt hat. Im Tagebuch beschreibt sie sehr emotional ihre wunderschöne Zeit gemeinsam mit der Liebe ihres Lebens und wie der Krieg die beiden auseinandergerissen und Elises Leben verändert hat.



Verena Maria Kalmann schafft es mit ihrem emotionalen und bildlichen Schreibstil ihre Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu begeistern. Die beiden Handlungsstränge rund um Elise und Valerie werden sehr gelungen und emotional verbunden. Als Leser hat man das Gefühl zwei Freundinnen zu gewinnen und ich musste mich mit ihnen mitfreuen, mitleiden und auch mitweinen. Es wechseln sich immer wieder Kapitel rund um Valeries Leben und Elises Tagebucheinträge ab. Die Autorin hat es geschafft die Handlungen sehr gelungen zu verbinden, wodurch sich das Buch sehr flüssig lesen lässt.



Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben, wodurch der Leser schnell Sympathie oder Antipathie entwickeln kann. Vor allem die zum Teil sehr liebenswerten Charaktere, wie Elise und Valerie, wuchsen mir sofort ans Herz, wodurch mich ihre Geschichten emotional sehr ergreifen konnten.



„Von Elise“ ist geschichtlich sehr gut recherchiert. Der Leser merkt sofort, dass sich Verena Maria Kalmann unglaublich gut mit dem 20 Jahrhundert und den beiden Weltkriegen befasst hat. Als Leser fällt einem auf, dass alles Geschichtliche im Buch Hand und Fuß hat. Auch mit wenig geschichtlichem Vorwissen kann man ohne Probleme in die Handlung einsteigen und dieser bis zum Ende folgen. Durch den bildlichen Schreibstil in den Tagebucheinträgen fühlt man sich sofort in Elises Zeit hineinversetzt, wodurch die Handlung besonders authentisch wird.



Ich habe schon viele wundervolle und emotionale Bücher gelesen, aber „Von Elise“ übertrifft alle anderen Bücher! Ich war noch nie so ergriffen und begeistert von einer Handlung. Dies liegt vor allem an dem bildgewaltigen Schreibstil. Ich konnte mir alles genau vorstellen und die beschriebenen Konzerte und Melodien beinahe hören. Eigentlich bin ich nicht nah am Wasser gebaut, aber das Buch hat mich so ergriffen, dass ich die ein oder andere Träne wegblinzeln musste.



FAZIT:
„Von Elise“ hat mich nicht nur emotional ergriffen sondern auch von Anfang bis Ende verzaubert. Ich bin etwas traurig, dass das Buch schon zu Ende ist und ich werde es sicher erneut lesen. Ich hoffe auf viele weitere Bücher der Autorin und empfehle wirklich jedem dieses Buch und die wundervolle Handlung zu lesen. Daher vergebe ich 5 Sterne!

Veröffentlicht am 01.02.2018

Der Schatz Salomos

Der Schatz Salomos
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Die Sklavin Invita kehrt gemeinsam mit ihrer Herrin Marcella, der Tochter
des Statthalters, in ihre Heimatstadt Divodurum zurück. Bald darauf werden zwei
junge Frauen getötet und der Arzt und dessen Sohn ...

Die Sklavin Invita kehrt gemeinsam mit ihrer Herrin Marcella, der Tochter
des Statthalters, in ihre Heimatstadt Divodurum zurück. Bald darauf werden zwei
junge Frauen getötet und der Arzt und dessen Sohn des Mordes und der Hexerei
beschuldigt. Da Invita die zwei Beschuldigten schon lange kennt und von deren
Unschuld überzeugt ist, beginnt sie auf eigene Faust zu recherchieren, findet
so manches gut gehütetes Geheimnis heraus und begibt sich dabei in große
Gefahr.


Maria W. Peter ist es mit ihrem fesselnden und flüssigen Schreibstil
gelungen einen wirklich lesenswerten historischen Roman zu verfassen. Die
Handlung ist gut durchdacht und sehr logisch. Die Autorin schafft es schnell
Spannung aufzubauen und den Leser mit der ersten Seite zu fesseln. Die
bildlichen Beschreibungen lösen ein großes Kopfkino aus, wodurch das Buch sehr
kurzweilig erscheint.


Die einzelnen Kapitel sind logisch aufgebaut, wodurch unnötige Längen und
Wiederholungen vermieden werden können. Es wird gleich zu Beginn Spannung
aufgebaut und bis zur letzten Seite gehalten wodurch es einem schwer fällt das
Buch wegzulegen. Besonders gelungen fand ich die Verknüpfung der sehr
interessanten und bildlich dargestellten historischen Fakten, den zum Teil sehr
liebenswerten Charakteren und dem spannenden Prozess.


Die Charaktere sind sehr authentisch und bildlich beschrieben. Als Leser
kann man sich schnell ein Bild machen und Sympathie oder Antipathie entwickeln.
Vor allem die Hauptprotagonisten waren mir sofort sympathisch, was zur Folge
hatte, dass ich das ganze Buch mit ihnen mitfiebern musste. Aber auch die
anderen Charaktere werden ebenso ausführlich beschrieben. Besonders gut
gefallen hat mir, dass Maria W. Peter die Sklaverei im römischen Reich sehr
ausführlich beschrieben hat, ohne diese zu bewerten. Die Autorin hat es dadurch
geschafft die Handlung besonders authentisch wirken zu lassen.


„Der Schatz Salomos“ ist der mittlerweile dritte Teil rund um die Sklavin
Invita. Auch ohne die Vorgänger zu kennen kann ein Leser sofort in die Handlung
einsteigen und dieser ohne Probleme bis zum Ende folgen. Ich empfehle trotzdem
jedem auch die Vorgänger zu lesen, da diese ebenso gelungen und lesenswert
sind. Auch der aktuelle Band steht seinen Vorgängern in nichts nach und konnte
mich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugen.


„Der Schatz Salomos“ ist geschichtlich sehr gut und aufwendig recherchiert!
Der Leser merkt sofort, dass sich Maria W. Peter unglaublich gut mit der
Geschichte des römischen Reiches und der Sklaverei sowie der Prozessordnung der
damaligen Zeit befasst hat. Als Leser fällt einem auf, dass alles
Geschichtliche im Buch Hand und Fuß hat. Aber auch ohne geschichtliches
Vorwissen kann man ohne Probleme in die Handlung einsteigen und dieser bis zum
Ende folgen.


Zum Ende des Buches finden sich ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen
und eine Karte. Dies ermöglicht dem Leser schnelle Recherche, beispielsweise
wenn man einen Begriff nicht versteht. Dadurch kann der Lessefluss durchgehend
gehalten werden.


FAZIT:


„Der Schatz Salomos“ ist ein wirklich gelungener historischer Roman, der
sowohl durch liebenswerte Charaktere, sehr gut recherchierten historischen
Fakten als auch einer wirklich fesselnden Handlung überzeugen kann. Maria W.
Peter konnte mich erneut komplett überzeugen. Ich kann jedem nur empfehlen
dieses Buch zu lesen und vergebe daher 5 Sterne!