Profilbild von Rebecca1493

Rebecca1493

Lesejury Star
offline

Rebecca1493 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Rebecca1493 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2018

Weitesgehend überzeugender Abschluss

Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts
0

Die gelbe Blüte mit dem in der Mitte befindlichen Schwert gefällt mir vor allem wegen des schwarzen Hintergrund besonders gut. Dadurch wird das Cover zu einem richtigen Hingucker und steht gleichzeitig ...

Die gelbe Blüte mit dem in der Mitte befindlichen Schwert gefällt mir vor allem wegen des schwarzen Hintergrund besonders gut. Dadurch wird das Cover zu einem richtigen Hingucker und steht gleichzeitig in enger Verbindung zum ersten Band der Reihe.

Der erste Teil rund um Fowler und Luna endete mit einem wirklich sehr fiesen Cliffhanger, am liebsten hätte ich direkt erfahren wie die Geschichte weitergehen wird. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich den zweiten Teil endlich beginnen konnte.

Leider konnte ich mich nur noch sehr, sehr bruchstückhaft an den ersten Band erinnern, sodass ich noch einmal kurz das Ende der vorherigen Geschichte anlesen musste, um ohne Probleme einsteigen zu können. Der zeitliche Abstand von knapp einem Jahr zwischen den beiden Büchern war doch ein wenig zu lang, um bei einer so unvermittelt beginnenden Geschichte einsteigen zu können.

Auch dieses Mal gefiel mir der Schreibstil außerordentlich gut. Ich konnte der Erzählung nach Startschwierigkeiten bestens folgen und einmal abgesehen vom doch eher überstürzten Ende, war zu jeder Zeit Spannung gegeben.

Wiederum wurden sowohl Lunas als auch Fowlers Sicht der Dinge geschildert, weshalb der Roman und die Gefühle und Absichten der beiden Hauptprotagonisten für mich deutlich besser verständlich waren.

Allerdings war kam für mich das Ende doch etwas zu unvermittelt und konnte den Zweiteiler leider nicht komplett abrunden. Wirklich schade, da Band 1 ein Highlight in meinem letzten Lesejahr gewesen war. Nichtdestotrotz kann ich die Buchreihe allen Fantasyfans empfehlen!

Fazit: Über weite Strecken überzeugender Abschluss!

Veröffentlicht am 01.02.2018

Trotz kleiner Schwächen durchaus lesenswert

Crushed - Verborgene Berührung
0

Auf den ersten Blick ist das Cover wirklich sehenswert und hat mich definitiv dazu bewogen mir die Inhaltsangabe näher anzusehen. Leider haben Savvys Beschreibung und die auf dem Titelbild abgebildete ...

Auf den ersten Blick ist das Cover wirklich sehenswert und hat mich definitiv dazu bewogen mir die Inhaltsangabe näher anzusehen. Leider haben Savvys Beschreibung und die auf dem Titelbild abgebildete Frau aber nur wenig gemeinsam. Sehr schade wie ich finde!

Nachdem mich also die Titelbildgestaltung überzeugen konnte und mir die Inhaltsangabe auch zugesagt hat, hatte ich große Lust das Buch zu lesen. Dass dieser Roman den vierten Teil der "Crushed" Reihe bildet, hat mich nicht abgeschreckt, da diese Art von Mehrteilern in sich abgeschlossen und die einzelnen Geschichten damit unabhängig voneinander gelesen werden können. Nach einigen Seiten wurde ich in dieser Annahme auch bestätigt.

Der Inhalt des Buches hat mir auf alle Fälle zugesagt. Sowohl Savvy als auch Killian kommen durch den Perspektivenwechsel zu Wort und lassen uns so als Leser an ihrer ungewöhnlichen (Liebes-) Geschichte teilhaben. Immer wieder werden aber auch kurze Passagen aus Killians Vergangenheit eingestreut, um zu verdeutlichen, warum er so viel Zorn und Verbitterung mit sich herumschleppt. Man erkennt natürlich recht schnell, welche Paare in den vorherigen Teilen der Buchreihe eine Rolle gespielt haben müssen und wer vermutlich noch Gegenstand einer weiteren Romans sein wird, aber gestört hat mich das in meinem Lesefluss nicht - ganz im Gegenteil: vor allem die Story um Emily und Logan hat mein Interesse geweckt. Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann auch ihre Geschichte zu lesen.

Wer erotische Liebesgeschichten mit einem Hauch Dramatik bevorzugt, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Insgesamt ist die Erzählung zwar nichts Außergewöhnliches oder setzt neue Maßstäbe, aber ich habe das Lesen durchaus genossen und mich nicht gelangweilt!

Gestört hat mich allerdings die teilweise doch recht gewöhnungsbedürftige Ausdrucksweise. Die Sätze waren einige Male sehr plump formuliert oder passten durch die hochgestochene Wortwahl nicht zum Text. Ob dies der Übersetzung geschuldet oder auf den Schreibstil der Autorin zurückzuführen ist, kann ich nicht beurteilen. Dennoch werde ich Nashoda Roses Büchern auch weiterhin eine Chance geben!

Fazit: Auch wenn mich der Schreibstil leider nicht restlos überzeugen konnte, hat mir das Buch einige schöne Lesestunden beschert!

Veröffentlicht am 21.01.2018

Gute Unterhaltung wie immer garantiert

Der Beste küsst zum Schluss
0

Irgendwie gefällt mir der Stil der Coverbilder immer noch nicht so recht, alles etwas zu bunt und zu kitschig. Aber diese Mal stimmt zumindest die Beschreibung der Personen im Buch mit den abgebildeten ...

Irgendwie gefällt mir der Stil der Coverbilder immer noch nicht so recht, alles etwas zu bunt und zu kitschig. Aber diese Mal stimmt zumindest die Beschreibung der Personen im Buch mit den abgebildeten auf dem Titelbild überein und auch die angedeutete Bäckerei passt zum Inhalt.

Die letzten Bände der Fool's Gold-Reihe habe ich mit großem Interesse verfolgt. Auch wer noch keinen einzigen Roman gelesen hat, kann jederzeit einsteigen, was es mir andererseits auch leichter gemacht hat alle Pärchenkonstellationen wieder zu verinnerlichen und das sind bei 20 Büchern ausgesprochen viel. Allerdings kommen in den einzelnen Geschichten immer nur ein paar ausgewählte Personen vor, die mit den Hauptprotagonisten in einem besonderen Verhältnis stehen. Also alles halb so wild. Ein wenig genervt war ich allerdings schon ein wenig über die schiere Masse (und damit übertreibe ich kein bisschen) an schwangeren Frauen, die es in der Kleinstadt gibt. Eine wahre Brutstädte...

Mir gefällt Susan Mallerys Schreibstil, allerdings bin ich wieder -wie bei eigentlich allen Büchern der Reihe- über die ein oder andere Formulierung gestolpert, die sich vermutlich durch die Übersetzung zustande gekommen ist. Irgendwie schade, aber dem positiven Eindruck, den ich im Verlauf der Geschichte gewonnen habe, haben die kleinen Unstimmigkeiten nur wenig geschadet.

Besonders gefallen hat mir die Frauen-Männer-Freundschaft zwischen Aidan und Shelby. Natürlich ist es klar, dass diese "Freundschaft" irgendwann in etwas Romantischeres übergeht, aber ich fand es klasse, dass sich die beiden darauf eingelassen haben, das andere Geschlecht etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und das ohne Hintergedanken. Es gibt Aktivitäten, die werden von Männern belächelt und solche, die Frauen wiederum nicht nachvollziehen können. Umso spannender war es zu erleben, dass sowohl Shelby als auch Aidan den jeweils gegensätzlichen frauen- und männertypischen Aktivitäten etwas Positives abgewinnen konnten. Außerdem war es spannend zu erfahren, was hinter Aidans und Shelbys Persönlichkeiten steckt. Die Hintergründe zu den beiden waren erstaunlich tiefgründig und ein Highlight. Allerdings kam auch der amüsante Aspekt in dieser Geschichte nicht zu kurz.

Harper Collins lässt über dieses Buch verlauten, dass es der Abschluss bzw. das große Finale der Fool's Gold Reihe sei, was mich etwas traurig stimmt, da mir die Geschichten durch ihre Mischung zwischen heiteren und nachdenklichen Momenten sehr gut gefallen haben.

Fazit: Ein typischer Susan Mallery Roman, der wie immer gute Unterhaltung bietet.

Veröffentlicht am 11.12.2017

Runder Abschluss trotz kleiner Schwächen

Zum Teufel mit der Liebe
0

Wie schon das Cover des ersten Teils "In der Liebe ist die Hölle los" besticht auch dieses Frontbild durch eine gekonnte Mischung zwischen teuflischen und fast schon kitschigen Symbolen, die aber bestens ...

Wie schon das Cover des ersten Teils "In der Liebe ist die Hölle los" besticht auch dieses Frontbild durch eine gekonnte Mischung zwischen teuflischen und fast schon kitschigen Symbolen, die aber bestens zum Inhalt der Geschichte passen. Ein Blickfang ist das Buch dadurch in jedem Fall.

Nachdem Band 1 der Reihe um Catalea Morgenstern durchaus ein stimmiges Ende gefunden hatte, man aber doch gerne mehr über das "Traumpaar" des Dunklen aka die Hölle erfahren wollte, war ich froh zu erfahren, dass es Nachschub geben würde. Ich finde es nach wie vor erstaunlich, dass sich ein junger Autor dieses Genre aussucht um sich auszutoben, da es vermutlich nicht so einfach war, die Gedankengänge einer solch vielschichtigen Frauengestalt wie Catalea auf die Seiten zu bannen. Deshalb Chapeau lieber Benne Schröder für deine Leistung, die sich keinesfalls hinter der weiblicher Autorinnen verstecken muss!

Sehr gelungen waren auf jeden Fall die Rückblenden, die es mir als Leserin sehr erleichtert haben mich an die Gegebenheiten des ersten Teils zu erinnern und das ohne besonders hervorzustechen oder mir auf den Keks zu gehen.

Auch der Schreibstil konnte mich ein weiteres Mal begeistern. Dazu beigetragen hat vor allem Timurs trockener Humor und seine doch eher gestelzten Aussagen, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben. Catalea wiederum war mir hingegen bei der ein oder anderen Gelegenheit etwas zu kindisch bzw. zu naiv gezeichnet und neigte zu Handlungen, die ich nicht zu jeder Zeit nachvollziehen konnte.

Allerdings war dieser Roman nicht perfekt und muss das beim zweiten Buch einer schriftstellerischen Karriere auch nicht sein. Meiner Meinung nach kreiste die Geschichte um zu wenig inhaltliche Aspekte und war zwischenzeitlich etwas langatmig. Nicht wirklich gefallen hat mir außerdem, dass wie schon im ersten Teil über Gebühr häufig Cataleas Schuhproblem thematisiert wurde. Es ist ja in Ordnung, wenn man das hin und wieder erwähnt. Ich selbst trage auch nur zu ausgewählten Ereignisse hohe Treter, aber nachdem dieses Problem des weiblichen Geschlechts fast auf jeder Seite zur Sprache kam, war ich dann doch etwas genervt.

Die Idee der Reihe finde ich aber nach wie vor grandios und das Paar Timur/Catalea konnte durch ihre Streitereien aber gleichermaßen durch ihre Verbindung und die sich daraus ergebende Liebe bei mir punkten. Zwar war das Ende etwas vorhersehbar, aber dennoch konnte mich Benne Schröder mich überzeugen mögliche weitere Bücher aus seiner Feder eine Chance zu geben.

Fazit: Runder Abschluss für eine außergewöhnliche Geschichte, auch wenn mich ein paar Kleinigkeiten gestört haben.

Veröffentlicht am 05.10.2017

Süße Geschichte zum Abschalten

Zuckerkuss und Mistelzweig
0

Das Titelbild fügt sich bestens in die Reihe der bisherigen Cover der Fool's Gold-Serie ein und verspricht bereits im Oktober ein kleines Weihnachtsspektakel.

Ich bin ganz gewiss keiner dieser Menschen, ...

Das Titelbild fügt sich bestens in die Reihe der bisherigen Cover der Fool's Gold-Serie ein und verspricht bereits im Oktober ein kleines Weihnachtsspektakel.

Ich bin ganz gewiss keiner dieser Menschen, der bereits im September anfängt das in den Supermärkten angebotene Weihnachtssortiment plündert, sondern eher diejenige die sich fragt, ob das denn im Herbst schon wirklich sein muss. Trotzdem wollte ich der Geschichte eine Chance geben und habe es nicht bereut, denn trotz des eher winterlich anmutenden Cover und des Titels, spielt sich das Buch nicht nur zu plätzchenbackenden Zeit ab.


Wie gewohnt hatte ich keinerlei Probleme in die Geschichte einzutauchen, da jede Person, noch einmal kurz vorgestellt wird. Es ist also auch kein Problem ohne jegliche Vorkenntnisse das Buch zu lesen. Wer die Reihe kennt, weiß, dass es langsam eine ganze Menge Paare gibt und da den Überblick zu behalten, ist alles andere als leicht. So langsam wäre ein Namensregister zu Beginn wirklich hilfreich. Andererseits ist es immer wieder schön den ein oder anderen bekannten Namen zu lesen und die weitere Familienplanung der Paare zu verfolgen.


Warum auch immer habe ich mich bei dieser Erzählung aber etwas schwer getan mit der Übersetzung mancher Sätze und Formulierungen. Ich konnte beispielsweise dem Wortlaut "Das bringt Spaß", der dann leider auch gefühlte zwei Dutzend Mal in diesem Buch aufgetaucht ist, so gar nichts abgewinnen. Durch ihren lockeren, überwiegend heiteren Schreibstil konnte Susan Mallery diese Tatsache weitestgehend wett machen.


Auch dieses Mal hat die liebe Bürgermeisterin Masha im Sinn zwei Menschen zu ihrem Glück zu verhelfen. Die Umstände unter denen sich das neue Paar näher kommen soll, sind zwar doch recht konstruiert, aber damit muss man rechnen, wenn man eines von Susan Mallerys Werken in die Hand nimmt. Die Konstellation John/Madeleine hatte sich ja bereits im vorherigen Teil der Fool's Gold Reihe angekündigt. Die Zeichung der Charaktere ist der Autorin wirklich gelungen. Beide haben außerdem nicht unbedingt alltägliche Jobs, weshalb mir der Einblick in diese Berufswelten sehr gut gefallen hat.


Am Ende war es mir zwar fast ein bisschen zu viel erzwungenes Drama, aber insgesamt war es ein passender Abschluss für diese leichte Liebeslektüre.


Fazit: Insgesamt eine süße Geschichte, bei der ich als Leserin sehr gut Abschalten konnte. Durchaus für die Vorweihnachtszeit geeignet.