Profilbild von Lerchie

Lerchie

Lesejury Star
offline

Lerchie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lerchie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2018

Die Geschichte geht super weiter

City of Fallen Angels
0

Simon Lewis hatte eine Verabredung mit Isabelle Lightwood. Doch ging er auch ab und zu mit dem jungen Werwolfmädchen Maja aus. Und keine durfte von der anderen wissen….
Eines Tages macht ihm die mächtige ...

Simon Lewis hatte eine Verabredung mit Isabelle Lightwood. Doch ging er auch ab und zu mit dem jungen Werwolfmädchen Maja aus. Und keine durfte von der anderen wissen….
Eines Tages macht ihm die mächtige und uralte Vampirin Camille ein Angebot…
Doch eigentlich will Simon das Angebot nicht annehmen… Er hat fünf Tage Zeit zum Überlegen…
Clary hatte Simon eine Rune eingeritzt, die ihn schützen sollte. Und sie tat ihre Wirkung…
Luke und Jocelyn, Clares Mama, bereiteten alles für ihre Hochzeit vor. Viele waren eingeladen, auch zum Jungesellenabschied…
Simon spielte in einer Band. Als Vampir brauchte er unbedingt Blut und half sich mit Tierblut aus. Doch dann geschah etwas, was so nicht geplant war…
Clare war zu einer Adresse – es war eine Kirche – bestellt worden. Doch diese Kirche war sonderbar und als Clare etwas bemerkte, war es fast zu spät…
Und dann war da noch die Satze mit Jace‘ Albträumen…
Warum musste Simon gleich mit zwei Mädchen anbandeln? Warum konnte er sich nicht für eine entscheiden? Welches Angebot machte die Vampirin Camille dem Neuvampir Simon? Warum will er es nicht annehmen? Oder wird er das doch noch tun? Inwiefern schützte Simon die Rune? Um was für eine Rune handelte es sich da? Wer war alles zum Junggesellenabschied eingeladen? Was geschah, was so nicht geplant war? Warum war Clare allein zu dieser Kirche gegangen? Doch wer hatte ihr im letzten Moment helfen können? Was waren das für Albträume, die Jace hatte? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich – wie gewohnt – leicht und flüssig lesen und war auch – ebenfalls wie gewohnt – unkompliziert geschrieben. Es gab keine Fragen nach Sinn oder Zweck von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich auch gut in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen. Ich war erschrocken als Simon der Blutdurst übermannte, hatte Angst um Clare, als sie in dieser Kirche angegriffen wurde. War froh, als Hilfe bekam. Und dann noch die Albträume von Jace, die ihn davon abhielten, Clare näher zu kommen. Wie immer kam das Schlimmste natürlich zum Schluss, aber da verrate ich nichts weiter, denn dann würde ich spoilern. Auf jeden Fall geht die Geschichte fast nahtlos nach dem letzten Band weiter. Sie war spannend von Anfang an, hat mich enorm gefesselt und sehr gut unterhalten. Ich kann diese Reihe von Cassandra Clare nur jedem Fan empfehlen. Entweder Buch kaufen oder ausleihen, so wie ich es getan habe. Natürlich gibt es auch noch die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 12.02.2018

Spannende Fortsetzung

Das Juwel - Die Weiße Rose
0

Lucien hat Violet versprochen, sie aus dem Juwel heraus zu holen…
Doch bevor es soweit ist, kommt die Herzogin – Violets Herrin – und will etwas von ihr wissen…
Selbst als Violett zugegeben hat, mit Ash ...

Lucien hat Violet versprochen, sie aus dem Juwel heraus zu holen…
Doch bevor es soweit ist, kommt die Herzogin – Violets Herrin – und will etwas von ihr wissen…
Selbst als Violett zugegeben hat, mit Ash geschlafen zu haben, tut sie etwas Schreckliches…
Violet besteht darauf, dass auch Ash mit aus dem Juwel geschafft werden soll… Und auch Raven, der sie das Serum, das eigentlich für sie bestimmt gewesen war, gegeben hat...
Doch Ash wird gesucht, denn die Herzogin hat etwas Schlimmes von ihm behauptet…
Mit vielen Tricks kommen sie schließlich in die ‚Farm‘…
Hier erfährt Violet von Sil wozu sie fähig ist…
Wie wollte Lucien Violet aus dem Juwel holen? Sie aus dem Herzogspalast herausholen? Was will die Herzogin von Violet wissen? Und was tut sie obwohl Violet die Sache mit Ash zugegeben hat? Wo ist Ash? Im Kerker des Palastes? Wie können sie ihn da rausholen? Warum hatte Violet Raven das Serum gegeben? Wie können sie Raven mitnehmen? Warum wird Ash gesucht? Was hat die Herzogin behauptet? Welche Lügen hat sie verbreitet? Wie schaffen es die drei, auf die Farm zu kommen? Und wozu ist Violet wirklich fähig? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Es handelt sich hier um den zweiten Band der Trilogie Das Juwel. Das Buch knüpft ziemlich unmittelbar an den Vorgänger an. Die Spannung, die ja praktisch am Ende des ersten Teils nicht endete, wird hier unmittelbar weitergeführt. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, obwohl es schon etwas länger her ist, dass ich den ersten Teil gelesen hatte. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich fragte mich, was mit Violet geschehen würde, hatte sie doch die Untat begangen mit einem Gefährten zu schlafen. Und ich fragte mich, was mit Ash geschehen würde. Doch was die Herzogin bei der Befragung von Violet letztendlich tat, hat mich doch ein bisschen geschockt. So ein Miststück! Zum Glück konnte Violet mit Hilfe eines Mannes fliehen, von dem ich das nicht gedacht hätte. Denn Lucien allein hätte das nicht geschafft. Es war fesselnd und spannend zu lesen, was sie alles tun mussten, um nicht erwischt zu werden. Ich litt mit ihnen in ihren Verstecken, in welchen sie es unterwegs aushalten mussten. Ich freute mich als Violet endlich merkte, was in ihr steckt. Am Ende gibt es dann noch einen Schock, worauf ich jetzt jedoch nicht näher eingehen will, denn ich will ja nicht spoilern. Von mir bekommt dieses Buch eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl

Veröffentlicht am 11.02.2018

Klasse...

Die Oleanderfrauen
0

Hamburg, 1. Juli 1943. Im Prolog lesen wir einen Brief, den eine verzweifelte Mutter an ihr Kind schrieb…
Mai 2016. Jule Weisbach hatte ein kleines Cafè eröffnet, und nach einem Brief ihres Vermieters ...

Hamburg, 1. Juli 1943. Im Prolog lesen wir einen Brief, den eine verzweifelte Mutter an ihr Kind schrieb…
Mai 2016. Jule Weisbach hatte ein kleines Cafè eröffnet, und nach einem Brief ihres Vermieters sehr niedergeschlagen…
Immer wieder kam ein Gast in ihr Café, den sie den Querulanten nannte…
Dann war da noch ihre Freundin Aphrodite, die daran schuld war, dass Jule eine Hochzeitstorte liefern musste…
Hamburg, Juni 1936. Sophie Terhoven schrieb in ihr Tagebuch, als ihr Bruder Lennie die Treppe heraufkam. Er durfte nicht wissen, was sie da schrieb…
Die Terhovens gaben eine Gesellschaft, zu der auch Hellmuth Moers eingeladen war. Er war ein Freund von Sophies Vater… Und Sophie hatte Angst, dass er ihn um ihre Hand bitten würde… Er war Nationalsozialist und die mochte sie gar nicht… Im Gegensatz zu Lennie, der mit Begeisterung dabei war…
Und dann besorgte Moers für Sophie und Malte Voss Karten für die Olympischen Spiele… Das zog so einiges nach sich…
Das alles las Johanna Martens, denn sie hatte das Tagebuch gefunden…Sie bat Jule, ihr mit diesem zu helfen…
Wer schrieb da an sein Kind den verzweifelten Brief? Warum war Julie so niedergeschlagen? Was war passiert? Wer war der Querulant? Wieso musste sie die Hochzeitstorte backen? Was schrieb Sophie Geheimnisvolles in ihr Tagebuch? War Moers schon so alt, weil er Freund ihres Vaters war? Hatte er es auf Sophie abgesehen, würde wirklich um ihre Hand bitten? Sophie hatte sich wohl nicht von diesen nationalsozialistischen Parolen anstecken lassen? Doch Lennie ihr Bruder schon? Warum besorgte Moers für Sophie und Malte die Karten? Hatte er dabei Hintergedanken? Was zog dies alles nach sich? Was passierte in Berlin? Wo hatte Johanna das Tagebuch gefunden? Wie war sie daran gekommen? Und wie sollte Jule ihr dabei helfen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist das dritte Buch, das ich von Teresa Simon gelesen habe. Und alle drei waren sie klasse. Es ist unkompliziert geschrieben, d.h. es gab keine Fragen nach Sinn oder Zweck von Worten oder Sätzen. In der Geschichte war ich eigentlich sofort drinnen. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Sophie tat mir unendlich leid als sie schwanger wurde, denn der Vater des Kindes war gar nicht nach Terhovens Geschmack. Und das aus verschiedenen Gründen. Und dann kam ein großer Knall. Weiter verrate ich hier nichts. Manches in der Geschichte hatte ich vermutet, und es machte mir Spaß, meine Vermutung bestätigt zu sehen. Doch eine Überraschung gab es am Ende doch noch. Dieses Buch war von Anfang bis zum Ende so spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen mochte. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten und ich möchte es bei Gelegenheit sicher noch einmal lesen. Es hat mir super gefallen und erhält von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Die vierte Schwester

Die Perlenschwester
0

Celaeno d’Aplièse, genannt CeCe, ist die vierte Tochter von Pa Salt, der vor etwa einem dreiviertel Jahr verstorben ist. Er hinterließ seinen Töchtern Hinweise, die sie zu ihren Wurzeln führen können… ...

Celaeno d’Aplièse, genannt CeCe, ist die vierte Tochter von Pa Salt, der vor etwa einem dreiviertel Jahr verstorben ist. Er hinterließ seinen Töchtern Hinweise, die sie zu ihren Wurzeln führen können…
Drei der Mädchen haben ihre Wurzeln gefunden. Nun hat sich auch CeCe auf den Weg gemacht. Doch zunächst ist sie in Thailand gelandet. Dort lernte sie einen jungen Mann kennen, der kaum etwas von sich preisgab. Später erfuhr sie, warum…
CeCe hatte mit ihrem Hinweis von Pa Salt ein Bild bekommen, das einen in Mann und seinen Schützling zeigte… Und einen Namen…
In Australien musste sie sich erst einmal zurechtfinden. Sie forschte über die Familie Mercer nach…
Kitty Mercer war eine Engländerin gewesen, die als Begleitung einer Dame nach Australien gekommen war. Dort hatte sie sich verliebt… Und geheiratet…
In ihrem Haushalt befand sich eine junge Aborigine, die ihr Kind, ein Mischling, verstecken musste…
Kitty selbst bekam kurz danach einen Sohn. Die beiden Kinder spielten immer zusammen… Und wurden erwachsen…
CeCe lernte in Australien Chrissie kennen, die sie wieder zu ihrem Talent zurückführte…
Doch noch musste sie weitersuchen…
Warum brauchte CeCe Hinweise, um ihre Wurzeln zu finden? Warum gab Ace, der junge Mann in Thailand, nichts von sich preis? Was hatte er zu verschweigen? Wie erfuhr CeCe davon? Wen zeigte das Bild, das CeCe bekam? Wessen Namen erfuhr sie? In wen hatte sich Kitty damals verliebt? Hatte sie den richtigen Mann geheiratet? Warum musste die junge Einheimische ihr Kind verstecken? War es gut, dass Kittys Sohn immer mit diesem Mischlingskind spielte? Was passierte als die beiden erwachsen wurden? Um welches Talent ging es bei CeCe? Würde sie ihre Vorfahren aufspüren können? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Wie alle Bücher von Lucinda Riley vermochte auch dieses mich zu fesseln. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Mir tat auch Kitty leid, die zu spät ihren Irrtum bemerkte und Camira die junge Aborigine, die ein Mischlingskind bekommen hatte. Ich hatte mir auch schon gedacht, was passieren würde, aber hier gebe ich nicht mehr preis. Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Wie gewohnt, gab es keine Fragen nach Sinn oder Zweck eines Wortes oder gar ganzen Satzes. Die Spannung stieg in dem Buch am Anfang langsam an, doch hatte sie auch bald den Höhepunkt erreicht, den sie auch bis zum Ende nicht mehr verließ. Ich freue mich schon auf das nächste Buch, in dem es wohl um die fünfte Tochter, Tiggy, geht, denn am Ende des Buches gibt es ein Kapitel über sie. Das Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es war spannend, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Spannend und gut recherchiert

Die Braut von Assisi
0

Im Prolog erfahren wir von einer Frau, die immer wieder zum Springen aufgefordert wird….
Stella war bei Simonetta und Vasco aufgewachsen. Sie und deren leibliche Tochter Ilaria waren wie Schwestern und ...

Im Prolog erfahren wir von einer Frau, die immer wieder zum Springen aufgefordert wird….
Stella war bei Simonetta und Vasco aufgewachsen. Sie und deren leibliche Tochter Ilaria waren wie Schwestern und sollten demnächst auch zusammen verlobt werden…
Leo, ein Mönch auf einer bestimmten Mission, traf auf einen Aussätzigen…
San Damien war ein Kloster der Franziskanerinnen, die in purer Armut lebte. Als Leo dort ankam, erfuhr er Schreckliches…
Die Nonnen wollten Leo nicht zur Äbtissin lassen…
In Assisi fand Leo eine Unterkunft bei Simonetta und Vasco. Dort sah er auch Stella wieder…
Die Äbtissin wollte unbedingt das Privileg der Armut für ihre Nonnen haben. Dies konnte nur der Papst gewähren…
Leo, der kein italienisch sprach, bat Stella mit ihm zu dem Eremit auf dem Berg zu gehen, um zu übersetzen. Als er zum dritten Mal mit ihm sprechen wollte, war das nicht mehr möglich…
Mit Leo geschah etwas, was eigentlich nicht mit ihm geschehen durfte…
Der Tag, an dem Ilarias und Stellas Verlobung verkündet werden sollte, war der Schlimmste in Stellas Leben… Zumal sie sich auch noch mit dieser Heirat absolut nicht mehr sicher war….
Der tote Eremit sollte nicht der Einzige sein, den Leo auf seinem Weg begegnete…
Wer ist die Frau im Prolog? Hört sie auf die Stimme? War Stella glücklich bald heiraten zu dürfen? Wer war der Aussätzige, der Leo auch noch belästigte? Was erfuhr Leo in dem Nonnenkloster? Warum wollten die Nonnen Leo nicht zur Äbtissin lassen? Wie kam Leo zu der Unterkunft bei Stellas Eltern? Würde der Papst Chiara das Privileg gewähren? Warum konnten sie nicht mehr mit dem Einsiedler sprechen? Was geschah mit Leo? Hing es mit Stella zusammen? Wieso war dieser Tag der schlimmste in Stellas Leben? Was war mit ihr und ihrem zukünftigen Ehemann geschehen? Und wieso war sie sich nicht mehr sicher? Auf wie viele Tote würde Leo noch treffen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Als ich dieses Buch in meiner Bücherei sah, musste ich gleich zuschlagen. Und ich habe es nicht bereut. Ich kannte die Geschichte von Franz von Assisi noch nicht. Auch wenn hier nur Fragmente davon erzählt werden, so erfährt man doch einiges. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Stella tat mir leid. Ich finde es schlimm, die eigenen Eltern nicht zu kennen. Die Geschichte ist unkompliziert geschrieben, d.h. es gab keine Fragen nach Sinn oder Zweck eines Wortes oder gar ganzen Satzes. Auch wurde das Buch mit dem Prolog gleich spannend. Zwar blieb diese nicht die ganze Zeit auf dem gleichen Level, doch fesselte mich das Buch trotzdem. Denn das, was ich befürchtet hatte, traf ein. Weiter dazu natürlich nichts, will ja nicht spoilern. Am Ende des Buches finden wir das Kapitel Dichtung und Wahrheit. Hier erklärt uns Brigitte Riebe, was an dem Roman historisch belegt ist und was Erfindungen von ihr sind. Etwas das meiner Meinung nach in jeden historischen Roman gehört. Ich gebe diesem Buch eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.