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Veröffentlicht am 14.02.2018

Das Geheimnis des Winterhauses

Das Geheimnis des Winterhauses
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Ellinor ist am Boden zerstört, als zufällig aufkommt, dass sie und ihre Mutter mit der restlichen Familie nicht blutsverwand sind. Ellinor begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Ihre Suche verschlägt ...

Ellinor ist am Boden zerstört, als zufällig aufkommt, dass sie und ihre Mutter mit der restlichen Familie nicht blutsverwand sind. Ellinor begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Ihre Suche verschlägt sie nach Dalmaten und Neuseeland. Dabei kommt sie einer tragischen Liebesgeschichte, einem Failiendrama und einem großen Verrat auf die Spur. Zudem gefährdet sie durch ihre Suche ihre eigene Ehe.

Sarah Larks Schreibstil ist wirklich fesselnd und sehr bildlich. Durch den flüssigen Schreibstil können Wiederholungen und unnötige Längen vermieden werden. Die Autorin beschreibt vor allem die Gefühle sehr authentisch und glaubwürdig. Ich musste häufig mit Ellinor mitleiden und fühlte mich komplett hineinversetzt in die fesselnde Handlung. Ich bin konnte sofort in die Handlung einsteigen und ihr ohne Probleme bis zum Ende folgen. Die Autorin konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Ich war richtig enttäuscht, als ich das Buch fertig gelesen habe, da ich gerne noch ewig weitergelesen und weitere Familiendramen aufgedeckt hätte.

Die einzelnen Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben und als Leser kann man sich schnell ein Bild machen und Sympathie, beziehungsweise Antipathie entwickeln. Vor allem der Urgroßvater Frank und ihr Ehemann Gernot waren mir sehr unsympathisch, wohingegen Ellinor mir sehr ans Herz gewachsen ist. Besonders gelungen finde ich, dass Ellinors aktuelle Probleme sehr ähnlich zu jenen aus der Vergangenheit sind.

„Das Geheimnis des Winterhauses“ ist mein erstes Buch von Sarah Lark. Die Autorin konnte mich mit der ersten Seite fesseln und die Gefühle sehr authentisch transportieren. Zudm war die Handlung wirklich gelungen. Ich werde daher auch in Zukunft gerne und gezielt nach Büchern von Sarah Lark suchen.

FAZIT:
„Das Geheimnis des Winterhauses“ konnte mich von Anfang bis Ende fesseln. Sowohl die spannende Handlung als auch die zum Teil sehr liebenswerten Charaktere und die authentischen Gefühle konnte mich überzeugen. Ich vergebe daher 5 Sterne!

Veröffentlicht am 07.02.2018

Das Geheimnis des Glasbläsers

Das Geheimnis des Glasbläsers
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Im Römischen Reich im 15 Jahrhundert ist Kaiser Friedrich III von dem klaren Glas aus Merano stark angetan. Da in seinem Reich niemand in der Lage ist ein derartiges Glas herzustellen wird der Glasbläser ...

Im Römischen Reich im 15 Jahrhundert ist Kaiser Friedrich III von dem klaren Glas aus Merano stark angetan. Da in seinem Reich niemand in der Lage ist ein derartiges Glas herzustellen wird der Glasbläser Simon nach Venedig geschickt mit dem Auftrag das Geheimnis rund um das Glas herauszufinden. Auf seiner gefahrvollen Reise wird er von einem Esel und Ulf begleitet. Die beiden Männer erleben so manches Abenteuer und geraten mehrmals in große Gefahr. Zur selben Zeit treibt ein Serienmörder sein Unwesen, wodurch die eigentliche Aufgabe der Reise in den Hintergrund rückt und Simon in die Schlacht um Konstantinopel gerät.

Ralf H. Dorweeiler ist es mit seinem bildlichen und flüssigen Schreibstil
gelungen einen wirklich lesenswerten historischen Roman zu verfassen. Die
Handlung ist gut durchdacht und sehr logisch. Der Autor schafft es schnell
Spannung aufzubauen und den Leser mit der ersten Seite zu fesseln. Die
bildlichen Beschreibungen lösen ein großes Kopfkino aus, wodurch das Buch sehr
kurzweilig erscheint.

Die einzelnen Kapitel sind logisch aufgebaut, wodurch unnötige Längen und
Wiederholungen vermieden werden können. Es wird gleich zu Beginn Spannung
aufgebaut und bis zur letzten Seite gehalten wodurch es einem schwer fällt das
Buch wegzulegen. Besonders gelungen fand ich die Verknüpfung der sehr
interessanten und bildlich dargestellten historischen Fakten, den zum Teil sehr
liebenswerten Charakteren und der spannenden Reise.

Die Charaktere sind sehr authentisch und bildlich beschrieben. Als Leser
kann man sich schnell ein Bild machen und Sympathie oder Antipathie entwickeln. Anfangs konnte ich mit Simon nicht viel anfangen, dies hat sich allerdings im Laufe des Buches geändert. Vor allem Ulf mochte ich von der ersten Seite weg. Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass Simon in sehr viele (meiner Meinung nach etwas zu viele) lebensbedrohliche Situationen gerät, aus welchen er sich befreien muss.

„Das Geheimnis des Glasbläsers“ ist geschichtlich sehr gut recherchiert.
Der Leser merkt sofort, dass sich Ralf H. Dorweiler ausführlich mit der
Geschichte des römischen Reiches, dem Handwerk der Glasbläserei und der Schlachtum Konstantinopel befasst hat. Als Leser fällt einem auf, dass alles
Geschichtliche im Buch Hand und Fuß hat. Aber auch ohne geschichtliches
Vorwissen kann man ohne Probleme in die Handlung einsteigen und dieser bis zum
Ende folgen.

Besonders gut gefällt mir, dass sich im Buch ein Personenregister und eine Karte finden. Dies ermöglicht dem Leser schnelle Recherche wodurch der Lessefluss durchgehend
gehalten werden kann.

„Das Geheimnis des Glasbläsers“ war mein erstes Buch von Ralf H. Dorweiler. Ich werde aber auch in Zukunft gerne und gezielt zu Büchern von ihm Greifen. Fans von historischen Romanen kann ich dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen.

FAZIT:
„Das Geheimnis des Glasbläsers“ ist ein wirklich gelungener historischer Roman, der eine spannende Handlung und historische Fakten perfekt kombiniert. Daher vergebe ich 5 Sterne!

Veröffentlicht am 07.02.2018

Geheimakte Inkarri

Geheimakte / Geheimakte Inkarrí
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Der Archäologieprofesseor Crichton erhält von seinen Kollegin in Peru die Einladung nach der legendären Inka Stadt Paititi zu suchen. Gemeinsam mit seinen Studenten begibt er sich auf die Suche und Erforschung ...

Der Archäologieprofesseor Crichton erhält von seinen Kollegin in Peru die Einladung nach der legendären Inka Stadt Paititi zu suchen. Gemeinsam mit seinen Studenten begibt er sich auf die Suche und Erforschung der sagenumwogenen Stadt. Bereits kurz nach ihrer Ankunft werden sie das Ziel eines Anschlags. Doch dadurch lässt sich die Gruppe nicht abschrecken. Sie reisen in eines der abgelegensten Gebiete Perus um die Sage rund um den Stab des Inkarri zu erforschen. Was die Gruppe allerdings nicht weiß: sie begibt sich dabei in große Lebensgefahr.

Andre Milewski ist es mit seinem fesselnden und flüssigen Schreibstil gelungen einen wirklich lesenswerten und spannenden Roman zu verfassen. Die Handlung ist gut durchdacht und sehr logisch. Der Autor kann sofort mit Beginn des Buches Spannung aufbauen und diese durch geschickt eingearbeitete Wendungen sogar immer wieder steigern. Ich konnte das Buch nur sehr schwer weglegen und war komplett gefesselt von der Handlung. Vor allem die bildliche Schreibweise von Andre Milewski ermöglicht es dem Leser komplett in die Handlung einzutauchen, wodurch großes Kopfkino entsteht.

Die einzelnen Kapitel sind eher kurz und logisch aufgebaut, wodurch unnötige Längen und Wiederholungen vermieden werden können. Das Buch lässt sich dadurch sehr schnell und flüssig lesen. Die Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben wodurch sich ein Leser schnell ein Bild machen kann.

Der Autor kann Fakten und Sagen der Inka sehr geschickt in die Handlung integrieren. Sie machen die Handlung besonders authentisch und lesenswert ohne dabei Überhand zu gewinnen. Am Ende des Buches findet sich hierzu auch noch ein Kapitel rund um Fakten, Hintergründe und Funktion.

„Geheimakte Inkarri“ ist bereits das fünfte Buch rund um die Abenteuer von Max Falkenburg. Ich kenne bisher noch keinen den Vorgänger, werde dies aber auf jeden Fall ändern! Auch ohne Vorwissen konnte ich sofort in die Handlung einsteigen und ihr ohne Probleme folgen.

FAZIT:
„Geheimakte Inkarri“ ist ein wirklich gelungener Roman, der sowohl einen bildlichen Schreibstil als auch eine spannende und fesselnde Handlung perfekt kombiniert. Ich bin wirklich begeistert und fühlte mich oft in Handlung hineinversetzt. Zudem haben die geschickt eingearbeiteten Fakten die Handlung besonders authentisch gestaltet. Ich vergebe 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 01.02.2018

Kalendermord

Kalendermord
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Inmitten eines Waldes wird ein junger Mann gefunden, welcher brutal ermordet wurde. Bald darauf wird seine Freundin schwerst misshandelt und gefoltert aufgefunden. Für das Ermittlerteam rund um Sven Spelzer ...

Inmitten eines Waldes wird ein junger Mann gefunden, welcher brutal ermordet wurde. Bald darauf wird seine Freundin schwerst misshandelt und gefoltert aufgefunden. Für das Ermittlerteam rund um Sven Spelzer stellt sich schnell heraus, dass es sich um einen Serientäter handelt. Er kommt nicht nur einem schockierenden Verbrechen auf die Spur sondern bringt sich und seine Liebsten in große Lebensgefahr.

H.C. Scherf ist es mit seinem fesselnden, bildlichen und flüssigen Schreibstil gelungen einen wirklich lesenswerten Thriller zu verfassen. Die Handlung ist sehr logisch und gut durchdacht. Durch unerwartete Wendungen kann die Spannung bis zum Ende des Buches aufrecht erhalten werden.Obwohl der Leser schon sehr früh ahnt wer der Täter ist, wird die Spannung dadurch in keinster Weise geschmälert. Durch die flüssige Schreibweise und die fesselnde Handlung lässt sich das Buch schnell lesen und man kann der Handlung ohne Probleme von Anfang bis Ende folgen.

Die einzelnen Kapitel sind logisch aufgebaut und eher kurz, wodurch unnötige Längen und Wiederholungen vermieden werden können. Zudem wechseln sich immer wieder Kapitel rund um das Ermittlerteam und andere Protagonisten ab. Besonders gelungen finde ich die Kapitel aus Sicht des Täters und jene über seine schwere Vergangenheit. Diese Kapitel machen die Handlung besonders authentisch.

Die Charaktere sind sehr glaubwürdig beschrieben. Vor allem viele Details und Einblicke in die Lebensgeschichten lassen die Charaktere sehr authentisch erscheinen. Als Leser kann man sich schnell ein Bild machen und Sympathie oder Antipathie entwickeln. Vor allem Sven ist mir sofort ns Herz gewachsen und ich musste immer wieder mit ihm mitleiden.

Ich habe bereits mehrere Bücher des Autors gelesen (auch aus anderen Genres). Ich war bisher von ausnahmslos jedem Buch begeistert und auch „Kalendermord“ steht den anderen Büchern in nichts nach. Besonders freut mich, dass eine Reihe rund um Sven und Karin geplant ist und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil.

FAZIT:
„Kalendermord“ ist ein gelungener Thriller, der sowohl durch einen flüssigen Schreibstil, Spannung als auch authentischen Charakteren überzeugen kann. Ich vergebe 5 Sterne!

Veröffentlicht am 01.02.2018

Mordsschnee

Mordsschnee
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Der erfolgreiche Skirennläufer Marc Gassmann kämpft um den Gesamtweltcup. Plötzlich wird ein Sportjournalist tot in einem Luxushotel in Sankt Moritz aufgefunden. Schnell stellt sich heraus, dass er ermordet ...

Der erfolgreiche Skirennläufer Marc Gassmann kämpft um den Gesamtweltcup. Plötzlich wird ein Sportjournalist tot in einem Luxushotel in Sankt Moritz aufgefunden. Schnell stellt sich heraus, dass er ermordet wurde und ausgerechnet Marc gerät unter Mordverdacht. Marc beginnt gemeinsam mit seiner Freundin Andrea auf eigene Faust zu ermitteln um seine Unschuld zu beweisen. Doch dabei stößt das Paar auf einen großen Skandal und einen wirklich gefährlichen Mörder.



Michaela Grünig und Marc Girardeli überzeugen durch einen fesselnden und bildlichen Schreibstil, der den Leser in die Welt der Skirennen eintauchen lässt. Die Autoren bauen sehr schnell Spannung auf und können diese durch geschickte eingearbeitete Wendungen bis zum Ende aufrecht erhalten. Die Zusammenarbeit der zwei Autoren ermöglicht einerseits einen sehr gelungenen Einblick in das Leben von Profiskifahrern und andererseits wirklich authentische Gefühle. Ich persönlich finde, dass Michaela und Marc ein absolutes Traum-Autorenpaar sind. Sie konnten mich bisher mit jedem Buch komplett überzeugen!



Die einzelnen Protagonisten sind sehr authentisch und bildlich beschrieben. Als Leser kann man schnell Sympathie oder Antipathie entwickeln und mit den einzelnen Protagonisten mitfiebern. Ich habe mich wirklich sehr gefreut Marc und Andrea auch im aktuellen Band wiederzufinden und hoffe auf eine Fortsetzung mit den beiden!



„Mordsschnee“ ist bereits der zweite Teil rund um das Traumpaar Marc und Andrea. Michaela Grünig und Marc Girardelli konnten mich erneut komplett überzeugen. Der aktuelle Teil steht seinem Vorgänger in nichts nach und ich hoffe auf eine weitere Fortsetzung! Auch ohne den ersten teil zu kennen, kann man ohne Probleme den aktuellen Band lesen. Dennoch empfehle ich jedem auch „Abfahrt in den Tod“ zu lesen, da es wirklich überzeugen kann!



FAZIT:

„Mordsschnee“ konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und überzeugen. Michalea Grünig und Marc Girardelli haben erneut bewiesen, dass sie ein unschlagbares Team sind und einen absolut lesenswerten Kriminalroman verfasst haben. „Mordsschnee“ gehört zu meinen Lieblingsbüchern und bekommt daher wirklich verdiente 5 Sterne und eine Leseempfehlung!