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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2018

Mein Geheimnis bist du

Mein Geheimnis bist du
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„Mein Geheimnis bist du“ ist das erste Buch, das ich von Claire Contreras gelesen habe.

Victor ist ein ehrgeiziger Anwalt und er gibt beruflich alles für sein Ziel Partner in der Anwaltskanzlei, in der ...

„Mein Geheimnis bist du“ ist das erste Buch, das ich von Claire Contreras gelesen habe.

Victor ist ein ehrgeiziger Anwalt und er gibt beruflich alles für sein Ziel Partner in der Anwaltskanzlei, in der er tätig ist, zu werden. Alles andere in seinem Leben muss hinter diesem Ziel zurückstehen.

Sein neuestes Projekt könnte ihn ans Ziel seiner Wünsche bringen oder ihm alles nehmen, was er sich so hart erarbeitet hat: Er soll Nicole Alessi bei der Scheidung von ihrem Mann, einem Hollywoodstar vertreten.

Eigentlich kein Problem für Victor. Das Pikante dabei ist allerdings, dass er mit Nicole eine prickelnde Vergangenheit gemeinsam hat und sie die Tochter seines Chefs ist, der über seinen Aufstieg zum Kanzleipartner entscheidet.
Unter den Argusaugen der Medien und seines Chefs gibt Victor alles, damit ihm keiner die Gefühle für Nicole, die er nur mühsam im Zaun halten kann, anmerkt.

Durch den leicht verständlichen Schreibstil der Autorin lässt sich das Buch flott lesen und auch der Einstieg in die Geschichte gelingt leicht. Victor und Nicole sind sympathisch gestaltete Charaktere, mit denen man gerne durch die Handlung geht.

Große Überraschungen hält die Handlung nicht parat und so ist recht schnell klar, in welche Richtung das Ganze gehen wird. Bei aller grundsätzlichen Sympathie für die Hauptfiguren sind mir diese leider doch ziemlich fern geblieben und so habe ich „Mein Geheimnis bist du“ zwar recht gerne gelesen, aber zum Mitfiebern hat mich das Buch nicht gebracht.

Von mir gibt es für eine solide Lovestory ohne nennenswerte Überraschungen 3 Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 01.02.2018

Perfect - Für immer verführt

Perfect - Für immer verführt
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Hinter „Perfect – Für immer verführt“ von Jessica Clare verbergen sich zwei Geschichten, was ich allerdings erst beim Lesen gemerkt habe.

In „Perfect Passion – Verführt“ ist Prinzessin Alexandra, die ...

Hinter „Perfect – Für immer verführt“ von Jessica Clare verbergen sich zwei Geschichten, was ich allerdings erst beim Lesen gemerkt habe.

In „Perfect Passion – Verführt“ ist Prinzessin Alexandra, die Thronerbin eines kleinen Landes in Europa auf Abwegen. Ihr Lieblingsschauspieler Luke Houston dreht für seinen neuesten Film in der Stadt und sie kann der Versuchung nicht widerstehen und taucht inkognito bei den Dreharbeiten auf.
Die ersten Begegnungen sind von Missverständnissen und Unbeholfenheit geprägt, aber es finden sich auch Gemeinsamkeiten und aus anfänglicher Sympathie wird rasch mehr.

In „Perfect Touch – Für immer“ befinden sich die Hochzeitsvorbereitungen von Hunter und Gretchen – die der ein oder andere Leser aus „Perfect Passion - Verführerisch“ kennt, auf der Zielgeraden. Doch Gretchen ist eine alles andere als entspannte Braut und einige Vorfälle wecken ihr Misstrauen. Dann geht auch noch alles schief, was nur schief gehen kann und die Traumhochzeit steht plötzlich auf Messers Schneide.

Die beiden Kurzgeschichten lassen sich, wie auch andere Geschichten der Autorin, gut weg lesen und verstehen es kurzweilige Unterhaltung zu verbreiten.
Für meinen ganz persönlichen Geschmack hätte ich mir „Perfect Passion – Verführt“ ein paar Seiten länger gewünscht, da ich gerade das letzte Drittel als gehetzt und damit die Geschichte insgesamt als etwas unrund empfunden habe.

Über das Wiedersehen mit Hunter und Gretchen in „Perfect Touch – Für immer“ habe ich mich einerseits sehr gefreut, da mir die Beiden im Rahmen ihrer eigenen Geschichte sehr ans Herz gewachsen sind, aber den Kurzroman habe ich insgesamt als etwas hektisch empfunden, da sich die Ereignisse ziemlich überstürzen und auch Gretchen völlig panisch durch diese wenigen Seiten hetzt. Die zahlreichen Brautjungern und Trauzeugen, deren Geschichten im Rahmen der „Perfect Touch“-Reihe erzählt werden, dürfen auch auftreten und machen das Ganze nicht unbedingt durchsichtiger.

An sich lese ich die Geschichten von Jessica Clare wirklich gerne, aber hier hakt es doch an einigen Stellen und so gibt es von mir „nur“ 3 Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 03.01.2018

Jesus findet Muslime

Jesus findet Muslime
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Das Buch „Jesus findet Muslime“ erzählt von 21 schicksalhaften Lebenswenden. Gemeinsam ist allen Erzählungen, dass Muslime Jesus begegnen. Diese Begegnungen verändern das Leben der Betroffenen auf ungeahnte ...

Das Buch „Jesus findet Muslime“ erzählt von 21 schicksalhaften Lebenswenden. Gemeinsam ist allen Erzählungen, dass Muslime Jesus begegnen. Diese Begegnungen verändern das Leben der Betroffenen auf ungeahnte Art und Weise.

Die Autorin hat mit allen Personen, von deren Erlebnissen sie erzählt, persönlich gesprochen. Für das Buch wurden die Namen, Länder und Umstände verändert, damit keine Rückschlüsse auf die tatsächlichen Menschen möglich sind.
In den Geschichten begegnet Jesus den Menschen in Visionen oder Träumen.

Das Lesen der bewegenden Lebensberichte soll sicher berühren und bewegen, doch der Aufbau der Geschichten und der Schreibstil, der mir stellenweise etwas willkürlich erschien, haben mich leider auf Distanz gehalten. Die Autorin erzählt die Erlebnisse der betroffenen Menschen in eigenen Worten nach. Dabei platziert sie Bibelstellen in den Geschichten, die sich nicht nur zu Beginn oder Ende einer Episode finden, sondern zwischendurch auch mittendrin und nicht immer scheinen diese von den Betroffenen selbst zu stammen. Außerdem finden sich einige Zeitsprünge und gerade in den längeren Geschichten wusste ich manches Mal nicht, wo ich jetzt gerade bin. Diese Umstände haben mir das Lesen sehr erschwert und ich habe das Buch insgesamt leider als etwas beschwerlich erlebt.

Einerseits bietet das Buch mit seinen realen Geschichten über das Wirken Jesus in der muslimischen Welt spannende Einblicke, leider gerät das Ganze für mich durch den Schreibstil und den Aufbau etwas ins Hintertreffen.

Von mir gibt es 3 Bewertungssterne.

Veröffentlicht am 06.12.2017

Unsuitable - Nicht standesgemäß

Unsuitable - Nicht standesgemäß
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Auf das Buch „Unsuitable – Nicht standesgemäß“ von Samantha Towle bin ich über Netgalley aufmerksam geworden. Es war mein erstes Buch der Autorin.

Daisy Smith sitzt unschuldig im Gefängnis. Durch die ...


Auf das Buch „Unsuitable – Nicht standesgemäß“ von Samantha Towle bin ich über Netgalley aufmerksam geworden. Es war mein erstes Buch der Autorin.

Daisy Smith sitzt unschuldig im Gefängnis. Durch die kriminellen Machenschaften ihres Ex-Freundes hat sie alles verloren: ihren Bruder Jesse, ihre Freiheit, ihren Job.
Inzwischen hat sie 18 Monate ihrer Freiheitsstrafe verbüßt und wird auf Bewährung entlassen.
Daisy gesamtes Bestreben ist darauf ausgerichtet das Sorgerecht für ihren Bruder Jesse zurück zu bekommen, den sie an Mutter statt aufgezogen hat. Ihr Bewährungshelfer kann ihr einen Job als Haushaltshilfe verschaffen und so ist der erste Schritt in die richtige Richtung getan.

Die Tätigkeit als Haushaltshilfe führt Daisy auf das Anwesen der Familie Matis und mit ihrem neuen Chef, Kastor Matis verbindet sie sofort eine heftige Hassliebe. Während sich ihr Körper unwiderstehlich von dem attraktiven Mann angezogen fühlt, kann Daisy mit dem schroffen und unfreundlichen Charakter ihres Arbeitgebers umso weniger anfangen.

Im Lauf der Tage zeigt sich Kas, den Daisy insgeheim „Kas-Loch“ nennt, von anderen Seiten und gegenseitige Sympathie bahnt sich ihren Weg.
Ähnlich wie Daisy hat aber auch Kas seine Geheimnisse und diese haben das Potenzial jegliches zärtliche Gefühl im Ansatz zu ersticken.

Die Grundidee hat einiges an Potenzial zu bieten und ich fand den Ansatz wirklich gelungen. Dank eines klaren und gut verständlichen Schreibstils der Autorin lässt sich die Geschichte flott lesen. Die Protagonisten sind solide gestaltet und gerade Kas ist ein komplexer Charakter, der gut beschrieben wird. Leichte Krimielemente verleihen der Handlung eine gute Portion Action und erzeugen eine gewisse Spannung. Das erotische Prickeln zwischen den Hauptfiguren dominiert die Handlung nicht zu sehr und bringt Schwung in den Austausch zwischen Daisy und Kas.

Zum Schmunzeln haben mich die Wortwechsel zwischen den beiden Hauptfiguren gebracht, gerade Daisy ist dabei nicht auf den Mund gefallen und versteht es Kas einzuheizen

Alles in allem war „Unsuitable – Nicht standesgemäß“ nett zu lesen, aber mehr leider auch nicht. Die beiden Hauptfiguren sind mir trotz einer grundlegenden Sympathie recht fern geblieben und so konnte mich die Geschichte emotional nicht so einfangen, als dass ich komplett ins Buch abgetaucht wäre und aus vollstem Herzen mitgefiebert hätte.

Von mir gibt es 3 Bewertungssterne und ein Dankeschön an Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 12.11.2017

Diamond Men - Mr. Wednesday

Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Wednesday
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Mit "Mr. Wednesday" liegt der 3. Teil der siebenteiligen Serie „Diamond Men“ von Shana Gray vor.

Die Serie „Diamond Men“ erzählt von Tess, die sich am Unternehmen, das ihren Vater in den Ruin getrieben ...

Mit "Mr. Wednesday" liegt der 3. Teil der siebenteiligen Serie „Diamond Men“ von Shana Gray vor.

Die Serie „Diamond Men“ erzählt von Tess, die sich am Unternehmen, das ihren Vater in den Ruin getrieben hat, rächen will. Um ins Unternehmen einsteigen zu können muss sie an sieben Tagen, sieben Prüfungen bestehen.
Basierend auf der Idee der Sieben Tage bzw. sieben Prüfungen hat man aus der Geschichte „Diamond Men“ eine siebenteilige Mini-Serie gestrickt. Die ersten drei Teile durfte ich über Netgalley als Rezensionsexemplare lesen.

An ihrem 3. Tag bei Diamond Enterprises geht es für Tess in die Personalabteilung. Hier trifft sie auf einen - Überraschung - ausnehmend attraktiven Mann, Mr. Wednesday, der ihren Puls ordentlich in die Höhe schnellen lässt. Ihre Aufgabe dieses Mal: Sie soll sich Gedanken über Motivationsanreize für die Mitarbeiter überlegen. Keine große Herausforderung für Tess und so zaubert sie gleich noch die Anregung für eine familienfreundliche Änderung im Betrieb aus dem Hut.
Zwischen Tess und Mr. Wednesday sprühen ordentlich die Funken und das behagt Mr. Monday absolut nicht.

Okay, nach dem 3. Teil ist das Strickmuster bekannt und jeglicher Überraschungsmoment verpufft im Ansatz. Nach wie vor ist mir Tess zwar sympathisch, aber den Racheplan nehme ich ihr auch mit diesem 3. Teil nicht ab und überhaupt fehlen mir bei ihr die Ecken & Kanten. Dass sie bei jedem neuen attraktiven "Man of the Day" fast identisch reagiert und daraus seitenlange innere Fantasien und atemlose Atemzüge resultieren, nervt in diesem Teil einfach nur noch.
Bei den Prüfungen scheint es von vornherein klar, dass sie jede schaffen wird, bisher kam sie noch kein einziges Mal so richtig in Bedrängnis.

Der "Man of the Day" bleibt leider wie schon die vorherigen Episoden auf seine äußerliche Attraktivität und Anziehungskraft beschränkt und auch Mr. Monday kommt nicht wirklich aus der Deckung.

Positiv fand ich in dieser Episode die Begegnung zweier "normaler" MitarbeiterInnen aus dem Unternehmen mit Tess, auch wenn das Ganze den Beigeschmack von "Mittel zum Zweck" hatte.

Die Grundidee der Gesamthandlung finde ich nach wie vor interessant, aber nach dem Eindruck dieser ersten 3. Teile wurde das vorhandene Potenzial für mich leider nur begrenzt genutzt.

3 Bewertungssterne!