Profilbild von Chianti

Chianti

Lesejury Star
online

Chianti ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Chianti über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Fantastischer Auftakt!

Shadow Falls - After Dark - Im Sternenlicht
0

Für Della Tsang ist Shadow Falls nicht nur ein Camp - es ist ein Zuhause. Seit ihrer Verwandlung in einen Vampir ist das Verhältnis zu ihrer Familie zerrüttet, denn diese denkt, dass Dellas Veränderung ...

Für Della Tsang ist Shadow Falls nicht nur ein Camp - es ist ein Zuhause. Seit ihrer Verwandlung in einen Vampir ist das Verhältnis zu ihrer Familie zerrüttet, denn diese denkt, dass Dellas Veränderung eine Rebellion gegen sie ist.
Als jetzt mit Chase Tallman ein neuer Vampir im Camp auftaucht, ist Della gar nicht begeistert. Ihr Instinkt sagt ihr, dass sie ihm nicht trauen kann und doch muss sie mit ihm zusammenarbeiten...

"Im Sternenlicht" ist der erste Band von C. C. Hunters Spin-Off Shadow Falls - After Dark zu ihrer Hauptserie Shadow Falls Camp. Dieses Mal steht allerdings nicht Kylie Galen im Mittelpunkt, sondern ihre beste Freundin Della Tsang.

Die Shadow Falls Camp Reihe zählt zu meinen Lieblingsreihen und so stand für mich außer Frage, dass ich auch das Spin-Off lesen würde.
Ich finde, dass man deutlich merkt, dass es ein Spin-Off ist, da es keine ausschweifenden Erklärungen zur Welt gab. Für jemanden, der die Reihe kennt, kein Problem, allerdings glaube ich, dass jemand, dem die Reihe unbekannt ist, doch kleine Schwierigkeiten haben könnte, sich in der Welt von Shadow Falls und seinen übernatürlichen Bewohnern zurecht zu finden.

Bevor ich das Buch angefangen habe, hatte ich leise Bedenken, was Della als Protagonistin anging. Unsympathisch war sie mir zwar nie, aber von Kylies Freundinnen mochte ich Miranda immer lieber. Della konnte man so schlecht durchschauen und sie war ein wenig unnahbar, im Gegensatz zu Mirandas offener Art. Aber nach nur wenigen Seiten habe ich festgestellt, dass Della mir als Protagonistin wirklich gut gefällt! Man bekommt einen super Einblick in ihre Gedankenwelt und begann sie und ihr Verhalten zu verstehen.

Apropos Miranda und Kylie - die beiden sind natürlich wieder mit von der Partie, auch wenn dieses Mal Della deutlich im Mittelpunkt steht. Die Freundschaft der drei hat mir schon in der Shadow Falls Camp Reihe richtig gut gefallen und so fand ich es schön, dass man auch in Shadow Falls - After Dark nicht auf die Gespräche am Küchentisch verzichten musste!

"Im Sternenlicht" hat mich von der ersten Seite gefesselt, denn die Geschichte ging sofort spannend los und daran änderte sich bis zum Schluss nichts!
Della muss sich in diesem Auftakt mit vielen Dingen auseinandersetzten: Ihrer Nicht-Beziehung zu dem Gestaltwandler Steve, dem hübschen neuen Vampir im Camp Chase, der zudem etwas zu verheimlichen scheint, ein Familiengeheimnis, auf das sie unerwartet gestoßen ist, einen Mordfall, an dem Della mitarbeiten darf und dann noch ihren eigenen, immer schlechter werdenden Gesundheitszustand.
Das sind erstmal viele Handlungstränge, die meisten werden aufgelöst, aber nicht alle. Es passierte viel und wurde nie langweilig, aber manchmal war es ein wenig zu viel des Guten, besonders dann, als man noch absolut keine Ahnung hatte, wo die Geschichte einmal hinführen wird.
Das Ende überraschte dann mit einer, eigentlich zwei unerwarteten Wendungen, die wahrscheinlich im zweiten Band eine sehr wichtige Rolle spielen werden.

Fazit:
Ich weiß schon, warum ich damals alle fünf Bücher der Shadow Falls Camp Reihe hintereinander gelesen habe, denn "Im Sternenlicht" ist ein grandioser Auftakt zu C. C. Hunters Spin-Off Shadow Falls - After Dark! Von der ersten bis zur letzten Seite konnte mich das Buch begeistern und auch, wenn mir die vielen Handlungstränge manchmal ein wenig zu viel waren, bin ich begeistert von der Geschichte. Mit Della als Protagonistin bin ich mehr als zufrieden und nach einem doch ziemlich offenen Ende, würde ich am liebsten sofort mit dem zweiten Band weitermachen. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen - verdiente fünf Kleeblätter!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Grandioser Auftakt!

Spinnenkuss
0

Als Gin Blanco einen neuen Fall annimmt, ahnt sie nicht, dass dieser ihr Leben entscheidend verändern wird. Denn als die Auftragsmörderin auf der Lauer liegt, entpuppt sich ihr Auftrag als eine Falle, ...

Als Gin Blanco einen neuen Fall annimmt, ahnt sie nicht, dass dieser ihr Leben entscheidend verändern wird. Denn als die Auftragsmörderin auf der Lauer liegt, entpuppt sich ihr Auftrag als eine Falle, der Gin gerade so lebend entkommen kann. Nun sinnt sie auf Rache, doch dazu braucht sie Hilfe - und ausgerechnet der attraktive Detective Donovan Caine besitzt das Wissen, das Gin braucht..

Gin Blanco ist die dreißigjährige Protagonistin, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Gin ist nach dem Tod ihrer Familie von dem ehemaligen Auftragskiller Flechter Lane aufgezogen wurden, der ihr nicht nur einen Unterschlupf gewährt hat, sondern sie auch zu seiner Nachfolgerin ausgebildet hat. Nun ist sie unter dem Decknamen die Spinne als Auftragskillerin unterwegs.
Als sie nun einen lukrativen Auftrag annimmt, bei deren Ausführung sie getötet werden soll, sinnt sie auf Rache. Gemeinsam mit ihrem Ziehbruder Finnegan macht sie sich auf die gefährliche Suche nach den Drahtziehern.

Gin ist eine wirklich sehr interessante Protagonistin, die unter ihrer harten Schale ein weiches Herz hat. Sie versucht ihre Gefühle zu verbergen und lässt diese nur ungern zu. Als sie nun jemanden verliert, der ihr sehr nahe stand, geht ihr das wirklich unter die Haut und sie wird von ihren Gefühlen übermannt. Sie versucht jetzt alles um diese Person zu rächen und zeigt dabei deutlich wie loyal und stark sie ist. Ich wurde sehr von Gin überrascht, weil ich nachdem ich den Klappentext gelesen habe, niemals so eine menschliche Protagonisten erwartet hätte, besonders im Hinblick auf ihren Job.

Neben Gin standen Fletchers Sohn Finnegan Lane und der smarte Detectiv Donovan Caine im Vordergrund. Während Gin und Finn eine richtige Bruder-Schwester-Beziehung mit viel Neckerei haben, löst der Detective sehr starke Empfindungen in Gin aus. Die drei haben ein sehr unterhaltsames Trio gebildet, über das ich gerne mehr lesen möchte!

Neben Zwergen, Riesen und Vampiren, kann man in Ashland auch auf die mächtigen Elementare treffen. Elementare sind Menschen, die eins der vier Hauptelemente - Wind, Feuer, Stein oder Eis oder eins der Nebenelemente - Metall, Wasser oder Elektrizität erschaffen und kontrollieren können. Es gibt aber auch Menschen, die die seltene Gabe haben, Macht über zwei Elemente auszuüben. Einer davon ist Gin, die große Kontrolle über Steinmagie und geringe Macht über Eismagie besitzt.

Fazit:
"Spinnenkuss" ist anders als die Bücher um Gwen Frost, das ist klar. Aber genauso wie Jennifer Esteps andere Reihe, konnte mich "Spinnenkuss" fesseln und wirklich begeistern! Besonders die Protagonistin Gin Blanco konnte mich überraschen, denn in ihr steckt viel mehr, als ich erwartet hätte! Auch die beiden männlichen Protagonisten - Finnegan Lane und Donovan Caine waren interessant und ihr Zusammenspiel mit Gin war wirklich unterhaltsam. Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich und spannend und macht definitiv Lust auf mehr!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin rundum begeistert!

Spinnentanz
0

Gin ist zwar im Ruhestand, doch der Ärger macht noch lange nicht Halt vor ihr! Erst versuchen zwei Typen ihr Restaurant auszurauben und nur wenige Tage später werden Schüsse auf das Pork Pit abgegeben. ...

Gin ist zwar im Ruhestand, doch der Ärger macht noch lange nicht Halt vor ihr! Erst versuchen zwei Typen ihr Restaurant auszurauben und nur wenige Tage später werden Schüsse auf das Pork Pit abgegeben. Doch zu Gin's Verwunderung nicht auf sie, sondern auf ihren Gast Violet Fox..

Schon mit dem ersten Band ihrer Elemental Assassin Reihe konnte mich Jennifer Estep begeistern und auch der zweite Band "Spinnentanz" gefiel mir wieder sehr gut! Schon nach wenigen Seiten war ich wieder vollkommen in der Welt von Gin Blanco angekommen, in der es von Zwergen, Riesen, Magie und zwielichten Gestalten nur so wimmelt.

Dieses Mal bekommt Gin gleich doppelt Ärger. Erst versucht der Sohn eines der reichsten Männer der Stadt in ihr Restaurant einzubrechen - natürlich ist es kein Problem für die ehemalige Auftragsmörderin diesen Plänen ein Ende zu setzen, doch Daddy hat leider ein Problem mit Gins Vorgehensweise und beginnt sie zu bedrohen.
Und wäre das nicht schon genug, so lernt sie auch Violet Fox kennen, die Enkeltochter von dem ehemals besten Freund ihres Mentors Flechter Lane. Violet und ihr Großvater stecken nicht übel in Schwierigkeiten und Gin ist neugierig und gerne bereit den beiden zu helfen.

Wieder einmal hat es mich überrascht wie sympathisch ich Gin finde. Trotz ihrem Job als Profikillerin und der damit verbundenen Härte und Kälte, besitzt sie noch sehr normale und liebenswerte Eigenschaften. Sie bäckt beispielsweise gerne, wenn sie etwas frustriert und ist im Allgemeinen sehr loyal und einfach eine Person, mit der man Pferde stehlen könnte. Gin ist dadurch, dass sie eine Auftragskillerin war und immer sein wird, einfach keine gute Person und das weiß man auch, aber trotzdem versteht man sie und mag sie sogar.

Jennifer Estep hat neben ihrer Protagonistin Gin noch viele weitere Charaktere geschaffen, die mir schon im zweiten von zwölf Bänden sehr ans Herz gewachsen sind. Da wären beispielsweise Finnegan Lane, der Ziehbruder von Gin, der zwar immer hinter einem Rockzipfel her, Gin aber trotzdem ein sehr guter Freund und Bruder ist, auf den sie sich einfach immer verlassen kann! Und natürlich die Deveraux Schwestern Sophia und Jo-Jo, die unterschiedlicher nicht sein könnten! Jo-Jo ist im Gegensatz zu ihrer wortkargen Grufti-Schwester Sophia ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft und immer perfekt gestylt. Auch auf die beiden ist immer Verlass, wenn Gin sie braucht!

Die Handlung war auch sehr spannend und durch die vielen actionreichen Szenen war das Buch leider viel zu schnell vorbei. Jennifer Estep besitzt diesen besonderen Schreibstil, der mich immer in seinen Bann ziehen kann und nur schwer wieder loslässt. Jennifer Estep zieht Verbindungen, wo ich keine vermutet hätte und gibt den Leser gekonnt neue Informationen, die sich immer mehr zu einem großen Gesamtbild verbinden.

Fazit:
"Spinnentanz" hat mich wie sein Vorgänger völlig in seinen Bann gezogen und konnte mich rundum begeistern! Die Geschichte war zu jeder Zeit absolut spannend und man hat viel neues über die Elementarmagie und die Gesellschaft von Ashland erfahren und das Bild, das man schon im ersten Band bekommen hat, wird gekonnt erweitert.
Jennifer Estep hat geniale Charaktere geschaffen, die viele Facetten haben und mich zum Nachdenken bringen, denn wie kann mir Gin nur so sympathisch sein, obwohl sie so viele Menschen brutal getötet hat? Jeder der Charaktere hat irgendwo Dreck am Stecken, doch trotzdem sind sie mir sehr ans Herz gewachsen.
Ein wunderbarer zweiter Band, der die volle Punktzahl verdient!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin begeistert!

Spinnenjagd
0

Früher hat Gin Blanco unter dem Decknamen die Spinne als Auftragsmörderin ihr Geld verdient, nun ist sie im Ruhestand. Als dann aber Roslyn Phillips, eine gute Freundin von Gins Ziehbruder Finn gestalkt ...

Früher hat Gin Blanco unter dem Decknamen die Spinne als Auftragsmörderin ihr Geld verdient, nun ist sie im Ruhestand. Als dann aber Roslyn Phillips, eine gute Freundin von Gins Ziehbruder Finn gestalkt wird, zögert Gin nicht lange und bietet Roslyn ihre Hilfe an.
Ihre Zielperson: Elliot Slater, die rechte Hand von Mab Monroe, dem mächtigsten Elementar von Ashland und die Frau, die Gins Familie auf dem Gewissen hat..

Auch der dritte Band von Jennifer Esteps Elemental Assassin Reihe hat mir wieder richtig gut gefallen! Einerseits hatte ich absolut keine Schwierigkeiten wieder in Gins Geschichte hineinzufinden, weil Jennifer Estep viele kleine Wiederholungen einbaut, die die Geschehnisse aus dem letzten Band wieder in Erinnerung gerufen haben. Aber auch die Story des dritten Bands war wieder sehr spannend und fesselnd, schon früh kam Action in die Geschichte und es wurde nie langweilig.

Die Geschichte wird wieder aus der Sicht von Gin Blanco, einer ehemaligen Auftragskillerin erzählt. Trotz ihres blutigen Jobs war sie mir immer sehr sympathisch und das hat sich auch in diesen Band nicht geändert, im Gegenteil! Sie ist mir noch sympathischer geworden! Sie tötet nicht mehr für Geld, sondern um Menschen zu helfen. Roslyn Phillips leidet seit ein paar Wochen unter Elliot Slaters "Zuneigung" und steht kurz vorm Zusammenbruch. Und obwohl Gin genau weiß, dass Slater eine sehr gefährliche Zielperson mit noch gefährlicheren Verbündeten ist, zögert sie nicht und verspricht Roslyn ihre Hilfe.

Damit war der Grundstein für eine spannende Story gelegt und die hat Jennifer Estep auch erzählt. Am Anfang gab es noch viele lose Fäden, die aber im Laufe der Handlung gekonnt zusammengefügt wurden und am Ende ein logisches Bild ergaben. Das Setting der Elemental Assassin Reihe, hat mir auch in "Spinnenjagd" wieder sehr gut gefallen! Vampire, Zwerge, Riesen und dann natürlich die Elementare. Alles ist gut durchdacht und es hat einfach Spaß gemacht wieder ein wenig mehr über die Welt von Ashland zu erfahren!

Gin ist zwar eine ziemlich starke Protagonistin, die so leicht nichts aus dem Gefecht setzen kann, aber auch sie braucht Hilfe. Die bekommt sie wie gewohnt von ihren Freunden und zweiter Familie Finnegan Lane und den Zwergen Schwestern Jo-Jo und Sophia Deveraux. Auch über sie hat man in diesem Band viel neues spannendes erfahren, aber es gab auch neue, sehr interessante Charaktere. Wie beispielsweise Detective Bria Coolidge und Owen Grayson. Während Detective Coolidge die berufliche Nachfolge von Donovan Caine, Gins Liebhaber aus den ersten beiden Bänden übernommen hat, tritt Owen Grayson eher Caines Nachfolge im Leben von Gin an, deren Selbstbewusstsein unter Caines Zurückweisung doch ein wenig gelitten hat. Zwei sehr interessante Personen, über die man in den nächsten Bänden sicherlich noch so einiges hören wird!

Fazit:
In "Spinnenjagd" hat von der ersten bis zur letzten Seite einfach alles gepasst. Vom Weltenaufbau, über die Charaktere bis zur Geschichte an sich! Kurz: Ich bin begeistert von dem Band und von der Elemental Assassin Reihe an sich und freue mich riesig auf den vierten Band!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Fantastischer fünfter Band!

Spinnenbeute
0

Nachdem Gin Mab Monroe, dem mächtigsten Elementar Ashlands den Krieg erklärt hat, rückt das finale Duell zwischen den beiden immer näher. Als dann Gins Schwester Bria zwischen die Fronten gerät, wird Gin ...

Nachdem Gin Mab Monroe, dem mächtigsten Elementar Ashlands den Krieg erklärt hat, rückt das finale Duell zwischen den beiden immer näher. Als dann Gins Schwester Bria zwischen die Fronten gerät, wird Gin zum Handeln gezwungen.

"Spinnenbeute" ist der fünfte Band von Jennifer Esteps Elemental Assassin Reihe und wird wieder aus der Sicht von Gin Blanco erzählt.
Gin ist schon immer ein sehr starker Charakter gewesen, das muss sie auch sein, als Auftragskillerin. In diesem Band muss sie aber noch ein Stück über sich hinauswachsen, denn mit Mab Monroe hat sie sich wahrlich keine leichte Gegnerin ausgesucht!

Schon der erste Band der Reihe konnte mich absolut fesseln. Ich finde die Idee der Elementare in Ashland und der Auftragskillerin, als Protagonistin einfach total spannend und ich liebe die Charaktere, also habe ich mich schon sehr auf den fünften Band der Reihe gefreut. Und wie könnte es anders sein - "Spinnenbeute" konnte mich von der ersten bis zu letzten Seite begeistern!

Ich fand es schön, dass man in diesem Band viele Details über die Charaktere entdeckt hat, die man vorher noch nicht kannte. Klar stand Gin als Protagonistin im Fokus, aber auch über die vielen Nebencharaktere, wie Finn, Bria und die Deveraux Schwestern haben wir viel erfahren, was dafür gesorgt hat, dass diese Charaktere, ohne die man sich die Geschichte sowieso nicht vorstellen kann, noch runder und lebendiger geworden sind!

Seit Mab Monroe vor siebzehn Jahren Gins Mutter und ihre Schwester getötet hat, sinnt Gin auf Rache und nähert sich langsam, aber stetig dem Ziel an Mab auszuschalten. Der fünfte Band beginnt sofort spannend und auch etwas überraschend, weil ich noch nicht damit gerechnet habe, dass sich die Situation zwischen Mab und Gin schon so bald zuspitzen könnte! Die packende Handlung und der tolle Schreibstil von Jennifer Estep sorgten dafür, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Fazit:
"Spinnenbeute" ist ein fantastischer fünfter Band! Die Geschichte um Gin Blanco wird einfach nie langweilig und so konnte mich das Buch von Anfang an fesseln! Aber nicht nur die spannende Geschichte konnte mich begeistern, auch das ganze Drumherum, allen voran die tollen Charaktere, haben das Lesen für mich zu einem wirklichen Vergnügen gemacht, weshalb "Spinnenbeute" verdiente fünf Kleeblätter bekommt.