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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2018

Spannend bis zum Schluss

Legenden des Krieges: Der große Sturm
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Ein sehr spannendes Buch und vorallem auch spannendes Buch. Schon allein die Tatsache dass das Buch im Jahre 1360 spielt, hat mich ganz schön neugierig gemacht. Und dann noch in Frankreich. Bis die Reise ...

Ein sehr spannendes Buch und vorallem auch spannendes Buch. Schon allein die Tatsache dass das Buch im Jahre 1360 spielt, hat mich ganz schön neugierig gemacht. Und dann noch in Frankreich. Bis die Reise dann nach Mailand geht. Dieses Buch ist auch der vierte Band einer Reihe und ich finde, man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen. Jede Geschichte hat seine eigene Handlung, so kam es mir zumindest bei diesem Buch vor. Vorallem ist der Hauptaugenmerk dabei der Krieg. Hierbei dreht es sich die meiste Zeit um die Schlachten, die gewonnen werden müssen. Aber auch die Reise, in der man Thomas Blackstone begleitet, ist sehr interessant. So begleitet man ihn von Frankreich nach Mailand, durch ganz Europa. Aber dabei muss er auch kleine Abenteuer bewältigen. Den was wäre eine Reise, ohne Steine im Weg. Das Buch hat mich keineswegs gelangweilt, obwohl es mit seinen 640 Seiten doch verhältnissmäßig dick ist. Trotzdem kamen immer wieder Überraschungen und Wendungen in diesem Buch, was einfach die Spannung aufrecht erhielt.

Der Hauptcharakter in diesem Buch ist Thomas Blackstone. Wie schon oben geschrieben, begleitet man ihn in seiner Reise. Für mich wirkte er tapfer und mutig, aber auch egozentrisch. Ich konnte mich wirklich nicht entscheiden ob ich ihn symphatisch finden sollte oder nicht. Aber letztendlich war er mir symphatisch. Er hatte die ganze Zeit die befürchtung, das jemand Rache an ihm nehmen will. Dadurch konnte ich auch das Buch nicht zur Seite legen. Den ich wollte unbedingt wissen, was Thomas alles erlebt.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen und auch dem Jahr gerecht. Auch die Kulisse wurde dabei sehr schön bildlich beschrieben. Dafür das es ein Historischer Roman ist, hat diese Geschichte schon einiges an Action zu bieten. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und ob da noch mehr kommt. Den dieses Buch hat meine neugierde auf die Reihe geweckt und ich werde mir vornehmen, die anderen Teile zu lesen.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Puzzelteile

Wer war Alice
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Der Anfang des Buches fing erstmal damit an, das überall in den Zeitungen und in Social Media stand, das Alice Salmon tod war. Das Große Rätsel fing damit an, ob es jetzt Selbsmord oder Mord war und die ...

Der Anfang des Buches fing erstmal damit an, das überall in den Zeitungen und in Social Media stand, das Alice Salmon tod war. Das Große Rätsel fing damit an, ob es jetzt Selbsmord oder Mord war und die größten Spekulationen kamen zum Vorschein. Der Universitätsprofessor Jeremy Cooke möchte Alice in Erinnerung behalten und erstellt ein Memento Mori, damit sie niemand vergisst.
So setzt sich das ganze Buch auch Stück für Stück zusammen, den man rätselt von Anfang an selbst mit ob es Mord oder Selbsmord war. Durch die ganzen E-Mails, Zeitungsartikeln, Tagebuch einträge usw. setzt sich so langsam das Puzzle zusammen und man kommt der Wahrheit immer näher.
Jeremy Cooke sammelt alles zusammen und macht das auch im Gedenken zu Alice. Doch Warum macht er das? Macht er das, in seiner eigenen Gewissheit, das er selbst bald sterben wird?
Es kommen einfach fragen über fragen auf und irgendwann bekommt man die Antwort, je näher man dem Ende kommt.
Ich selbst musste mir immer wieder Notizen machen um dem Rätsels Lösung näher zu kommen.
Doch am Ende ging es meines Erachtens ein bisschen zu schnell von statten. Es wurde zwar aufgeklärt ob es nun Mord oder Selbstmord war, aber es ging einfach zu schnell und war ein wenig künstlich als real.
So ein Buch mit den ganzen Einträgen und Artikel hatte ich noch nie in der Hand und ich muss sagen, ich bin beeindruckt von diesem Buch. Es ist was neues und die ganzen Tagebuch einträge und E-Mails geben diesem Buch mehr Persöhnlichkeit und man fühlt sich mit dem Protagonist verbunden. Man könnte auch Meinen das man diese Artikeln selbst geschrieben hat. Vorallem fühlt man Alice sehr verbunden, den in diesem Buch wird auch ihre Lieblingsmusik gezeigt und was sie vor ihrem Tod fühlte und machte.
Es ist aufjedenfall was neues und der Schreibstil des Autors war gut und den Protagonisten gerecht.
Verwirrend war es nur selten, dennoch bekam man immer alles mit und wusste um was es geht.
Ich werde es selbst auch noch öfters lesen, wen ich mal wieder Lust habe, ein Rätsel mit eizelnen Puzzle stücke zu lösen.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Gezeiten der Liebe

Gezeiten der Liebe
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Ich war schon sehr begeistert von dem ersten Teil der Quinn Reihe, doch dieser Teil, war sehr emotional und bewegend. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen, zwar musste ich es zwischen durch mal ...

Ich war schon sehr begeistert von dem ersten Teil der Quinn Reihe, doch dieser Teil, war sehr emotional und bewegend. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen, zwar musste ich es zwischen durch mal ablegen und ein anderes Buch lesen, doch das habe ich nur gemacht um länger etwas von diesem Buch zu haben. Man lernt die Quinn Brüder immer näher kennen und man erfährt immer mehr über ihr laufendes Geschäft und ihre Gefühle. Mit zu bekommen wie es mit Cam und Anna vom ersten Teil weiter geht, ist erfrischend und macht das Buch nur noch Interessanter.
Die Geschichte von Ethan ging mir tief unter die Haut. Man merkt sofort das er von seiner Vergangenheit beeinflusst wird und es ihm im Weg steht. Wen man es nicht bewältigen kann, steht es einem immer weiter im Weg.
Doch nicht nur Ethan trägt eine Last auf sich, auch Grace, die schon lange interesse an Ethan hat, trägt eine seelische Last mit sich, die einem nur im Weg steht. Grace hilft den Quinn Brüder durch die alltäglichen Dingen, wie putzen und kochen, was sie nicht hinbekommen und dadurch kreuzen sich öfters Ethans und Graces Weg. Der spannende Teil war in der Bar, wo Grace als Kellnerin arbeitet und von einem Mann belästigt wird. Natürlich bekommt das Ethan mit und wird wütend und beschützt sie. Im eifer des Gefechts küsst Ethan Grace und sie kann es kaum glauben, doch nach nur kurzer Zeit wird Ethan der Alte und hält sich wieder auf Distanz. Doch Grace gibt nicht auf und hofft, das sie ihn erobern kann.
Ich finde es immer wieder schön, das am Ende der Geschichte alles so gut läuft. Im Hintergrund laufen die Geheimnisse von Ray, deren Adoptivvater, weiter ab. Der kleine Seth, der kurz vor Rays Tod, aufgetaucht ist, hat ein Charakter wie die Brüder, er nimmt kein Blatt vor den Mund. Immernoch glauben sie, das er nicht der leibliche Sohn von Ray ist, aber dabei sind sie auch nicht so sicher. Das Seth Mutter immernoch untergetaucht bleibt, wundert sie nicht und sie sind auch sehr froh darüber.
Diese Geschichte war einfach wunderbar und macht lust auf mehr. Manchmal kommt man zwar ins stocken beim lesen, da es doch schon einige Seiten sind, dennoch ist es sehr lohnenswert das Buch zu lesen, vorallem wen man den ersten Teil schon gelesen hat.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Frühlingsnächte

Frühlingsnächte
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Ich muss sagen, dieses Buch hat mir besser gefallen als der erste Teil. Endlich hat Jo Marie ein volles Haus und ihr steht gleich ein großes Fest bevor, doch sie lässt sich nicht aus der Fassung bringen. ...

Ich muss sagen, dieses Buch hat mir besser gefallen als der erste Teil. Endlich hat Jo Marie ein volles Haus und ihr steht gleich ein großes Fest bevor, doch sie lässt sich nicht aus der Fassung bringen. Mark, der Handwerker, bringt sie zwar immer zur Weißglut, doch sie versöhnen sich immer wieder, auch wen es gleich wieder holprig weiter geht.
Die ganze stad Cedar Cove ist wie ein eigenes Heim, jeder kennt jeden und es wird geholfen, wen man es benötigt. Jedesmal die Geheimnisse und Geschichten der Gästen zu lesen, berührt einen das Herz und man möchte selbst einfach helfen. Ich finde das Marys Geschichte so ziemlich unter die Haut geht. Mary ist sehr krank, dennoch hatte sie eine schöne Vergangenheit, die sie aber aufgegeben hat um Beruflich einen festen Fuß zu fassen. Jetzt, wo sie weiß das sie krank ist, versucht sie es von neuen und versucht ihre Vergangene Liebe wieder zu finden. Es hat mir so das Herz berührt, das sie auch für das Wohl ihres Liebsten, die Verlobung damals aufgelöst hat. Aber es war dennoch traurig, das sie sich überhaupt getrennt haben und sie heute noch darum trauert.
Annies Geschichte war ebenso spannend wie auch gefühlsvoll. Ihr Ex-Verlobter hat sie zum zweiten mal betrogen und Annie hat die Verlobung aufgelöst. Sie sah einfach keinen Sinn mehr in der Beziehung, den er würde immer weiter machen. Doch er gibt nicht auf und verfolgt sie auf schritt und tritt. Einbisschen fand ich es schon gruselig das er sie einfach nicht inruhe lassen konnte und sie auf schritt und tritt verfolgt, wie ein Stalker. Doch Annie blieb stark und hat dem allem immer und immer wieder ein Ende gesetzt. Annies Familie war einfach nur Herzerwärmend, vorallem ihre Großeltern, die sich immer wieder mal zankten. So stell ich mir irgendwie immer ein älteres Paar vor, das sie sich immer mal wieder in kleinere Streitereien begeben wegen was sinnloses, sich dennoch unendlich lieben und niemals ohne einander können.
Das Buch ist eine schöne Lektüre für einen ruhigen und entspannender Abend nach einem stressigen Tag. Es bringt einfach nur zum Träumen und man bekommt Lust auf mehr.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Herz zu verlieren

Every Kiss - Herz zu verlieren
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Ein super schönes Buch mit viel Schmerz und Liebe. Ich habe das Buch verschlungen und fand diese neue Richtung sehr interesant. Ich kenne bisher nur Bücher wo der Mann ein Bad Boy ist aber in diesem Fall ...

Ein super schönes Buch mit viel Schmerz und Liebe. Ich habe das Buch verschlungen und fand diese neue Richtung sehr interesant. Ich kenne bisher nur Bücher wo der Mann ein Bad Boy ist aber in diesem Fall ist die Frau ein Bad Girl, die mit den Kerlen nur Spaß haben möchte. Es ist auch interesant, wie sich Averys Gefühle hinsichtlich zu Bennett entwickeln, sie hat Angst aber fühlt sich zu ihm hingezogen. Bennett sucht die große Liebe und findet sie bei Avery, doch Averys Vergangheit holt sie immer wieder ein und sie versteckt sich hinter ihrer Vergangenheit und möchte nichts mit Liebe zu tun haben. Ihre Mutter ist dabei kein gutes Vorbild, den sie ist ein hoffnungsloser fall, was Männer betrifft. Sie gerät immer an den falschen Mann und bekommt es irgendwann zu spüren. Avery lenkt sich mit ihrer Arbeit ab und vorallem mit ihrer lieblings Patientin, die so gut wie eine Oma ersatz für sie ist. Ich finde es sehr traurig, wie sie ihre Patientin verliert, dabei wollte Avery ihr gerade eine erfreudige Nachricht überbringen. Die Patientin hat Avery nie aufgegeben und hat immer daran geglaubt, das sie ihre wahre Liebe findet, so wie sie und ihr Mann.
Ich finde es auch schön, wie Bennett ihr die ganze Zeit zur Seite stand und ihr immer half. Doch es gab immer ein paar unstimmigkeiten die die zwei zu bewältigen haben.
Es war zwar eine schnelle und meiner Meinung nach, kurze Geschichte, dennoch war alles drin, Spannung, Liebe, Schmerz und Trauer, vorallem Geheimnisse und Ängste waren in diesem Buch drin. Diese Geschichte hat mich sehr gefesselt und sehr lesenswert.
Dennoch war es trotzdem vorhersehbar was passieren würde, vorallem das Averys Vergangenheit sie einholen würde und das es doch ein happy End gibt. Aber einige Sachen haben mich doch sehr Gewundert, wo ich sogar meinerseits Respekt erweise. Auch hier zeigt sich wiedermal, das Liebe immer alles gut macht und selbst die Vergangenheit in den Hintergrund schiebt. Liebe heilt viele Wunden, man muss es nur zulassen und einem Menschen vertrauen.