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Veröffentlicht am 02.02.2018

ein verdammt guter Auftakt der Reihe

Die Grimm-Chroniken (Band 1)
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Meine Meinung
Maya Shepherd ist für mich eine Autorin, die ich bisher sehr gerne gelesen habe. Nun durfte ich den Auftaktband der „Grimm-Chroniken“, der den Titel „Die Apfelprinzessin“ trägt, lesen. Und ...

Meine Meinung
Maya Shepherd ist für mich eine Autorin, die ich bisher sehr gerne gelesen habe. Nun durfte ich den Auftaktband der „Grimm-Chroniken“, der den Titel „Die Apfelprinzessin“ trägt, lesen. Und ich war extrem gespannt darauf was mich hier wohl erwarten würde.
Der Klappentext machte mich sehr neugierig und das Cover ist ein absoluter Traum. Es passt richtig super, mir gefiel es einfach total.

Die hier geschaffenen Charaktere haben mir wirklich sehr gut gefallen. Ich konnte mir jeden von ihnen sehr gut vorstellen und die Handlungen auch nachvollziehen.
Will ist eigentlich nur ein Teenager, wäre da nicht sein Vater der an Dinge glaubt an die Will nicht glaubt. Er scheint verrückt zu sein und genau das macht Wills Leben nicht wirklich einfach. Er lebt im Heim, wird gemobbt und ist ein Außenseiter. Ich mochte ihn gerne, er hat was an sich das mit gut gefiel.
Maggy ist eine Freundin von Will. Sie lebt mit ihm im Heim und glaubt, anders als Will, teilweise an die Geschichten von dessen Vater. Sie ist ziemlich liebenswert aber irgendwie wirkte sie auch naiv und leichtgläubig.

Neben diesen beiden Charakteren gibt es noch andere Figuren, die auftauchen und einen festen Platz im Geschehen haben. So trifft man in der Vergangenheit auch auf Mary, ein richtig interessanter und auch geheimnisvoller Charakter. Auf jeden Fall hat Maya Shepherd hier eine richtig gute Mischung an Figuren geschaffen.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach absolut toll. Man wird richtig mitgerissen, kann ohne Probleme dem Geschehen folgen und alles sehr gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus zwei verschiedenen Sichtweisen. Zum einen ist es Mary, der man in vergangener Zeit folgt, auf der anderen Seite, in der Gegenwart, ist es Will. Beide Perspektiven sind gelungen und man bekommt als Leser so einen tollen Einblick in die hier geschaffene Welt.
Die Handlung hat mich gepackt und erst am Ende wieder losgelassen. Es ist ja der Auftakt einer neuen Reihe und es geht hier auch direkt spannend und sehr interessant zu. Das hier die Grimm-Märchen eine Rolle spielen werden ist bereits durch den Titel klar. Und ich kann echt sagen Maya Shepherd hat hier eine tolle Märchenadaption geschaffen. Dabei entwickelt sich alles doch ganz anders als man es erwartet, man weiß nicht wirklich was wohl als Nächstes kommt.
Es gibt aber nicht nur Spannung, auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Sie ist intensiv, emotional und man kann als Leser alles nachvollziehen.

Das Ende macht ungeheuer neugierig auf die Fortsetzung. Es gibt hier so einiges was offen ist, man fragt sich wie alles zusammenhängt und was noch passieren wird.

Fazit
Kurz gesagt ist „Die Grimm-Chroniken (Band 1): Die Apfelprinzessin“ von Maya Shepherd eine richtig gelungener Auftaktband der Reihe.
Sehr gut ausgearbeitete vorstellbare Charaktere, ein packender flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und sehr faszinierend empfand, haben mir hier tolle Lesestunden beschert und machen Lust auf viel mehr.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 06.11.2017

emotionaler, gefühlvoller und spannender New Adult, ein absolutes Highlight

Der letzte erste Kuss
4

Kurzbeschreibung
Das größte Risiko, das beste Freunde eingehen können …
Elle und Luke sind beste Freunde – und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch ...

Kurzbeschreibung
Das größte Risiko, das beste Freunde eingehen können …
Elle und Luke sind beste Freunde – und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wie viel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen …
(Quelle: Lyx Verlag)

Meine Meinung
Bereits der erste Teil der „Firsts-Reihe“ von Bianca Iosivoni hat mir unheimlich gut gefallen. Daher war ich auch sehr neugierig auf „Der letzte erste Kuss“, dem zweiten Teil der Reihe. Das Cover gefiel mir wieder richtig gut und auch der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mich auch direkt ans Lesen gemacht.

Die Charaktere dieser Geschichte haben mir unheimlich gut gefallen. Sie alle wirkten auf mich authentisch und glaubhaft, ich konnte mir jeden von ihnen sehr gut vorstellen.
Die beiden Protagonisten Luke und Elle waren mir bereits sehr gut bekannt aus dem ersten Teil. Da hatten beide noch eine Nebenrolle inne, hier gibt es endlich ihre Geschichte. Sie sind ja eigentlich nur beste Freunde, als Leser aber hat man irgendwie immer das Gefühl, es herrscht eine ungeheure Anziehungskraft zwischen ihnen.
Beide Protagonisten mussten in ihrer Vergangenheit schon viel durchmachen. Genau aus diesem Grund wollen sie sich auch eigentlich gar nicht auf eine andere Person einlassen, wollen keine Emotionen zeigen, Gefühle zulassen. Bei Elle ist es ihre Mutter, die ihr immer wieder sehr zusetzt, Luke hingegen verarbeitet das Vergangene mit Alkohol und intensiven Lauftraining.

Doch nicht nur die Protagonisten sind der Autorin richtig gut gelungen, auch die Nebencharaktere haben mir unheimlich gut gefallen. Auch sie wirkten auf mich authentisch und vorstellbar und es gibt sogar ein Wiedersehen mit guten Bekannten.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und sehr leicht zu lesen. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, wollte immerzu wissen was weiter passiert, war richtig gehend gefangen im Geschehen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Elle und Luke. Ich empfand dies as sehr passend gewählt, denn man ist den beiden so noch viel näher, lernt ihre Gedanken und Gefühle noch viel besser kennen.
Die Handlung hat mich auf Anhieb in ihren Bann gezogen. Obwohl es der zweite Teil der Reihe ist kann man ihn auch ohne Vorkenntnisse lesen. Es handelt sich ja jedes Mal um verschiedene Protagonisten. Ich empfehle aber die Teile in Reihen zu lesen.
Hier ist das Geschehen auf jeden Fall spannend und man kann dieses Prickeln richtig gehend spüren. Man merkt da ist etwas, das nicht ausgesprochen wird. Der verbale Schlagabtausch zwischen Luke und Elle ist absolut genial, die beiden zusammen sind klasse.
Es gibt aber nicht nur Spannung, Liebe und vielerlei andere Emotionen in der Handlung, auch gibt es hier andere Themen, die Bianca Iosivoni anspricht. So geht es auch um Trauer oder um die Familie, alles Dinge, die hier problemlos mit einfließen.
Je näher das Ende kam desto mehr flog ich durch Geschehen. Und ich war zwischenzeitlich extrem fertig, hier hat Bianca Iosivoni erstklassige Arbeit geleistet.

Das eigentliche Ende dann hat mich einfach nur happy gemacht. Ich empfinde es als passend, abschließend und einfach total gut. Ich freue mich bereit jetzt schon auf Teil 3 „Die letzte erste Nacht“, in dem Tate und Trevor die Hauptrollen einnehmen werden.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Der letzte erste Kuss“ von Bianca Iosivoni ein New Adult Roman, der mich vollends in seinen Bann gezogen hat.
Authentische vorstellbare Charaktere, ein leicht und flüssig zu lesender Stil der Autorin, der mich unheimlich mitgerissen hat, und eine Handlung, die ich als emotional spannend und einfach richtig klasse empfunden habe, haben mich ganz wunderbar unterhalten und auf ganzer Linie begeistert.
Nach Teil 1 noch ein absolutes Highlight! Unbedingt lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 03.11.2017

ein Dilogiefinale, das mich genauso fasziniert hat wie bereits der erste Band

Countdown to Noah (Band 2): Unter Bestien
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Kurzbeschreibung
Teile keinen Proviant.
Vermeide jede Berührung.
Und das Wichtigste: Schließ sie nicht in dein Herz.
Nach den Geschehnissen in NNY scheint es schwerer denn je, sich an diese drei Regeln ...

Kurzbeschreibung
Teile keinen Proviant.
Vermeide jede Berührung.
Und das Wichtigste: Schließ sie nicht in dein Herz.
Nach den Geschehnissen in NNY scheint es schwerer denn je, sich an diese drei Regeln zu halten. Angeschlagen und verletzt treten Cassidy und ihre Freunde den Rückweg an – jederzeit bereit, sich gegen die Noahs zu verteidigen, die ihnen auf den Fersen sind. Doch der Feind wandelt längst unter ihnen. Denn mit jedem Tag, der vergeht, wird die Noah in Cassidy stärker und sie spürt, wie sie langsam, aber stetig selbst zur Bestie wird. Sie weiß: Wenn sie diesen Kampf verliert, wäre es nicht nur das Ende ihres eigenen Lebens, sondern auch das ihrer Freunde.
(Quelle: Sternensand Verlag)

Meine Meinung
Bereits der erste Teil der „Countdown to Noah“ – Dilogie konnte mich vollkommen mitreißen. Nun ist endlich das Finale „Countdown to Noah: Unter Bestien“ aus der Feder von Fanny Bechert erschienen. Und ich war unheimlich gespannt wie es hier wohl weitergehen würde.
Das Cover passt perfekt zum ersten Band und der Klappentext hat mich richtig neugierig gemacht. Also habe ich mich rasch ins Buch gestürzt.

Die Charaktere sind wieder einmal richtig gut gezeichnet. Fanny Bechert beweist hier das sie es einfach kann.
Cassidy ist noch immer infiziert, sie wird auch immer mehr zur Noah. Und wenn das passiert, dann ist sie halt kein Mensch mehr für die Zeit. Noch aber kann sie sich wieder fangen. Ihre Freunde sind Cassidy noch immer sehr wichtig und ihre Persönlichkeit empfand ich auch in diesem zweiten Teil als stark und tough. Sie ist einfach sie, authentisch und glaubhaft, genau das gefällt mir an ihr so sehr.
Daniels Entwicklung ist einfach super. Ich mochte ihn mit jedem Satz mehr, auch wenn ihm die Noahs gegen den Strich gehen. Er zeigt hier aber nicht nur Stärke, es gibt hier auch immer wieder Momente wo man eine andere eher verletzlichere Seite an ihm entdeckt. Seine Facetten haben mich hier wirklich überrascht.

Die Nebencharaktere sind echt gelungen. Einige sind bereits bekannt aus dem ersten Teil, es tauchen aber auch neue auf. Dieses sind vornehmlich Noahs, es werden ja immer mehr von ihnen. Sie alle fügen sich aber ohne Probleme ins Geschehen ein, passen sehr gut dazu.

Die Handlung schließt direkt an Band 1 an. Daher ist es auch unbedingt notwendig diesen vorher gelesen zu haben. Nur dann sind die Zusammenhänge auch wirklich verständlich und man kann dem Geschehen folgen.
Zu Beginn dieses zweiten Teil war ich erst einmal vollends verwirrt (danke Fanny!). Ich wusste ehrlich nicht was ich davon halten sollte. Genau das aber erzeugt direkt zu Anfang ungeheuer viel Spannung und als Leser klebt man am Buch. Jedenfalls ging es mir so, ich konnte gar nicht anders als lesen. Ich musste wissen wie Fanny Bechert diesen Anfang weiterführen würde, wie es generell weitergeht. Die Handlung gewinnt an Fahrt, es ist spannend, gibt immer wieder unvorhersehbare Wendungen und auch die Emotionen fehlen hier keinesfalls. Kurzum ich war richtig begeistert.

Dann aber kam das Ende. Ich weiß ganz ehrlich nicht was ich davon halten soll. Einerseits schien es irgendwie zu schnell zu gehen, dennoch aber bin ich total begeistert wie es ausgeht. Ich bin zwiegespalten. Der Schluss ist schlüssig und es passt, keine Frage. Nur irgendwie, ach lest selbst und findet heraus was ich meine.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Countdown to Noah: Unter Bestien“ von Fanny Bechert ein Dilogiefinale, das mich genauso fasziniert hat wie bereits der erste Band.
Charaktere, die ich als authentisch und sehr gut gezeichnet empfand, ein flüssig zu lesender mitreißender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die nahtlos an Band 1 anknüpft und in der es jede Menge Spannung und unvorhersehbare Wendungen gibt, haben mich wunderbar unterhalten und überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 26.10.2017

der Roman hat mich von Beginn an in seinen Bann gezogen

Berühre mich. Nicht.
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Kurzbeschreibung
Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn …
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen ...

Kurzbeschreibung
Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn …
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint, und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt dies ihr Herz gefährlich schneller schlagen …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Laura Kneidl ist eine Autorin die ich bisher eher aus dem Fantasygenre sehr gut kannte. Jetzt ist mit dem New Adult „Berühre mich. Nicht“ der erste Teil der „Berühre mich – Reihe“ der Autorin erschienen. Ich wurde hier auf Anhieb vom Klappentext und auch vom Cover angesprochen und so habe ich mich auch schnell ans Lesen gemacht.

Die hier handelnden Charaktere hatten es mir hier wirklich angetan. Auf mich wirkten sie sehr authentisch und glaubhaft, ich konnte sie mir richtig gut vorstellen.
Sage ist die Protagonistin hier und ich mochte sie sehr gerne. Sie ist ohne alles nach Nevada gekommen, will dort um jeden Preis neu anfangen. Sie will studieren und sucht sich, um sich die Utensilien dafür und eine Wohnung leisten zu können eine Job. Sage ist aber sehr schüchtern und wirkte ziemlich ängstlich auf mich. Sie mag es überhaupt nicht von Männern berührt zu werden, da wird Sage richtig panisch. Sie versucht sich dies aber nicht anmerken zu lassen, gibt sich als stark und tough.
Luca ist der männliche Protagonist dieser Geschichte. Er scheint ein Bad Boy zu sein, liebt Tattoos und hat wechselnde Frauengeschichten. Also ist Luca eigentlich genau das was Sage gar nicht ab kann. Allerdings ist Luca weit mehr als es den Anschein macht, ich habe ihn ehrlich in mein Herz geschlossen.

Neben diesen beiden genannten gibt es noch andere interessante Charaktere. Hier ist mir beispielweise April sehr aufgefallen. Sie und Sage treffen am College aufeinander und kommen von da an sehr gut miteinander klar. Jeder der Nebenfiguren ist sehr gut ausgearbeitet und vorstellbar beschrieben.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig zu lesen. Ich habe dieses Buch innerhalb kürzester Zeit durchgehabt, war komplett gefesselt, im Bann des Buches gefangen.
Geschildert wird das Geschehen hier aus der Ich-Perspektive von Sage. Ich empfand diese Sichtweise als sehr gut, denn so kann man ihre Gedanken und Gefühle richtig gut nachempfinden, lernt Sage immer besser kennen.
Die Handlung hat mich von Beginn an sehr fasziniert und ich war vollkommen hin und weg. Man ist recht schnell drin, lernt zunächst Sage gut kennen. Dann taucht Luca auf, hier geht’s dann aber nicht direkt heiß her, nein es geht langsam und genau das ist auch gut so. Es passt so einfach viel besser zu Sage und Luca. Ich habe mich total mit den beiden identifizieren können, die Emotionen und Gefühle waren für mich jederzeit greifbar. Die Geschichte von Sage und Luca ist neu, einzigartig und wirklich sehr besonders.

Das Ende ist ganz fies, es hat mich atemlos gemacht, mein Herz ist gebrochen und ich brauche nun ganz schnell den zweiten Teil. Dieser erscheint im Januar 2018, also noch gut 3 Monate langes quälendes Warten ist angesagt.

Kurzbeschreibung
Kurz gesagt ist „Berühre mich. Nicht“ von Laura Kneidl ein Reihenauftakt, der mich vollkommen in seinen Bann gezogen hat.
Authentische sehr gut dargestellte Charaktere, ein lockerer flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die mich komplett gefangen genommen hat und in der ich die Emotionen und Gefühle regelrecht greifen konnte, haben mich wunderbar unterhalten und vollkommen begeistert.
Unbedingt lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Dramaturgie
  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte
Veröffentlicht am 01.10.2017

ein wirklich gelungener Auftakt der Reihe, der mich gefangen nehmen konnte

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 1): Schwanenfeuer
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Meine Meinung
Die Autorin Regina Meissner war mir keine unbekannte Autorin mehr. Nun ist es soweit, ihr neuestes Werk „Der Fluch der sechs Prinzessinnen: Schwanenfeuer“ steht in den Startlöchern. Ich war ...

Meine Meinung
Die Autorin Regina Meissner war mir keine unbekannte Autorin mehr. Nun ist es soweit, ihr neuestes Werk „Der Fluch der sechs Prinzessinnen: Schwanenfeuer“ steht in den Startlöchern. Ich war sehr angetan vom Cover und der Klappentext versprach mir viele tolle Lesestunden. Also begann ich schnell mit dem Lesen.

Von den Charakteren war ich sehr angetan. Jeder von ihnen hat ganz bestimmte Eigenheiten, die sehr gut ins Geschehen hineinpassen.
Ayden ist ein Jäger, der mir auf Anhieb richtig sympathisch war. Er ist sehr locker und positiv eingestellt, was mir sehr zugesagt hat. Er denkt nicht böse, im Gegenteil, Ayden will Estelle helfen. Auch wenn er ein wenig lange braucht um wirklich zu verstehen was los ist.
Estelle hat es mir zugegeben nicht ganz so einfach gemacht wie ich es mir erhofft hatte. Ich habe nicht direkt einen Zugang zu ihr gefunden. Das hat sich aber zum Glück gegeben, nach ein paar Seiten konnte sie mich auch von sich überzeugen. Ich habe mit ihr mitgelitten, mitgefiebert und mit ihr gehofft, dass sie den Fluch überwindet, dass sie und Ayden glücklich werden.

Die Nebenfiguren sind der Autorin gut gelungen. Man kann sie sich genauso gut vorstellen wie die beiden Protagonisten, kann die Handlungen nachvollziehen und alles gut verstehen.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig, ich bin leicht ins Buch hineingekommen und konnte ohne Probleme folgen. Dank der tollen Beschreibungen kann man sich alles wirklich gut vorstellen, es erwacht alles vor dem inneren Auge zum Leben.
Geschildert wird das Geschehen aus den Perspektiven von Ayden und Estelle. Mir gefiel dies wirklich gut, denn so lernt man beide Protagonisten richtig gut kennen.
Die Handlung ist märchenhaft, anders kann ich es wirklich nicht sagen. Es geht sehr spannend zu, immer wieder lauern hier Gefahren, es gibt sehr viele Steine, die aus dem Weg geräumt werden müssen.
Die von Regina Meissner geschaffene Welt ist richtig toll. Es ist alles sehr schön detailliert, man kann sich die Orte, die zum Teil sehr mystisch auf mich wirkten, wirklich sehr gut vorstellen.

Das Ende war mir ein ganz kleines bisschen zu offen gehalten, es kam irgendwie zu abrupt. Ich hätte wirklich noch ewig weiterlesen können, habe mich sehr wohl in der Welt von Ayden und Estelle gefühlt. Und ich hatte so gehofft es würde ein Happy-End geben, also so ein richtiges, wie es in Märchen immer vorhanden ist.
Nun warte ich neugierig auf den zweiten Teil, bin gespannt welche der Schwestern dann die Hauptrolle spielen wird.

Fazit
Kurz gesagt ist „Der Fluch der sechs Prinzessinnen: Schwanenfeuer“ von Regina Meissner ein wirklich gelungener Auftakt der Reihe, der mich gefangen nehmen konnte.
Charaktere, die von der Autorin sehr gut und vorstellbar beschrieben wurden, ein leicht und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die spannend gehalten ist, deren Welt mich mit tollen Orten überzeugen konnte und in der es vielerlei Märchenelemente zu finden gibt, haben mich begeistert und mir richtig tolle Lesestunden beschert.
Sehr empfehlenswert!