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Veröffentlicht am 16.02.2018

Guter Abschlussband :)

Burning Souls - Wie Glut und Asche
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Ich kannte bzw. kenne die Vorgänger nicht. Das hat mich aber beim Lesen gar nicht beeinflusst, da es immer andere Personen sind.
Das Cover mag ich sehr gern auch wenn es meiner Meinung nach einen etwas ...

Ich kannte bzw. kenne die Vorgänger nicht. Das hat mich aber beim Lesen gar nicht beeinflusst, da es immer andere Personen sind.
Das Cover mag ich sehr gern auch wenn es meiner Meinung nach einen etwas heißeren Inhalt vermuten lässt als es am Ende ist.
Aufgrund des leichten und lockeren Schreibstils liest sich das Buch ziemlich schnell. Das Setting, welches die Autorin hier angesetzt hat mochte ich sehr gern, da es mal etwas anderes als das normale Großstadtleben ist. Jenna gefiel mir als Person von Beginn schon, obwohl ich manchmal ihre Ansichten bzgl. Ian nicht immer nachvollziehen konnte. Denn sie fühlte sich in ihrer Beziehung ja schon nicht mehr wohl als sie zum Arbeiten im Glacier Nationalpark im Sommer aufbrach.
Riley ist ein absoluter Gentleman. Er fand Jenna schon zu Beginn faszinierend und gab sich mit einer Freundschaft zu ihr zufrieden, als sie ihm sagte sie sei vergeben. Ich denke manch einer hätte die ein oder andere Situation zwischen den beiden schamlos ausgenutzt. Aber er zeigte Manieren und bewies damit innere Stärke und auch irgendwie Durchhaltevermögen.
Mit Ian konnte ich irgendwie gar nichts anfangen. Er ist für mich so nichtssagend, dass ich nicht mal weiß, wieso die beiden sich nicht schon längst getrennt haben. Wahrscheinlich war es für die zwei wirklich reine Bequemlichkeit.
Die Beziehung zwischen Riley und Jenna entwickelt sich zaghaft und gleichzeitig intensiv. Anders kann ich es nicht beschreiben. Besonders süß fand ich, dass Riley sie so ohne weiteres auf diese Hochzeit begleiten wollte und sich dort super einfügen konnte.
Daher konnte ich die Reaktion von Jenna an dem einen Abend überhaupt nicht nachvollziehen. Ihre Gedankengänge haben mich so geärgert. Besonders, dass ihr handeln diesbezüglich genauso fragwürdig und regelrecht dumm war.
Doch Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Wenn es bis dahin nicht schon zu spät ist..

Mit dem Schreibstil und den Charakteren konnte ich mich schnell anfreunden. Die Geschichte war eher seicht und hatte zwar Höhen und Tiefen aber eine Achterbahnfahrt war es nicht. Gegen Ende nahm die Geschichte nochmal an Fahrt auf und es blieb einem nicht viel mehr als hoffen übrig.

Burning Souls ist ein gutes Buch für zwischendurch mit freundlichen, interessanten und witzigen Charakteren, die einem das Herz warm werden lassen.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Turbulente Story

Turbulence - Mit dir um die Welt
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Das Cover mag ich sehr, weil man eben auch mal nur die Rückseite des Mannes erkennen kann. Man sieht ihn nur in seiner Pilotenuniform und der Hintergrund passt super schön dazu.
So viel möchte ich zum ...

Das Cover mag ich sehr, weil man eben auch mal nur die Rückseite des Mannes erkennen kann. Man sieht ihn nur in seiner Pilotenuniform und der Hintergrund passt super schön dazu.
So viel möchte ich zum Buch selbst gar nicht sagen, da es sich wirklich lohnt, es selbst zu lesen und sich sein Urteil darüber zu bilden.
Die beiden Charaktere Gillian und Jake sind zwei Personen, die in mancher Hinsicht nicht unterschiedlicher sein können. Jeder mit seinen Geheimnissen und doch verbindet sie etwas, dass sie selbst noch nicht ahnen. Ich mag beide wirklich sehr, auch wenn Jake manchmal etwas zu eigenbrödlerisch ist.
Ich muss sagen, dass ich relativ am Anfang, also etwa kurz nachdem Jake und Gillian sich kennengelernt haben, gefühlt schon den ersten Schock bekam und meine Gedanken immer nur "oh nein oh nein" schrien. Besonders mit dem Ausgang habe ich so überhaupt nicht gerechnet. Es gab noch ein paar mehr Ereignisse bei deren Ausgang ich nur "staunen" konnte.
Die Story an sich war für mich schlüssig und nachvollziehbar aber da gibt es diese eine Sache, die ich nicht verstehe bzw. bekam ich auf diese eine, die für mich essentiell wichtigste Frage, am Ende keine Antwort. Vielleicht habe ich sie auch überlesen oder nicht als solche erkannt. Deshalb werde ich es wohl zu einem späteren Zeitpunkt nochmal lesen. :)
Der Schreibstil sorgte dafür, dass ich das Buch innerhalb eines Abends (und ein wenig in der Nacht noch) durch hatte. Während des Lesens habe ich gelacht, geweint und mitgefiebert. Die Kombination aus Pilot und Stewardess gibt es auch nicht alle Tage, sodass auch das für mich mal eine etwas neuere Personenkonstellation war, die mit überraschenden Wendungen überzeugt hat. ;)
Vielen Dank an den LYX Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Schönes ende der Dilogie

Verliere mich. Nicht.
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Wie immer beginne ich mit dem Cover. Es ist einfach unglaublich schön. Ich mochte schon das Cover des ersten Teils. Das blau-grün gefällt mir auch super gut.

SPOILER, für diejenigen, die den ersten Teil ...

Wie immer beginne ich mit dem Cover. Es ist einfach unglaublich schön. Ich mochte schon das Cover des ersten Teils. Das blau-grün gefällt mir auch super gut.

SPOILER, für diejenigen, die den ersten Teil noch nicht gelesen haben. -> UNBEDINGT LESEN!!!
Sage geht es nach der abrupten Trennung genauso schlecht wie Luca. Auch wenn sie wirklich versucht, wieder nach vorn zu sehen. April kümmert sich rührend um Sage. Auch Luca hat schwer mit der Trennung zu kämpfen, da er ja gar nicht verstehen kann warum Sage plötzlich so abweisend wurde. Dennoch versucht er nach außen hin den starken und unnahbaren zu mimen, was an einem Abend richtig nach hinten losgeht.
Die beiden können nicht ohne einander und man merkt es bei jeder Gelegenheit. Sowohl Sage als auch Luca reagieren mehr als nur eifersüchtig auf bestimmte Personen im Umfeld des jeweils anderen. Das gefiel mir während des Lesens sehr gut, denn es vermittelte mir, dass sich beide, trotz allem, noch lieben und eigentlich nur mit dem anderen zusammen sein wollen.
Ab Mitte des Buches nahm die Story wieder rasant an Fahrt auf und plötzlich war man schon am Ende angelangt.

Der Schreibstil konnte wieder überzeugen und auch die Charaktere passten mit ihren Handlungen super dazu. Alles wirkte schlüssig und mit dem Ergebnis habe ich so nicht ganz gerechnet. Die Szenen zwischen Luca und Sage waren emotional aber reichten für mich nicht ganz an Band 1 ran. Doch das ist ja bekanntlich Geschmackssache. :)
Ich weiß zwar, dass Sage den Einbruch in ihren Wagen nicht gemeldet hatte aber ich dachte, dass diesbezüglich vielleicht doch noch eine Auflösung kommt. Dafür bekommt Sage bei Lucas und Aprils Mutter den wahrscheinlich größten Auftritt ihres bisherigen Lebens. Ich war hin und weg und habe mich innerlich so über ihren Mut und Einsatz gefreut. Das hätte ich ihr in Band 1 niemals zugetraut. Einfach toll.

Insgesamt gefällt mir auch Band 2 der Dilogie sehr gut und ich werde sie auch definitiv weiterempfehlen, auch wenn ich mich im ersten Teil emotional irgendwie etwas mehr habe mitreißen lassen.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Guter dritter Teil :)

Glanz der Dämmerung
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Bevor ich mich aber dem Inhalt zuwende möchte ich sagen, wie gut mit die Cover der Reihe insgesamt gefallen. Die Gestaltung des Motivs ist toll und glänzt bei den Hardcovern regelrecht. Deswegen stehen ...


Bevor ich mich aber dem Inhalt zuwende möchte ich sagen, wie gut mit die Cover der Reihe insgesamt gefallen. Die Gestaltung des Motivs ist toll und glänzt bei den Hardcovern regelrecht. Deswegen stehen diese auch schon in meinem Regal. :)



Die Story setzt genau an Buch zwei an und man kommt sofort wieder in die Geschichte rein. Nach dem zweiten Band, der etwas ruhiger ausfiel, kommen hier actiongeladenere Szenen dazu, die sich mit etwas ruhigeren abwechseln. Das mochte ich sehr gern, denn dadurch konnte man sich meines Erachtens noch besser mit Josie und Seth in das "Abenteuer" stürzen. Gegen Ende der Geschichte wurde die Action zwar etwas "einseitig" bestritten, aber das hat nachvollziehbare Gründe.

Die gefühlvollen Szenen zwischen Seth und Josie kommen für mich super gut zur Geltung, sodass man die beiden als gestärktes Paar wahrnimmt. Mit ihren Höhen und Tiefen.



Die Stimmen der beiden Leser mochte ich schon durch die Obsidian-Reihe. Obwohl ich manchmal den Eindruck hatte, dass er Seth etwas distanzierter wirken lassen hat. Aber vielleicht ist das nur meine Ansicht. Gelesen haben die zwei es sehr gut.



Ich weiß nicht, ob es ein Übersetzungsfehler war oder ob es so gewollt ist, aber das Aiden und Seth sich die ganze Seit siezen ist irgendwie komisch und störte mich die ganze Zeit über.

Da ich die anderen beiden Bücher schon gelesen habe, werde ich dieses Buch, sobald ich die Zeit dazu finde, auch nochmal lesen. Aufgrund der gekürzten Fassung fehlen bestimmt einige Sequenzen, die sich zu lesen lohnen. Außerdem mag ich den Schreibstil der Autorin sehr. Daher möchte ich das auch in diesem Teil nochmal genießen.

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Veröffentlicht am 05.01.2018

Interessant bis zur letzten Seite

Der Schwarze Thron 2 - Die Königin
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Das Buch ist in 4 große Abschnitte unterteilt. Der erste startet sofort in Greavesdrake Haus. Der zweite ist um Mittsommer angesiedelt. Darauf hin folgt Das Duell der Königinnen und den Abschluss bildet ...

Das Buch ist in 4 große Abschnitte unterteilt. Der erste startet sofort in Greavesdrake Haus. Der zweite ist um Mittsommer angesiedelt. Darauf hin folgt Das Duell der Königinnen und den Abschluss bildet der Abschnitt Die gekrönte Königin.
Auch in "Die Königin" sind die Kapitel so eingeteilt, dass man die Geschehnisse aus den unterschiedlichen Perspektiven der drei Schwestern in den verschiedenen Orten erlebt aber auch aus Sicht anderer wichtiger Personen. Mir gefällt sehr, dass Jules Tante eine (mit)tragende Rolle in diesem Buch bekommen hat. Sie mochte ich sofort. Caragh hat eine so fürsorgliche Ader, dass man durchaus nachvollziehen kann, wieso sie sich "geopfert" hat.
Zwischendrin dachte ich wirklich, dass sie sich alle gegenseitig versuchen würden zu töten, wie es ihre Aufgabe oder sogar ihre Bestimmung ist. Doch dann kam eine Wendung nach der anderen. Ein Ereignis hat das andere abgelöst.
Mir war bewusst, dass es am Ende darauf hinaus lief eine der Schwestern zu krönen aber die Umstände wie diejenige zur Krone kommt waren sehr gut nachzuvollziehen und für mich absolut nicht absehbar.
Das Ende überraschte mich etwas. Jedoch war es meiner Ansicht nach nicht möglich es anders zu gestalten. Denn die letzten Geschehnisse forderten eine Konsequenz wie sie besser nicht umgesetzt werden konnten.

Der Abschluss der Dilogie ist stimmig und passend. Eine Frage die mich immer noch festhält beschäftigt sich mit der Felsspalte in die Katherine gestoßen wurde. Aber da das alles sehr mystisch ist, gehört das wahrscheinlich zu einem der wenigen Mysterien dieser Welt. Wenn ich so darüber nachdenke ist auch das Rätsel um den Nebel nicht gelüftet. Warum ließ er Arsinoe nicht von der Insel? War es eventuell tatsächlich die Göttin, die darauf bestand, dass die Königinnen sich in der "Arena" duellieren und sich eine als würdig erweist? Tja das sind Fragen auf die wir wahrscheinlich keine Antwort bekommen werden. :)