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Veröffentlicht am 13.07.2019

Fernweh - leider sehr verwirrend, unrealistisch und enttäuschend.

Fernweh
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Meine Meinung

Eine Freundin hat mir dieses Buch so empfohlen und der Klappentext klang wirklich interessant, das ich gar nicht drum rum kam es beim Verlag anzufragen..

Cover

Das Cover gefällt mir optisch ...

Meine Meinung

Eine Freundin hat mir dieses Buch so empfohlen und der Klappentext klang wirklich interessant, das ich gar nicht drum rum kam es beim Verlag anzufragen..

Cover

Das Cover gefällt mir optisch total gut, die Farben harmonieren so schön miteinander. Auch passt es wirklich gut zu der Geschichte und dem Titel.

Geschichte

Die Geschichte war schon wirklich was für sich, ich glaube da sollte man nicht so viel versuchen, die einzelnen Momente zu hinterfragen. Die ganze Story war schon etwas „creepy“ wenn man das so sagen darf und ich bin immer noch im Zwiespalt, ob ich das jetzt gut oder schlecht finde.

Protagonisten

Weder Evi noch Hunter konnten mich wirklich überzeugen. Ich habe ihr Handeln die meiste Zeit kaum nachvollziehen können. Auch wirkte Evi auf mich einfach viel zu naiv und gutgläubig und diese krasse Fixierung auf Hunter war mega komisch. Hunter, keine Ahnung was ich von ihm halten soll, man hat nicht wirklich einen Einblick hinter seiner düsteren Fassade bekommen. Eigentlich finde ich sowas ja spannend, aber auf Dauer war es nur noch nervig.

Schreibstil

Der Schreibstil ist leider mit das einzige, dass ich in diesem Buch wirklich gut fand. So flüssig, klar und verständlich, dass man dadurch nur so über die Seiten geflogen ist. Auch schreibt die Autorin wirklich sehr detailreich und bildhaft.

Ende

Das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen, es war einfach irgendwie zu übertrieben „positiv“ und unrealistisch. Ebenfalls habe ich einen Teil ehrlich gesagt nicht ganz verstanden. Ich habe den Moment am Ende ganz anders wahrgenommen, als es schließlich war und dann war ich nur noch verwirrt und bin es bis jetzt.

Fazit

Das Buch war ok, hat mich aber enttäuschend zurückgelassen. Es gab einfach einiges das ich wirklich verwirrend und unrealistisch fand. Auch konnte ich mich überhaupt nicht in die Protagonisten hineinversetzen, somit ihr Handeln kaum verstehen und ihre Gedanken und Gefühle waren einfach zu oberflächlich beschrieben. Schade eigentlich, denn die Idee hinter der Geschichte fand ich wirklich interessant und war auch mal was anderes.

Bewertung 2/5 Sterne

Veröffentlicht am 03.08.2018

Über die Grenzen hinaus - spannend, langatmig, langweilig, nicht überzeugend

Fallende Stadt
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Inhalt

Eine schwebende Stadt über der Erde. Alles könnte so ruhig und einfach sein. Morgan Stockhour, lebt zusammen mit vielen anderen auch in dieser Stadt „Internment.“ Noch nie hat sie die Grenzen der ...

Inhalt

Eine schwebende Stadt über der Erde. Alles könnte so ruhig und einfach sein. Morgan Stockhour, lebt zusammen mit vielen anderen auch in dieser Stadt „Internment.“ Noch nie hat sie die Grenzen der Stadt gesehen oder sonst jemand und sonst kam dieser nie wieder zurück.

Plötzlich wird jemand ermordet und Morgan hinterfragt die Regeln der Stadt. Das was sie erwartet, damit hätte Sie nie gerechnet.

Meine Meinung

Als ich das Buch das erste mal in der Vorschau des Cbt Verlags gesehen habe und dazu den Klappentext gelesen habe, wusste ich, ich muss diese Geschichte unbedingt lesen. Es klang wirklich total interessant und nach etwas ganz anderem als ich sonst immer lese, deshakb war ich schon sehr gespannt auf das Buch.

An dieser Stelle ein Dankeschön an das Bloggerportal und den cbt Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

Cover

Das Cover ist mir optisch sofort aufgefallen und einer der Gründe, weshalb ich das Buch so unbedingt lesen wollte. Auch der Titel passt wirklich gut zu dem Cover und zu der Geschichte.

Geschichte

Die Geschichte war recht interessant und die Grundidee fand ich total spannend. Weil ich sowas noch nie zuvor gelesen habe.

Es gibt ganz eigenartige Regeln, wenn man ein Baby haben möchte, muss erst ein anderes sterben um einen neuen Platz zuschaffen, dafür benötigt man eine Erlaubnis und nicht alle dürfen Babys haben. Im Alter von 75 Jahren wird man entfernt um Platz zu machen für die neuen Geburten. Denn über die nützlichen Jahre hinauszuleben, wäre selbstsüchtig. Alleine diese Regeln, haben das Buch total interessant gemacht und man hätte da so viel draus machen können.

Zunächst befinden wir uns in der ruhigen und strukturierten Stadt Internment, das ändert sich aber schnell als ein Mord geschieht. Immer mehr erfahren wir den Hintergrund dessen und verstehen langsam die Geschichte. Immer wieder geschehen Dinge die man so nicht erwartet hätte.

Aber alles in allem ging die Geschichte sehr schleppend voran. Die Geschichte wurde total in die Länge gezogen, als hätte man einfach Seiten füllen wollen.

Protagonisten

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich zu den Protagonisten sagen könnte, da es mir da einfach an Tiefe fehlte. Die einzige mit der ich mich ansatzweise identifizieren konnte, war Morgan, die Hauptprotagonistin. Aber auch ihre Handlungen, waren mir manchmal nicht ganz klar. Das fand ich wirklich schade und schwierig, mich dann so in die Protagonisten hineinversetzen zu können.

Ebenfalls waren es einfach zu viele Protagonisten auf einmal und da kam ich manchmal einfach überhaupt nicht mehr mit. Ich musste dann noch mal nachlesen wer diese Person überhauptnwar und wie sie zueinander stehen.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, sehr flüssig und klar geschrieben, das man das Buch wirklich schnell lesen konnte und man die Geschichte gut verstanden hat. An manchen Stellen hätte ich mir aber mehr Action erhofft und vor allem mehr Tempo. Denn zwischenzeitlich war es einfach nur total in die Länge gezogen, das einem das Lesen wirklich schwer gefallen ist.

Gut gefallen haben mir ebenfalls die Zitate die es bei jedem Kapitel gibt von Daphne Leander, die in diesem Buch eine große Rolle spielt.

Ende

Das Ende hat mich wiederrum faszieniert und ich würde wirklich gerne wissen was als nächstes passiert. Es endet womit ich niemals gerechnet hätte.

Fazit

Dieses Buch hat mir ganz gut gefallen, konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Es war teilweise spannend, aber die meiste Zeit einfach langweilig und langatmig.

Ein recht guter Auftakt einer Distopie mit sehr viel Luft nach oben. Die Grundidee dessen hat mir gut gefallen, nur an der Umsetzung hat es irgendwie gehapert. Ich werde dem Folgeband „Flammendes Land“ trotzdem noch eine Chance geben.

Bewertung 2/5 Sterne

Veröffentlicht am 23.03.2018

Der richtige Weg um frei zu sein - sehr enttäuschend und langweilig

Hummeln fliegen auch bei Regen
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Ein Buch über Depressionen & Ängste. Über den richtigen Weg um glücklich zu sein, um frei zu sein. Über Freunde die immer für einander da sind.

Meine Meinung

Als ich das Buch zum ersten Mal gehört habe, ...

Ein Buch über Depressionen & Ängste. Über den richtigen Weg um glücklich zu sein, um frei zu sein. Über Freunde die immer für einander da sind.

Meine Meinung

Als ich das Buch zum ersten Mal gehört habe, war ich sofort fasziniert, alleine der Titel hat mich schon dazu angeregt, mir dieses Buch näher anzugucken. Der Klappentext klang wirklich interessant und ich war schon sehr gespannt auf die Geschichte.

Geschichte

Die Geschichte gefiel mir zunächst wirklich gut, denn wir als Leser begleiten Hannah auf ihren Weg zum Ziel. Ziel ist es wahres Glück zu empfinden ohne ständige Panikattacken oder Angst zu haben – endlich frei zu sein. Man lernt sie besser kennen, ihre Ängste, ihre Probleme und auch Ihre Hochs und Tiefs im Leben.

Aber umso mehr ich in die Geschichte eintauchte, umso mehr erinnerte mich das Buch an eine Lebensberatung. Diese kam im Buch in Form einer älteren Dame, die Hannah erklärte wie das Leben wirklich ist, wie sie es besser machen könnte und was sie ändern müsste um glücklich zu sein.

Auf Dauer war das Buch dann eigentlich nur noch anstrengend zu lesen. Wenn da nicht noch die Geschichte mit Lukas gewesen wäre, hätte ich das Buch auf jeden Fall abgebrochen. Ohne großartig dazu zu „Spoilern“ aber als dann Lukas, ihre Jugendliebe ins Spiel kam, wollte man dann natürlich unbedingt wissen wie das zwischen den beiden weitergehen würde.

Protagonisten

Die Hauptprotagonisten, Hannah um der es in der Geschichte geht, hat es wirklich nicht leicht. Dass sie in ihrem Leben schon so viel durchmachen musste, hat mich nicht kalt gelassen, das sie dadurch depressiv wurde, hat mich noch einmal mehr am Leben zweifeln lassen. Durch ihre Vergangenheit leidet sie heute noch an Panikattacken und ihr fällt es schwer eigene Entscheidungen zu treffen. Auf Dauer fand ich Sie aber einfach nur total nervig und anstrengend. Sie hat immer nur alles so pessimistisch gesehen, als würde das was sie sich im Leben vornimmt, ehh nicht klappen. Ich habe sie schon verstanden, dass es ihr einfach schwerfällt, aber irgendwann sollte man nach vorne blicken.

Schreibstil

Der Schreibstil gefiel mir wirklich gut. Sehr klar und flüssig geschrieben. Allerdings waren die Sätze manchmal wirklich umfangreich und die Themen in die Länge gezogen, so dass es mir zeitlich schwerfiel, der Geschichte noch zu folgen.

Fazit

Insgesamt war das Buch ok, konnte mich aber irgendwie nicht richtig packen. Die Grundidee und das Aufgreifen der schweren Thematik - Depressionen fand ich gut, konnten mich aber auch in der Umsetzung einfach nicht überzeugen.
Ich fand dieses Buch erinnerte einfach mehr an einen Lebensberater, als an einem Roman. Daher war es total langweilig, dieses Buch zu lesen, denn hätte ich sowas lesen wollen, hätte ich mir ein solches auch gekauft. Entschuldigt das ich das so sage, aber da bin ich einfach schonungslos.
Ich fand das Buch sehr enttäuschend, ich hatte mehr erwartet. Daher von mir nur 2 von 5 Sternen.

Bewertung 2/5 Sternen

Veröffentlicht am 03.02.2018

Konnte mich nicht überzeugen, sehr enttäuschend

Dark Matter. Der Zeitenläufer
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Über ein ganz anderes Leben. Über die Karriere oder die Familie.

Inhalt

„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder ...

Über ein ganz anderes Leben. Über die Karriere oder die Familie.

Inhalt

„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler.

Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird …

Meine Meinung

Danke zunächst an dieser Stelle an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Als ich das Buch angefragt hatte und dann das Glück hatte auch das Buch zu bekommen, habe ich mich wirklich sehr gefreut. Denn das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich war sehr interessiert daran dieses Buch zu lesen. Auch wenn das gewöhnlich nicht so mein Lesegenre ist.

Ich muss leider sagen dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen hat. Der Titel und der Klappentext sind sehr missverständlich, denn um Zeitreisen geht es in diesem Buch nicht wirklich. Und darauf hatte ich während des Lesens eigentlich noch gehofft.

Ich hatte wesentlich mehr von diesem Buch erwartet, denn die Lesermeinungen waren sehr positiv und daher hatte ich auch recht große Erwartungen. Und jetzt bin ich eigentlich wirklich enttäuscht. Leider muss ich auch gestehen, dass ich mich regelrecht gefreut habe, als ich das Buch beendet hatte.

Geschichte

Die Geschichte war eher verwirrend als klar. Irgendwie fehlte mir auch ein wenig Handlung und die Hauptthematik war augenscheinlich nicht wirklich zu erkennen. Die Thematiken wurden eher zusammengewürfelt. Erst ging es um die Wissenschaft und Physik, dann um die verschiedenen Parallelwelten und dann wieder um die Familie. Und das alles total durcheinander, das ich mich irgendwie nicht so gut in die Geschichte reinfinden konnte.

Auch fand ich die Thematik rund um die Wissenschaft und Physik einfach zu umfangreich und zu übertrieben dargestellt. Hier hätte man die wesentlichen Informationen, die für den Leser wichtig waren, anschaulicher und interessanter darstellen können. Da es manchmal schwer war der Geschichte zu folgen und zu verstehen, da recht viele Fachbegriffe verwendet wurden.

Protagonisten

Ich konnte mich weder mit Jason, der der Hauptprotagonist war, noch mit Daniela identifizieren. Nur Charlie, der Sohn der beiden Protagonisten war mir sympathisch. Er konnte nichts für seine Situation, weshalb ich sein Handeln sehr mutig fand. Ich fand die Protagonisten wirkten eher kalt und durchsichtig, das lag ebenfalls auch an dem Schreibstil des Autors.

Schreibstil

Der Schreibstil gefiel mir leider nicht so gut. Die Sätze waren eher kurz und manchmal auch Zusammenhalts los. Der Autor hat die Protagonisten sehr wenig dargestellt, sodass sie eher ausdruckslos und schlicht auf mich wirkten. Auch die Handlungen, Gefühle und Gedanken waren nur sehr wenig dargestellt. Sodass mir die Situation in denen sich die Protagonisten befinden nicht immer klar waren. Ich hätte es wesentlich besser gefunden wenn diese detaillierter beschrieben wären, sodass mich auch die Geschichte mehr angesprochen hätte.

Ende

Das Ende gefiel mir leider auch überhaupt nicht. Die ganze Geschichte war einfach viel zu überlastet mit Informationen, einfach zu viel von allem. Und dann kam das Ende so plötzlich, das ich da auf mein Bett saß, die letzte Seite anstarrte und wirklich googelt habe, ob es noch einen zweiten Teil geben wird. Weil das Ende meiner Meinung nach einfach offen geendet hat. Und ich somit das Ende ziemlich surreal und übertrieben fand.

Fazit

Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen, weshalb ich es auch nicht noch einmal lesen werde. Klar, ist dies nur meine Meinung, da auch viele das Buch sehr gut fanden. Nur wenn man von Anfang an schon ein anderes Bild, von dem Buch und der Geschichte hatte und einen etwas ganz anderes erwartet, ist man schon enttäuscht.

Ich fand die Thematik und die Grundidee des Buches wirklich sehr interessant, und hatte sowas auch noch nie zuvor gelesen, deshalb hat mich das Buch ja auch interessiert. Nur war leider die Umsetzung nicht wie ich sie mir vorgestellt hatte.

Das Buch ist in dem Genre Science-Fiction angesiedelt, weshalb es für Leser die dieses Genre gerne lesen, wohl eine interessante Geschichte sein könnte. Leider hat mir das Buch ein wenig den Spaß beim Lesen geraubt, sodass ich insgesamt nur 2 von 5 Sternen geben kann.

Bewertung 2/5 Sternen

Veröffentlicht am 05.03.2017

Eher ein Lebensratgeber - sehr enttäuschend

Die Verseflüsterin
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Eine Buch über eine unbekannte Nachricht und wie sie dein Leben beeinflussen kann.

Inhalt:

Die erste Botschaft die Marcus erhält „Hör auf deine Gefühle,“ klebt an der Windschutzscheibe seines Autos. ...

Eine Buch über eine unbekannte Nachricht und wie sie dein Leben beeinflussen kann.

Inhalt:

Die erste Botschaft die Marcus erhält „Hör auf deine Gefühle,“ klebt an der Windschutzscheibe seines Autos. Von wem hatte er diese Nachricht bloß bekommen und so begibt sich Marcus auf ein kleines Abenteuer um den Menschen zu finden, der sein Leben so schnell umkrempeln konnte.

In der Zwischenzeit lernt er Angelo kennen, sie merken schnell dass sie viel gemeinsam haben. Und so baut sich schnell eine Freundschaft auf. – konnte er der Unbekannte sein?!

Aber auch seine Frau Isabelle, könnte ihm die Botschaften geschickt haben. Und wie sieht es aus mit seiner Mutter.

Viele liebe Menschen, die in Frage kommen könnten.

Meine Meinung:

Ich kann diesen Roman einfach nicht mit anderen vergleichen. Für mich ist es ein Ratgeber. Ich habe ehrlich gesagt auch keine richtige Meinung dazu, weil ich nicht genau weiß was ich von diesem Buch halten soll.

Es geht mehr um eine gesunde Lebensweise, mehr Sport zu machen, sozusagen das der Körper und der Geist im Einklang sind. Ein Ratgeber für das Leben, mit einem Roman hat das leider nichts zu tun.

Die Geschichte an sich, fand ich ganz gut. Dass Marcus Nachrichten von einem Unbekannten bekommt, fand ich zunächst sehr spannend. Und ich wollte unbedingt wissen, wer der Unbekannte war. Jemand aus seiner Familie, seinen Freunden oder doch jemand Fremden. Allerdings war die Geschichte meist durchschaubar und alltäglich. Es gab keine großen Wendungen oder Handlungen, die ich überraschend fand. Auch fand ich die Ehe von Marcus und Isabelle eher übertrieben. Keine Ehe läuft so gut. Jedes Paar hat mal Momente oder Tage, an denen sie sich nicht so gut verstehen. Aber in diesem Buch war die Beziehung zwischen den beiden perfekt, zu perfekt.

Die Charaktere waren gut beschrieben. Sehr sympathisch fand ich Isabelle, die Frau von Marcus. Sie hat immer das Gute in den Menschen gesehen und wollte immer das alle glücklich sind. Die Mutter von Markus fand ich von Anfang an echt total lieb. Aber ich kann sie auch nicht verstehen, wie kann sie mit Angelo befreundet sein oder sogar mehr, wenn er sie vergewaltigt hat. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Und das sie das so lange vor ihren Kindern geheim hält, natürlich muss sie selber erst damit klarkommen, aber so lange. Und dann lässt sie auch noch zu, dass Angelo sich in das Leben von Marcus „einschleicht.“ Die Freundschaft zwischen Marcus und Angelo, habe ich auch nie richtig verstanden.

Der Schreibstil des Autors hat mich gar nicht überzeugt. Sehr kurz und knapp. Bei mir kamen null Emotionen an. Dadurch war es schwer, dem Buch und der Geschichte zu folgen. Man hätte das Buch eigentlich sehr schnell beenden können. Aber es war einfach „platt“ geschrieben, ohne großen Beschreibungen oder Hintergründen.

Ich habe leider den Sinn dieses Buches nicht ganz verstanden. Die Leseprobe hatte mich so fasziniert und ich war gespannt darauf, zu erfahren wie es weiter geht. Und dann lese ich dieses Buch und bin einfach nur enttäuscht. Wenn ich hätte ein Lebensratgeber lesen wollen, hätte ich mir einen gekauft. Das war wirklich schade, denn die Idee des Buches war eigentlich echt gut, nur die Umsetzung war einfach nicht gelungen.

Bewertung: 2/5