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Veröffentlicht am 26.09.2019

Stille Nacht, flauschige Nacht

Stille Nacht, flauschige Nacht
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Inhaltsangabe:
Es ist kurz vor Weihnachten und bei Patrick herrscht das totale Chaos. Quasi über Nacht wurde er Vater von Zwillingen und zwei Mitarbeiter von ihm haben auch noch gekündigt. Um ein guter ...

Inhaltsangabe:
Es ist kurz vor Weihnachten und bei Patrick herrscht das totale Chaos. Quasi über Nacht wurde er Vater von Zwillingen und zwei Mitarbeiter von ihm haben auch noch gekündigt. Um ein guter Vater zu sein, holt er den Hund Oskar aus dem Tierheim, der allerdings mangels Erziehung erst recht alles auf den Kopf stellt. Auch zu Hause kriegt er vor lauter Streß nichts mehr auf die Reihe, da fühlt sich seine Familie natürlich dazu verpflichtet, ihm zu helfen.
Seine Schwägerin Laura weiß auch sogleich Abhilfe, denn ihre Freundin Angelique​ ist ein wahres Multi-Tasking Talent.
Doch leider ist sie so ganz anders, als Patrick sich seine neue Mitarbeiterin vorgestellt hatte. Kurzer Hand erklärt sie sich zu seiner persönlichen Assistentin, da sie sich nie unter Wert verkauft und krempelt sofort die ganze Firma um.....

Meine Meinung:
​Jedes Jahr beginnt bei mir mit den Hunderomanen von Petra Schier die Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Ich finde es immer zu schön, wie der Weihnachtsmann mit seinen durchnummerierten Elfen, die Wünsche von Groß und Klein zur steten Zufriedenheit erfüllt. Auch diesmal haben sie wieder alle Hände voll zu tun, denn natürlich klappt nicht alles auf Anhieb.
Patrick habe ich sofort ins Herz geschlossen, versucht er doch wirklich alles um den Zwillingen ein guter Vater zu sein, obwohl ihm seine Firma buchstäblich über den Kopf wächst. Als er dann endlich auf Hilfe hofft, strapaziert Angelique​ aber sein Nervenkostüm aufs neue.

Und ich muß auch sagen, dass sie mein Nervenkostüm ebenfalls sehr strapaziert hat und sie mir etwas zu viel wurde. Sie reißt von Anfang an alles an sich, krempelt die ganze Firma um und ignoriert Patrick total. Er darf seine Anrufe nicht mehr selber annehmen, schneit einfach bei ihm zu Hause rein und managt auch hier alles perfekt. Dann das ständige hin und her zwischen den beiden hat mir diesmal nicht ganz so gut gefallen.
Das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich habe, denn Oskar macht alles wieder wett. Seine Dialoge und Gedanken sind einfach zu süß und ich konnte oftmals herzlich darüber lachen.

Auch diese Geschichte habe ich wieder sehr gerne gelesen, die Charaktere haben Ecken und Kanten, Patricks Schwiegereltern machen ihm das Leben zusätzlich schwer, doch die 500 Seiten sind wie nichts dahingeflogen und haben mich wieder bestens unterhalten.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Belgravia

Belgravia
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Ich wollte das Buch unbedingt lesen, da es vom Autor der Serie Downton Abbey, welche ich mit großer Begeisterung geschaut habe, geschrieben wurde.
Und ich wurde auch nicht enttäuscht.
Die Geschichte beginnt ...

Ich wollte das Buch unbedingt lesen, da es vom Autor der Serie Downton Abbey, welche ich mit großer Begeisterung geschaut habe, geschrieben wurde.
Und ich wurde auch nicht enttäuscht.
Die Geschichte beginnt mit dem Ball, am Abend der Schlacht um Waterloo.
Viele reiche und adelige sind geladen, darunter auch die Familie Trenchard mit ihrer Tochter Sophie. Niemand weiß, dass Sophie und der adlige Edmund Bellasis ineinander verliebt sind. Doch Edmund wird bei der Schlacht getötet und danach ist nichts mehr, wie es war, denn Sophie ist schwanger. Und dieses dunkle Geheimnis läßt die Familien auch noch nach Jahrzenten nicht zur Ruhe kommen.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich habe mich zwar erst an den Schreibstil gewöhnen müssen, aber wenn man mal drin ist, fliegen die Seiten nur so dahin.
Ich liebe es, von dieser Zeit zu lesen und denke sofort an die ganzen Dinnerpartys, Teegesellschaften, klatschendes Personal, die nicht selten untereinander intrigieren und auch nicht immer unbedingt loyal ihrer Herrschaft gegenüber sind.
Auch in dieser Geschichte geht es um Liebe, Verrat, Hoffnungen auf einen Neuanfang, Eifersucht, Zuversicht, es wird soviel geboten.
Es war sehr spannend zu lesen, wie jeder mit der gegebenen Situation umgeht und ich fand die Charaktere alle, egal ob gut oder böse sehr gut angelegt.
Da ich die anderen Romane von Julian Fellowes noch nicht kenne, mich Belgravia aber so begeistern konnte, werde ich diese bestimmt in der nächsten Zeit noch lesen.

Ich kann dieses Buch allen Liebhabern von Downton Abbey nur wärmstens ans Herz legen, könnte mir aber auch vorstellen, dass die Geschichte auch bei denen gut ankommt, die die Serie nicht kennen.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Good as Gone

Good as Gone
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Inhalt:
Juli wurde im Alter von 13 Jahren direkt aus ihrem Elternhaus entführt. Die Suchaktionen der Polizei brachten leider keinerlei Hinweise, sodass der Fall irgendwann zu den Akten gelegt wurde.
Doch ...

Inhalt:
Juli wurde im Alter von 13 Jahren direkt aus ihrem Elternhaus entführt. Die Suchaktionen der Polizei brachten leider keinerlei Hinweise, sodass der Fall irgendwann zu den Akten gelegt wurde.
Doch nach acht Jahren taucht Julie wieder auf und die Familie kann ihr Glück kaum fassen.
Julie lebt sich auch schnell wieder ein. Doch dann erhält ihre Mutter Anna geheime Informationen eines Privatdetektives über den Entführungsfall.....

Meine Meinung:
Zu Beginn der Geschichte ist man gleich mitten im Geschehen. Julie wird von zu Hause entführt und ihre Schwester Jane beobachtet alles vom Schrank aus indem sie sich versteckt. Ihre Schwester gibt ihr ein Zeichen, sich ruhig zu Verhalten.
Doch genau dieses Verhalten kreidet Anna Jane an und diese macht sich schwere Vorwürfe, warum sie nicht um Hilfe gerufen hat.
Es ist auch sehr interessant zu lesen, wie die Eltern damit umgehen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Mutter und Julie erzählt. Dazwischen gibt es immer wieder Rückblicke mit anderen Personen, die leider den Lesefluß etwas stören.
Trotzdem habe ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen, es ist sehr emotional zu lesen, wie jeder mit der Situation umgeht und sich viele Fragen stellt. Wer ist der oder die Entführer? Warum? Lebt Julie überhaupt noch?
Auch Julie stellt sich Fragen, warum sie ihre Eltern gefunden hat und nicht andersrum?
Ich möchte die Geschichte sehr gerne weiterempfehlen, sie ist durchweg spannend und man kann das Buch kaum zur Seite legen, will man doch wissen, wie sich alles aufklärt.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Ein Himmel voller Bücher

Ein Himmel voller Bücher
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Inhalt:
Miranda und ihr Onkel Billy hatten schon immer ein sehr inniges Verhältnis. In den Ferien war sie oft in seiner Buchhandlung, er hat ihr viel vorgelesen und hat ihr schon immer gerne Rätsel aufgegeben.
Doch ...

Inhalt:
Miranda und ihr Onkel Billy hatten schon immer ein sehr inniges Verhältnis. In den Ferien war sie oft in seiner Buchhandlung, er hat ihr viel vorgelesen und hat ihr schon immer gerne Rätsel aufgegeben.
Doch eines Tages, nach einem schlimmen Streit mit ihrer Mutter, verschwindet Billy spurlos.
16 Jahre später erfährt Miranda vom Tod ihres Onkels und dass er ihr die Buchhandlung vererbt hat. Dann erreicht sie auch noch ein neues Rätsel.....

Meine Meinung:
Mirandas Mutter hat um das Verschwinden ihres Bruders schon immer ein großes Geheimnis gemacht. Immer wenn Miranda darauf zu sprechen kam, blockten sie und auch ihr Vater sofort ab.
Daher hofft Miranda durch das neue Rätsel, welches sie nach Billys Tod erreicht hat, der Wahrheit auf den Grund zu kommen.
Doch sie versucht nicht nur hinter das Familiengeheimnis zu kommen, sie muß auch noch die Buchhandlung vor dem Ruin retten.
Als Kind liebte ich auch Schnitzeljagden und fand die Idee daher sehr toll. Es hat mir auch großen Spaß gemacht, mit Miranda die Rätsel nach und nach zu lösen, jedoch wurde die Geschichte mit der Zeit dann etwas langatmig für mich.
Allerdings hat mir dann wieder sehr gut gefallen, wie sie mit ihren Mitarbeitern alles versucht und um die Buchhandlung kämpft. Hier spürt man richtig die gemeinsame Buchliebe, die sie immer noch mit Billy verbindet.
Der Schreibstil ist sehr schön flüssig und einige in der Geschichte genannten Buchtitel werde ich mir bestimmt besorgen.
Auch das wunderschöne Cover möchte ich zum Schluß noch lobend erwähnen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Geschichte trotz einiger Längen sehr schön zu lesen ist und ich sie durchaus weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Belgravia

Belgravia. Zeit des Schicksals
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Meine Meinung:
Ich wollte das Buch unbedingt lesen, da es vom Autor der Serie Downton Abbey, welche ich mit großer Begeisterung geschaut habe, geschrieben wurde.
Und ich wurde auch nicht enttäuscht.
Die ...

Meine Meinung:
Ich wollte das Buch unbedingt lesen, da es vom Autor der Serie Downton Abbey, welche ich mit großer Begeisterung geschaut habe, geschrieben wurde.
Und ich wurde auch nicht enttäuscht.
Die Geschichte beginnt mit dem Ball, am Abend der Schlacht um Waterloo.
Viele reiche und adelige sind geladen, darunter auch die Familie Trenchard mit ihrer Tochter Sophie. Niemand weiß, dass Sophie und der adlige Edmund Bellasis ineinander verliebt sind. Doch Edmund wird bei der Schlacht getötet und danach ist nichts mehr, wie es war, denn Sophie ist schwanger. Und dieses dunkle Geheimnis läßt die Familien auch noch nach Jahrzenten nicht zur Ruhe kommen.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich habe mich zwar erst an den Schreibstil gewöhnen müssen, aber wenn man mal drin ist, fliegen die Seiten nur so dahin.
Ich liebe es, von dieser Zeit zu lesen und denke sofort an die ganzen Dinnerpartys, Teegesellschaften, klatschendes Personal, die nicht selten untereinander intrigieren und auch nicht immer unbedingt loyal ihrer Herrschaft gegenüber sind.
Auch in dieser Geschichte geht es um Liebe, Verrat, Hoffnungen auf einen Neuanfang, Eifersucht, Zuversicht, es wird soviel geboten.
Es war sehr spannend zu lesen, wie jeder mit der gegebenen Situation umgeht und ich fand die Charaktere alle, egal ob gut oder böse sehr gut angelegt.
Da ich die anderen Romane von Julian Fellowes noch nicht kenne, mich Belgravia aber so begeistern konnte, werde ich diese bestimmt in der nächsten Zeit noch lesen.

Ich kann dieses Buch allen Liebhabern von Downton Abbey nur wärmstens ans Herz legen, könnte mir aber auch vorstellen, dass die Geschichte auch bei denen gut ankommt, die die Serie nicht kennen.